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MoinMoin Schleswig 07 2021

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SEITE 2 Schleswig/Angeln - 17. Februar 2021 - Seite 2 Tausende Fledermäuse im Bunker-Unterschlupf Kropp (mm) – Jedes Jahr im Januar macht sich ein kleines Team unter der Leitung von Dipl. Ing. (FH) Matthias Göttsche auf in die über- und unterirdischen Bunker im Wisentpark Kropp. Bei der tagesfüllenden Aktion werden alle Fledermäuse, die in den Bunkern überwintern gezählt. Dabei wird die jeweilige Art bestimmt und die gewählte Überwinterungsstruktur erfasst. Dieses Jahr wurden 4.414 Fledermäuse Diese Wasserfledermaus hat sich in den Bunkern einen Platz zum Überwintern gesucht. BITTE... V kaufen Sie O Foto: Lill R O R Liebe Leser*innen, aufgrund der erneuten Verlängerung des Lockdowns bleiben weiterhin viele lokale Einzelhandelsbetriebe, Dienstleister und Gastronomiebetriebe geschlossen, bieten aber in vielfältiger Weise Angebote in Bereichen wie Click and Collect, Außer-Haus-Verkauf und Lieferdienst an. Nutzen Sie diese Angebote und kaufen Sie VOR ORT - wir danken Ihnen für Ihren persönlichen Beitrag zum Erhalt der lokalen Geschäfte und Betriebe! Ihre Teams der Wochenzeitungen gezählt. Im Vorjahr waren es 4.119 Exemplare. Damit setzt sich der Wachstumstrend aus den Vorjahren fort. Der Verein Weidelandschaften e. V. hatte 2009 insgesamt 51 Militärbunker des ehemaligen Munitionsdepots Kropp speziell als Winterquartiere für Fledermäuse hergerichtet. In den vergangenen Jahren wurden einige der Quartiere mit Hilfe der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Schleswig- Flensburg weiter optimiert. Das frostfreie, feuchte Klima der Bunker bietet optimale Bedingungen für die Überwinterung der kleinen Säugetiere. Hohlblocksteine und Trapezbahnen dienen als künstliche Spaltenstrukturen und werden als Quartiere gerne angenommen. Seltener hängen einzelne Exemplare oder auch kleine Trauben von Fledermäusen völlig frei von der Bunkerdecke. Auch in diesem Jahr stellen Wasser- und Fransenfledermäuse die größte Zahl der Überwinterungsgäste dar. Besondere Erwähnung verdient die Erfassung von 13 Teichfledermäusen, einer stark gefährdeten Art in Schleswig-Holstein. Außerdem findet seit nun fünf Jahren ein Großes Mausohr, eine besonders große und in Schleswig-Holstein sehr seltene Fledermausart, immer wieder Unterschlupf im Wisentpark Kropp. Ein weiterer treuer Gast ist eine albinotische Wasserfledermaus, die bereits seit sieben Jahren immer im selben Bunker überwintert. T © ktv-verlag „Schleimünde retten“: Die Uhr für die Halbinsel tickt Fortsetzung von Seite 1 „In dieser Abgeschiedenheit bietet sie einem ungewöhnlichen Mikrokosmos Platz: Die Insel ist gleichzeitig Basisstation für Naturschützer, Hafen mit Arbeitsplätzen, Herzensziel vieler Segler und Anlaufstelle für Tagesbesucher, die hier ein außergewöhnliches Naturerlebnis suchen“, heißt es auf der „Insel-Homepage“. Die Lotseninsel spielt zudem für die Region eine wichtige Rolle für den Küstenschutz. Die Menschen an der Schlei sind bereits seit einiger Zeit sehr besorgt, denn künftig könnte das Hochwasserrisiko steigen, weil die Halbinsel immer öfter von der Ostsee überspült wird. „Wenn nicht bald Maßnahmen zum Schutz der Lotseninsel eingeleitet werden, dann bricht die Ostsee in wenigen Jahren durch die Insel durch“, sagt Philipp Zülsdorff. Er hat deshalb Ende 2019 die Bürgerinitiative „Schleimünde retten“ gegründet sowie eine Online-Petition gestartet. Ziel der Aktion ist es, die Halbinsel durch sofortige Schutzmaßnahmen zu erhalten. „Wir fordern die Landesregierung von Schleswig-Holstein auf, Schleimünde mit allen erforderlichen Maßnahmen zu schützen und in seiner Funktionalität in Bezug auf Hochwasserschutz und Naherholung wiederherzustellen“, so Zülsdorff. Warum das so wichtig ist, wird in der Petition wie folgt beschrieben: „Ohne ein schnelles Handeln ist der durch Stürme entstandene Durchbruch zwischen der Ostsee und Schlei der Anfang vom Ende der Halbinsel. Der Durchbruch weitet sich aus, Raum für Naherholung geht verloren und Eigentum wird zerstört. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass Hochwasser schneller und stärker in die Schlei eindringen wird. Entsprechende Folgen für die angrenzenden Orte von Olpenitz Dorf über Arnis bis Schleswig sind bereits erkennbar.“ Knapp 4.500 Menschen haben die Online-Petition inzwischen unterzeichnet. Wiederkehrende Schutzmaßnahmen, häufig von privaten Initiativen getragen und nur „Tropfen auf einen heißen Stein“, werden Die Ostsee bahnt sich ihren Weg durch die idyllische Lotseninsel Husum (ml/pa) – Mit einem offenen Brief wendet sich Peter Cohrs, Vorsitzender des Commerziums der Stadt Husum, an den Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Daniel Günther: Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, lieber Daniel Günther, unseren über 350 Mitgliederfirmen und ihren ca. 5.000 Mitarbeitern aus der Region Husum wird es zunehmend mulmig. Uns fehlt nach fast 110 Tagen Lockdown (seit März 2020) die Perspektive, wie wir unsere Betriebe durch die wirtschaftliche Krise und danach wieder zum Blühen bringen können. Eine Woche Lockdown kostet Deutschland seriös geschätzt 4 Mrd. € an entgangener Wirtschaftsleistung. Wir zweifeln nicht daran, dass der Schutz der Bevölkerung oberste Priorität haben muss. Aber es gilt zeitgleich, den wirtschaftlichen Absturz des Einzelhandels und der Gastronomie und den drohenden Verlust von zigtausend Arbeitsplätzen zu vermeiden. Wir verstehen die Entscheidungen der Kanzlerin-/ Ministerprä immer wieder unterspült und gehen schnell wieder verloren. Bei den jetzt anstehenden Arbeiten geht es um die Wiederherstellung der vor etwa zehn Jahren angelegten Steinböschungen vor dem Lotsenhaus. Hierzu werden Steine verwendet, die in Lindaunis im Zuge des Brücken-Neubaus abgetragen werden. „Die Buhnen und Böschungen haben wir damals zum Küstenschutz selbst finanziert. Die Lighthouse Foundation als Eigentümerin der etwa einen Hektar großen, bebauten Halbinsel-Spitze außerhalb des Naturschutzgebietes Schleimündung bezahlt auch jetzt die Ertüchtigung der Küstenschutzanlagen aus eigenen Mitteln. Eine finanzielle Hilfe von staatlicher Seite gibt es nicht, weil in Schleswig-Holstein der Grundsatz gilt, dass der Küstenschutz Aufgabe derjenigen ist, die davon Vorteile haben“, erläutert Jörg Grabo von der „Lighthouse sident*innenkonferenz immer weniger! Wir verstehen nicht... • den Unterschied des Infektionsrisikos zwischen einem Friseur- und einem Einzelhandelsgeschäfts! Alle arbeiten mit Hygienekonzepten und entsprechenden Abstandsregelungen. Untersuchungen der Berufsgenossenschaft haben ergeben, dass es kein erhöhtes Infektionsrisiko im Einzelhandel gibt. • wie die Festlegung der In- Foto: Zülsdorff Foundation“. Die Zeit dränge, es reiche nicht, nur immer über den Küstenschutz zu sprechen, so Philipp Zülsdorff, „es müssen sich dringend auch Handlungen ableiten“, fordert er. Um Schleimünde zu sichern, bedürfe es eines Umdenkens in der Politik. „Rettet Schleimünde, lasst den natürlichen Hochwasserschutz nicht vergehen und erhaltet ein einmaliges Naturschutzgebiet“, bittet Philipp Zülsdorff um so viel Unterstützung wie möglich. „Da es sich beim Naturschutzgebiet Schleimündung um ein Schutzgebiet mit europaweiter Bedeutung (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet und EU-Vogelschutzgebiet) handelt, in dem eines der wichtigsten Erhaltungsziele der Erhalt der natürlichen Küstendynamik ist, wird es im Naturschutzgebiet keine künstlichen Befestigungsmaßnahmen geben“, erklärt Nils Kobarg vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein (LLUR). „Anders sieht es auf der Lotseninsel selbst aus, wo der Mensch seit Generationen eingreift und versucht zu sichern. Das ist auch seitens des Naturschutzes akzeptiert, soweit nicht die Schutzziele des Schutzgebietes gefährdet werden. Überall dort, wo der Menschen das Strömungsverhalten und die natürliche Dynamik mit harten und künstlichen Strukturen eingreift, kann es zu Bündelung oder Ablenkung der Wellenenergie kommen und das scheint an der Lotseninsel im Moment das Problem zu sein“, so Kobarg. Offener Brief an den Ministerpräsidenten Peter Cohrs und Ole Singelmann (Vorstand des Husumer Commerziums) mit dem offenen Brief an den Ministerpräsidenten Daniel Günther. zidenzwerte 50/35/10 bis hin zu No-Covid erfolgt! Dies scheint weder wissenschaftlich basiert noch realistisch zu sein, mitten in Europa mit neun europäischen Grenznachbarn und vielen täglichen Grenzpendlern. • warum die Regierung nach so vielen Wochen Lockdown immer noch kein schlüssiges Konzept entwickelt hat, wie wir mit dem Virus eine Zeitlang leben können! Den ausreichenden Impfstoff wird es wohl erst in einigen Monaten geben. Hinhalten ist keine Strategie. Dem Land und uns allen fehlt eine umsetzbare Strategie... Fotos: (c) Commerzium weiter auf www.moinmoin.de Bibelteilen online Kappeln (mm) – Für die Passionszeit hat Diakonin Britta Jordan von der Arbeitsstelle Spiritualität im Kirchenkreis ein neues Format im Angebot. Jeden Mittwochabend von 19- 20 Uhr lädt sie in einem Video-Treffen über Zoom zur Begegnung mit einem biblischen Text ein. Zur Methode des Bibelteilens gehören eine Zeit der Stille, das gemeinsame Lesen eines Textes und die achtsame Wahrnehmung von Gedanken, Fragen und Gefühlen bei der Begegnung mit dem Textabschnitt, Gespräch und Gebet. Es sind keine Vorerfahrungen nötig. Anmeldungen für die einzelnen Abende sind jeweils bis mittwochs 12 Uhr unter der E-Mail jordan. spiritualitaet@kirche-slfl.de möglich. Das erste Treffen findet am 17. Februar statt. Selbst bestimmte Vorsorge Schleswig (mm) – Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung... Die Fragen, um was es sich bei den einzelnen Vorsorgemöglichkeiten handelt und ob man diese Dokumente wirklich braucht, beantwortet der Betreuungsverein Schleswig in seiner Veranstaltung am Dienstag, den 23. Februar, ab 18:30 Uhr. Abhängig von der Anzahl der Anmeldungen wird die Veranstaltung entweder online oder als Präsenzveranstaltung unter Einhaltung der Vorschriften angeboten. Anmeldungen mit Telefonnummer und ePost Adresse sind unter Telefon 04621 99 68 0 oder per E-Mail an info@ betreuungsverein-schleswig.de möglich. Impressum Herausgeber/Verlagshaus: Kopp & Thomas Verlag GmbH Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg Postfach 22 65, 24912 Flensburg Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58 E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de www.moinmoin.de Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8 Verteilung: Telefon: 0461 588-0 Telefax: 0461 588-9400 Lokal-Redaktion: Flensburg: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 0461 588-300 E-Mail: krumrey@moinmoin.de Michael Philippsen (verantw.) Telefon: 0461 588-301 E-Mail: philippsen@moinmoin.de Sonderthemen/-produkte: Nicola Jahn (verantw.) Telefon: 0461 588-303 E-Mail: jahn@moinmoin.de Telefax: 0461 5889303, E-Mail: redaktion@moinmoin.de Schleswig/Angeln: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 04621 9641-18 Telefax: 04621 96419718, E-Mail: sl-redaktion@moinmoin.de Südtondern: Stefan Jonas (verantw.) Telefon: 04841 8356-77 E-Mail: jonas@moinmoin.de Vertrieb: Annette Düring Telefon: 0461 588-400 vertrieb@moinmoin.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Auflage (print + digital) Flensburg................ 79.000 Expl. Südtondern .............. 16.400 Expl. Schleswig/Angeln......38.300 Expl. Gesamt .................. 133.700 Expl. Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 44 vom 1.1.2021. Handelsregister Flensburg HRB 703.

Beschlüsse zur Kulturförderung Schleswig (mm) – Der Kultur-, Sport- und Tourismusausschuss der Stadt Schleswig trifft sich zu seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, den 18. Februar, ab16:30 Uhr, inder HEI- MAT. Auf der Tagesordnung stehen u. a. Beschlüsse zur kulturellen Förderung des Vereins Musethica e. V. und des „NORDEN-Festivals“. Digitaler Quiz-Nachmittag Schleswig (mm) – Um den Winterblues und die Gedanken an Corona etwas zu vertreiben, bietet das Ti- Lo /Mehrgenerationenhaus Schleswig ab jetzt jeden Donnerstag einen virtuellen Quiz-Nachmittag an. Die Teilnahme findet sicher von zuhause aus per Videochat statt. Interessierte brauchen sich davor nicht zu scheuen. Die Anwendung ist ganz einfach und wir können es gerne in Einzeltreffen telefonisch erklären und üben. Alle Rätselfreunde die ein Smartphone, Laptop oder PC (mit Kamera und Mirko) haben, können daran teilnehmen. Die kostenlosen Quiz-Veranstaltungen finden jeden Donnerstag um 16 Uhr statt und dauern ca. 45 bis 60 Minuten. Spaß und Rätsellaune stehen auf jeden Fall im Vordergrund. Wer sich für eine Teilnahme Interessiert, möge sich bitte beim MGH /KIBIS unter 04621 27748 oder info@kibis-sl.de melden. Teilnehmer bekommen dann einen Link und bei Bedarf auch technische Unterstützung. Ideen für Schleswig als SmartCity Fortsetzung von Seite 1 Um erste Ideen für Schleswig als Smart City zu sammeln, hatte Stadtmanager Helge Schütze zu einer Zoom-Konferenzeingeladen, an der28 namhafte Personen aus den Bereichen Handel, Wirtschaft und Verwaltung teilnahmen. „Die Bedenkenträger werden sich früh genug zu Wort melden, deshalb lassen Sie uns zu Anfang ruhig richtig groß denken“, sagte Schütze, was sich die Teilnehmer nicht zwei Mal sagen ließen und spannende Vorschläge lieferten. So wünschte sich Ronny Haardt (Schleswiger Ballettschule) neben dem schnellen Ausbau der Elektro- und Wasserstoffmobilität eine Digitalisierung der Haltestellen („Wann kommt der nächste Bus/die nächste Bahn?“), mehr Bürgerbeteiligung durch virtuelle Teilnahmemöglichkeiten an Sitzungen, Mitbestimmungsmöglichkeiten bei städtischen Projekten und einen überregionalen Pool für Veranstaltungen: „Wenn ein Urlauber wissen möchte, was während seines Aufenthalts hier in der Region los ist, dann sollte er diese Infos mit einem Klick bekommen können“, sosein Vorschlag. Tourismus neu denken Lars Engelhard (Schleiboote) sprach sich für die vielfältig einsetzbare Informationsund Datenübertragung via Long Range Wide Area Networks (LoRaWAN) aus und plädierte dafür, den Tourismus neu zu denken: „Wir könnten die touristischen Ströme entzerren, indem wir sie gezielt zu den Sehenswürdigkeiten der Region lenken“, sagte er. Stefan Wesemann (IHK) ergänzte dieIdee um den Vorschlag, Besucherzählungen durchzuführen, um Marketingmaßnahmen messbarer zu machen und einen Mehrwert aus diesen Daten zu ziehen. Intelligente Parkraumbewirtschaftung Hans-Jörg Best (VR Bank) sprach sich für eine intelligente Parkraumbewirtschaftung aus („Wo ist ein Parkplatz frei?“) samt einheitlicher Zahlsysteme für die Parkgebühren. Zudem verwies er auf die von einem jungen Nordfriesen entwickelte App „Knoop“, mit der jeder Dorfbewohner die Beleuchtung in seinem Straßenabschnitt individuell einund ausschalten kann. Arne Hansen (Levslund) wünschte sich für die Landwirtschaft, für Lieferdienste/Paketservices und für die Parkplatzsuche eine flächendeckende Installation von RTK-Stationen (Real-Time-Kinematic- Verfahren zur Positionsbestimmung). Digitale Ortungsmöglichkeiten Die Bundestagsabgeordnete Petra Nicolaisen –sie schaltete sich für eine Weile von Berlin aus zu –forderte unter anderem für die Feuerwehren digitale Ortungsmöglichkeiten von verletzten/vermissten Personen und bat darum, über dieses Projekt stets auf dem Laufenden gehalten zu werden. Abschließend verwies Hauke Bauer darauf, dass man diesbezüglich noch ganz am Anfang stehe, weil die Planungs- und Strategiephase rund zwei Jahre in Anspruch nehmen und auch die Umsetzung einige Jahre brauchen wird. Archivfoto: Labrenz SEITE 3 Schleswig/Angeln -17. Februar 2021 -Seite 3 „SH sprichtüber das guteLeben“ Schleswig/Kappeln (mm) – Die Online-Gesprächsreihe „SH spricht über das gute Leben“ des Ev.-Luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg und der AWO Schleswig-Holstein und bietet auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit zum niedrigschwelligen Austausch über gesellschaftliche Themen. Die 10-teilige Reihe findet statt im Rahmen des Projekts „Schleswig-Holstein spricht…“ der AWOSchleswig- Holstein. Die Gesprächsreihe zielt darauf ab, Menschen mit unterschiedlichensozialenund kulturellen Hintergründen in digitalen Dialogveranstaltungen miteinander ins Gespräch zu bringen. In kleinen Gruppen Vortragsreihe„Fit für Familie“ diskutieren die Teilnehmenden dort Fragen zu verschiedenen Themen wie Heimat, Freiheit, Rassismus oder Chancengleichheit. Werander digitalen Gesprächsreihe teilnehmen möchte, kann sich per Mail bei mirjam.liggefeldt@awo-sh.de anmelden. Der erste der insgesamt zehn Termine findet am 3. März statt. ThemadieserSitzungwirdsein: „Achtsamkeit – was istdas und wie geht das?“. Alle weiteren Infos bei Mirjam Liggefeldt oder Mareike Brombacher (mareike.brombacher@ kirche-slfl.de) und unter www. kirchenkreis-schleswig-flensburg.de/kirchenkreis/diensteund-werke/erwachsenenbildung.html Schleswig (mm) –Wer kennt sie nicht; die große HerausforderungEltern zu sein? Themen über Themen, Fragen überFragen und täglich neue Herausforderungen in der Erziehung der Kinder. In Corona-Zeiten sind Eltern noch einmal besonders gefordert. Da es momentan keine Angebote in Präsenzform gibt, bietet die Evangelische Familienbildungsstätte Schleswig im Rahmen des Programms „Fit fürFamilie“für alle Familien im Kreisgebiet mit Kindern im Alternvon 0bis 6Jahrenfolgende Vorträge in digitaler Form: • Trotz-/Autonomiephasen – Strategien und Empfehlungen im Umgang mit Herausforderungen (K-Nr. 21000-6) Mittwoch, 3. März 2021, 19:30 Uhr bis21:00Uhr mitBeateSievertsen, Dipl.-Sozialpädagogin •Kommunikation –Tipps und Tricks ummit Kindern gut und richtig zu kommunizieren (K-Nr. 21000-7) Mittwoch, 10. März 2021, 19:30 Uhr bis21Uhr mit Martina Wölffel, Erzieherin • Schlafen – BindungsorientierteEmpfehlungenRund ums Thema Schlafen (K-Nr. 21000- 5) Mittwoch, 17. März 2021, 19:30 Uhr bis 21 Uhr mit Hilke Jirka, zertifizierte Schlafberaterin „Fit für Familie“ ist ein kostenfreies Angebot des Fachdienstes Jugend und Familie des KreisesSchleswig–Flensburg. Anmeldung/ Informationen: Ev. Familienbildungsstätte Schleswig, Tel.: 0462198410, E-Mail: info@fbs-schleswig.de oderonlineauf www.fbs-schleswig.de Dritter Runder Tisch zum Wikingeck Schleswig (mm) –Auf Einladung von Landrat Dr. Wolfgang Buschmann trafen sich heute Vertreter*innen des Bundes, des Landes Schleswig-Holstein, des Kreises Schleswig-Flensburg und der Stadt Schleswig zu einem dritten Gespräch am Runden Tisch, um gemeinsam das weitere Vorgehen zur Sanierung des Wikingecks zuklären. Die Sanierungsplanung war durch die Stadt beauftragt worden und wird zeitgemäß für Ende März fertiggestellt. Für das zweite Quartal wird von Seiten des Kreises die finale Klärung der finanziellen Verteilung auf Grundlage des fertiggestellten Sanierungsplans angestrebt. Die aktuelle Kostenkalkulation geht derzeit von Kosten in Höhe von rund 25 Millionen Euro aus: Eine Steigerung von rund 11 Millionen Euro zur ersten groben Kostenprognose aus dem Jahr 2018. Die Erhöhungen entstehen unter anderem durch die allgemeinen Kostensteigerungen bei Bau- und Entsorgungskosten, der Vergrößerung des Sanierungsgebietes durch die aktuellen Ergebnisse zusätzlicher Bodenuntersuchungen und anfallender Nebenkosten. Eine gemeinsame Vereinbarung als Grundlage für die jeweiligen Kostenbeteiligungen befindet sich derzeit noch in der Abstimmung zwischen allen Beteiligten. Eine politische Lösung wird dabei weiterhin, auch zur Entlastung der privaten Eigentümer*innen, angestrebt. Ein entsprechender Lösungsvorschlag wurde heute von Seiten des Kreises vorgestellt. Dabei geht der Kreis weiterhin von einer Beteiligung des Bundes zu 2/3 der Gesamtkosten aus. „Einige Fragen sind dabei noch auf bundesministerieller Ebene zu klären, sowohl solche rechtlicher als auch technischer Natur. Ich bin zuversichtlich, dass dies nun zeitnah geschehen wird und wir die Seilenden bei einem vierten Runden Tisch zusammenbinden können. Ich habe bisher keine Signale des Bundes darüber erhalten, dass er seine Kostenbeteiligung von 2/3 in Frage stellt. Das Land steht weiterhin zu seiner finanziellen Zusage,wennsich alle gemeinsam an den Kosten beteiligen“, zeigt sich Dr. Buschmann über das konstruktive Ergebnis erfreut. „Ich bin dem Kreis für die gute Zusammenarbeit dankbar.Als Stadtkann ich den Lösungsvorschlag des Kreises vollumfänglich mittragen und unterstützen. Ich gehe davon aus, dass ich das auch so in unsere politischen Gremien einbringen kann und die Stadt ihren Teil der Verantwortung tragen wird“, soBürgermeister Stephan Dose. Aktuell werden Verhandlungen mit den von der Sanierung betroffenen privaten Grundstückseigentümern geführt. Der Kreis geht davon aus, dass auch hier eine Einigung erzielt werden kann. Den Betroffenen werden individuelle und möglichst sozialverträgliche Lösungen angeboten. Verantwortlich für die Durchführung der Sanierung ist der Kreis als untere Bodenschutzbehörde. Von der Sanierung sind rund 900 Anwohner*innen mittelbar berührt, die der Kreis voraussichtlich im Mai dieses Jahres über Details informieren wird. Die Sanierung des Wikingecks soll Ende 2024 abgeschlossen sein. Foto: Feldmann GuteWERBEARTIKEL öffnen Türen... ... zu alten und neuen Kundenkreisen Geschmackvolle Kundengeschenke beeinflussen die Kooperation mit Ihren Geschäftspartnern positiv, da diese sich durch die kleine (oder große) Aufmerksamkeit wertgeschätztfühlen. 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