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-Anzeige- Südtondern -25. November 2020 -Seite 10 Hilfe und Zuspruch in schweren Stunden Der Steinmetz Glang Udo Funk Gather Landstraße 44c (direkt amParkfriedhof) 25899 Niebüll Mobil: (0152) 33974458 FAX: (04661) 9378682 % (0 46 61) 35 77 Peter v. Eitzen Bestattungen Rat und Hilfe im Trauerfall und in der Bestattungsvorsorge 25899 Niebüll -Osterweg 45 AUS DER REGION Erinnerungsstücke: Gefahren für das Ökosystem Erinnerungsstücke sollten in einem Bestattungswald nicht achtlos abgelegt werden. Die Farben des Herbstes Warm, erdig und leuchtend - die Farben des Herbstes halten auch auf dem Friedhof Einzug. Besonders farbenfroh und formreich geht es dabei auf den Gräbern zu: Astern, Anemonen, Chrysanthemen, Enzian, Hebe, Christrosen und Alpenveilchen sind ebenso wie Gestecke und Sträuße sichtbare Zeichen des Gedenkens, der Dankbarkeit und der Verbundenheit. Auch Ziergräser als Symbol für das Getreide oder Zierkürbisse als Stellvertreter für die vielen verschiedenen Früchte vom Feld gehören dazu. Werkfoto: GdF Werkfoto: Deutsche Friedhofsgesellschaft Die Deutsche Friedhofsgesellschaft rät Angehörigen dringend davon ab, Erinnerungsstücke ineinem Bestattungswald achtlos abzulegen. Viele Menschen wüssten gar nicht, welche Gefahren dies für das Ökosystem Wald hat. „Wir wissen, dass es für viele Hinterbliebene ein wichtiger Teil der Trauerarbeit ist, eine Erinnerung am Grab im Wald zu hinterlassen“, sagt Karl- Heinz Könsgen, Geschäftsführer der Deutschen Friedhofsgesellschaft. Doch oft seien den Angehörigen die daraus entstehenden Konsequenzen gar nicht bewusst. „Das man im Sommer wegen der Waldbrandgefahr keine brennenden Kerzen im Wald aufstellen darf, dürfte allgemein bekannt sein“, so Könsgen. Doch auch außerhalb der heißen Jahreszeit haben Kerzen nach Aussage von Könsgen im Wald nichts verloren: „Die im Wald lebenden Tiere riechen die Inhaltsstoffe und fressen die Kerzen, leider oft mit den scharfen Plastikteilen“. Auch bei der Ablage von Blumen sollten Angehörige nach Auffassung von Könsgen vorsichtig sein: „Bei manchen Blumen wird der Stil mit einem Plastiküberzug oder mit einem Draht stabilisiert, zudem sind diese Pflanzen teils stark mit Pestiziden belastet.“ Es gibt jedoch laut Könsgen durchaus Alternativen: Manche Angehörige sammeln Zweige vom Waldboden und formen daraus Motive, beispielsweise ein Herz. Auch eine unbehandelte Holzscheibe,auf der Angehörige eine Botschaft hinterlassen, kann ohne Probleme am Grab abgelegt werden. „Entscheidend ist jedoch immer die für den jeweiligen Friedhof gültige Satzung“, so der Fachmann. Ankauf von wertigen Objekten und ganzen Nachlässen Bewertung Ihrer wertigen Objekte Entrümpelungen, auch von Messi Wohnungen Haushaltsauflösungen mit hoher Wertverrechnung Mitgutem Gefühl in die Sturmflut-Saison Nordstrand/NF (kue) – Die Herbstdeichschauen haben es bestätigt: Die Deiche an der Nordseeküste und der Elbe sind in einem wehrhaften Zustand. „Deshalb gehen wir mit einem guten Gefühl und solider Erfahrung in die Sturmflutsaison“, erklärte LKN-Direktorin Birgit Matelski anlässlich einer Deichbegehung zum Abschluss der Deichschauen 2020. Matelski erklärte, dass die Arbeiten an den Deichen an die Corona-Regeln angepasst werden mussten. So konnten dieses Jahr nur 60 %der gewünschten Lahnungsarbeiten geschafft werden. „Für die Sicherheit unserer Küsten ist das kurzfristig unproblematisch. Die erforderlichen Lahnungsarbeiten werden in den kommenden Jahren nachgeholt“, betonte sie und führte weiter aus, dass der Einsatz von Baggern und anderen Gerätschaften davon nicht betroffen war. Damit einher ging ein großes Dankeschön an die unter Corona-Bedingungen eingesetzten Baukolonnen des LKN. 13 Deichschauen hatte das LKN.SH (Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz) in der Zeit vom 7. Oktober bis zum 19.November zwischen der Grenze zu Dänemark und Wedel bei Hamburg sowie auf den Inseln Sylt, Amrum, Föhr, Pellworm und Helgoland durchgeführt. 360 km Landesschutzdeiche galt es hier zu begutachten. Für 350.000 Menschen auf einem Viertel der Landesfläche Schleswig-Holsteins ist der Küstenschutz existenziell. Damit es in diesen Bereichen nicht zu Überflutungen kommt, investieren das Land Schleswig-Holstein, der Bund und die EU jedes Jahr bis zu 30 Mio. Euro in die Ertüchtigung und Aufstockung der Landesschutzdeiche. Fabian Lücht, Fachbereichsleiter Betrieb- und Instandhaltung der Küstenschutz- und Hafenanlagen LKN.SH, wies auf den umfangreichen Wegebau in diesem Jahr hin. Am Nössedeich auf Sylt, bei Dagebüll, am Sönke-Nissen- Koog, in Westerhever, am Wesselburener Koog und in der Seestermühle Marsch wurden insgesamt 17,4 Kilometer Treibselabfuhr- und Deichverstärkungswege gebaut. Für größer gewordene Maschinen mussten die Wege von 3auf 3,50 Meter verbreitert werden. Waren im letzten Jahr 100.000 Kubikmeter Treibsel zu entsor- LKN-Mitarbeiter mit Pressevertretern bei einer Deichbegehung am „Holmer Siel“ Nordstrand. gen, ging es in diesem Jahr daran, 112.000 Kubikmeter einzusammeln und zu entsorgen. Letztes Jahr trug die südliche Küste bei Hamburg die Hauptlast durch angespülten Treibsel. Dieses Jahr sorgten widrige Winde für eine Verlagerung des Treibselaufkommens. Besonders heftig traf es dabei die Küsten Dithmarschens und Eiderstedts. Hier sammelte sich die Hauptlast und stellte enorme logistische Herausforderungen an die vor Ort eingesetzten Kräfte. Treibsel wird nach Entfernung von Plastik und anderer Fremdkörper geschreddert und als Kompost im Deichbau, in der Landwirtschaft sowie im Obstanbau weiter verwertet. Die am Wasser gelegenen Treibselabfuhrwege erfreuen besonders Radfahrer und Touristiker, weil die asphaltierten Wege Premiumstrecken entlang des Nationalparks und der Elbe sind. Im Gespräch fand auch die Wühlmaus Erwähnung, da sie in diesem Jahr den Deichen nicht so zugesetzt hat wie im vergangenen Jahr. Dafür sorgten vermehrt unvernünftige Hundehalter an den Landesschutzdeichen für Unmut. Nicht nur, dass mittlerweile Mitarbeiter des LKN verbal angegangen werden, wenn Foto: Küther sie Hundehalter an die Leinenpflicht erinnerten, es würden sich auch immer weniger Pächter für die Landesschutzdeiche finden, weil sie wegen frei laufender Hunde Angst um ihre Schafe haben. „Die Leinenpflicht an den Landesschutzdeichen besteht ganzjährig und nicht nur dann, wenn die Schafe im Sommer weiden“, brachte es Dr. Hendrik Brunkhorst, Pressesprecher LKN.SH, auf den Punkt.
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