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MoinMoin Flensburg 21 2017

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Seite 2 Thorkil Nißen

Seite 2 Thorkil Nißen (im grünen Regenanzug), Mitglieder des Vereins „Ein Flensburg für alle“, und die Vertreter des TBZ , André Sameth und Dieter Peetz (ganz rechts) räumen Hindernisse aus dem Dampf Rundum-Weg. Foto: Bohlen Rundum barrierefrei Flensburg (mb) – Ein barrierefreies Vergnügen für Jedermann – um garantieren zu können, dass auch Gäste mit Behinderungen das große Hafenfest „Dampf Rundum“ vom 7. bis 9. Juli in Flensburg uneingeschränkt genießen werden, inspizierte Michael Reinhardt für den Veranstalter „Volldampf e.K.“ die Veranstaltungsfläche vorab mit Vertretern des TBZ und Mitgliedern des Vereins „Ein Flensburg für alle“. Zur vollen Zufriedenheit aller: die großen weißen Stolpersteine aus dem Weg zu räumen sei kein Problem, versicherte TBZ-Teamleiter Dieter Peetz, der sich bereits seit Jahren um die Veranstaltungen am Hafen kümmert. Auch wenn die Stände sich über ganze Westseite ziehen werden, „die gepflasterten Wege bleiben frei.“ Kleinigkeiten störten noch, etwa die Unebenheiten des Bohlenwegs am Museumshafen, „hier gibt es seit Jahren Uneinigkeiten über die Zuständigkeit“, so Reinhardt. Auch die alten Bahnschienen bleiben Stolperfallen, sollen jedoch zum großen Event gesichert werden: „Wir sind jedenfalls stolz, als bisher einzige Veranstaltung einen Pluspunkt für Barrierefreiheit verdient zu haben.“ Den Thorkil Nißen von „Ein Flensburg für alle“ gern vergeben hat: „Völliger Barrierefreiheit ist zwar so utopisch wie etwa Weltfrieden, aber es geht um die Haltung zu diesem Thema.“ Übrigens: Bordkarten für Mitfahrten auf den vielen schönen Dampfschiffen gibt es im Vorverkauf bei der MoinMoin. Gebäudesystemtechnik droht das Aus Flensburg (lip) – Fragen des Klimaschutzes und Energiesparens spielen beim Bau und bei der Sanierung und Modernisierung von Häusern und Gebäuden eine immer wichtigere Rolle. Neueste gesetzliche Bestimmungen setzen zusätzlich hohe Standards im Hinblick auf Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Entsprechend gefragt sind Spezialisten auf diesem Gebiet. Da wirkt es auf den ersten Blick umso verwunderlicher, dass ausgerechnet dem Fachbereich „Gebäudesystemtechnik“ am RBZ Eckener-Schule in Flensburg möglicherweise das Aus droht. Denn seit einiger Zeit sind die Schülerzahlen stark rückläufig. Zur Zeit liegen erst zwei Anmeldungen für den Ende August beginnenden nächsten Kursus für die zweijährige berufliche Aufstiegsfortbildung vor, die den Absolventen als staatlich geprüfte Techniker hervorragende berufliche Perspektiven im technischen und organisatorischen Management von Büro- und Gewerbekomplexen, Hotelanlagen, Banken- und Versicherungsgebäuden aber auch als Objektplaner oder Controller bietet. Seit 1997 bietet die Eckener- Schule diese bundesweit fast Der Abschlussjahrgang Gebäudesystemtechnik (v.l.:) Klassenlehrer Ulf Hansen, Niklas Niemann, Björn Gartmann, Sven Möhrke, Matthias Forthmann, Dominick Rieker und Erich Lemmerich. Es fehlt: Thorsten Früchtemeyer. Fotos: Philippsen einmalige Zusatzqualifizierung als Alternative zu einem Studium an der Fachhochschule. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung. Die Teilnehmer kommen aus den unterschiedlichsten Gewerken, etwa aus dem Sanitär-, Heizungsund Klempnerhandwerk, sind Elektriker oder Installateure, Maler oder Dachdecker. Die Altersspanne reicht von 20 bis 50 Jahren. „Bislang hatten wir immer konstante Schülerzahlen zwischen 15 und 16 pro Klasse“, berichtet Ulf Hansen, Klassenlehrer des jetzigen Abschlussjahrgangs, der nur noch aus sieben Schülern besteht. Der nachfolgende Jahrgang ist mit sechs Teilnehmern sogar noch kleiner. Über die Gründe für den Schülerrückgang können Hansen und der stellvertretende Schulleiter Dietmar Post nur Vermutungen anstellen: „Die Auftragsbücher im Handwerk sind voll. Da lassen die Unternehmen ihre Mitarbeiter nur ungern für eine zweijährige Vollzeit-Ausbildung ziehen.“ Dabei bietet die Gebäudesystemtechnik-Ausbildung, die keine Gebühren kostet und durch BaföG, den BFD der Bundeswehr und als Reha-Maßnahme gefördert Raumakustikmessung in der Kantine des Rathauses. Foto: Privat wird, eine Menge Vorteile. So erwerben die Teilnehmer mit bestandener Abschlussprüfung gleichzeitig die Fachhochschulreife und können auch die Meisterprüfung sowie die Qualifikation zum Energieberater gleich mit abschließen, was die beruflichen Aufstiegschancen noch weiter verbessert. „Unsere Absolventen stehen in Konkurrenz mit den FH-Studenten und können sich da durchaus behaupten“, betont Dietmar Post. Entscheidener Vorteil gegenüber den Ingenieuren aus dem Studium sind die praktischen Erfahrungen (auf der Baustelle) bei den Gebäudesystemtechnikern, die viele Firmen besonders zu schätzen wissen. „Außerdem legen wir hier an der Fachschule ganz besonderen Wert auf die so genannten soft skills“, ergänzt Lehrerin Susanne Krosse. Teamarbeit ist zum Beispiel bei den Projekten gefragt. So haben die „GSTler“ zum Beispiel die Energieeinsparpotentiale für die Bildungsstätte Scheersberg ermittelt. Die umfangreiche Dokumentation sieht höchst professionell aus „auch wenn wir uns natürlich nicht mit einem Ingenieurbüro vergleichen können“, wie Dietmar Post einschränkt. Ebenfalls sehr praxisnah ist das Projekt der Klasse von Susanne Krosse in Zusammenarbeit, die in Zusammenarbeit mit dem Klimapakt Flensburg Modernisierungsmaßnahmen auf der Rude im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit und Rentabilität hin überprüft. Auch Exkursionen gehören neben dem Unterricht in verschiedenen Fächern von Mathematik über Gebäudeökonomie bis hin zu Betriebswirtschaft zur zweijährigen Ausbildung. „Die Ausbildung ist einfach spitze und gibt einem die Chancen von der klassischen Arbeit auf der Baustelle ins Planungsmanagement aufzurücken“, sagt Matthias Forthmann, der aus Nordfriesland stammt und bereits eine Anstellung bei den Schleswiger Stadtwerken sicher hat. Auch Niklas Niemann, der Maschinenbau gelernt hat und aus der Nähe von Lüneburg stammt, hat bereits mehrere aussichtsreiche Jobangebote aus der Nähe von Hamburg. Und auch für Dominick Rieker, mit 31 Jahren der Älteste in der Klasse, hat sich eine neue Perspektive aufgetan, nachdem er sein Maschinenbau-Studium abgebrochen hat: „Das war einfach nicht mein Ding, aber hierher zu kommen habe ich keinen Tag bereit“, erzählt er. „Wir haben das jetzt zwei Jahre lang genossen, es wäre schade, wenn dieser interessante Bildungsgang aufgrund mangelnder Beteiligung irgendwann eingestampft wird“, fasst Matthias Forthmann zusammen. Denn die Frage ist, wie lange das Bildungsministeriumnoch zuschaut, wenn die Schülerzahlen weiter zurückgehen. Weitere Informationen zur Gebäudesystemtechnik unter: www.eckener-schule-flensburg.de und bei facebook. Flensburg - 24. Mai 2017 - Seite 2 Notdienste Mittwoch, 24. Mai Stromeyer´s Apotheke, Husumer Str. 310, Tel. 0461 91200 Donnerstag, 25. Mai Duburg-Apotheke (Medi Zentrum), Waldstr. 13 bis 15, Tel. 0461 23215 Adler-Apotheke, Alter Kirchenweg 60 (Handewitt), Tel. 04608 9737520 Freitag, 26. Mai Friedheim-Apotheke am Twedter Plack, Marrensdamm 12, Tel. 0461 37480 Sonnabend, 27. Mai Nikolai-Apotheke, Südermarkt 12, Tel. 0461 150400 Sonntag, 28. Mai St. Michael Apotheke, Am Ochsenmarkt 35, Tel. 0461 51973 Alte Rathaus-Apotheke, Musbeker Weg 1 (Harrislee), Tel. 0461 770099 Montag, 29. Mai St. Michael-Apotheke (Citti Park), Langberger Weg 4, Tel. 0461 99577860 Dienstag, 30. Mai Löwen-Apotheke, Schleswiger Str. 130, Tel. 0461 98700 Müllabfuhr verschoben Flensburg (mm) – Die Abfuhr der Restabfallbehälter, Biotonnen und blauen Papierbehälter verschiebt sich durch den Feiertag Christi Himmelfahrt am 25. Mai um einen Tag „nach hinten“. Die Donnerstagsleerung erfolgt am Freitag, die Freitagstour am Sonnabend. Alle Termine sind auch im aktuellen Abfuhrplan 2017, im Internet unter www.tbz-flensburg.de und in der App MyMüll.de zu finden. Dort sind alle Verschiebungen durch Feiertage bereits berücksichtigt. Frauenflohmarkt Flensburg (mm) – Am Sonntag, 28. Mai, von 14 Uhr bis 17 Uhr findet der beliebte Frauenflohmarkt in der Brahmsstr. 13 im Gemeindetentrum Engelsby statt. Es werden Kleidung, Gürtel, Taschen und andere schöne Dinge nur für die Frau angeboten. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Neue „Sanis“ für die Stadt Flensburg (mm) – Nach 5 Wochenenden und über 70 Ausbildungsstunden traten insgesamt 13 Prüflinge die Abschlussprüfung zum Sanitäter an – und alle haben bestanden! Wie in den letzten Jahren auch wurden nicht nur DRK-Mitglieder der Bereitschaft sondern auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks ausgebildet. Alle drei Parteien beglückwünschen die neuen Sanis und freuen sich weiter auf eine tolle Zeit mit ihnen. Foto: Privat

Flensburg (jk) –Als sich die SG Flensburg-Handewitt am Sonntag nach dem26:18-Erfolg beim HC Erlangen bei den mitgereisten Fans bedankte, wagte Rasmus Lauge bereits einen Blick auf die nächste Aufgabe. „Die Vorarbeit haben wir geleistet“, sagte das Rückraumass. „Nun wissen alle, dass uns ein großes Spiel bevorsteht.“ Am kommenden Sonntag Seite 3 Mit Gebrüll auf die Löwen geht es um 15 Uhr in der Flens-Arena gegen die Rhein-Neckar Löwen, dem einzigen verbliebenen Kontrahenten. Nur der Gewinner hat an den letzten drei Spieltagen alles selbst in der Hand und steuert seiner Trifft Lasse Svan am Sonntag so sicher wie in der gesamten Saison? Foto: Kirschner zweiten deutschen Meisterschaft in der Vereinsgeschichte entgegen. Weiter thematisiert wurde der „Knüller“ zunächst online: www.moinmoin.de Einfach wissen, was los ist! Täglich online, täglich aktuell –und näher dran am Geschehen. und auf facebook: www.facebook.com/ MoinMoinWochenzeitung www.hatesaul.de party@hatesaul.de Tel.: 04638/89590 oder 04638/7505 nicht. Alles eilte zum Nürnberger Flughafen, um über Frankfurt nach Hamburg zurückzufliegen. Und der Montag war frei. „Nun sollen alle erst einmal etwas abschalten“, kündigte Noch- Co-Trainer Maik Machulla an. „Es bringt ja nichts, wenn wir uns schon sechs Tage vorher über dieses Spiel die Köpfe zerbrechen.“ Es wird verdammt schwer: Die Heimbilanz der SG gegen die Badener sieht alles andere als ruhmreich aus. Die letzten drei Vergleiche gingen allesamt verloren. Für den letzten Heimsieg gegen die Rhein-Neckar Löwen müssen die Chronisten bis zum 20. März 2013 zurückblättern: Damals rang die SG den Kontrahenten mit 30:27 förmlich nieder. „Deutscher Meister wird nur die SG-W“, sangen danach die Fans auf der Nordtribüne. Ein ähnlicher Chor wäre im Erfolgserlebnis wieder denkbar, zumal der letzte Vergleich beider Teams sicherlich für psychologischen Rückenwind sorgen wird. Anfang April überrollten „Ljubos Jungs“ im Halbfinale um den DHB-Pokal die Löwen mit 33:23. „Alle in der Mannschaft glauben daran, dass wir gewinnen“, betont SG- Kreisläufer Jacob Heinl. „Wir sind momentan gut drauf, und können uns eine Woche lang vorbereiten.“ Das kann der Gegner nicht: Die Rhein-Neckar Löwen treffen am heutigen Mittwoch in einer Nachholpartie auf den TVB 1898 Stuttgart. Mit den erwarteten zwei Punkten würden sie die SG überflügeln –umeinen mickrigen Zähler. Die Psycho-Spielereien für den großen Showdown haben begonnen. „Wenn wir die Titelverteidigung schaffen, wäre das eine noch größere Leistung als die Meisterschaft im letzten Jahr“, meint Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen. „Die Flensburger müssen Meister werden, wir können es.“ Jugendfreizeit in Kroatien mit der „Pampelmuse“ Flensburg -24. Mai 2017 -Seite 3 Flensburg (mm) –Der AWO Kinder- und Jugendtreff „Pampelmuse“ in Mürwik veranstaltet diesen Sommer eine Freizeitfahrt für Jugendliche nach Rovinj in Kroatien. Die Reise dauert vom 21. Juli –04. August. Mitfahren dürfen alle Jugendlichen von 13 –18Jahren. Die Reise kostet pro Teilnehmer aus Flensburg 460 Euro, für Jugendliche außerhalb von Flensburg 510 Euro. Weitere Infos und Anmeldung unter: AWO- Kinderund Jugendtreff „Pampelmuse“ ,Marrensberg 22, Tel.: 0461-3194919, E-mail: juz. pampelmuse@awo-sh.de.

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