-Anzeige- Südtondern - 16. März 2022 - Seite 6 Niebüll s bunte Vielfalt 10% Aktion vom 14.-20.03. Rabatt auf Trauringe Ihre Trauringe finden Sie bei Niebüll · Hauptstraße 57 Tel. 04661/2133 Bredstedt · Osterstraße 42 Tel. 04671/602333 www.uhren-sievers.de Frühlingserwachen zum„offenen Sonntag“ Rahmenprogramm für den 20. März zu planen, fiel frühzeitig, weil man seit Wochen intensiv mit der Planung für das Hauptstraßenvergnügen beschäftigt ist. Das findet am Sonnabend, 7. Mai, in gewohntem Umfang statt. Über 200 Gewerbetreibende sind im HGV organisiert, der bei der anstehenden Mitgliederversammlung einen neuen Vorsitzenden wählen möchte. Zurzeit führt Martin Martensen als 1. Stellvertretender Vorsitzender den Verein. Beim Sylter Pflanzenhandel hat Corinna Matthiesen bereits 400 Tulpen für den kommenden Sonntag bestellt. Foto: Dix Niebüll (wd) – „Gern hätten wir den Menschen der Region zum verkaufsoffenen Sonntag ein Programm geboten, wie man es vom Niebüller Handels- und Gewerbeverein (HGV) Jahrzehnte gewohnt war, doch im Januar musste die Entscheidung fallen und Corona grätschte uns dazwischen“, meint immer noch sichtlich verärgert Corinna Matthiesen, Orga-Wartin des HGV. Offener Sonntag am 20. März Der verkaufsoffene Sonntag unter dem bekannten Motto „Frühlingserwachen“ am 20. März findet von 11 bis 17 Uhr statt, allerdings ohne nennenswertes Programm. „Wir haben beim Sylter Pflanzenhandel 400 Tulpen bestellt, die wir in den Mitgliedsbetrieben der Hauptstraße verteilen werden“, so die engagierte Orga-Wartin. Als Geschenk sollen diese Tulpen in den Einzelhandelsgeschäften an die geschätzte Kundschaft weitergereicht werden, aber es fehlen darüber hinaus Verköstigungsstände, Karussell und Ähnliches. Ganz sicher haben jedoch die Geschäfte in der Innenstadt Aktionen und Überraschungen geplant. Die Kernaussage „Einkaufen in Niebüll“ ziert nicht nur die Plakate zum verkaufsoffenen Sonntag. Damit möchte der HGV eine besondere Problematik betonen. „Nur eine lebendige Innenstadt ist eine attraktive Innenstadt“, betont Stefan Schmäschke, Geschäftsführer der Service 2 Solution GmbH und 2. Stellvertretender Vorsitzender des HGV. „Lebendig kann die Innenstadt jedoch nur bleiben, wenn die Bürgerinnen und Bürger hier auch einkaufen!“ Dazu bietet sich der kommende Sonntag durchaus an. Die Entscheidung, kein weiteres AUS DER REGION Husum/NF (hk) – „Man kann Ihnen gar nicht genug danken: Dass Ihr so schnell ward und dass Ihr hier so gut Hand in Hand arbeitet“, war die schleswig-holsteinische Ministerin Sabine Sütterlin-Waack bei der Besichtigung der nordfriesischen Erstunterkunft in der Messehalle am Montagmorgen voll des Lobes. Sonst höre man oft, was alles nicht gehe, aber in Husum höre sie nur: „Wir schaffen das!“ Flüchtlinge aus der Ukraine: Infos auf der Kreis NF-Seite Husum/NF (mm) – Die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine haben das Kreisgebiet inzwischen erreicht. Empfangen werden sie von den Nordfriesen mit offenen Armen, großer Solidität und ausgeprägter Hilfsbereitschaft. Zahlreiche Angebote zur Unterstützung der vor dem Krieg flüchtenden Ukrainer gehen seit Tagen bei der kommunalen Familie ein. »Das enorme Engagement für die Flüchtlinge aus der Ukraine, das wir gerade wahrnehmen und erfahren dürfen, ist überwältigend«, betont Landrat Florian Lorenzen und ergänzt: »Symbolische Gesten wie ein von Schülerinnen und Schülern formiertes Friedenszeichens auf dem Sportplatz oder aber gelb-blau erleuchtete Fenster in der Husumer Marienkirche drücken die Anteilnahme mit den Schutzsuchenden ebenso beeindruckend aus wie die große Zahl selbst organisierter Spenden- Konvois oder die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge in der eigenen Familie.« Nun gilt es, die behördlichen Angelegenheiten schnell und unkompliziert zu regeln und die Hilfsangebote so zu koordinieren, dass sie zügig von den Geflüchteten genutzt werden können. Land, Kreis, Städte und Ämter stehen dafür in engem Austausch miteinander. Aber auch viele Fragen stehen im Raum – auf einige gibt es bereits klare Antworten, andere sind noch in Klärung. Um diesen zu begegnen und immer aktuell zu informieren, hat die Kreisverwaltung nun eine eigene Internetseite eingerichtet. Unter www.nordfriesland.de/ukraine werden Neuigkeiten, Ansprechpartner, Antworten auf häufig gestellte Fragen und mehr zur Verfügung gestellt. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert. Nordfriesland ist bereit für die Flüchtlinge Ein Blick auf die „Zeltstadt“ in der Messehalle Husum. Hier können zunächst erst einmal 280 Menschen versorgt werden. Und in der Tat konnte sich das, was die Mitarbeiter des Kreises gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen am Wochenende aufgebaut hatten, sehen lassen. Da waren die notwendigsten Sachen wie Betten und sanitäre Anlagen, aber auch ganz viele Dinge, an die man nicht als Erstes denkt: Handyauflademöglichkeiten, Waschmaschinen, Wäscheständer, Wasserkocher zum Wärmen von Babybrei bis hin zu Damenhygieneartikeln und Ohrstöpseln. „Ganz viele Anregungen kamen von unseren Ehrenamtlichen“, freute sich Landrat Florian Lorenzen über das große Engagement. Sogar ein kleiner Spielplatz wurde vom Messeteam auf einer Empore eingerichtet. Auf einer anderen kön- Fotos: Küther Es gibt viel zu organisieren: Landrat Florian Lorenzen mit Ministerin Sabine Sütterlin-Waack in der Messehalle Husum. Foto: Klein nen sich die Flüchtlinge über die aktuelle Situation in ihrem Heimatland informieren. Für das leibliche Wohl sorgt der Messecaterer, für die medizinische Verpflegung gibt es eine Apotheke und eine kleine „Arztpraxis“ vor Ort. Zudem sind hier nun Mitarbeiter aus allen für die Erstaufnahme relevanten Kreisverwaltungsabteilungen ansässig. „Jeder Flüchtling bekommt bei der Aufnahme sofort einen Termin für den nächsten Tag mitgeteilt“, schilderte Lorenzen, dass man wirklich alles Erdenkliche unternehme, um es den Flüchtlingen so leicht und so angenehm wie möglich zu machen. Die erste Flüchtlingsfamilie mit einem fünf Monate alten Baby ist bereits untergebracht, mit den nächsten zwei großen Bussen aus Warschau rechnete man Montagnacht. Insgesamt können erst einmal 280 Menschen in der Zeltstadt versorgt werden plus gegebenenfalls 60 in Containern, die auch für die Isolierung von Corona-Infizierten dienen. Für die anschließende Unterkunft in den Kommunen kann der Kreis auf zunächst 250 Plätze zurückgreifen. „Aber das wird nicht reichen“, bittet der Landrat die Bevölkerung, sich auf der Internetseite des Kreises unter www.nordfriesland. de/ukraine zu informieren. Wer darüber hinaus helfen will, kann seine Angebote an die zentrale E-Mail-Adresse hilfe@ messehusum.de oder die Telefonhotline 04841 902800 (werktags von 9 bis 14 Uhr) richten oder das Online-Formular auf www.hilfe.messehusum.de ausfüllen. Dolmetscher gesucht Kurzfristig wird vor allem personelle Unterstützung mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen gesucht.
Wer sein Zuhause in Sachen Barrierefreiheit aufrüsten möchten, für den empfiehlt sich die Installation eines privaten Lifts. Dieser individuell gestaltbare Plattformlift eines namhaften Herstellers ermöglicht es selbst Rollstuhlbesitzern, mehrere Stockwerke bequem und selbstständig zu erschließen. Das Liftkonzept mit vorgefertigten Elementen und einer kompakten Grundfläche erfordert nur ein Minimum an Platz und Installationsaufwand. Ausgestattet mit einem speziellen Gut leben im Alter leben im Alter Barrierefreier Etagenwechsel System ist der Betrieb nahezu geräuschlos und im Vergleich zu ähnlichen Liften zudem energieeffizienter. Eine Verglasung auf allen Seiten erlaubt einen 360-Grad-Panoramablick und erzeugt eine luftig-leichte, helle Wohnatmosphäre. Und bei einem Hausverkauf impliziert der Lift eine nachhaltige Wertsteigerung der Immobilie und erschließt zudem einen deutlich breiteren potenziellen Käuferkreis. Werkfoto: Ammann & Rottkord -Anzeige- Südtondern - 16. März 2022 - Seite 7 Im Kornkoog 25899 Niebüll Ansprechpartner: Tobias Bleil E-Mail: tobias@pflegen-betreuen-nf.de Tel.: 0 4661-6002283 · Mobil: 0160-4865612 · Fax: 04661-6075 694 Funk-Taxi Neukirchen Tag & Nacht · Krankenfahrten, sitzend · Vorbestellung · Bestrahlungs- und Chemofahrten · Dialysefahrten · Rollstuhl-Taxi (barrierefrei) 0 46 64 / 888 Kai Christiansen · Osterdeich 24 · 25927 Neukirchen Unterstützung annehmen Die Versorgung eines pflegebedürftigen Angehörigen ist eine große Herausforderung. Jeden Tag aufs Neue. Gerade zu Beginn einer Pflegesituation ist es schwierig abzuschätzen, was auf einen zukommt. Jeder Pflegealltag verläuft anders und Pflegebedürftige, aber auch Pflegende verändern sich im Laufe der Zeit. Deshalb ist es für Pflegende von Anfang an wichtig, immer wieder die eigenen Stärken und Ressourcen bewusst zu prüfen und auf sich selbst zu achten. Dreiviertel der Teilnehmer einer Studie fühlen sich körperlich erschöpft. 90 Prozent empfinden ihre Gesundheit als durch die Pflege angegriffen. Auch das ist das Ergebnis der Befragung. Viele pflegende Angehörige stellen die eigenen Bedürfnisse über lange Zeit hinter die Pflege zurück. Anzeichen von Überlastung können sich dann in gesundheitlichen Problemen äußern. Deswegen sollten gerade Pflegende auf ihre eigene Gesundheit achten und spätestens beim Gefühl von Überforderung ärztlichen Rat suchen, eine Pflegeberatung in Anspruch nehmen oder sich mit einer Vertrauensperson Selbst Unterstützung anzunehmen, fällt vielen Pflegenden nicht leicht. Werkfoto: Compass austauschen. Selbst Unterstützung anzunehmen, fällt vielen Pflegenden nicht leicht. Sie haben oft das Gefühl damit die Angehörigen zu hintergehen. Doch nur, wenn sie umsichtig auch für sich selbst Sorge tragen, erhalten sie ihre eigene Lebensqualität. Die Umfrage zeigt auch, dass Angehörige sich meistens für die Pflege selbst aufopfern. 49 Prozent der Befragten kostet die Pflege viel von ihrer eigenen Kraft, weitere 25 Prozent stimmen der Aussage überwiegend zu. Auch für pflegende Angehörige gibt es Beratungsangebote zu ihrer persönlichen Situation. Mit jemandem über die eigene Situation sprechen zu können, entlastet sehr. Eine fachlich fundierte Beratung bietet darüber hinaus die Möglichkeit die Situation individuell zu betrachten und kann dabei unterstützen Lösungen zu finden.
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