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MoinMoin Flensburg 37 2022

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-Anzeige- Flensburg - 14. September 2022 - Seite 8 Landesweite Freisprechungsfeier des Gartenbaus Baumschule • Friedhofsgärtnerei i • Garten- und Landschaftsbau • Gemüsebau • Zierpflanzenbau Neumünster (mm) – 127 Gärtner und 30 Werker im Gartenbau habenlandesweitindiesemJahrihre Berufsausbildung erfolgreich beendet. Im feierlichen Rahmen wurden sie im Beisein zahlreicher Ehrengäste in der Stadthalle Neumünster von der Landwirtschaftskammer und den Tilsiter Straße 58 24944 Flensburg & 0176-43745410 & 0461-99875292 info@aundfgalabau.de • HECKENPFLANZUNG • GEHÖLZSCHNITT • RASENMÄHEN • VERTIKUTIEREN • BEPFLANZUNGEN • BÄUME SCHNEIDEN • HECKENSCHNITT • PFLASTERARBEITEN • ZÄUNE • UMZUGSHILFE • GARTEN KOMPLETT www.aundfgalabau.de grünen Berufsverbänden freigesprochen. Dr. Hans Hermann Buchwald, Vorstandsmitglied der Landwirtschaftskammer, der Zuständigen Stelle für den Beruf Gärtner/-in, Präsident des Fachverbandes Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau, Mirko Martensen, Vizepräsident des Wirtschaftsverbandes Gartenbau Norddeutschland, Dirk Eberlein, und der Vorsitzende des Ausbildungsausschusses im Bund deutscher Baumschulen Landesverband Schleswig-Holstein, Andreas Zorn, überreichten die Urkunden und Zeugnisse an die gärtnerischen Nachwuchskräfte. Die bekannte Slam-Poetin Mona Harry aus Kiel gab in gut platzierten Beiträgen, wie „Naturgucker“ und „Unterwegs“ auch eine Liebeserklärung an den „Norden“ ab und lud abschließend mit ihrem „Süßspeisenmärchen“ zum Buffet ein. Freigesprochen wurden Gärtner und Werker aus fünf Fachrichtungen des Gartenbaus: Baumschule: 17; Friedhofsgärtnerei: 8; Garten- und Landschaftsbau: 99; 157 Nachwuchskräfte im Gartenbau wurden in Neumünster freigesprochen. Foto: Daniela Rixen Gemüsebau: 5; Zierpflanzenbau: 29. Dr. Hans Hermann Buchwald, Vorstandsmitglied der Landwirtschaftskammer, zollte der Leistung der erfolgreichen Absolventen große Wertschätzung. Besonders interessant an dem Beruf des Gärtners sei die große Vielfältigkeit des Berufsbildes. Um dieses kennenzulernen sollten die jungen Berufseinsteiger Lehr- und Wanderjahre nutzen, vielleicht sogar im Ausland, gab er dem Nachwuchs mit auf den Weg. „Ihre Möglichkeiten sind groß“. Dabei sollte der Blick auf eine berufliche Fortbildung zum Meister oder Techniker beziehungsweise auf ein gartenbauliches Studium im Auge behalten werden. Denn gut ausgebildete Fachkräfte im Produktions- und Dienstleistungsgartenbau werden dringend gebraucht und Führungskräfte wie z. B. Ausbilder als auch Lehrkräfte, die in der gärtnerischen Bildung ihr Wissen weitergeben. „Die Pflanze ist und bleibt dabei der gemeinsame Nenner und stellt auch die Schnittstelle in der Begegnung mit den anstehenden Aufgaben im Klimawandel dar“, sagte Dr. Hans Hermann Buchwald. Sein Fazit: „Gärtner sind unverzichtbar!“ Als Jahresbeste durch die grünen Berufsverbände ausgezeichnet wurden: Baumschule: Kevin Hirte (Schurig Jungpflanzen, Barmstedt), Nele Rauschelbach (Lorenz von Ehren, Hamburg), Joel Steffens (Eggert Baumschule, Vaale); Friedhofsgärtnerei: Steffen Traska (Stadt Kiel), Marcel Marquardt (Ev.Luth. Kirchengemeinde Nieharde, Sörup); Garten- und Landschaftsbau: Simon Gabriel (Pasternack Garten- und Landschaftsbau, Schönwalde), Linnéa Wyschkon (Rumpf Garten- und Landschaftsbau, Nortorf); Theo Gabriel Dobberstein (Osbahr Garten- und Landschaftsbau, Uetersen) Gemüsebau: Ann-Katrin Jahn (Biohof Thees, Mildstedt), Tessa Alice Urbon (Gut Wulksfelde, Tangstedt), Frank Maria Lorenz (Hof Großholz, Holzdorf), Thalia Leonore Greiffendorf (Gemüsehof Breklingfeld, Nübel); Zierpflanzenbau: Lea Sopha Michaelis (Botanischer Garten der CAU, Kiel), Carmen Gabriel (Krayenhagen Gartenbau, Nützen), Magdalena Theresa Beck (Botanischer Garten der CAU, Kiel). Die Jahrgangsbeste Auszubildende ist: Ann-Katrin Jahn, Elmshorn. Sie absolvierte ihre Ausbildung auf dem Biohof Thees in Mildstedt. Zurzeit werden landesweit rund 600 Jugendliche im Gartenbau ausgebildet. Eine Ausbildung zum Gärtner/-in dauert drei Jahre. Erfreulich ist, dass die Zahl der Ausbildungsverträge in Schleswig-Holstein seit 2021 entgegen dem Trend gestiegen ist. AUS DER REGION Rüdiger Wolff schenkt der Stadt seine Kunstsammlung Seit Kurzem gibt es eine neue Biografie über das Leben von Rüdiger Wolff.. „Irgendeiner singt hier Lieder“ von Stephan Richter ist erschienen im HUSUM Verlag. Foto: Elke Leuschner Die Wohnung von Rüdiger Wolff. Flensburg (mm) – Der Schauspieler, Sänger und langjährige NDR-Fernsehmoderator Rüdiger Wolff schenkt seine umfangreiche Sammlung seiner Heimatstadt Flensburg. Insgesamt 236 hochkarätige Kunstwerke, zumeist Original- und Druckgrafiken, gehören bald zur Sammlung des Museumsbergs Flensburg. Rüdiger Wolff dazu: „Es ist mir wichtig, dass meine Sammlung, mein Lebenswerk öffentlich zugänglich wird. Ich habe über 30 Jahre lang gesammelt und lebe mit diesen Bildern. In Flensburg bin ich aufgewachsen, hier hatte ich meine erste Bühnenrolle, meinen ersten Auftritt als Sänger. Nach meinem Tod sollen meine Bilder den Bürgerinnen und Bürgern von Flensburg gehören und ihnen so viel Freude bereiten wie mir.“ Simone Lange, Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg, freut sich: „Gerne habe ich dieses großzügige Geschenk im Namen der Flensburgerinnen und Flensburger angenommen. Unsere städtischen Museen gewinnen dadurch noch weiter an Attraktivität. Herrn Wolff möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen für sein bürgerschaftliches Engagement.“ Dr. Michael Fuhr, Direktor der Städtischen Museen, betont die Qualität der geschenkten Kunstwerke: „Die Grafiken, die Rüdiger Wolff in Jahrzehnten zusammengetragen hat, zeugen von großer Kennerschaft. Vor allem die Werke der Brücke-Künstler wie Erich Heckel, Max Pechstein, Emil Nolde oder Ernst-Ludwig Kirchner ergänzen unsere Expressionisten-Sammlung perfekt. Ein besonderer Schatz sind die Radierungen von Max Beckmann, der in unserer Sammlung bisher kaum vertreten ist, aber auch Arbeiten von anderen großen Künstlern der Klassischen Moderne wie Oskar Kokoschka, Otto Müller oder Lovis Corinth.“ Horst Janssen, Willi Sitte, Dieter Roth, Alfred Hrdlicka und HAP Emil Nolde, Der Sänger, Holzschnitt von 1911 Fotos: Museumsberg Flensburg Grieshaber sind nur einige weitere Namen... weiter auf www.moinmoin.de Spielmobilaktion zum Weltkindertag Flensburg (mm) – Jedes Jahr am 20. September wird in Deutschland der Weltkindertag gefeiert. Dieser besondere Tag soll auf die speziellen Rechte der Kinder aufmerksam machen und Kinder mit ihren individuellen Bedürfnissen in den Fokus rücken. Das Spielmobilteam des Kinderund Jugendbüros der Stadt Flensburg wird am Dienstag, den 20. September, von 14:30 bis 18 Uhr eine Spielaktion zum Weltkindertag auf dem Südermarkt für Kinder und deren Familien anbieten. Auf Infotafeln werden die Kinderrechte erklärt. In diesem Jahr steht der Weltkindertag unter dem Motto „Gemeinsam für Kinderrechte“. Damit machen das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF deutschlandweit und in Flensburg auch das Kinderund Jugendbüro darauf aufmerksam, dass die Verwirklichung der Kinderrechte einen entscheidenden Beitrag für nachhaltige Entwicklung darstellt. Das Spielmobil der Stadt Flensburg ist noch bis zum 22. September auf den Flensburger Spielplätzen unterwegs. Am 21. September wird auf den Spielplatz am Stadion und am 22. auf dem Spielplatz am Wasserturm im Volkspark von 14:30 bis 18:00 Uhr gespielt. Das Spielmobilteam ist im Kinder-und Jugendbüro der Stadt Flensburg in der Schützenkuhle 26 unter 0461 852103 oder per Mail kinderund-jugend-buero@flensburg.de zu erreichen. Der Herbst wird mörderisch ... Flensburg (saf) – Die Flensburger Autorin Britta Bendixen hat es wieder getan: Zum fünften Mal schickt sie ihre beiden Kommissare Carsten Andresen und Lutz Weichert auf Streife, um aufzuklären, was es mit der Leiche an der A7 auf sich hat, die unter einer Brücke gefunden wurde. War es Suizid? Der Tote, ein arbeitsloser Handwerker, lebte in einer Männer-WG in Gottrupel und war verwand mit einem bekannten Flensburger Künstler, der zunächst in den Fokus der Ermittlungen rückt. Doch dann ereilen Kommissar Andresen private Schicksalsschläge und wieder einmal kommt alles ganz anders … In ihrem fünften Krimi-Band „List und Lüge“, der im Verlag CW Niemeyer erschien ist, hat Britta Bendixen wieder viele authentische Orte eingearbeitet, die für das besondere Flair ihrer Küstenkrimis sorgen. Der vierte Band um das Ermittler-Duo – „Der Tote im Camper“ (2020) – spielte größtenteils in Holnis und Umgebung, dieses Mal arbeitete die Autorin ihren eigenen Wohnort Handewitt mit in die Handlung ein. „Und in all meinen Charakteren steckt auch immer ein bisschen von mir selbst“, gibt sie zu und spielt damit zum Beispiel auf ihre Leidenschaft für die SG Flensburg-Handewitt an, die sie mit ihrem Kommissar Andresen teilt. Obwohl alle fünf Krimis eigenständige und abgeschlossene Geschichten erzählen, werden die Bendixen-Fans als geschulte Leser kleine Sidekicks und „Running Gags“ entdecken, die für den besonderen Charme der Ostseekrimis sorgen. Rund zwei Jahre Recherche, Vorbereitung und Planung stecken in diesem neusten Buch und die Autorin hat längst noch nicht all ihre Ideen einbringen können. Deshalb erscheint im Herbst noch ein weiteres Buch aus ihrer Feder: Die „Weihnachtsanektötchen“ sorgen mit spannenden Kurzgeschichten und winterlichem Flair für noch mehr regionalen Lesespaß. Denn die Weihnachtszeit muss nicht immer nur besinnlich sein, schon gar nicht, wenn es gilt, vielen gewitzten Tätern das Handwerk zu legen. Ein Serienkiller hinterlässt seltsame Rollmops-Zeichen, die enträtselt werden müssen, ein Mädchen will den Mörder ihrer Schwester überführen, eine Bombendrohung wirbelt im Advent alles durcheinander und dann verdirbt auch noch ein toter Anwalt das Weihnachtsfest … Es geht also hoch her in Flensburg und Umgebung. Wer anstelle von selber lesen lieber nur zuhören möchte, kann Britta Bendixen am 22. September ab 19 Uhr in der Bergmühle besuchen, wo sie eine mörderisch spannende Lesung mit ganz viel „List und Lüge“ abhalten wird. Foto: Fleischmann

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