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MoinMoin Südtondern 31 2019

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-Anzeige- Südtondern -31. Juli 2019 -Seite 8 % (0 46 61) 35 77 Hilfe und Zuspruch in Peter v. Eitzen Bestattungen schweren Stunden! Rat und Hilfe im Trauerfall und in der Bestattungsvorsorge 25899 Niebüll -Osterweg 45 Der Steinmetz Glang Udo Funk Gather Landstraße 44c (direkt amParkfriedhof) 25899 Niebüll Mobil: (0152) 33974458 FAX: (04661) 9378682 AUS DER REGION Niebüll (wd) – Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger nehmen beim Wilhelminen Hospiz (www.wilhelminen-hospiz.de) in Niebüll eher das stationäre Hospiz wahr,indem dieGäste aufdem letzten Wegbegleitet werden. Doch das Team, zu dem auch über 60 ehrenamtliche Trauerbegleiter im Ambulanten Hospizdienst zählen, bietet wesentlich mehr an. Doris Ingwersen, Karin Nissen, Inge-Karla Paulsen und Annelie Nisse zum Beispiel wandern mit Trauernden jeden 3.Sonnabend im Monat von 11 bis 14 Uhr durch den Langenberger Forst. Treffpunkt ist jeweils der Parkplatz gegenüber der Straßenmeisterei an der Ortsausfahrt Richtung Stadum. „Sich auf den Weg machen, sich in der Natur austauschen oder nur schweigend in der Gruppe oder deren Nähe den eigenen Gedanken folgen. Wir gestalten unsere Treffen absolut zwanglos“, erläutert Annelie Nissen, wie alle ihre Kolleginnen ausgebildete Trauerbegleiterin. Dabei sei es sogar durchaus möglich, sich dieser Wandergruppe, die kein Ziel sondern eher den Wegvor Augen hat, anzuschließen, weil man nicht allein im Wald spazieren gehen mag. Man gehe gemächlich spazieren, mache Pausen, wo nötig, und unterhalte sich, wenn gewünscht. Dabei sei jeder herzlich willkommen. „Die Wanderungen finden außer bei Unwetter bei jedem Wetter statt“, unterstreicht Inge-Karla Paulsen. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich und doch dürfe man sich vorher durchaus telefonisch erkundigen. „Unter der Niebüller Rufnummer 04661 6070755 geben wir gern Auskunft auch zu weiteren Vorhaben, wie zum Beispiel die Ausalt mach neu: Grabstein-Recycling Nicht mehr benötigte Grabsteine werden meist geschreddert und landen als Schotter im Straßenbau. Eine nachhaltigere Alternative ist jedoch die Wiederverwendung als Grabzeichen. Dies schont die natürlichen Ressourcen an hochwertigen Natursteinen.Wird eine Grabstelle nach Ablauf der Ruhefrist aufgegeben, muss auch das Grabmal abgeräumt werden. Die dabei entfernten Grabsteine werden nur sehr selten umgestaltet und anschließend adäquat wiederverwendet. „Nachhaltig ist dieser Umgang mit dem wertvollen Naturstein nicht“, kritisiert Thomas Feldkamp von der Verbraucherinitiative Aeternitas. Er fordert mehr Wertschätzung gegenüber den hochwertigen, ästhetisch ansprechenden Materialien. Zum Zerkleinern seien viele dieser Steine zu schade, sinnvoller wäre eine Umarbeitung. Alle persönlichen Daten von Verstorbenen müssten dabei unkenntlich gemacht werden. Dennoch behagt nicht jedem die Vorstellung, das Grab eines Angehörigen mit einem Grabmal zu versehen, das schon einmal für jemand anderes Lesungen auf dem Friedhof? Sind regelmäßig ausgebucht. Rundgänge mit Schauspielern, Musiksessions oder Erkundungstouren für Pflanzenfans? Gehören vielerorts zum Standardrepertoire. „Das ist keineswegs selbstverständlich. Lange sah es eher so aus, als sterbe Allein aus Kostengründen lohnt sich die Wiederverwendung eines alten Grabsteines nicht immer. als Grabzeichen diente. Innerhalb von Familien könnte ein wiederverwendetes Grabmal allerdings gerade für die enge Verbundenheit stehen. Das Umarbeiten kann darüber hinaus so grundlegend erfolgen, dass der Stein eine komplett neue Form erhält. Möglich ist es zum Beispiel auch, aus dem Material Skulpturen oder Erinnerungssteine für Haus oder Garten herzustellen. Hier bietet sich gar der umgekehrte Weg an: Warum sollte ein Grabmal nicht bereits zu Lebzeiten als Kunstobjekt aufgestellt werden und letztlich als Erinnerungszeichen seinen Platz auf dem Grab des Besitzers finden? Werkfoto: Aeternitas Allein aus Kostengründen lohnt sich die Wiederverwendung einesalten Grabsteines nicht immer.Gespart wird zwar beim Material, der Planungs- und Arbeitsaufwand ist jedoch in der Regel höher als bei einem neuen Stein. Der Steinmetz muss gegebenenfalls unter anderem vorhandene Befestigungen, Bohrlöcher und Schriften entfernen und Schichten abschleifen, bevor er den Stein neu gestalten kann. Viele Betriebe bieten das Umarbeiten alter Grabsteine daher gar nicht erst an. Für besonders kreative Steinmetze hingegen ist die Umund Neugestaltung von alten Grabmalen selbstverständlich. Lesungen auf dem Fiedhof:Grün trifftKultur Annelie Nissen und Inge-Karla Paulsen (v.l.) bieten das Wandern für Trauernde an. Bild im Bild: Ute Matthiesen, hauptamtliche Mitarbeiterin des Hospiz. Wandernfür Trauernde Trauergruppe für verwaiste Eltern oder die Gruppe für Eltern nach Fehl- oder Totgeburten“, Foto: Dix so Ute Matthiesen, hauptamtliche Mitarbeiterin im Hospiz. der Friedhof den langsamen Tod der Bedeutungslosigkeit“, erklärt der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der deutschen Friedhofskultur (VFFK). „Die Tradition regelmäßiger Friedhofsbesuche mit der ganzen Familie verblasste immer mehr. Die Zahl derjenigen, die dort beigesetzt werden wollten, sank wegen der steigenden Gebühren.“Allein Filmregisseure und Anhänger diverser Subkulturen, so schien es, pflegten eine gewisse Friedhofsleidenschaft und brachten den Ort des Friedens gelegentlich wieder ins Gespräch - mit mehr oder weniger positivem Effekt... „Das war der Punkt, an dem sich im Jahr 2000 unser Verein gegründet hat“,erinnert sich Mäsing. „Wir hatten den Eindruck, dass der kulturelle Wert des Friedhofs allmählich in Vergessenheit gerät, obwohl er gerade unserer heutigen Gesellschaft so vielfältige Chancen bietet. Genau auf dieses Potenzial wollten und wollen wir aufmerksam machen, eine Diskussion darüber anstoßen, was sich ändern müsste,damit der Friedhof in unserer modernen Gesellschaft wieder einen positiven Stellenwert bekommt.“ Werkfoto: VFFK/Eder Nordfriesland (mm) – Nun aber fix: Am 1. August 2019 endet der Fotowettbewerb des Kreises Nordfriesland »Zeit für uns: Momente in Familien«. Gesucht werden Bilder, die kostbare Momente zwischen Erwachsenen und Kindern oder Jugendlichen festhalten. Sie sollen die zwischenmenschlichen Bindungen zeigen, die bei etwa gemeinsamen Aktivitäten oder Gesprächen entstehen –der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ausstellung &Gewinne Die besten Bilder werden in Form einer Wanderausstellung in ganz Nordfriesland gezeigt und mit Preisen belohnt: Den ersten drei Plätzen winken Reisegutscheine im Wert Pflanzen für das Grab Die Bepflanzung von Gräbern hat eine lange Tradition, die bedeutet einem geliebten Menschen nahe zu sein. In diesem Buch lernen Sie bewährte Stauden, Gehölze und Einjährige kennen, die eine dauerhaft grüne, blühende und einfach zu pflegende Bepflanzung ermöglichen. Die symbolische Bedeutung der Pflanzen spielt dabei ein große Rolle. 184 geeignete Pflanzen sind inklusive Details zu Wuchsform, Standort, Verwendung und Pflege kurz und kompakt beschrieben. Die Autorin Christiane James ist Gärtnerin im Bereich Zierpflanzenbau und heute überwiegend als Fachjournalistin tätig. Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Friedhofs- und Grabgestaltung. ISBN: 978-3-8186- 0554-4 Eigenhändig geschrieben Ein eigenhändiges Testament ist ein handschriftlich errichtetes und unterschriebenes Testament. Die gesamte Testamentserklärung muss vom Erblasser selbst mit der Hand geschrieben sein. Gleichgültig ist, ob das Testament in Schreibschrift oder in Druckbuchstaben geschrieben ist. Auf jeden Fall müssen die charakteristischen Züge der eigenen Handschrift ohne weiteres zu erkennen sein. Das Testament muss eigenhändig unterschrieben sein und damit bestätigt werden, dass die Erklärung ernsthaft ist und kein unverbindlicher Entwurf vorliegt. Fehlt im Testament die Unterschrift, ist es unwirksam. Meist muss die Unterschrift unter der letzten Zeile des Textes stehen, um auszudrücken, dass der Text beendet ist. Die Unterschrift soll den Vorund Familiennamen enthalten. Fotowettbewerb–Jetzt noch schnell mitmachen! von 1.500, 800 und 400 Euro. Blickkontakt, Sprache und Berührung sind wichtig für eine gesunde Entwicklung von Kindern, kommen in Zeiten von Smartphone und Tablet aber häufig viel zu kurz. Eine Fotoausstellung voller positiver Beispiele soll zeigen, dass es auch anders geht. Zusendung Bilder können bis zum 1. August 2019 als Foto-Dateien auf der Internetseite www.nordfriesland.de/fotos hochgeladen werden. Anschließend wählt eine Jury, zu der der prominente Fotograf Heinz Teufel gehört, die besten aus. Die Preisverleihung und die Präsentation der Wanderausstellung finden im November statt.

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