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MoinMoin Flensburg 23 2018

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ihr seid -Anzeige- Flensburg -6.Juni 2018 -Seite 8 spitze ! WOHNEN KÜCHEN SCHLAFEN Ihr Vertragshändler für: Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft 2018. Behmstraße 2-4·24941 Flensburg Tel. 0461- 99058·info@m-t-moebel.de www.m-t-moebel.de HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT 2018 Gutenbergstr. 11·Flensburg ·0461-903080 ·www.sueverkruep.de Der unverhoffte Titel Flensburg (jk) –Mit dieser Meisterschaft war nicht zu rechnen. Nicht Mitte Mai, nicht zu Weihnachten und erst recht nicht vor der Saison. In den letzten beiden Spielzeiten schien das Team der SG Flensburg- Handewitt auf dem aussichtsreichen Zenit zu stehen. Doch es verpasste die Titel in aller Regelmäßigkeit. Der Kader blieb diese Saison bis auf Linksaußen Anders Eggert zwar zusammen, hatte aber auch die Enttäuschung der Vorsaison zu verdauen. Ende Mai 2017 war die Region voll auf die Meisterschaft fixiert gewesen, die SG gab mit einer Heimniederlage gegen den direkten Kontrahenten Rhein-Neckar Löwen aber alle Trümpfe aus der Hand. Das schmerzte. Fragezeichen warf der Wechsel auf der Bank auf. Ljubomir Vranjes, der dienstälteste Trainer der SG- Geschichte, nahm ein verlockendes Angebot des ungarischen Meisters Veszprém an und machte Platz für seinen bisherigen Assistenten Maik Machulla. War er dem Ritterschlag gewachsen? „Wir wollen wieder einen Platz Lasse Svan stemmtdie Meisterschalehoch. in der Champions League ergattern, was angesichts der Konkurrenz ein härteres Brett als zuletzt sein wird“, gab der neue Trainer selbst als Losung aus. Für weitere Ungewissheit Foto:Kirschner sorgte der bevorstehende Umbruch. Schon im Sommer war klar, dass Thomas Mogensen, Mattias Andersson, Kevin Möller und Kentin Mahé in Flensburg ihre Zelte abbrechen würden. Nach einigen Monaten gesellten sich auch Urgestein Jacob Heinl und Henrik Toft Hansen zu den baldigen Abgängen. Ein Dämpfer hatte auch Rasmus Lauge parat. Der dänische Rückraumakteur reagierte auf eine Offerte aus Veszprém und bat um einen Vertragsausstieg in 2019. Der SG fehlte die Konstanz und haderte immer wieder mit der Chancen-Verwertung. Bis Weihnachten hatten sich schon zehn Minuspunkte angesammelt, Platz vier oder fünf drohte. Dann begann die Aufholjagd, begünstigt durch einen weitgehend intakten Kader. Es waren nie mehr als ein oder zwei Spieler verletzt –und fast nie jemand aus der ersten Garde. Bis auf Magdeburg leistete sich die SG keinen Ausrutscher mehr und steuerte so die zweite Meisterschaft der Vereinsgeschichte an. Public Hearing: Erfolgreiche Premiere Flensburg (lip)–Weilesvor der restlos ausverkauften Flens-Arena aus rechtlichen GründenkeinPublicViewing geben durfte,war Kreativität gefragt: Und so feierte das „Public Hearing“ seine erfolgreiche Premiere. Erstmalsin der Geschichte des Radiosender R.SH wurdeein Handballspiel 60 Minuten nonstop moderiertund über die große Showbühne vorder Halle übertragen. Vor Ort in der Flens-Arena kommentierten die R.SHModeratorenVolker Mittmann und Chefkorrespondent CarstenKock die PartiegegenGöppingen,währenddraußen TausendeFans 14 Jahre nach ihrem Coup: Lars Christiansen und Jan Holpert trugen die Meisterschale. Foto: Kirschner Meister: So war es 2004 Flensburg (jk) –Am16. Mai 2004 war es nicht so spannend wie diesmal: Beim „Endspiel“ vor 14 Jahren herrschte nur einmal ängstliches Schweigen in der proppevollen Spielstätte, die damals noch Campushalle hieß. Die HSG Nordhorn führte nach zehn Minuten gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 4:3. „Meine Spieler waren sehr nervös“, sagte später TrainerKent-Harry Andersson. „Ich habe es in ihren Augen gesehen.“ Ein Treffer von Lars Krogh Jeppesen, gar ein „Hattrick“ von Johnny Jensen –das 7:4 war Balsam für die Nerven. Der Vorsprung der Hausherren wuchs kontinuierlich, während der Gesang der Fans („Deutscher Meister wird nur die SGW“) ständig an Intensität gewann. Der Spielverlauf und der 41:32-Endstand waren nur noch Chronisten- Pflicht. Um 16.37 Uhr ertönte der Abpfiff, wenig später nahm Kapitän Sören Stryger mit derSGmitfieberten.„Wir wären gerneinder Halledabei gewesen, aberhier draußen ist dieStimmungauchgut“, meintenKerstinBuchholz und AstridTrimpin (Foto) ,die aus Husum gekommen waren. „Zum Abschluss wolltenwir die Meisterschale entgegen. Sekt-Fontänen schossen über das Parkett. Dann verschwanden die SG-Helden in der Kabine. Die Dusche verwandelte sich in ein „Jubel-Zentrum“, und Kent-Harry Andersson bekam eine Krone. „Ich weiß, was dieser Titel für die Mannschaft, für das Umfeld und für die Region bedeutet“, lehnte sich der neue „Handball-König“ erleichtert zurück. Zwei Meter neben ihm zapfte Kreisläufer Johnny Jensen ein erfrischendes „Flens“ und schickte seine Jahresbilanz in die Fernseh-Kameras: „Mit der Meisterschaft habe ich nun wirklich nicht gerechnet –das ist ein Traum.“ Dann schritten die Sieger zur Showbühne vor der Halle. „Geht doch!“, leuchtete auf der großen Videowall. „Deutscher Meister –Flensburg- Handewitt“, dröhnte es aus den Lautsprechern. Auch damals kannte die Begeisterung keine Grenzen. auf jeden Fall dabeisein!“ Das fanden auch Janund Beaaus Flensburg. „Außerdemhaben wirkein SkyzuHause“.Ein andererFan fühltesichindie Zeit zurückversetzt,als Fußballspielenur im Radioverfolgt wurden. Foto: Philippsen Sünderuphof 1·24943 Flensburg ·Tel. 0461- 6741279 Fax 0461- 67 90 11 ·E-Mail: info@davidsenbau.de TOLLE SAISON! Weiterhin viel Erfolg! ...alles aus einer HAND! 3 Altbausanierung 3 Vollwärmeschutz 3 Schwammsanierung 3 An- u. Umbauarbeiten 3 Sanierung und Renovierung schlüsselfertig! 3 Schimmelsanierung 3 Dachdecker- und Klempnerarbeiten 3 Kranarbeiten 3 Fassadenarbeiten Glückwunsch zur Meisterschaft! Wir sind stolzauf euch!

ihr seid -Anzeige- Flensburg -6.Juni 2018 -Seite 9 spitze ! Jacob Heinl: Das Herz pocht weiter für die SG. Kevin Möllergenoss sein letztes Flensburger Pilsener. Tränen bei Mattias Andersson. Flensburg (jk) –Die Sommerpause ist nur kurz für die SG Flensburg-Handewitt. Bereits am 16. Juli bittet Coach Maik Machulla zur ersten Übungseinheit in die Marineschule. Mit dabei sind dann sechs neue Gesichter: Benjamin Buric (HSG Wetzlar) wird zusammen mit dem Norweger Torbjørn Bergerud (Team Tvis Holstebro) das neue Torhüter- Gespann bilden. Zwei weitere Norweger standen bei GOG unter Vertrag: Spielmacher Henrik Toft Hansen geht nach Paris. Kentin Mahé: Abschied mit der Meisterschale. Fotos: Kirschner Tränenreicher Abschied Thomas Mogensen: „Mr. 100 Prozent“. Flensurg (jk) –Die Party an der Flens-Arena war gigantisch. Es schlich sich aber auch Wehmut in die Freude. Denn diese SG Flensburg-Handewitt wird es so nicht mehr geben. Gleich sechs Akteure verabschiedeten sich, der Verein hatte eine emotionale Zeremonie vorbereitet. Schon bei den Filmchen für Kevin Möller (FC Barcelona), Henrik Toft Hansen (Paris Saint-Germain) und Kentin Mahé (Telekom Veszprém) entstand Gänsehaut- Atmosphäre. Mattias Andersson hatte Tränen in den Augen. „Noch vor zwei Wochen hätte ich einen solchen Abschluss nicht für möglich gehalten“, sagte der 40-jährige Schwede. Mit seinem letzten Spiel wurde er zum sechsten Mal deutscher Meister. Er kehrt mit seiner Familie nach Schweden zurück. Andersson wird zukünftig seinen Stammklub Ystads IF unterstützen und die Torhüter der österreichischen Nationalmannschaft trainieren. Jacob Heinl, der nach 24 Jahren sein SG-Trikot ausziehen wird, pochte sich mit seiner rechten Hand demonstrativ auf die linke Brust: „Die SG wird immer in meinem Herzen sein.“ Allein für die Bundesliga- Truppe hatte er 381 Spiele bestritten. Geschäftsführer Dierk Schmäschke kündigte die Einrichtung einer „Hall of Fame“ an. „Wir hatten mit Jan Holpert, Lars Christiansen und Anders Eggert bislang drei Legenden, nun sind es fünf“, erklärte er. „Jacob Heinl ist dazugekommen –und natürlich auch Thomas Mogensen.“ Neue Saison –sechs neue Gesichter Gøran Johannessen und Linksaußen Magnus Jøndal. Auch zwei neue Kreisläufer stoßen zur SG: der Däne Simon Hald aus Aalborg und der hochtalentierte Deutsche Johannes Golla aus Melsungen. Auch 2018 wird die SG ihr jährliches Trainingslager in Südschweden absolvieren. Dazu gehört der Ausflug auf ungewohntes Terrain: Die SG beteiligt sich als Titelverteidiger wieder am Beachhandball- Festival in Ahus (21. und 22. Juli). In Schweden warten auch die ersten beiden von insgesamt sieben Testspielen. Die Gegner heißen HK Malmö (23. Juli) und IFK Kristianstad (24. Juli). Nach der Rückkehr wird sich die SG bald das erste Mal in der Flens-Arena präsentieren. Für den 3. August ist der Jacob Cement Cup terminiert. Gegner ist Aalborg Handbold. Die SG-Truppe bleibt in den letzten Wochen der Testphase auf der Kimbrischen Halbinsel. Zunächst geht es nach Norden zu Auftritten bei GOG Gudme (4. August) und Team Tvis Holstebro (7. August). Am 9. August um 19 Uhr dürfen sich alle Handball-Fans auf ein Leckerbissen in der Holstenhalle Neumünster freuen: Die SG trifft auf den THW Kiel. Das dänische Rückraumass blieb bei 549 Partien für die SG stehen, Platz drei in der ewigen Rangliste. Für einen Lacher sorgte Kapitän Tobias Karlsson, indem er verriet, dass „Thomas Mogensen bislang wirklich nur in Kiel war, wenn er dort Handball spielen musste“. Der scheidende Akteur krönte seine elf Jahre in Flensburg und wird nach Skjern wechseln. „Mein Puls stand die ganze Woche auf 120“, schnaufte er erst einmal durch, läutete dann aber den Party-Marathon ein. „Ich liebe euch alle, endlich deutscher Meister.“ Selbst als bereits die Dunkelheit angebrochen war, rockte Thomas Mogensen die Bühne. Eine große Bilder-Galerie und ein Video gibt es unter www. moinmoin.de Der letzte Test wurde für den 14. August beim VfL Lübeck- Schwartau terminiert. Am 18. und 19. August beginnt der Ernst mit den ersten beiden Runden im DHB-Pokal, die übernächste Woche ausgelost werden. Am 22. August trifft die SG als Meister auf Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen. Es geht in Düsseldorf um den traditionellen Super Cup. Zum Auftakt der Bundesliga muss die SG bei GWD Minden antreten. Vielen Dank für die tolleSaison! 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