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MoinMoin Südtondern 17 2017

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Aus der Region

Aus der Region Südtondern - 26. April 2017 - Seite 8 AWNF: Alfeld geht, Stürmann übernimmt Husum/NF (hk) – Es sei eine sehr bewegende Zeit mit immer wieder neuen, spannenden Herausforderungen gewesen, blickte Hans-Joachim Alfeld auf seine über 20-jährige Geschäftsführertätigkeit bei der Abfallwirtschaftsgesellschaft Nordfriesland zurück. Geprägt von einer überaus vertrauensvollen Zusammenarbeit mit seinem AWNF-Team, Politik und Verwaltung habe Nordfriesland in vielen Bereichen eine Vorreiterfunktion einnehmen können, sei es bei der Mülltrennung und -aufbereitung, dem Bau eines BHKWs oder dem großen, immer noch bestens funktionierenden Recyclinghof. Und obwohl die Gebühren für die Entsorgung während seiner „Amtszeit“ relativ stabil geblieben sind, habe man Rücklagen zur Nachsorge der Deponien in Ahrenshöft und auf Sylt erwirtschaften und durch geschickte Vertragsgestaltung eine angemessene Entlohnung der Müllwerker sicherstellen können. Sein Nachfolger Michael Stürmann sei, so der 65-jährige Chemiker Alfeld, ein Glücksfall, „er kennt die Abfallwirtschaft, Nordfriesland und Schleswig- Holstein. Das ist eine große Beruhigung für mich.“ Der 50-Jährige aus dem Raum Flensburg studierte Steuer- und Rechnungswesen und leitete bisher die Niederlassung Schleswig- Holstein des Entsorgungsunternehmens Veolia, das auch Zum 1. April hat Michael Stürmann (l.) die Geschäftsführung der AWNF von Hans-Joachim Alfeld (r.) übernommen. Foto: Klein nordfriesischen Müll abfährt. „Eine Idealbesetzung“, freute sich Landrat Dieter Harrsen. Stürmann selbst will „die Gebührenstabilität nach Möglichkeit erhalten.“ Ein großes Ziel, wollen Bund und EU doch in allen Bereichen die Recyclingquote erhöhen. Außerdem läuft der Vertrag mit der Müllverbrennungsanlage Neumünster 2025 aus. Um eine mindestens ebenso verlässliche wie möglichst nicht teurere Anschlusslösung zu finden, „krempeln wir schon mal die Ärmel hoch“, so der typisch nordfriesische Kommentar des neuen Geschäftsführers. Infocenter berät Leck (mm) – Am Donnerstag, 27. April findet zwischen 14 und 15 Uhr die Sprechstunde des Infocenters in Zusammenarbeit mit dem Sozialzentrum Leck statt. Grenzpendler und andere Interessierte, die in der Region Sønderjylland – Schleswig von Deutschland nach Dänemark und umgekehrt umsiedeln und/oder arbeiten wollen, werden u.a. in Fragen der Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Steuern, Familienleistungen u.a. beraten. Die Sprechstunde findet im Sozialzentrum Leck, Klixbüller Chaussee 10, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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