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MoinMoin Flensburg 22 2021

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Eine Modernisierung ist meist die günstigere und vor allem die umweltfreundlichere Alternative. 24,9 Millionen Wohngebäude wurden zwischen 1950 und 1969 errichtet und gehen nach und nach in die Hände neuer Bewohner über. Auf neue Eigentümer kommt die große Frage zu, wie sie Bungalow oder Siedlungshäuschen für 11 2 16 8 Gut fürs Klima: Sanieren statt Abreißen 10 Nach der Modernisierung: Energetisch topfit, modern und komfortabel - Sanierungsergebnisse, die viele Hausbesitzer überraschen dürften. 1 4 6 3 15 13 Werkfoto: www.sabinebungert.de/BHW 5 9 12 1. Dach/Solar 2. Mauerwerk 3. Wände 14 4. Inneneinrichtung 5. Maler 6. Bodenbeläge 7. Garten/Außenanlagen 8. Heizungsanlagen 9. Küche 10. Elektro ...alles aus einer HAND! 11. Überdachung 12. Bad/Sanitär 13. Dachstuhl 14. Fenster/Türen 15. Metallbau 16. Sicherheit ihre Bedürfnisse umwandeln können. Soll das alte Gebäude einem Neubau weichen? Eigentümer sind gut beraten, genau zu kalkulieren. Dabei geht es nicht nur um Kosten, sondern auch um die CO2- Bilanz. Bei Abriss und Neubau ist der Energieeinsatz erheblich höher als bei einer Altbaumodernisierung. Denn die benötigten neuen Baustoffe herzustellen und zu transportieren entspricht bis zu 30 Jahren der Betriebsenergie der Immobilie. (AST) 1 2 3 5 6 11 12 13 14 Liebigstraße 20 ·24941 Flensburg ·Tel. 0461-6741279 Fax 0461-67 9011 ·E-Mail: info@davidsenbau.de 3 Altbausanierung 3 Vollwärmeschutz 3 Schwammsanierung 3 An- u. Umbauarbeiten 3 Sanierung und Renovierung schlüsselfertig! 3 Schimmelsanierung 3 Dachdecker- und Klempnerarbeiten SPORT Njie verlängert, Pitter geht Flensburg (mm) –Inder Kaderplanung des SC Weiche Flensburg 08 für die kommende Saison in der Regionalliga Nord sind die nächsten beiden Entscheidungen gefallen. Mit Kevin Njie hat ein weiterer Stammspieler seinen Vertrag verlängert. Dagegen wird Martin Paustian Pitter den Verein verlassen und in seine dänische Heimat zurückkehren. „Wir wollten eigentlich mit beiden weiterarbeiten“, so derGeschäftsführer Sport, Christian Jürgensen, der erläutert: „Dass wir mit Kevin Njie verlängern konnten, freut uns sehr, weil er ein fester Bestandteil unserer stabilen Abwehr ist. Bei Martin Pitter müssen wir akzeptieren, dass er sich für ein Studium in Kopenhagen entschieden hat. Sportlich ist es sehr bedauerlich, zumal er in seiner fußballerischen Entwicklung sicherlich noch nicht am Ende angekommen ist.“ Abwehrspieler Kevin Njie ist seit dem 1. Juli 2018 für den SC Weiche aktiv. Er war vom BSV Schwarz-Weiß Rehden an die Bredstedter Straße gekommen und bestritt seitdem 60 Pflichtspiele, davon 53 in der Regionalliga. In der aktuellen Saison absolvierte der 25-Jährige alle neun Liga-Partien. Der gebürtige Ludwigsburger hat seinen Platz hinten rechts in der Viererkette. Er kann aber auch im rechten Mittelfeld oder als Innenverteidiger agieren. Zu seiner Vertragsverlängerung meint der schnelle und technisch versierte Außenverteidiger: „Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt in einer Mannschaft und will mit Flensburg in die 3. Liga.“ Cheftrainer Thomas Seeliger freut sich über die Zusage von Kevin Njie.„Ich mag Spieler mit Geschwindigkeit, die flexibel einsetzbar sind“,soder Fußballlehrer. Martin Paustian Pitter wird den SC Weiche hingegen verlassen. Er war im Sommer 2020 aus der ... weiter auf www.moinmoin.de Seit 2018 im Weiche-Trikot: Kevin Njie. Foto: SC Weiche Flensburg 08

AUS DER REGION Flensburg - 2. Juni 2021 - Seite 7 Die Fischergasse in den 30er-Jahren Foto: Stadtarchiv Flensburg ... und heute. Foto: Philippsen Kindheit in„Achter de Möhl“ Flensburg (lip) – Die Straße wurde zum Spielplatz, gebadet wurde im Volksbad... wenn Wolfgang Hansen seine alte Heimat Flensburg besucht werden viele Erinnerungen wach... „Ich habe festgestelt, dass ich ein wahnsinnig gutes Gedächtnis haben“, erzählt der 72-Jährige gebürtige Flensburger, der in der Teichstraße Nummer 10 aufgewachsen ist und von 1949 bis 1972 in der Fördestadt gelebt hat. Auch wenn der pensionierte Berufschullehrer mittlerweile in einem kleinen Ort in der Nähe von Kiel wohnt, kann er sich selbst an kleinste Details aus seiner Kindheit in Flensburg noch haargenau erinnern. Und so nutzte er den Corona-Lockdown, um seine Erlebnisse und Erinnerungen von damals in Buchform zu fassen. Inspirieren ließ er sich dabei von Dieter Nitschkes „Mittelstraße und Drum Rum“. Er nahm Kontakt mit alten Freunden und Spielkameraden von damals auf, trug zahlreiches überwiegend privates Bildmaterial zusammen und begab sich auch vor Ort auf Spurensuche. „Achter de Möhl“ – Flensburgs Süden in den 1950er und 60er Jahren“, lautet der Titel des im Eigenverlag herausgebrachten Werkes. Auf 141 Seiten im DIN A5-Format schildert Wolfgang Hansen sehr anschaulich wie die lebendige (Kinder-) Welt in „Achter de Möhl“ damals aussah, wie Kleiner Steppke in der Mittelstraße Ende der 40er Jahre. Foto: Hansen das Viertel rund um die Teichstraße, Mittelstraße, Blumenstraße, Keesgang, Fischergasse, Waitzstraße und Munketoft mit Bezug auf die ehemalige königliche Wassermühle (Ring‘sche Wassermühle) bis heute genannt wird. 1919 wurde die Mühle, die etwa auf Höhe Ecke Angelburger Straße/Friedrich-Ebert-Straße stand, durch einen Brand zerstört und ihre letzten Gebäudereste 1928 abgerissen – also lange vor der Zeit von Wolfgang Hansen. „Wir haben uns schon damals als Kinder gefragt: wo ist denn eigentlich die Mühle?“, erinnert sich Hansen. Auch der Name Teichstraße schien angesichts Autor Wolfgang Hansen heute. des schon etliche Jahre vorher zugeschütteten Mühlenteiches irgendwie rätselhaft. Kein Rätsel ist, warum die Kinder – Computer gab es ja noch nicht – den ganzen Tag gefahrlos auf der Straße spielen konnten. „Es gab viel weniger Autos“, berichtet Hansen, „aber dafür umso mehr Geschäfte“. Schlachter, Bäcker, Gärtnerei, Schmied oder die Kneipe „Achter de Möhl“ in der Teichstraße Nummer 15 gibt es längst nicht mehr. Dennnoch entdeckt Wolfgang Hansen bei seinen Streifzügen durchs Viertel immer noch viele Dinge von damals – sei es das alte Straßenschild „Fischergasse“, die inzwischen teilweise liebevoll restaurierten alten Häuser oder den Bürgersteig in der Teichstraße: „Der ist noch genauso wie damals“, sagt Hansen. Stark verändert hat sich dagegen das Gesicht der Blumenstraße. An der Ecke Waitzstraße/Blumenstraße, wo früher die Tankstelle und Werkstatt von Fedder Lund stand, der mit seinem Autohaus später in die Husumer Straße zog und 1995 Konkrurs anmelden musste, befindet sich inzwischen ein großes Mehrfamilienhaus. Und auch die beengten und primitiven Wohnverhältnisse von damals sind heute kaum mehr vorstellbar: „Ich habe mit meinen Eltern in einem drei mal vier Quadratmeter großen Zimmer gewohnt, das WC auf halber Treppe haben sich sieben Familien geteilt und auf dem Hof gab es noch ein Pissoir“, berichtet Wolfgang Hansen. Ein eigenes Bad? Fehlanzeige. Für die Körperreinigung gab es vor dem Bau des Hallenbades nur die Volksbäder am Norddertor und an der Johanniskirche, mit dem Wolfgang Hansen auch seine ersten „erotischen Erlebnisse“ verbindet. „Mein Freund war damals ein richtiger Rabauke und so kam es, dass er im Volksbad zu den Männern musste und ich zu den Frauen durfte“, erzählt Wolfgang Hansen, der natürlich den einen oder anderen neugierigen Blick auf das andere Geschlecht riskierte... Viel zu sehen gab es anfangs auch bei seinem Ferienjob bei Beate Uhse. „Zunächst durfte ich die ganzen Briefe öffnen, bis sie gemerkt haben, dass ich erst 16 war“, schmunzelt Wolfgang Hansen. Er kann viele dieser Geschichten und Anekdoten erzählen, ob über die Inhaber der damals noch zahlreichen kleinen Läden, Nachbarn und Spielkameraden oder seine Lehrer an der Löhmannschule. Und so wird das Buch zu einem interessanten Leseerlebnis für alle damaligen, aber auch die aktuellen Bewohner in „Achter de Möhl“. Nach der Geburt seiner Schwester wurde es in der Teichstraße übrigens zu eng, so dass die vierköpfige Familie eine Zeit lang an der Schiffbrücke wohnte – in einem ebenfalls geschichtsträchtigen Haus, das heute zum Ensemble des „Hotel Hafen Flensburg“ gehört. Doch später zog es die Hansens wieder zurück in die Teichstraße 10 – in eine größere Wohnung. Das Buch „Achter de Möhl“ – Flensburgs Süden in den 1950er und 60er Jahren“ kostet 20 Euro inklusive Versand und kann direkt bestellt werden bei Wolfgang Hansen per E-Mail: achter-de-moehl@web.de oder Telefon: 0171 7746820. Luftaufnahme von „Achter de Möhl“ auf einer alten Postkarte aus den 40er Jahren. Foto: Hansen Die Tankstelle von Fedder Lund an der Ecke Waitzstraße/Blumenstraße 1964. Foto: Stadtarchiv Flensburg Heute steht dort dieses viergeschossige Mehrfamilienhaus aus den 80ern. Foto: Philippsen

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