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MoinMoin Schleswig 17 2022

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-Anzeige- Schleswig/Angeln - 27. April 2022 - Seite 4 Fortsetzung von Seite 1 Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Schleswig und den Schaustellern läuft wie gewöhnlich sehr harmonisch ab. Bürgermeister Stephan Dose konnte drei gute Nachrichten verkünden: erstens findet der Dommarkt nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder statt. Zweitens: „Auf Einlasskontrollen kann verzichtet werden.“ Zwar sei die Corona-Pandemie nicht vorbei, und es sei ratsam, weiterhin Abstände einzuhalten und eventuell eine Maske zu tragen. Aber die allgemeinen Bestimmungen seien nun gelockert worden. Drittens: „Eine gute Nachricht für die Schausteller: Die Stadt Schleswig verzichtet auch diesmal auf einen erheblichen Teil der Standgebühren.“ Frank Dörksen, Sprecher der Schausteller, bedankte sich herzlich: „Ein dickes Dankeschön an die Stadt Schleswig – die Reduzierung der Gebühren ist ein tolles Zeichen.“ Der Jahrmarkt in Flensburg, der in der zweiten Aprilwoche stattfand, sei bereits gut besucht gewesen: „Die Menschen 29.04.-02.05.2022 1x zahlen = 2x fahren! Extasy Belli´s Kindertraum Autoscooter „Miami Drive“ X-Flight Time Travel Mach 1 Labyrinth Euro Wheel Dschungelexpress Super Jet Viva Mexiko Kinderparadies Der Superhopser Schnippel-Sonderaktion nur am Montag, 02.05.2022 Endlich wieder: Dommarkt ohne Einlasskontrolle kamen in Scharen.“ Und die Inzidenzwerte seien danach in Flensburg gesunken, „der Jahrmarkt ist also kein Pandemie-Treiber.“ 44 Schausteller werden für den Dommarkt erwartet, darunter 13 Fahrgeschäfte, 13 Imbissbetriebe, 11 Spielbetriebe, 5 Zuckerverkaufswagen und zwei Eisverkaufswagen. Auf folgende Fahrgeschäfte können die Schleswiger sich freuen: „X-Flight“ (Flughöhe ca. 21 cm, Blickfang und Spaßfaktor für Jung und Alt, schaukelt auf das Publikum zu), der Extasy- „Scheibenwischer“, der Time Travel Simulator, das Labyrinth, der Superhopser, der Autoscooter sowie „Viva Mexiko“ (ein Familien-Rundfahrgeschäft mit mehreren Fahrabläufen: kreisend, drehend, Berg- und Talfahrt). Dazu kommen fünf Kinderfahrgeschäfte. Für den Montag ist wieder ein Aktionstag angesetzt, aus der MoinMoin ausgeschnittene Bons verhelfen zu 1 x bezahlen und 2x fahren. Seit Winter befinden sich die Schausteller in der Planung für den Dommarkt. Sie loben die gute Stimmung, die auf dem letzten Peermarkt herrschte: „Toll, dass es euch noch gibt“, dieser Satz war häufig zu hören. Die Menschen standen geduldig an, um die Einlasskontrollen zu passieren. Manche gaben den Schaustellern auch ein Trinkgeld, da sie von den schwierigen Bedingungen gehört hatten, die die Corona- Pandemie den Schaustellern beschert hat. Umso mehr freut sich Frank Dörksen, dass nun kein Zaun und keine Einlasskontrollen mehr erforderlich sind. Wie gewohnt werden der Sicherheitsdienst Eichmann sowie einige Polizisten während der Laufzeit des Dommarkts ein wenig nach dem Rechten sehen. „Die Dommärkte sind jedoch ruhige Veranstaltungen mit wenig Polizeieinsatz, also kein großer Brennpunkt“, sagte Stefan Matthies, der als Polizist an der Pressekonferenz zum Dommarkt teilnahm. Vertreter der Stadt, der Schausteller, der Polizei und des Sicherheitsdienstes freuen sich gemeinsam auf den Dommarkt. Öffnungszeiten Freitag und Samstag: 14. bis 23 Uhr Sonntag: 13 bis 23 Uhr Montag: 14 bis 21 Uhr (Aktionstag) Fotos: Feldmann

Friederike Thaler im Quartier 36 Schleswig (ife) – Nach zweijähriger Unterbrechung aufgrund der Corona-Pandemie kann die Zusammenarbeit zwischen dem Kunstverein Schleswig und Umgebung e.V. mit dem Quartier 36 fortgesetzt werden. Darüber freut sich Rolf-Jürgen Wind, 1. Vorsitzende des Kunstvereins. Aktuell konnte er die Hamburger Malerin Friederike Thaler gewinnen, in den Räumlichkeiten des Quartier 36 in der Moltkestraße auszustellen. Sie hat seit vielen Jahren Workshops zum Thema „Experimentelle Malerei“ für Mitglieder des Kunstvereins angeboten, zuerst in der Doris-Rüstig-Ladewig-Stiftung und danach im Kreativ- Hus. Friederike Thaler (Jg. 1948) wurde in Chile geboren und kam mit ihrer Familie 1954 nach Deutschland. In Hamburg hat sie sich seit 1983 an Friederike Thaler neben einem ihrer Bilder, die sie im Quartier 36 ausstellt. Foto: Feldmann verschiedenen Stätten im Bereich bildende Kunst ausgebildet, u. a. an der Kunstschule Altona. Auch nahm sie an Kursen der Internationalen Sommerakademie für bildende Künste in Salzburg teil. Reisen führten sie u.a. nach La Gomera und Südkorea. Der Besuch ferner Länder klingt an in Bildtiteln wie „Ferne Küste“, „Im Warmen Süden“, „Italienisches Bergdorf“ oder „Afrikanische Impression“. Friederike Thaler arbeitet auch mit Collagen: „Ich klebe Papiere, Metalle, Sand usw. auf, damit verschiedene Strukturen entstehen können.“ So können reliefartige Landschaften, skulpturähnliche Gebilde oder auch abstrakte Kompositionen entstehen, die die Künstlerin malerisch weiter herausarbeitet. Gern lässt sie sich auch von Architektur inspirieren, „oft stelle ich in meinen Arbeiten Gebautes, Verschachteltes dar.“ Geprägt von der städtischen Umwelt in Hamburg interessieren sie sowohl Darstellungen von Menschen in Gruppen und in großen Ansammlungen, aber auch einzelne Menschen. Die Ausstellung ist bis Anfang Juli im Quartier 36, Moltkestraße 36, zu sehen. Erschließung Blomenwisch startet bald Treia (ckb) – „Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es mit unserem Baugebiet nicht voran geht“, erklärt Bürgermeister Raoul Pählich. „Dabei liegen wir absolut im Plan dessen, was bei Projekten dieser Größenordnung zeitlich angesetzt wird. Und wir sind ja gerade wieder einen großen Schritt weiter.“ Im vergangenen Dezember waren die Erd-, Kanal- und Straßenbauarbeiten für die Erschließung des neuen Baugebietes Blomenwisch ausgeschrieben worden. Fünf Unternehmen hatten Angebote eingereicht. Nach ihrer Prüfung durch die Firma Masuch und Olbrisch Ingenieursgesellschaft für das Bauwesen mbH wurde der Auftrag an die Schleswiger SAW Asphaltsplitt-Werke GmbH & Co. KG vergeben. Sie hatte das wirtschaftlichste Angebot eingereicht. Die Erschließungsarbeiten sollen zeitnah beginnen. In einer Sitzung der Gemeindevertretung sind die Kosten für die Grundstücke beschlossen worden. „Die Kalkulation der Grundstücke für unser Baugebiet Bloomenwisch fallen viele Faktoren“, fasst Bürgermeister Raoul Pählich zusammen. „Neben den Kosten für den Kauf des Landes und die erforderlichen Maßnahmen für die Infrastruktur, also Straßenbau, Straßenbeleuchtung, Regenwasserkanal oder Schmutzwasserentwässerung, sind das beispielsweise auch Kosten für geforderte Ausgleichsflächen und Planungsleistungen.“ Diese Kosten stehen nun grob fest. Sie sind Grundlage für die Ermittlung der Grundstückspreise. Der B-Plan sieht vor, dass die 21 Grundstücke in drei Kategorien unterteilt sind, wobei sie sich durch die Art der zulässigen Bebauung und die Nutzung unterscheiden. Während auf den fünf nördlich gelegenen Grundstücken der Bau von Mehrfamilienhäusern erlaubt ist, dürfen die übrigen Grundstücke nur mit Einzel-, beziehungsweise Doppelhäusern bebaut werden. Welche Form jeweils zulässig ist, wurde im B-Plan festgelegt. Die Preise liegen pro Quadratmeter zwischen 123 Euro für ein Doppelhausgrundstück und 207 Euro für die Grundstücke im Norden. Durch die Bauverwaltung des Amtes Arensharde wurde eine Broschüre erstellt, die alle Informationen rund um das Baugebiet zusammenfasst und AUS DER REGION Bürgermeister Raoul Pählich begrüßt den absehbaren Start der Erschließungsarbeiten im Treianer Baugebiet. Foto: Kleimann-Balke Schleswig - 27. April 2022 - Seite 5 auf der Homepage der Amtsverwaltung downloadbar oder über die dortige Bauverwaltung zu beziehen ist. „Darin befinden sich detaillierte Angaben zu allen Grundstücken: Größe, Grundstückspreis und natürlich auch, was genau auf dem jeweiligen Grundstück gebaut werden darf“, ergänzt der Bürgermeister. In der Broschüre sind auch die Unterlagen für die Bewerbung enthalten. Die Gemeindevertretung hatte sich bereits 2020 für die Vergabe der Grundstücke in einem Losverfahren entschieden und orientierte sich dabei an mehreren Verfahren in der Region. „Uns war dabei wichtig vor allem jungen Menschen die gerne hier leben und arbeiten eine Möglichkeit zu bieten sich langfristig im Dorf ein Zuhause aufzubauen“, betont er. Aus diesem Grund hat die Gemeindevertretung ein System entwickelt: Wer sich dazu verpflichtet mindesten zehn Jahre selbst in seinem Haus zu wohnen, seinen Hauptwohnsitz seit mindestens einem Jahr (oder in der Vergangenheit mindestens fünf Jahre) in Treia hat und wer seit mindestens einem Jahr hier arbeitet, der wird bei der Vergabe bevorzugt berücksichtigt. „Das soll natürlich nicht heißen, dass sich nicht auch alle anderen Interessenten auf ein Grundstück bewerben können“, erklärt Raoul Pählich. „Diese Voraussetzungen kommen nur dann zum Tragen, wenn es mehrere Bewerber auf ein Grundstück gibt. Dann kommen diejenigen mit den meisten passenden Parametern zuerst in den Lostopf.“ Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 08. Mai 2022. Alle Bewerber werden dann persönlich zur Verlosung der Grundstücke eingeladen. Geplant ist die Vergabe für Ende Mai. Der Plan zeigt die Lage der 21 Grundstücke im neuen Baugebiet Bloomenwisch.

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