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MoinMoin Schleswig 51 2021

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-Anzeige- Schleswig/Angeln -22. Dezember 2021 -Seite 10 Weihnchtsgrüße aus dem Weihnchtsgrüße aus dem TREENELAND TREENELAND H H H H H Inh. Marion Schmidt H H H H Ich danke meinen Kunden H H für Ihr Vertrauen und wünsche Ihnen H ein schönes Weihnachtsfest H und ein gesundes Jahr 2022! H Treenestr. 56 ·24896 Treia · Z 04626/187550 Ne ! Neu! An´t Dokterhuus 9-11, 24887 Silberstedt Telefon 04626/1060 E-Mail: sozialst-silberstedt@t-online.de Wir wünschen unseren Kunden eine schöne Weihnachtszeit! WEIHNACHTSBAUMVERKAUF ofladen Hofladen direkt an der B201 AUS EIGENEM ANBAU NATURGEDÜNGT Kartoffel C. Lorenzen Westerweg 1·24896 Treia Telefon 04626/1323 Bitte das Datum ändern und so übernehmen ,danke Wir wünschen unseren Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2022. Ihr starker Partner für Gebrauchtwagen! Finanzierung -bei uns gerne! CarGarantie -Mehr Sicherheit beim Autokauf! Tel: 04626-1898300 -Tükeslih 1-24887 Silberstedt www.auto-loewe.de Eine wahreGeschichte vonJutta Valentini-Sass Der 24. Dezember begann mit herrlichem Sonnenschein. Es war trocken, kalt und klar. Esklirrte vor Kälte. Der Bauer schaute sich auf seinem Hof um. Alles war sauber, die Tiere versorgt und zufrieden. Er hatte Zeit. Aus der Küche duftete es weihnachtlich herüber und ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus. „Ich fahre nochmal in den Wald!“,rief er seiner Frau zu, die mit hochrotem Kopf am Herd werkelte. Es hatte geschneit, der Weg lag weiß und unberührt vor ihm, die Bäume, wie von Engelshand, leicht bezuckert. So schön war der vorweihnachtliche Tagschon lange nicht mehr.Erfühlte sich in die Kindheit zurück versetzt und fuhr langsam zu seinem Wald. Am Waldrand stellte er das Auto ab und machte sich zu Fuß auf in die verschneite weiße Pracht. Alles war wie verzaubert. So schritt er dahin, ganz in seine Kindheitsträume versunken ... Doch da, er bog um eine Kurve –ein Auto, allein, verlassen beim näheren Hinsehen. n. Stirnrunzelnd ging er tiefer in den Wald hinein, suchte Deckung, das Auto immer in Sichtweite. Lange stand er und lauschte in die Stille.Abund zu knackte ein Ast oder es fiel etwas Schnee von den Bäumen. Gut, dass er sich so warm angezogen hatte. Da, er hörte Stimmen und tatsächlich näherten sich ein Mann und eine Frau. Sie stapften auf das Auto zu. Zwischen sich trugen sie eine herrliche Tanne.Unserem Beobachter stockte der Atem –diese Tanne, sein ganzer Stolz –nun eine Leiche! Unmut und Trauer zugleich stiegen in ihm hoch. Als die beiden den Baum verladen wollten, löste er sich aus seinem Versteck und ging energischen Schrittes auf die Räuber zu. Diese ließen vor Schreck den Baum fallen. Die Frau wurde blass, der Mann bekam einen puterroten Kopf. Der Bauer hatte sich wieder gefasst und sagte mit ruhiger Stimme: „Das ist mein Wald und mein Baum. Ich könnte Sie anzeigen, denn ich habe ihre Autonummer. Aber weil heute Heiliger Abend ist, verzichte ich darauf, wenn Sie mir drei Strophen eines Weihnachtsliedes vorsingen –und dann können Sie diese Tanne als Weihnachtsbaum behalten.“ Die beiden überraschten „Waldfrevler“ erholten sich von ihrem Schrecken und gingen alle bekannten Weihnachtslieder durch. Sie fingen an zu streiten. Nichts passte, das eine war zu kindlich, von dem anderen konnten sie nur eine Strophe, beim nächsten waren sie sich in der Melodie nicht sicher. Endlich einigten sie sich auf „O du fröhliche“ und sangen tatsächlich, etwas zittrig und jämmerlich, alle drei Strophen. Der Bauer gab ihnen die Hand, dankte für das Lied und wünschte ihnen „Fröhliche Weihnachten!“ Im Sommer danach, Erntezeit! Werdenkt da noch an Weihnachtserlebnisse? Der Mähdrescher lief auf Hochtouren, Gewitter waren angesagt. Peng! Aus! Die alte Maschine gab mitten im Feld ihren Geist auf. Der herbeigerufene Mechaniker meinte, eine Reparatur lohne sich nicht mehr. Ein neuer Mähdrescher musste her und zwar sofort. Der Bauer eilte zu seiner Bank, er brauchte ein Darlehen zu möglichst tragbaren Konditionen. Seine Hausbank konnte keine günstige Lösung bieten. Schnell zu einer zweiten und dritten Bank! Vielleicht hat er dort mehr Glück? Aber die Entscheidung ist dem Chef vorbehalten. Der Land- wirt wird zum Direktor geführt. Der Bauer, schwitzend, niedergedrückt, den Hut in der Hand, klopft an und tritt ein. OSchreck –hin- ter dem Schreib- tisch erhebt sich der „Sänger aus dem Weihnachtswald“! Beide stehen wie versteinert. Aber dann löst sich die Spannung. Ein gegenseitiges Wiedererkennen! Frohes Gelächter erfüllt den Raum. Das Darlehen wurde genehmigt! PS. Ich hätte den Bauern den Schlager singen lassen: „Wer soll das bezahlen?“ H Zeitgut Verlag Unvergessene Weihnachten Band 14 31 Zeitzeugen-Erinnerungen 192 Seite viele Abbildungen ISBN: 978-3-86614-280-0 Allen Kunden und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest H und einen guten Start ins Jahr 2022! H Ich berate Sie gerne: Franz Schiffner Telefon 04621 9641-12 E-Mail: schiffner@moinmoin.de Treia (ckb) –„Mein Bruder hat sichsoeine Lampe gewünscht“, erzählt Aike Borg und zeigt auf einen grün leuchtenden Leitpfosten. „Ich habe ihm eine gebaut.“Zwei Wochen lang hat er recherchiert, onlineden Rohling bestellt, den Sockel aus Holz gefertigt,ihn behandeltund sich überlegt, wie er die Lampe stabil darauf befestigen kann.Zum Schluss hat er dafür gesorgt, dass die Lampe über Fernbedienung und WLAN an- und wieder ausgeschaltet werden kann.„Das hat mir viel Spaß gemacht. Eswar eine ganz neue Erfahrung für mich–und ich bin stolz auf mich.“ Dazu hat er allen Grund, denn so ein Projekt selbstständig zu planen und umzusetzen ist für den jungen Mann nicht leicht. Und auch einemvölligFremden darüber zu erzählen, ist für ihn eine Herausforderung. Aike Borg gehört zu den sechs bis sieben Kindern von 1.000, die in Deutschland mit einer Autismus-Spektrum- AUS DER REGION Nordmanufaktur: Arbeit für Autisten Vom Kreieren am Computer bis zur Umsetzung in der Werkstatt: Werkstattleiter Alex Lettau (r.) unterstützt Aike Borg bei seiner Arbeit. Störunggeborenwerden. Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung mit vielen unterschiedlich stark ausgeprägten Facetten. Menschen mit Autismus leiden unter Defiziten in der Wahrnehmung und der Verarbeitung von Informationen. Ihre Sozialkompetenzen sind eingeschränkt. „Das macht dieArbeit mit ihnen nicht leichter“, erzählt Leif Fuchs, der schon während seiner Ausbildung zum Erzieher und später im Studium Erfahrungen mit autistischen Kindern und Jugendlichen gemacht hat. „Mir wurde schnell klar, dass das Angebot geradefür dieseMenschenviel zu gering ist. Spezielle Wohngruppen, therapeutische und pädagogische Unterstützung sowie Freizeitangebote fehlen an allen Ecken und Enden. Das wollte ich ändern.“InSchleswig richtete er unter dem Namen Inklusion &Autismus mehrere vollstationäre Wohngruppen ein. 2019 kam inTreia der Ankerplatz dazu. Dort können bis zu 25 autistische Kinder außerhalbihrer eigenen Wohngruppe ihre Freizeit verbringen. Sie bekommen Impulse, Anleitungen und genau das Maß anindividueller Unterstützung, die sie benötigen. Was noch fehlte war die Möglichkeit, jungen Erwachsenen eine berufliche Perspektive zu bieten. „Die Idee war, die Lücke zwischen einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und dem ersten Arbeitsmarkt zu schließen“, beschreibt der Diplom-Sozialpädagoge. „Denn viele Autisten sind kognitiv stark, aber leiden unter Schwellenängsten. Sie können nur schwer Kontakte zuanderen herstellen. In gewohnter Umgebung mit Menschen, denensie vertrauen,fälltesihnen Foto: Kleimann-Balke deutlichleichter.Und in so einer Umgebungkönnen sieaucharbeiten.“ Als sich 2020 die Gelegenheit bot, erwarb Leif Fuchs das ehemalige Gebäude von Möbel-Reiser,umdort einen Ort mit genau dieser Atmosphäre zu schaffen und Arbeitsplätze für Autisten einzurichten. Anfang August dieses Jahres gründeteerdie Nordmanufaktur,die sich auf die Herstellung von Produkten aus Holz und Edelstahl spezialisiert hat, die dann durch Fräse- und Lasertechnik individualisiert veredeltwerden. Hier wird nun auch Aike Borg über eine tagesstrukturierende Maßnahme anunterstütze Beschäftigungherangeführt –das heißt, erbekommt eine besondere Hilfestellung bei der Ausübung seines Jobs. Aike Borg hat, so wie viele Autisten, eine große Affinität zu Computern. Er kann Vorlagen für Fräse- und Laserarbeiten am Computer kreieren. Das macht die Arbeit für ihn interessant. „Anschließendwerdendie Vorlagen dann weiterverarbeitet und wir schaffen es, ihn vom Computer weg und an die Arbeitmit deneigenen Händen zu führen.Das hilft ihm, sich zu öffnen,Ängste zu überwinden und über die Arbeit in Verbindung zu anderen zu treten“, erklärt Leif Fuchs. „Wir,meinTeam und ich, haben das Ziel,inder Nordmanufaktur weitereArbeitsplätze für Autisten zu schaffen –in der Werkstatt ebenso, wie im Bereich Verwaltung und Logistik.Wir möchten ihneneinevernünftige Perspektivebieten, damit sie ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen können. Das liegt uns allen am Herzen.“

Weihnchtsgrüße SÜDERBRARUP au Weihnchtsgrüße au -Anzeige- Schleswig/Angeln -22. Dezember 2021 -Seite 11 SÜDERBRARUP Das missachtete Weihnachtsgeschenk SigridKröger Auf meiner Wunschliste an das Christkind stand: „Ich möchte gerne ein Märchenbuch haben!“ Anscheinend war ich lieb gewesen, denn das Christkind brachte mir gleich drei Bücher. Ich sehe sie noch heute vor mir: Die Umschläge waren grauglänzend mit einem bunten Titelbild. Ich bekam „Rotkäppchen und der Wolf“, „Aschenputtel“ und „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Weil ich noch nicht lesen konnte, schaute ich mir die Bilder an. Meine Oma versprach, Reutlingen 1929 mir die Geschichten vorzulesen. Am ersten Weihnachtstag kam meine Tante mit Vetter Rolf zu Besuch. Weder mein Vater noch mein Onkel waren anwesend. Zumindest zeigt sie mir meine Erinnerung nicht, und ich nehme an, dass sie keinen Heimaturlaub bekommen hatten –eswar ja Krieg! Wie immer tobte ich mit Rolf in der kleinen Wohnung herum, und keine der Mütter oder die Oma schimpften, weil wir zu laut waren. Gegen Abend steigerte sich unser Übermut, wie das bei kleinen Kin-dern so ist. Rolf meinte: „Komm, wir spielen Fangen.“Ausgerechnet meine neuen Märchenbücher suchte er dazu aus, und wir warfen sie quer durch den Raum, um sie zu fangen oder auch fallen zu lassen. Plötzlich stand meine Mutter im Zimmer. Ich hatte sie noch nie so wütend gesehen, und der Wut folgte Traurigkeit. Stillschweigend nahm sie uns die Bücher ab und legte sie wieder unter den Weihnachtsbaum. Am nächsten Morgen lief ich ins Wohnzimmer zu meinen Büchern. Oh Schreck –dawar kein einziges Buch mehr! „Ja“, sagte meine Oma, „das Christkind hat sie wiedergeholt und wahrscheinlich einem Kind gebracht, das acht-samer mit seinen Geschenken umgeht!“ Ich war unglücklich und weinte sehr. Abends betete ich zum Christkind, es möge doch nicht mehr böse sein und mir die schönen Bücher wiederbringen –ich würde auch von nun an mit meinen Aschenputtel in der Phantasie des Kunstmalers Franz Müller-Münster. Aus: „Schönste Märchen der Brüder Grimm“, Enßlin &Laiblins Verlags-buchhandlung Kriegszeit hatte das Christkind Schwierigkeiten, den Kindern ihre Wünsche zu erfüllen, und somit mussten die Mütter helfen, diese Spielsachen zu besorgen. Schweren Herzens hatte meine Mutter etwas, das ihr sehr wichtig war und woran sie sehr hing, gegen diese Bücher eingetauscht, um mir meinen Wunsch zu erfüllen. Welcher Gegenstand das war,habe ich nie erfahren. Spielsachen immer vorsichtig umgehen. Mein Gebet wurde erhört. Am nächsten Taglagen die Bücher wieder unter dem Weihnachtsbaum. Ich kann mich heute noch erinnern, welch ein Glücksgefühl das war! Was allerdings in meinem Inneren noch nagte, war die Erinnerung an das traurige Gesicht meiner Mutter.Viel später erklärte mir meine Oma, warum meine Mutter so traurig war.Inder Zeitgut Verlag Unvergessene Weihnachten Band 7 30 Zeitzeugen-Erinnerungen 192 Seite viele Abbildungen ISBN: 978-3-86614-183-4 Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr! 24392 Süderbrarup Kappelner Str. 2 04641 -9251-0 24376 Kappeln an der B201 04642 -9166-0 Wirwünschen schöne Weihnachten und eingesundes neuesJahr IhrTeam vom % 04641. 98 86 28 www.mkgpflegezentrum.de Friseursalon HAARMONIE Zum Jahresende wünschen wir unseren Kunden frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr! Inh. Anke Jäger Bahnhofstraße 12 24392 Süderbrarup Tel. 04641/970 732 Solar- und Pellets-Spezialist Sanitär Sonne und mehr Stephan Besuchen Sie uns doch einmal im Internet: www.sanitaer-sonne-und-mehr.de Wir wünschen allen Kunden ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gunnar Kraack &Müller Heizung ·Solar ·Sanitär ·Erdwärme ·Fliesenverlegung ·Barrierefreie Bäder 24401 Böel ·Schmiedestraße 22 ·Tel. 04641-98 93 00 ·Fax 98 93 02 BUCHTIPP Lang schon verschwunden ist die Burg Die Möweninsel vor Schleswig: Seit Jahrhunderten Schauplatz der Geschichte und der Platz, an dem einst das Wahrzeichen der Stadt stand. Nur wenige Jahrzehnte waren nötig, um aus der charismatischen, sagenumwobenen Insel ein Ort mit zunehmend mehr Fragezeichen und Sorgen um ihre Erhaltung zu machen. Jens Nielsen, Museumspädagoge, Stadtführer und Historiker will mit diesem Buch aufzeigen, was den einzigartigen Reiz dieses „schönen Fleckens auf dem Spiegel der Schlei“ ausmacht und ausgemacht hat. Der mit Facetten und Informationen über die Insel gefüllte Band versteht sich als Appetitanreger, um sich auf neugierig machende Weise wieder neu und intensiver mit der Geschichte und der Zukunft der Insel zu beschäftigen, die einst eine sehr große Bedeutung in der Geschichte der Stadt und des Landes Schleswig- Holstein hatte. Anhand unterschiedlicher, mit der Insel verbundener, Themengebiete und großformatiger Farbfotos führt das Buch auf fundierte aber auch auf faszinierende Art in die Natur- und Kulturgeschichte des Eilandes ein, erklärt ihre landschaftlichen Besonderheiten und beschreibt die oft vergeblichen Bemühungen, die Insel vor schädlichen Einwirkungen zu schützen. Möge das Buch der Insel helfen, noch langer nicht nur visueller, sondern auch gedanklicher Mittelpunkt im Leben einer Stadt zu werden bzw. zubleiben. Autor: Jens Nielsen ISBN: 978-3-75571-0882 Verlag: BoD Preis: 24,99 Euro Schleswiger Domerhält modernes Glasfenster im Hohen Chor Schleswig (ife) –Ander Südseite des Hohen Chores im Schleswiger Dom befindet sich ein Fenster, das sich von den übrigen 32 Fenstern unterscheidet. „Es entstand 1936 und wurde aus reinem `Milchglas´ gefertigt, um die Ausleuchtung des berühmten Bordesholmer Altars zu verbessern“, erklärte Pastorin Christiana Lasch-Pittkowski anlässlich eines Pressegesprächs. Im Rahmen eines „Kunst am Bau“-Projekts wird dieses Fenster eine künstlerische Neugestaltung erhalten. Ein Wettbewerb wurde ausgeschrieben, bei dem sich vier Künstler bewarben. Sie reichten Entwürfe ein, wobei bestimmte Kriterien berücksichtigt werden mussten. Eine Wettbewerbsjury, bestehend aus Vertretern der Nordkirche sowie Experten für künstlerische Glasverarbeitung, wählte den Entwurf der freischaffenden Künstlerin Annegrete Riebesel (Hall) aus. „Dieser Entwurf entspricht unseren Auswahlkriterien und hat uns auch ästhetisch besonders angesprochen“, sagte Bischof Gothart Magaard. „Die künstlerische Ausdruckskraft steht in einem ruhigen, unaufgeregten Kontrast zum Altar und den historischen Fenstern.“ Noch wichtiger sei, dass das Themen „Frieden und Versöhnung“ bei der Gestaltung des Fensters auf sensible und anregende Art berücksichtigt wurde. Annegret Riebesel hat einen Großteil ihrer Ausbildung an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein/Halle in der Fachrichtung Malerei/Grafik/Glasdesign absolviert. Seit dem 3. Advent sind die vier eingereichten Entwürfe in einer kleinen Ausstellung im Dom zu betrachten. Bischof Gothard Magaard, die Künstlerin Annegrete Riebesel und Pastorin Christiana Lasch-Pittkowski vor den eingereichten Entwürfen Foto: Pohl AUS DER REGION

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