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MoinMoin Südtondern 44 2021

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-Anzeige- Südtondern - 3. November 2021 - Seite 10 Abschlussprüfung in 63 IHK-Berufen: Ehrung der Prüfungsbesten Park & Party für 79 Spitzen-Azubis Flensburg (lip) – Trotz Corona ließ es sich die IHK Flensburg auch in diesem Jahr nicht nehmen, die 79 besten unter den 1479 Absolventen der Abschlussprüfungen in ingesamt 63 Berufen besonders zu würdigen. Bereits im vergangenen Jahr hatte man hierzu in Anlehnung an das Autokino das Format „Park & Party“ aus der Taufe gehoben. Und so wurden die diesjährigen Spitzen- Azubis aus den Kreisen Dithmarschen, Nordfriesland, Schleswig- Flensburg Verkäufer. und der Stadt Flensburg wieder mit viel Blinken und Hupen auf den Stufen vor der Flens-Arena mit Pokal und Urkunde geehrt, während Familie oder Freunde vom Auto aus Ehrung und Rahmenprogramm mit Live-Musik der Band Sim Special verfolgen konnten. 35 der Prüfungsbesten im Bezirk der IHK Flensburg sind zugleich Karsten Konle mit IHK-Präsident Rolf-Ejvind Sörensen ist landesbester Landesbeste. Zwei haben sogar bundesweit in ihrem Beruf das beste Ergebnis erzielt: Mervin Jürgens als Technischer Konfektionär bei der Schleswiger Tauwerkfabrik Oellerking GmbH & Co. KG und Fabian Hoppe, der beim Unternehmen Joanna Kamila Sakowicz-Hansen in Nebel auf Amrum die Ausbildung zum Fahrradmonteur absolviert hat. „Sie alle haben in Ihren Prüfungen Top- Ergebnisse erzielt und in Ihren Berufen großartige Leistungen erbracht und haben es sich Foto: Philippsen verdient, dass wir Sie heute auszeichnen und uns mit Ihnen freuen“, betonte IHK-Präsident Rolf-Ejvind Sörensen. Er erinnerte an die zusätzlichen Herausforderungen durch die Corona- Pandemie, die die „Ausbildungs- Asse“ mit Bravour gemeistert hätten und dankte auch den Ausbildungsbetrieben, den Berufsschulen und den ehrenamt- Die Prüfungsbesten aus Flensburg. Die Prüfungsbesten aus dem Kreis Nordfriesland. lichen Prüfern für ihren großen Einsatz. „Sie sind diejenigen, die wir alle dringend brauchen. Und damit meine ich nicht nur die Unternehmen über alle Branchen hinweg, sondern uns alle. Wir alle brauchen Leute wie Sie, gut ausgebildete Fachkräfte, und zwar an allen Ecken und Fotos: IHK Flensburg/Dewanger Enden,“ betonte IHK-Präsident Rolf-Ejvind Sörensen... weiter auf www.moinmoin.de AUS DER REGION Nordfriesland (hb) – Bei strahlendem Sonnenschein im wunderbaren Ambiente der Hamburger Hallig wurden die neuen Lamm-MÄHjestäten Hanna Dose zur Lammkönigin und Mareike Brümmer als Lammprinzessin feierlich gekrönt. „Der Verein ‚Nordfriesische Lammtage e.V.‘ freut sich, in diesem Jahr wieder eine neue Lammkönigin als Lamm-MÄHjestät und eine Lammprinzessin präsentieren zu können“, erklärte Vereinsvorsitzender Melf Melfsen. Auch Kreispräsident Manfred Zwei Kronen für die neuen MÄHjestäten Proklamation der neuen Lamm-MÄHjestäten: Die ehemalige Königin Nadine Dethlefs, Kreispräsident Manfred Ueckermann, die neuen gekrönten Häupter Hanna Dose und Mareike Brümmer sowie Vereinsvorsitzender Melf Melfsen (v.l.). Foto: Barkmann Ueckermann war ganz angetan von der Wahl der beiden Repräsentantinnen. „Mit euch hat der Verein die Richtigen gefunden“, sagte er in seiner Laudatio. „Euch kann man die Liebe zu Nordfriesland anmerken und ihr kennt euch mit Lämmern hervorragend aus. Mit Würde, Charme und Fachkenntnis werdet ihr uns repräsentieren und ich bin mir sicher: Die Herzen aller werden euch zufliegen“, ergänzte der Kreispräsident, bevor er den beiden die Schärpe überreichte. Die 23-jährige neue Lammkönigin, Hanna Dose, ist in Oldenswort aufgewachsen und lebt jetzt in Koldenbüttel. Die Landwirtin hat im Jahr 2020 ihre Meisterprüfung bestanden. Auf dem landwirtschaftlichen Hof hält sie 150 Schafe. Über Social Media hat sie von der Suche nach einer neuen Lammkönigin erfahren und ihre Freunde hatten sie ermuntert, sich doch einmal zu bewerben. Hat funktioniert! Jetzt freut sie sich auf eine erlebnisreiche Zeit mit vielen Möglichkeiten, Nordfrieslnad und die Lämmer zu präsentieren. Sie bedankte sich schon einmal bei ihrer Familie, dass sie sich die Zeit dafür nehmen darf. Mareike Brümmer, die 23-järige Lammprinzessin, lebt jetzt in Langenhorn und hat ihre Ausbildung zur Landwirtin auf dem Hof von Linda Lewi im Hauke-Haien-Koog absolviert und dabei ihre Liebe zu den Lämmern gefunden. „Meine Freunde glauben gar nicht, dass man mit Schafen das ganze Jahr zu tun hat, sondern nur in der Lammzeit“, erklärt sie. „Ich möchte vermitteln, dass das anders ist und freue mich auf eine schöne Zeit“. Vorschläge für Bürgerpreis Leck (mm) – Der Bürgervorsteher der Gemeinde Leck ruft auf, Vorschläge zur Verleihung des Bürgerpreises 2021 einzureichen. Traditionell wird auf dem Neujahrsempfang der Bürgerpreis der Gemeinde Leck verliehen. Mit diesem Preis wird besonderes Engagement im Umweltschutz, im Bereich Kultur oder im sozialen Umfeld in der Gemeinde Leck gewürdigt. Der Bürgerpreis kann an Einzelpersonen oder auch Gruppen verliehen werden. Die Bürger der Gemeinde Leck werden gebeten, Vorschläge mit entsprechender Begründung einzureichen. Die Vorschläge sind bis zum 30. November an die Gemeinde Leck, der Bürgervorsteher, Markstraße 7-9, 25917 Leck einzusenden. Dieser Raum ermöglicht vieles Niebüll (sh) – Unter regem Interesse von Politik, Verwaltung, Kulturschaffenden und Medien wurde am Freitag an der Niebüller Friedrich-Paulsen-Schule (FPS) der so genannte „Maker Space“, eine offene, interdisziplinäre Werkstatt, der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr als 20 Offizielle trafen sich zum kleinen Festakt in der Mensa und wurden neben Schulleiter Eckhard Kruse unter anderem mit einer Videobotschaft von Dirk Schröter, dem Chef der Staatskanzlei begrüßt. Das 21. Jahrhundert stelle Bildungsansprüche an Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Genau diese würden durch einen Schulungsraum wie dem „Maker Space“ abgedeckt. Durch Geld- und Sachspenden zahlreicher Sponsoren und Fördereinrichtungen konnte aus der Idee Wirklichkeit werden. Vera Ebsen, Vorsitzende des Freundeskreises der FPS, konnte gemeinsam mit Schulleiter Kruse den symbolischen Schlüssel zum neuen Kreativraum entgegen nehmen. „Maker Space“-Projektleiter Jessen-Thiessen umschrieb den Begriff „Maker Space“ mit „Ermöglichungsraum“. Es ginge darum, die so genannten „21st Elias Andresen ist künftig der Ansprechpartner des „Maker Space“. Century Skills“ wie Networking, CoWorking, Medienkompetenz etc. durch neues Denken, Lernen und Entdecken erwerben zu können. Dabei sei es wichtig, gemeinsam zu arbeiten. Im „Maker Space“ würden die Arbeitsergebnisse einzelner letztlich zum Gruppenergebnis aller. So gibt es nicht mehr – wie im altehrwürdigen Werkraum – 20 Hämmer, 20 Feilen, 20 Sägen etc. für 20 Schüler geben, sondern jeder einzelne der 20 steuert seinen individuellen Arbeitsbeitrag zum Gesamtgelingen des Projektes bei. Neu ist, dass es keinen zentralen Lehrerpult oder eine Tafel gibt. Die Kommunikation erfolgt innerhalb der Gruppe dynamisch von Platz zu Platz. Ein großer Teil der Unterstützung und Realisation des „Maker Space“ erfolgt über den offenen Kanal (OK) Schleswig-Holstein. Dessen Leiter Henning Fietze hob hervor, wie stark solche Einrichtungen abstraktes und theoretisches Denken miteinander verbinden könnten. Schon die Gestaltung des Raumes und seine Einrichtung ermöglichten Kreativität und Reflexion. Es entstünden Designthinking und Prototyping. Seiner Erfahrung nach sei die Projektleiter Holger Jessen-Thiessen, Freundeskreis-Vorsitzende Vera Ebsen, OK-Chef Henning Fietze und Schulleiter Eckard Kruse. Nachfrage nach solchen Einrichtungen derartig groß, dass die Geräte, so sagte Fietze „wohl keinen Staub ansetzen würden“. Er plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen und verriet, dass der „Maker Space“ und seine Macher für den diesjährigen Medienkompetenz- Preis des OK als preisverdächtig nominiert sind. Er hob hervor, dass die Einrichtung sich nicht nur an Schüler und Bildungseinrichtungen, sondern an alle interessierten Bürger wendet. Montags von 17 bis 21 Uhr und mittwochs von 13 bis 16 Uhr ste- Fotos: Hartmann hen alle Werkzeuge und Maschinen zur freien Verfügung, um Ideen auszuprobieren, Projekte umzusetzen und den „Maker Space“ kennenzulernen. Durch die vielfältige Ausstattung des Raumes sind den kreativen Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Als Beispiel wies Andresen auf einen fehlenden Türgriff an einem Geräteschrank hin. Während die interessierten Gäste noch durch die Räumlichkeiten flanierten, entstand das Ersatzteil bereits im 3-D Drucker gleich nebenan.

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