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MoinMoin Flensburg 20 2021

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-Anzeige- Flensburg - 19. Mai 2021 - Seite 10 [Alt]tag genießen... Linartas.de 24 Stunden Betreuung durch polnische Pflegekräfte ... bei Ihnen zu Hause - Alle Kassen - Aeröallee ∙ 24960 Glücksburg Telefon: 04631 - 56 448 31 · Pflege-Flensburg@linartas.de Bett bei der Kasse beantragen Rund 70 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland werden in ihrem Zuhause betreut. Aufgrund einer altersbedingt eingeschränkten Mobilität oder nach schweren Unfällen und Krankheiten ist die Pflege im Bett von großer Bedeutung. Bei Vorliegen eines ärztlichen Attests kann ein behindertengerechtes Pflegebett bei der Pflegekasse beantragt werden. Das Bett muss dazu im Hilfsmittelkatalog der gesetzlichen Pflegekasse mit einer Verzeichnisnummer aufgeführt sein. Zudem besteht die Möglichkeit, ein Pflegebett privat für mehrere Monate oder Jahre zu mieten. Ein modernes Pflegebett ist darauf ausgelegt, den Alltag für die zu pflegende Person so angenehm wie möglich zu gestalten. Zu den Varianten des Pflegebetts zählen das Schwerlastbett, das Stehbett, das Seitenlagerungsbett und das Aufstehbett. Durch ein ansprechendes Design kann es sowohl im Schlafzimmer als auch in die Wohnräume integriert werden. Durch Laufrollen kann das Bett problemlos ver- Ein Pflegebett bietet entscheidende Vorteile für die umfassende Betreuung und kann die Pflege im häuslichen Umfeld vereinfachen. schoben und optimal positioniert werden. Das erleichtert zudem auch die Reinigung des Bettes. Die Liegeeinstellungen sind elektronisch einstellbar. Bei bestimmten Erkrankungen, wie etwa bei Atembeschwerden oder Ödemen, kann der Patient zudem in eine förderliche Position gebracht werden. Die nach Bedarf verstellbaren Liegeoptionen und die Wahl von speziellen Matratzen kommen auch Patienten zugute, Werkfoto: Burmeier die Probleme mit Rückenschmerzen oder Dekubitus haben. Bettgitter oder Haltegriffe dienen nicht nur als Schutz und Hilfe beim Aufstehen oder Aufsetzen. Bei der Auswahl eines Pflegebettes sollte zudem die Raumgröße bedacht werden, denn um das Bett muss ausreichend Platz vorhanden sein, zum Beispiel für einen Hebelifter, Transfers oder die Arbeit der Pflegepersonen. (AST) Mehr Sicherheit Smarte Technik ist für viele nicht mehr als angenehmer Komfort – Senioren dagegen können diese Systeme zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität verhelfen. Der kostenlose Ratgeber der Deutschen Seniorenliga „Mit Sicherheit zu Hause leben“ richtet sich an Ältere und deren Angehörige und stellt intelligente Lösungen für ein sicheres Wohnumfeld vor. Hospiz-Leiterin Claudia Toporski und Jana Wendel von Tommy Jeans). AUS DER GESCHÄFTSWELT beit -Anzeigensonderveröffentlichung- Tommy Jeans spendet doppelt Flensburg (mm) – Es war zunächst nur eine spontane Idee: Als im letzten Jahr die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent gesenkt wurde, hat die Franchisegruppe Eggemann concept beschlossen, daraus eine Spendenaktion zu machen. Statt die drei Prozent einzusparen, bot das Modeunternehmen seinen Kunden an, den jeweiligen Differenzbetrag für regionale karitative Projekte zu spenden. Die Resonanz war überaus erfreulich: Fast jeder zweite Kunde fand diese Idee gut und beteiligte sich an der Aktion. In den 14 Modegeschäften, die die Franchisegruppe in Norddeutschland unterhält, kamen so insgesamt 21.200 Euro zusammen. Zu den Shops gehört auch Tommy Jeans im CITTI-PARK Flensburg. Filialleiterin Jana Wendel und ihr Team freuen sich sehr über das Spendenergebnis: „Unser Shop kann Foto: Brillat nun zwei Einrichtungen hier in Flensburg finanziell unterstützen“. Jeweils 1.000 Euro gehen an das örtliche Tierheim und an das Katharinen Hospiz am Park. Tierheimleiter Stefan Bargmann hat den Spendenscheck bereits in Empfang genommen. Der Betrag soll den pelzigen Bewohnern zu Gute kommen und deren tierärztliche Versorgung weiterhin ermöglichen. Die zweite Scheckübergabe fand nun beim Katharinen Hospiz am Park statt. „Bei uns gibt es Arbeitsbereiche, die teilweise oder komplett von Spenden und Zuwendungen abhängig sind“, berichtet Hospiz- Leiterin Claudia Toporski. Dazu gehören der ambulante Kinderund Jugendhospizdienst sowie die begleitende Trauerarbeit. „Diese Aktion ist ein tolles Beispiel dafür, wie aus vielen kleinen Beträgen etwas Großes werden kann“, bestätigt Jana Wendel. Von beiden Spendenempfängern geht „ein herzliches Dankeschön an Tommy Jeans und deren Kunden!“ Alles für den Sommer im Bauhaus-Stadtgarten Die Pflanzenspezialistinnen Svenja Erichsen und Beata Reimer bei der Ar- Foto: Nielsen Flensburg (bni) – Die Freude auf den Sommer könnte nicht größer sein. Das sieht man allein an der enorm gestiegenen Nachfrage nach Gartenbedarf. Bauhaus hat rechtzeitig alle Bereiche seines Stadtgartens eröffnet und vorsorglich das Angebot und Lager aufgestockt. „Die Kunden möchten es sich zu Hause oder im Kleingarten schön machen, darum haben wir ein größeres Volumen aufgebaut, um jeden bedienen zu können,“ so Dennis Paulsen, stellvertretender Geschäftsleiter. Neben unterschiedlichsten Blumen und Gemüse- und Kräutersetzlingen für den Garten, dekorativen Blütensträuchern, Rosen, Beerenbüschen gibt es auch viel für Kübel und Töpfe auf Terrassen. Dazu zählen auch Olivenbäume. In Flensburg? „Ja, klar,“ sagt Paulsen, „Olivenbäume sind sogar sehr gefragt, denn sie sind echte Hingucker, brauchen aber natürlich Frostschutz im Winter.“ Das Bauhaus ist ebenso gut ausgestattet für den Grillbedarf, die Terrassen- und Gartendeko und bietet Geräte und Ausrüstung für Wassertechnik. Für Zäune, Überdachung und anderes hat Paulsen rechtzeitig vorgesorgt, denn Holz ist im Einzelhandel zu einem raren Gut geworden. Aber nun kann es losgehen mit dem Sommer 2021. „Was 2020 erfolgreich war, machen wir weiter,“ sagt Paulsen. „So sind wir bestens aufgestellt für den Sommer.“ AUS DER REGION PerspektivenCamp zur Stadtentwicklung Glücksburg (mm) – Die Stadt Glücksburg hatte ihre Bürger aufgefordert, zu zehn pointierten Thesen zur künftigen Stadtentwicklung Stellung zu nehmen. Nun liegen die Ergebnisse vor. Besonders strittig wurden die Thesen zu Verkehr und Mobilität diskutiert. Vor allem das „Wie“ wurde in den Kommentaren angesprochen: Welche neuen Angebote braucht es, um den Umstieg vom Auto auf andere Verkehrsmittel zu erleichtern? Die Ergebnisse sind nun auf der Website der Stadt einzusehen. Mobilität ist auch eines der Schwerpunktthemen beim großen PerspektivenCamp, das am ersten Juni-Wochenende stattfindet. Unter der Leitfrage „Mobilität – unsere Lebensader: Wo wollen wir uns aufhalten und wie kommen wir und unsere Gäste bequem und nachhaltig von A nach B?“ wird verhandelt, welche Orte für den Aufenthalt attraktiver gemacht werden sollen – und wie man sie gut erreicht. „Natürlich werden wir nicht alle Fragen rund um die künftige Mobilität beim PerspektivenCamp lösen“, so Projektleiterin Ulrike Marggraf vom beauftragten Stadtplanungsbüro cappel + kranzhoff. „Ziel ist, dass wir Leitlinien entwickeln, auf denen ein anschließendes Mobilitätskonzept mit konkreten Maßnahmen aufbauen kann.“ Weitere wichtige Themen, die beim PerspektivenCamp diskutiert werden, sind der Umgang mit Natur und Landschaft sowie Maß und Qualität des Tourismus. Glücksburg lebt vom Tourismus. Daher gilt es herauszufinden, wie die Glücksburger Bürger beides können: gute Gastgeber sein und sich in ihrer Stadt zuhause fühlen. Dabei spielt das Thema Wohnen eine große Rolle, wie sich auch in der Befragung gezeigt hat. Die Frage, ob Flächen für günstigen Wohnraum und Mehrfamilienhäuser – gerade auch für jüngere Familien – bereitgestellt werden sollte, bewegte die Gemüter. Sehen etwas über die Hälfte eine Chance, hiermit dem demographischen Wandel entgegenzuwirken und Glücksburg zu einem jüngeren und lebendigen Ort zu machen, sorgt sich in knappes Drittel der Teilnehmenden um das historisch gewachsene Ortsbild und befürchten den Verlust von Freiflächen. „Wir greifen das Thema beim PerspektivenCamp auf und fragen danach, in welchen Bereichen aus Sicht der Teilnehmenden Regelungen notwendig sind“, erklärt Ulrike Marggraf. Das öffentliche Perspektiven- Camp Glücksburg findet statt am 4. und 5. Juni, jeweils am Nachmittag. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet das Camp digital statt. Anmeldung bis zum 1. Juni auf der Website der Stadt: stadt.gluecksburg.de. Für alle, die sich bei Online-Konferenzen noch unsicher fühlen, wird ein Einführungstermin am Vorabend angeboten. Bürgermeisterin Kristina Franke: „Alle Glücksburger sind herzlich eingeladen! Das PerspektivenCamp ist die zentrale Beteiligung unserer Bürger beim Ortskernentwicklungskonzept. Es geht darum, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und das Leitbild unserer Stadt für die nächsten Jahre zu entwickeln...“ Foto: ©tollerort/cappel+kranzhoff weiter auf www.moinmoin.de

EhrenamtinPandemie-Zeiten Besuch bei Herrn Nickel. Flensburg (mm) –Während die Corona-Pandemie noch bis vor kurzem einen Großteil des öffentlichen Lebens auf Eis gelegt hat, gibt es Bereiche, indenen Stillstand keine Option ist. Dazu gehören neben dem Gesundheitswesen auch vielerlei Ehrenämter. Wie diese mit der aktuellen Situation umgehen, was deren Hürden aber auch ihre Potenziale sind, berichten Vertreter der jeweiligen Vereine in der MoinMoin. Folge 2: Seniorenbesuche Flensburge.V. Oberbürgermeisterin Simone Lange unterstreicht die Wichtigkeit von ehrenamtlichem Engagement. „Das Ehrenamt ist eine wesentliche Stütze unserer Gesellschaft. Viele Bereiche würden gar nicht funktionieren, wenn wir die ehrenamtlich Tätigen nicht hätten. Gerade in Zeiten der Pandemie wird uns dieses noch einmal mehr bewusst. Mein Dank gilt all denen, die viel Zeit und Kraft darauf verwenden, für andere da zu sein und dort wo es notwendig ist zu helfen und unterstützen“. Fotos: Stadt Flensburg/Seniorenbesuche Flensburg Waltraut Köhler. In der zweiten Folge der kleinen Serie geht es um den Verein Seniorenbesuche Flensburg e.V. Veränderungen im gewohnten Lebensumfeld und Erkrankungen können im fortgeschrittenen Alter zu sozialer Isolation führen und damit tief empfundene Einsamkeit bedingen. Im Verein „Seniorenbesuche Flensburg e.V.“finden sich Menschen zusammen, die dagegen etwas unternehmen wollen. Sie bringen in ihrer Freizeit alleinlebenden Senioren etwas Abwechslung und Geselligkeit in den Alltag. Die Mitglieder des Vereins besuchen die einsamen Menschen in der Regel einmal wöchentlich Zuhause. Jenach Wunsch der Senioren unterhält man sich dann über Tagesaktuelles oder tauscht Erinnerungen aus, spielt Gesellschaftsspiele, musiziert gemeinsam, macht Spaziergänge oder unternimmt etwas anderes Schönes miteinander. Selbstverständlich hat die Corona-Pandemie auch an dieser Stelle die Arbeit verändert: „Nun konnten leider diese Besuche bei unseren Senioren in dem vergangenen „Corona-Jahr“ nicht mehr so frei und unbeschwert erfolgen, wie wir es gewohnt waren“, so Waltraut Köhler,Koordinatorin des Vereins. „Soweit es möglich ist, pflegen wir weiterhin die regelmäßigen Kontakte mit unseren Senioren –wenn auch nicht immer in der persönlichen Begegnung. Besuche zu Hause finden unter strikter Beachtung der Hygiene-Regeln statt“. Waltraut Köhler hofft, dass die Besuche, wenn das Impfen vorangeschritten ist, bald wieder unter normalen Umständen stattfinden können. Das letzte Jahr hat den Menschen deutlich gemacht, wie sehr wir vom sozialen Miteinander abhängig sind. Durch den Wunsch, füreinander da zu sein, erfährt ein Besuchsdienst wie unserer mehr Aufmerksamkeit als in normalen Zeiten“, so Köhler. WerFreude am Umgang mit älteren Menschen hat, einfühlsam, geduldig und verbindlich ist und sich für ein Ehrenamt beim Verein „Seniorenbesuche Flensburg e.V.“interessiert, kann sich per Mail an mail@senioren-besucheflensburg.de oder telefonisch unter 0152 2441 3975 melden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepagedes Vereins: www.senioren-besucheflensburg.de AUS DER REGION Flensburg -19. Mai 2021 -Seite 11

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