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MoinMoin Flensburg 43 2021

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-Anzeige- Flensburg -27. Oktober 2021 -Seite 8 -Anzeige- Amt Langballig Kleine Karte-saisonale Küche 30.10.21 geschlossene Gesellschaft 13.11.21 PoetrySlam mitYannick Steinhellner und Mona Harry WirmachenWerbung fürSie! IhrAnsprechpartner: Michael Zemlin Telefon 04621964116 E-Mail:zemlin@moinmoin.de Annahmestelle für Ihre privaten Anzeigen Grundhof-Krug · Dustin Kurz ·HolnisserWeg4·24977 Grundhof Öffnungszeiten bis Dezember: Sa +So17: 00 bis 21:30 Uhr Ab 02.12.21: Donnerstag -Montag17:00 -21:30 Uhr Sa.u.So.: Mittagstisch, Restaurantbetrieb Reservierungen und individuelle Absprachen für Feierlichkeiten erbitten wir momentan über 0176-43271687 (gerne auchperWhatsapp) BisaufWeiteres nur Barzahlung möglich, da wir auf das Internet warten. DasTeam vomGrundhof-Krugfreut sich auf Sie! Dunkle Häuser ziehen Diebe an Weit mehrals dieHälfte derEinbrüche in Deutschland finden bei Dunkelheit statt. Häuser oder Wohnungen, die am späten Nachmittag und in den frühen Abendstunden unbeleuchtet sind, geben Tätern oft den Hinweis darauf, dass die Bewohner außer Haus sind. Der Einbruch kann jetzt vermeintlich ungestört vollzogen werden. 2020 ging die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) zwar um14Prozent zurück. Der Rückgang sei allerdings zu einem großen Teil dem Lockdown geschuldet, als die Menschen mehr Zeit daheim verbrachtenals gewohnt. In diesem Herbst und Winter könnte die Einbruchgefahr demzufolge wieder steigen. „Der seit Jahren insgesamt zu beobachtende Rückgang der Delikte ist aber auch auf den zunehmenden Einsatz von Einbruchschutz zurückzuführen. Fast die Hälfte der Taten bleibt mittlerweile im Versuchsstadium stecken“, erklärt Dr. Urban Brauer, Geschäftsführer des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. Er weist darauf hin, dass die Langballig (ksi) –Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) finanziert ihre Arbeit durch Spenden und Zuwendungen. Eine 2.600 Euro Privat-Spende konnte jetzt Oliver Bohn, Vormann der Station in Langballigau mit dem Seenotrettungsboot „Werner Kuntze“, von Hobbyfotograf HaukeBunks entgegen nehmen. Der51-jährige Marineoffizier lebt in Langballig und in Berlin (Dienstort). Seine Verbundenheit zu den Seenotrettern begründet er damit, dass er zehn Jahre selbst zur See gefahren und seit seiner Jugend begeisterter Segler ist. Auch die Fotografie begleitet den Fregattenkapitän seit seiner Jugend. „Ich bin ambitionierter Hobbyfotografmit Ausrichtung auf Street, Reisen undMaritimes“,sagtHauke Bunks, der für dieSeenotretter eine Spendenaktion initiiert hat, in dem er ein Foto des Seenotrettungsbootes „Werner Kuntze“ verkauft hat.„Aufdiese Idee kam ich, als das Boot aus der Werft zum Heimathafen zurückkehrte und ich es aus der Perspektive eines kleinen Begleitbootes fotografiert habe“, erklärt der Hobbyfotograf. Das Motiv zeigt die „WernerKuntze“angestrahltund aufgehellt von der Sonne vor einemdüsteren Regenhimmel. „Ich ließ das Foto auf hochwertigem Opfer eines Einbruchsvor allem unter den langfristigen psychischen Folgen des Verlustes Balkon- und Terrassentüren sowie Fenster sind die Schwachpunkte, über die Einbrecher vorwiegend in Einfamilienhäuser eindringen. Foto: djd/BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. des Sicherheitsgefühls in den eigenen vier Wänden leiden würden. Alarmanlagen ergänzen Basisschutz Entgegen dem Irrglauben, dass Langfinger überall hineinkommen, verhindert passende Sicherheitstechnik nachweislich die Tatausführung. Als Grundsicherung spielen einbruchhemmende Fenster und Türen eine große Rolle. Denn ein Großteil der Täter bricht sein Vorhaben ab, wenn nicht binnen weniger Minuten der Einstieg gelingt. „Mechanische Sicherungen sollten um eine Alarmanlage ergänzt werden, die leicht zu bedienen ist und die jeden Einbruchsversuch sofort an eine Notruf- und Serviceleitstelle Amt Hürup Papier ausdrucken und rahmte es in einemweißenHolzrahmen. Ergänzt wurde es durch einen Teil der Originalflagge der Seenotretter“,soBunks.Die Flagge wehte an der Station in Langballigau. Die Flaggenausschnitte sind unterschiedlich und jedes handsignierte Bild ist somit ein Unikat. Die Auflage war auf 20 Stück limitiert. Das Bild wurde zu einem Mindestverkaufspreis von 100 Euro verkauft. Davon gingen 50 Euro als Spende an die DGzRS, der andere Teil waren reine Materialkosten. „Höhere Spenden waren natürlich willkommen, mein Ziel war eine Spendensumme von mindestens 1.000 Euro zu erreichen.Das haben wir nun weit übertroffen“, freut sich HaukeBunks.Dazubeigetragen meldet“,soBrauer.Durch deren schnelles Eingreifen können die Täter im Idealfall noch auf frischer Tatertappt werden. Alarmanlagen haben außerdem den Vorteil, dass sie die Bewohner beim Verlassen desHausesauf offene Fenster oder Türen hinweisen. „Damit eine Alarmanlage im Ernstfall fehlerfrei funktioniert, ist eine sachkundige Beratung, Planung und Montage durch eine Fachfirma unabdingbar“,betontBrauer. Fachfirmen und staatliche Förderung Fachfirmen für Sicherheit findet manetwa über eine PLZ-Suche auf dem neutralen Informationsportal www.sicheres-zuhause. info. Die Experten erstellen ein unverbindliches Angebot, die Plattform klärt zudem über Schwachstellen von Häusern und Wohnungen auf, zeigt effektive Lösungen und hat Ratschläge zum Verhalten im Schadensfall. DazugibtesFakten zur staatlichen Förderung: Die KfW unterstützt den Einbau von Alarmanlagen sowie einbruchhemmenden Türen und Fenstern schon ab Kosten von 500Euro. 2.600 Euro für die Seenotretter VormannOliver Bohn (links) und Hobbyfotograf HaukeBunks bei der symbolischen Spendenübergabe. Mit auf dem Foto eines der 20 Unikate. Foto:Kasischke hat auchder Verkaufeines zweiten Bildes. Die Spendensumme kommt nicht direkt der Station in Langballigau zugute, sondern fließt in denTopf derDgzRS. Die Seenotretter sind seit über 150 Jahren auf Nord-und Ostsee bei jedem Wetter 24 Stundenam Tagund sieben Tage die Woche das ganze Jahr über einsatzbereit –mit einer Flotte von derzeit 62 Seenotrettungskreuzern und -booten an 57Stationen. Zum Revier der Station Langballigau, mit ihrenrund15freiwilligenSeenotretter,gehörtdie Flensburger Förde ebenso wie die süddänische Inselwelt rund umSonderburg. „Wer Interesse hat Seenotretter zu werden, darf sich gerne bei mir melden“, sagt Vormann Oliver Bohn. DerTag des Einbruchschutzes Der bundesweite „Tag des Einbruchschutzes“ findet am 31. Oktober 2021 statt. Unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ findet dieser jährlich am Tag der Zeitumstellung statt, wenn die mitteleuopäische Sommerzeit endet. Die dadurch gewonnene zusätzliche Stunde sollen die Bürgerinnen und Bürger nutzen, sich über Einbruchschutz zu informieren und darüber nachzudenken, die Sicherheitsempfehlungen in ihrem Alltag umzusetzen. Mit dem Tag des Einbruchschutzes machen sowohl die örtlichen Polizeidienststellen als auch die Partner der Kampagne mit vielen Aktionen und Informationsveranstaltungen auf die hohe Zahl der Wohnungseinbrüche aufmerksam. Unter www.k-einbruch.de gibt es weitere Informationen rund um das Thema Einbruchschutz. Foto: www.k-einbruch.de aktuell aktuell Das DorfSHUTTLE fährtwieder Hürup (mm) –Das DorfSHUT- TLE hat wieder einen Linienfahrplan. Mit Aufnahme der neuen Busverkehre sei das Bediengebiet und der Fahrplan neu angepasst worden“, teilte HeikoHecht, Leiter des ÖPNV- Betriebes des Kreises Schleswig-Flensburg. mt So fährt das DorfSHUTTLE jetzt nicht nur innerhalb des Amtes Hürup von Freienwill über Husby und Hürup nach Oxbüll und weiter nach Munkbrarup,sondernsogar über Wees bis zum Glücksburger ZOB. Zudem wird noch der Strand und der Yachthafen in Bockholmwik mit einer neu eingerichteten Haltestelle angebunden. Nicht mehr im Bediengebiet liegen zukünftig die Haltestellen im südlichen Amtsbereich, da diese durch den regulären Bus-Linienverkehr von und nach Satrup sehr gut versorgt sind. Wie bisher kann das DorfSHUTTLE bis spätestens eine Stunde vor Abfahrt unter der Nummer 04634 8888 vorbestellt werden. Das Angebot steht nach wie vor allen Fahrgästen mit Wochen- oder Monatskarten und Schülern mit gültiger Schülerfahrkarte ohne Mehrkosten zur Verfügung. Infos unter: www.dorfshuttle.de

Ehrenamt in Pandemie-Zeiten Flensburg (mm) – Während die Corona-Pandemie noch bis vor kurzem einen Großteil des öffentlichen Lebens auf Eis gelegt hat, gibt es Bereiche, in denen Stillstand keine Option ist. Dazu gehören neben dem Gesundheitswesen auch vielerlei Ehrenämter. Wie diese mit der aktuellen Situation umgehen, was deren Hürden aber auch ihre Potenziale sind, berichten Vertreter der jeweiligen Vereine in der MoinMoin. AUS DER REGION Flensburg - 27. Oktober 2021 - Seite 9 Folge 7: Schutzengel _ Hilfe für Familien in Not Seit über 20 Jahren bietet Schutzengel in Flensburg und im Kreis Schleswig-Flensburg niedrigschwellige Hilfsund Beratungsangebote für Schwangere und Familien mit Kindern in belasteten Lebenssituationen an. Der Fokus liegt hier auf direkten, unbürokratischen und fachlich fundierten Hilfen vor Ort. So werden auch die Familien unterstützt, die ansonsten nur schwer Zugang zu entsprechenden Hilfsangeboten finden und/oder diese nicht auf Eigeninitiative in Anspruch nehmen können. Ehrenamtliche haben sich bei den Engagierten umgehört, wie die derzeitige Situation ist und berichten hierüber gerne in diesem Artikel. Dank einer schnellen Umstellung auf digitale Arbeitsweisen konnten die meisten Familien auch in der Pandemiesituation weiterhin mit verschiedenen Angeboten begleitet werden. Ehren- wie Hauptamtliche jeden Alters haben an Digitalschulungen teilgenommen, innovative Ideen entwickelt und umgesetzt und auch die Arbeit in den Familienzentren unter Hygieneund Abstandsregeln mit großem Einsatz möglichst positiv und wirksam gestaltet. Gerade durch die Entwicklungen im digitalen Bereich konnten für das Ehrenamt beim Schutzengel neue, vor allem jüngere Zielgruppen erschlossen werden. Wer sich engagieren möchte, kann sich jetzt zum Beispiel ganz unkompliziert über einen Schichtkalender auf der Homepage für einzelne Events eintragen. Trotzdem stoßen die Schutzengel auch täglich auf die Grenzen der durch die Corona-Bedingungen bestimmten Arbeitsweisen. Denn für die eine wertschätzende Zusammenarbeit mit den Familien braucht es eine vertrauensvolle Basis, die vor allem durch die familiäre Atmosphäre bei Angeboten wie dem Familienfrühstück, den Vätertreffen und den Spiel- und Spaßgruppen begünstigt wird. Mit Blick auf die kalte Jahreszeit sorgen sich Haupt- und Ehrenamtliche im Schutzengel vor allem um die Familien, die auf Kleiderspenden angewiesen sind. Die Kleiderausgabe findet derzeit über ein Ausgabefenster statt. Die „Kiosk“-artige Ausgabe ist ein Beispiel dafür, dass die Schutzengel Ehrenamtlichen immer wieder kreative Lösungen finden, um eine Betreuung zu ermöglichen. Beim Schutzengel ist jede neue helfende Hand jederzeit willkommen. In allen Bereichen findet beim Schutzengel ehrenamtliches Engagement statt. Die Ehrenamtlichen werden über eine Schulung mit 5 Modulen eingearbeitet und es stehen hilfreich Koordinatoren zur Verfügung. Ehrenamtliche Ämterlotsen gesucht Aktuell werden dringend Ehrenamtliche für das Projekt „Ämterlotsen“ in Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. gesucht. Interessierte können einfach über die Homepage https:// www.schutzengel-flensburg. de/ Kontakt zum Schutzengel aufnehmen. Unter https:// www.schutzengel-flensburg. de/ehrenamt/ können sich zukünftige Ehrenamtliche für ein Ehrenamt beim Schutzengel bewerben. Fotos: Stadt Flensburg

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