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MoinMoin Flensburg 35 2021

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-Anzeige- Flensburg -1.September 2021 -Seite 10 Gemeinde Sterup ERNST-UWE LIEHR Rasenmäher +Kleinmotoren •Verkauf-Reparatur-Service Sterup hält zusammen! Gewerbegebiet Sterup -24996 Sterup Tel. 04637-265 WirmachenWerbung fürSie! IhrAnsprechpartner: Michael Zemlin Telefon 04621964116 E-Mail:zemlin@moinmoin.de AUTO-SERVICE Meisterbetrieb Manfred Mader Bremholm 4 24966 Sterup Tel. 04637 -1299 Mobil 0171 -2315975 Auto.Service.Bremholm@t-online.de BREMHOLM Meisterbetrieb der Kfz-Innung Für alle Fahrzeuge: •Auspuffdienst •AU •Klimaservice •Inspektion •Reifenservice •Fehlerdiagnose •2-jährige Prüfplakette durch DEKRA Ortskernentwicklung –Bürger werden involviert Sterup (ksi) – Die Gemeinde Steruphat im Juli desvergangenen Jahres das Planungsbüro „GR Zwo“aus Flensburg mitder Erstellung eines Ortsentwicklungskonzeptes beauftragt. Die Kosten hierfürbelaufen sich auf 32.000Euro, diemit 24.000Euro von der „Aktiv-Region Schlei- Ostsee“ gefördert werden. Ziel dieses Entwicklungsprozesses ist die Erarbeitung eines Handlungsleitfadens für die kommunalpolitische Arbeit und das Herausfiltern von Maßnahmen und Projekten in einer Prioritätenliste. Das Ortsentwicklungskonzept ist Voraussetzung dafür, um für diese priorisierten Maßnahmen und Projekte Fördergelder beantragen zukönnen. Nun nähert sich der Entwicklungsprozess der finalen Phase. „Bis zum 30. Januar 2022 müssen wir damit fertig sein. Deshalb wollen wir Anfang/Mitte Januar in der Gemeindevertretung den abschließenden Beschluss fassen und unser Ortsentwicklungskonzept rechtzeitig dem Ministerium in Kiel vorlegen“, sagt Bürgermeisterin Sandra Hansen. Am Anfang stand eine umfassende Bestandsanalyse, die Berücksichtigung gesamtgesellschaftlicher Entwicklungstrends sowie die Abschätzung möglicher Auswirkungen auf die örtliche Ebene. Die Fortführung des Entwicklungsprozesseserfolgte bzw. erfolgt unter Einbindung der örtlichen Akteure, umfrühzeitig Ideen und Anregungen aus der Gemeinde berücksichtigen zu können. „Sterup verändert sich und viele Themen bewegen uns in derGemeinde. Sei es die anhaltende Nachfrage nach Flächen für Wohnungsbau, der Tourismus, die Entwicklung des Ortskerns, die Sicherung der ärztlichenVersorgung und der Lebensmittelversorgung oder der Bereich Energie und Klimawandel, sowie die Verbesserung der Mobilitätsangebote, bessere Fahrradwege bis hin zu einer Verbesserung der sozialen Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Das alles und noch mehr gilt es anzupacken“, so die Bürgermeisterin. Im Rahmen der Erstellung des Ortskernentwicklungskonzeptes wurden dieseThemen in viergroße Blöcke zusammengefasst und Anfang August an zwei aufeinanderfolgenden Abenden jeweils in zwei parallel arbeitenden Gruppen bearbeitet. In sogenannten Zukunftsgesprächen befassten sich insgesamt 27 Bürgermit denThemen „Sterup in Gemeinschaft“und „Sterup – natürlich und nachhaltig“. Am zweiten Abend trafen sich 17 Bürger umdie Themen „Sterup in Bewegung“ und „Bauliche Entwicklung Sterup“zuerörtern. Kurz nach den Sommerferien wurden auch Kinder und Jugendliche (7 bis 18 Jahre) im Rahmen eines Treffens der Pfadfinder nach ihren Einschätzungen und Ideen zur Entwicklungvon Sterupbefragt. Fast alle Kinder würden die Einrichtung eines Fahrradparcours begrüßen. Zurückhaltender äußerten sie sich zur Errichtung einer Skaterbahn. Einige Jungen sehen Handlungsbedarf beim Ausbau von Radwegeverbindungen: Fahrradweg nach Ahneby und nach Esgrus. DieErwachsenen schrieben der Gemeinde u.a. folgende Projekt-Ideen bzw. Vorschläge auf dieAgenda:Essollteeinen großen Raum für jede Art von Veranstaltungen geben, der durch Aktive der Dorfgemeinschaft unabhängig von Zugehörigkeit zu einemVereinnutzbarist. Freiflächen und Sportplatz sollten öffentlich nutzbar gemacht werden. Outdoor-Fitness und Gastronomie als Treffpunkt werden gewünscht. Der Ortskern sollte Bürgermeisterin Sandra Hansen zeigt einen möglichen „Picknickplatz“ für (Rad-) Touristen: ein Plätzchen in Zentrum-Nähe –von vielen in Sterup als „Grüne Lunge“ bezeichnet. Fotos: Kasischke für (Rad-) Touristen mit einem Picknickplatz aufgewertet werden. Ein Wohnmobilstellplatz wäre schön. Das Radwegenetz nach Ahneby und Esgrus sollte ausgebaut werden. Für die Natur und Umwelt könnte man beispielsweise Insektenhotels errichten, Insekten-Blumenblühstreifen anlegen undeine Streuobstwiese pflanzen. Für Energie und Klima sollte das Nahwärmenetz ausgebaut werden. Zur Verkehrsberuhigung sollen alle Ortseinfahrten baulich beruhigt werden. Markierungen der Fußgängerüberwege am Kreisel müssen angelegt werden. Schaffung von Wohnraum für Familien, Wohnprojekte für z. B. Inklusion und Mehrgenerationen und Schaffung von seniorengerechten Wohnraum sind wichtig. „Der nächste Schritt wird nun sein, dass wir uns mit den entsprechenden Akteuren z. B. aus Vereinen, Verbänden und Institutionen beraten, wie man diese Projektideen gemeinsam umsetzen kann“, sagt SandraHansen. -Anzeige- AKTION Wirradeln ... ... zur Arbeit/zur Schule/zumCampus! ZurArbeit radeln –rundum gut Flensburg (bni) –Eine bessere Kulisse für die Vorstellung der alljährlichen Flensburger Aktion „Wir radeln zur Arbeit!“ gibt’s vermutlich nicht: die „Fahr Rad“ Ausstellung bei Robbe &Berking am Harniskai. Die bereits zum 11. Mal laufende Kampagne vom Klimapakt VIEL ERFOLG! will Flensburger Unternehmen, Kitas, Schulen, Studenten und Lehrkräfte vom 1. –30. September (mit Verlängerung bis Ende Oktober) motivieren, das Auto stehen zu lassen und aufs Fahrrad zu steigen. Dazu brauchen sich nur kleine Teams von zwei bis vier Personen zusammenschließen und an mindestens 10 Tagen in einem Zeitraum von vier Wochen zur Arbeit, zum Campus oder zur Kita oder Schule radeln. Teilnehmer, die ihre Anmeldung (und Km-Tabellen) bis spätestens 8. Oktober bei www.klimapakt-flensburg.de abgeben, nehmen an der Verlosung von Fahrrad-, Radtaschen- und Helmgutscheinen im Wert von mehreren Hundert Euro teil. Außerdem gibt es für alle Teilnehmer einen 10-prozentigen Rabatt auf Zubehör. „Wir möchten Aufmerksamkeit erregen“, sagt Jürgen Möller, Vorstand von Klimapakt Flensburg. Letzten Endes geht es um ein Umdenken in Fragen Mobilität, und Tatsache ist, so Möller, Fahrradfahrer sind in den meisten Fällen schneller am Ziel als mit dem Auto. Staus? Fehlanzeige. Parkplätze? Kein Thema. Und ein nicht zu unterschätzender Vorteil, sind die nachweislich positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Allein 10 Tage in vier Wochen auf das Auto zu verzichten, trägt zur Senkung des Bluthochdrucks Katrin Storsberg (Robbe &Berking), Alexandra Schütte (Stadt FL), Jürgen Möller (Klimapakt) vor einem Oldtimer von 1886 Foto: Nielsen und zu niedrigen Blutfettwerten bei. Selbst im Corona-Jahr 2020, als viele imHomeoffice saßen, legten im Kampagnenzeitraum 149 Flensburger „Drahtesel“-Teams insgesamt 85.000 km hinter sich, das entspricht einer zweifachen Erdumkreisung. Diese 149 Teams bestanden aus 621 Radlern. Spitzenreiter mit 24 Teams aus einer Organisation war die Stadtverwaltung – den 12 Teams des Kraftfahrtbundesamts um Längen voraus. Das Beste an der Aktion in Flensburg ist, dass die Arbeitswege im Stadtgebiet in den meisten Fällen durchaus fahrradtauglich sind: Wege unter 2kmbieten sich für den Fußweg an, aber alles bis 5 km ist locker mit dem Fahrrad zu schaffen –aber die meisten Pkw-Fahrten durch die Stadt liegen auch unter 5km. Da steckt also jede Menge Potenzial! Jürgen Möller, Alexandra Schütte (Radverkehrsplanerin der Stadt Flensburg) und Katrin Storsberg (Projektmanagerin, Robbe &Berking) freuen sich auf die Rekorde, inkl. CO 2 -Einsparungen, die Flensburger dieses Jahr auf den Fahrradwegen zur Arbeit oder zur Schule/zum Campus melden werden. Fragen: kontakt@radelnzurarbeit.de, www.klimapaktflensburg.de, „Fahr Rad“ bei Robbe &Berking https://classic-yachts.com/fahr-rad-dierueckeroberung-der-stadt/

Sitz- und Stehunterstützung Flensburg (mm) – Drei Teams der Fachschule für Technik und Gestaltung hatten die Aufgabe, eine Möbelstudie zum Thema „Sitz- und Stehunterstützung“ zu entwickeln. Das Thema wurde analysiert, Anforderungen definiert und vorhandene Objekte recherchiert sowie bewertet. Daraus entstanden die Zieldefinition und der Anforderungskatalog. Es folgten die Ideensammlung und die Entwurfsphase, in der gestalterische und konstruktive Anforderungen auf dem Weg zum maßstäblichen Modell berücksichtigt wurden. Bis zur fertigen Studie wurde mit vielen Tests konstruktive Ausführungen entwickelt und Details geprüft. Nach der Fertigungsplanung und -umsetzung standen schließlich drei fertige Studien in der Werkstatt, die zum Sitzen und als Stehunterstützung einluden. Die Objekte sind vom 2. bis zum 12. September im Modul 1, Rote Straße in Flensburg zu sehen. Fotos: Fachschule für Technik und Gestaltung Richtfest am Neubau im Freiland Flensburg (bni) – Beim Richtfest des NordlandHüüs im Neubaugebiet Freiland wollten sie „es richtig krachen lassen“, hatte Kay Preusser ( Aufratsvorsitzender vom Projektentwicklungsunternehmen TING) 2020 in Aussicht gestellt. Feierlichkeiten anlässlich des Spatenstichs im Juli letzten Jahres und der Grundsteinlegung im Dezember (MoinMoin berichtete) fielen pandemie- und wetterbedingt ins Wasser. Aber zum Richtfest Ende August spielte sogar das Wetterer mit längeren sonnigenn Phasen mit. Sehr zur Freude aller, denn sie waren zahlreich gekommen: Handwerker, Bauleiter, Projektplanung, Stadtvertreter und ganze Familien, die bereits Mitglieder der Wohngenossenschaft sind und die attraktiven Gebäude ihrer künftigen Wohnungen sehen wollten. Jasna Baumgarten, Geschäftsführerin von TING, warf in ihrer Begrüßung noch einmal einen Rückblick auf die Entstehung des zentral gelegenen Neubaugebiets. Bereits 2017 wurde die Genossenschaft gegründet, aber der Erschließungsprozess in diesem Sanierungsgebiet (Gelände des ehem. Güterbahnhofs) dauerte am En- de ganze zwei Jahre. Das Projektunternehmen TING wurde Kay Preusser und Jana Baumgarten (TING), Richtfest, Traditioneller Richtspruch der Handwerker mit Schnaps. Fotos: Nielsen von der Stadt aus insgesamt 9 Bewerbern gewählt und setzte dabei auf regionale Partner und einen engen Austausch mit der Stadt über die Gestaltung. Besonderer Dank ging an die Projektplanerin Melissa Rohde (TING) sowie an die Handwerker, Bauleiter, das Bauunternehmen Höft und die NOSPA, die die Baufinanzierung und den Vertrieb für die Mitgliederbeschaffung übernommen hatten. Dankbar äußerten sich Baumgarten und Preusser auch über die gute Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für sozialen Wohnungsbau. Mittlerweile hat sich aus den Familien, Alleinerziehenden, Ruheständlern und Menschen mit Behinderungen, die die Wohngenossenschaft bilden und hier einziehen wollen, eine Gemeinschaft gebildet. Wohngenossenschaften bieten eine Mischung aus Eigentum und Miete, da jedes Mitglied sich mit Einlagen für das Eigenkapital der einbringen Genossenschaft muss (was auch finanzierbar ist). Diese Beträge bleiben dem Mitglied aber voll erhalten, da sie von Nachfolgern erstattet werden oder auch vererbt werden können, so TING. Von den 40 Wohnungen des NordlandHüüs fallen 16 unter soziale Wohnraumförderung, und davon sind aktuell noch wenige für Bewerber mit Wohnberechtigungsschein frei. Info: michael.paul@nospa.de, oder https://ting-projekte.de/ AUS DER GESCHÄFTSWELT Glücksurg (bni) – Im Bewegungsbad in der Bahnhofsstraße 5b (auf dem Hof der Gemeinschaftspraxis) werden beim Zirkeltraining im Wasser zu mitreißender Musik gelenkschonende Aquafitness- und AquaBack-Kurse angeboten. Die AquaBack-Instruktoren begleiten die Teilnehmenden vom Wasser aus und sorgen mit abwechslungsreichen Zwischenstationen für viel Spaß und ein gelenkschonendes, intensives Ganzkörpertraining, das die Aspekte Kraft, Fettverbrennung und Koordination verbessert. Hier kommt jeder ganz individuell und trotzdem in der Gruppe zu seinem Trainingsziel. Auf der Website kann sich jeder zur Probestunde anmelden. https://aquafitnesszentrum.de Die Kursleiterinnen Vivien Kim Berthold (l) und Lisa Hoffmann auf dem Gerät -Anzeigensonderveröffentlichung- Flensburg - 1. September 2021 - Seite 11 Aquaback-Fitness in Glücksburg Foto: Aquafitnesszentrum

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