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MoinMoin Schleswig 45 2018

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AUS DER REGION

AUS DER REGION Schleswig/Angeln -7.November 2018 -Seite 6 Bewegung im Alterist so wichtig Schleswig (ife) –„Mobil sein – das wollen wir doch heute! Immer zu Hause hocken ist nicht unser Bestreben – wie schön ist es zum Beispiel, über den Wochenmarkt zu gehen“, sagte Uwe-Dieter May, stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirats der Stadt Schleswig. Er sprach einleitende Worte zu dem Vortrag „Mobilität –Erhalt und Förderung in der Pflege“, den Dr.Sven Reuther (Bonn/Krefeld) im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Thema Pflege im Bürgersaal des Kreishauses hielt. Der Kreis SL-FL gehört neben dem Schleswiger Pflegeverbund, dem Seniorenbeirat und dem Projekt PflegeNotTelefon zu den Veranstaltern. Folgende Punkte hob Sven Reuther,der im Bereich Pflegewissenschaften eine Doktorarbeit geschrieben hat, hervor: „Körperliche Inaktivität ist einer der fünf Risikofaktoren für Sterblichkeit“,soReuther, und daher sei Mobilität ein zentrales Thema in der Pflege. Etwa 75 Prozent der Menschen in Altenheimen seien von Immobilität betroffen. „Das Draußen ist wichtig!“ –Bewegung müsse aber Sinn und Freude machen. Das Tanzen, bei dem auch Interaktion und Nähe gegeben ist, sei beispielsweise eine vorzügliche Art, Bewegung zu üben – auch für Menschen mit Demenz. Als Bewegungsempfehlung für Menschen ab 65 Jahren nannte Reuter: „Mindestens 150 Minuten pro Woche Bewegung mit mittlerer Intensität“, also beispielsweise Walken oder Spazierengehen. Auch Fitness- und (v.l.): Silvia Naeve (Kreis SL-FL), Anke Buhl (PflegeNotTelefon), Dr. Sven Reuther und Kirsten Schmidt Holländer (Schleswiger Pflegeverbund) Bewegungsübungen, wie sie in Reha-Sportgruppen vermittelt werden, sind vorteilhaft. Das Kegeln, „neben Bingo der Renner im Altenheim“, fördere ebenfalls die Beweglichkeit. Für Menschen, die auf Rollstühle angewiesen sind, wird u.a. Armtraining mit Gewichten empfohlen. Der höchste Grad an Unbeweglichkeit wird bei Bettlägerigkeit erreicht, „diesist das Schädlichste für den Körper, was es gibt“. Muskelschwund ist bekanntlich die Folge.Auchfür Bettlägerige gebe es bestimmte Übungen. Dabei wies Dr. Reuther darauf hin, dass Bettlägerigkeit häufig nicht einmal körperliche, sondern oft seelische Ursachen habe und eine Folge von Verlust, Kränkung und Rückzug sei. So gebe es als Persönlichkeitstypen im Altenheim neben den Lebenskünstlern und Motivierten, die weiterhin auf Mobilität achteten, auch die Resignierten, Unsichtbaren und Vorsichtigen, die bei weitem nicht genügend um ihre Mobilität besorgt seien. In der anschließenden Gesprächsrunde wurde deutlich, Foto: Feldmann dass es in einigen Altenheimen im Kreisgebiet bereits besondere Geräte zur Förderung der Mobilität gibt. Ausflüge zu Mitmach- Bauernhöfen, von Sven Reuther empfohlen, werden gleichfalls gelegentlich angeboten. - Die nächste und letzte Veranstaltung der Reihe findet am Mittwoch, den 7. November, von 15 bis 17 Uhr im Ständesaal, Rathaus Schleswig, statt; Dr.Christian Schulz-Du Bois und Carmen- Mila Jürgensen referieren dann zum Thema „Depressionen im Alter: Ursachen, Anzeichen, Therapie.“ Leckere Termine im Dorfkrug 11. Nov. Martinsgansessen (18-21 Uhr) € 29,90 17. Nov. Grünkohlbuffet (18-20 Uhr) sowie am 18. Nov. (11-13 Uhr +18-20 Uhr) € 13,90 16. Dez. Julefrokost (18-21 Uhr) € 20,90 25. und 26. Dez. Weinachsbuffet (10.30-13 Uhr) € 34,90 Hauptstraße 15 ∙24850 Hüsby ∙ Telefon 04621-4790 Anmeldungen gerne auch per Mail: dorfkrug-huesby@t-online.de (jeweils nur mit Anmeldung) Öffnungszeiten: Mi. -Sa. 17-22 Uhr ∙ Mo. +So. nach Vereinbarung Di. Ruhetag ∙ www.dorfkrug-huesby.de Einladung zum Tanzen Am Sonntag,den 11. November 2018 um 14:30 Uhr in Dannewerk, im Historischen Gasthof Rothenkrug WerLust hat zum Tanzen ist herzlich eingeladen. Info 04621-34260 (Rothenkrug) Im Wikingturm in der 26. Etage Restaurant und Café Wir machen Betriebsferien in der Zeit vom 5.11. -15.11.2018 Wikingeck 5·D-24837 Schleswig ·Tel. 04621 33040 ·Fax 04621 29985 www.Wikingturm-Restaurant.de ·wikingturm@web.de & Essen Trinken Deftig,würzig und einfach nur lecker! Er ist vitaminreich, würzig und darf in den Herbst- und Wintermonaten auf gar keinen Fall auf den Tellern fehlen: der Grünkohl. Er hat sich über Jahre zu einer norddeutschen Spezialität entwickelt, t, aber eigentlich soll er aus Griechenland stammen. Aufzeichbereitnungen zeigen, dass 400 Jahre vor Christusbei den Griechen von einemem »krausblättrigem Blattkohl« die Rede istund auch bei den Römern war das Gemüse bekannt und geschätzt. Es war sogar so beliebt, dass es als Delikatesse galt und Bauern, die Grünkohl anbauten, Ansehen und Wohlstandge- nossen. Heute wird der kohl in Nordamerika, in Ost- Grünund Westafrika sowie in Nordund Mitteleuropa angebaut. Oft wird er mit Pinkel, Kochwurst, Kasseler, Bauchfleisch oder dicker Rippe kombiniert und nicht selten dienen Bratkartoffeln, gerne auch gesüßt, als Beilage. In Deutschland wird der Grünkohl auf zehn Quadratkilometern angebaut, das sind 0,003 Prozent der Gesamtfläche der Bundesrepublik. Das klingt nicht viel, dabei handelt es sich beim Grünkohl doch um eine beliebte Kohlart, die oben drein noch sehr gesund ist, denn pro 100 Gramm Grünkohl enthält die Pflanze 100 Milligramm Vitamin C, das sind 0,1 Prozent. Gerade im nassen Herbst und ten Winter braucht der Körper kal- starke Abwehrkräfte und Vitamin Czur Stärkung seines Immunsystems – auch ein Grund, warum sich der Grünkohl im Herbst und Winter als Speise einen Namen gemacht hat. Selbst durch die Lagerung des Kohls geht nicht viel Vitamin Cverloren. VomKaloriengehalt her ist diese Kohlsorte ebenfalls zu empfehlen, was natürlich zu Buche schlägt sind die fette Kochwurst, Bratwurst oder dicke Rippe zum Grünkohl. Wer sich kalorienbewusst ernähren möchte, muss aber nicht auf Grünkohl verzichten, denn er eignet sich wunderbar für einen würzi- gen Salat mit Zwiebeln und ist auch als Rohkost zu genießen. Die Bremer sollen übrigens diejenigen sein, die auf die längste Grünkohlgeschichte zurückgreifen können, bereits im Jahr 1545 soll ein öffentliches Grünkohlessen stattgefunden haben. Damals haben die Menschen natürlich viel mehr Kalorien verbrannt als die Menschen heute, die oftmals nicht mehr so schwer körperlich arbeiten. Von daher war früher ein deftiges Gericht bestehend aus Grünkohl und fettem Fleisch genau das Richtige. Wer heute auf Kalorien achten, aber dennoch nicht nur einen Salat essen möchte, findet mittlerweile eine erstaunliche Auswahl an schmackhaften Gerichten, beispielsweise Grünkohl in Kombination mit Nudeln, im Auflauf oder eine Grünkohl-Lasagne. Aber die klassische Variante, nämlich Grünkohl mit Kasseler oder Kochwurst und süßen oder herzhaften Bratkartoffeln ist und bleibt ein Renner. Auch die Gastwirte der Re- gion werden den Grünkohl in klassischer Kombination die nächsten Tage und Wochen wieder in ihre Karten aufneh- men –denn der Grünkohl ist im Norden beliebt und einfach. ALTE SCHULE WANDERUP PARTYSERVICE Wir liefern Ihnen unseren täglichen Mittagstisch auch in Ihre Firma (ab 10 Personen) Fam. Michelsen, Tel. 04606-96312 www.alteschulewanderup.de Schlemmer-Buffet inkl. Teeund Kaffee satt am 11. November 2018 Antik-Cafe Stadtweg 56 24837 Schleswig 04621-850758 KTV MEDIEN MARKT PL@TZ heute Wir Menschen sitzen zu viel. Und das bringt Probleme mit sich. Im neuen Video zeigen unsere Experten drei einfache Übungen, um den Folgen des langen Sitzens entgegenzuwirken. POLITIK Die Fraktionen informieren Diskussion um möglichen Standort: Das geplante schleswig-holsteinische Haus der Landesgeschichte gehört nach Schloß Gottorf, so die Meinung der FDP- Kreistagsfraktion. In den Wintermonaten macht Nona vermehrt Studiofotografie. Dabei gibt es Lichtquellen, die zum Ausleuchten des Models genutzt werden können. Welche zeigt sie in ihrem Blog. moinmoin.de/marktplatz SPORT Berichte aus den Vereinen Es bewegt sich was beim TSV: Zwei neue Sportmöglichkeiten bietet der Verein in der Sporthalle in Steinfeld an. Ab sofort werden dort „Ballspiele und Fitness“ angeboten.

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