-Anzeige- Flensburg - 10. Februar 2021 - Seite 8 Beruf & Zukunft aktuell Wir suchen ab sofort: Kassierer m/w/d Koch m/w/d Verkäufer m/w/d Einzelhandelskaufmann m/w/d Bäckereifachverkäufer m/w/d Fleischereifachverkäufer m/w/d Voll- und Teilzeit alles möglich!!! Bitte Bewerbung an: Wassermühlenstr. 32 · 24376 Kappeln · Tel. 04642 170237 E-Mail: e-center.kappeln.nord@edeka.de Kaufmännische Berufe Der Kaufmann für Büromanagement (m/w/d) – früher Bürokaufmann/-frau – kommt in der Verwaltung, im Sekretariat, in der Buchhaltung oder in der Personalabteilung zum Einsatz. Auf seine Mathekenntnisse kann der Kaufmann für Büromanagement sich verlassen. Diese braucht er bei der Erstellung von Rechnungen und Statistiken, bei der Lohnund Gehaltsabrechnung oder bei Kostenkontrollen. Kaufleute für Büromanagement kümmern sich auch um den internen und externen Schriftverkehr, kennen sich mit Präsentationen aus, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Besprechengen vor und organisieren Dienstreisen. Sie übernehmen auch Aufgaben in Marketing und Vertrieb, in der Öffentlichkeitsarbeit und im Veranstaltungsmanagement. Für den Schriftverkehr in der Firma ist für den Kaufmann für Büromanagement gutes Deutsch Voraussetzung. Aufmerksamkeit erfordern Tätigkeiten wie die Überwachung von Lieferterminen, die Kontrolle vom Wareneingang oder die Führung von Ein Meister der Organisation Personalakten. Der Kaufmann für Büromanagement ist ein kleines Wunder, was Kommunikation und Organisation betrifft. Wird es hektisch, bewahrt er den Überblick und ergreift bei Unstimmigkeiten selbst die Initiative. Der Arbeitsort ist das Büro. Damit kann der Kaufmann für Büromanagement in fast allen Unternehmen arbeiten, die größer als ein Ein-Mann-Betrieb sind. Ausbildung und Voraussetzungen In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre, kann aber bei guten Leistungen auf 2,5 bis 2 Jahre verkürzt werden. Es ist eine duale Ausbildung, d.h. die Theorie findet in der Berufsschule statt und die Praxis im Betrieb. Theoretisch kann jeder auch ohne Schulabschluss den Beruf erlernen, viele Untenehmen legen aber Wert auf mindestens Mittlere Reife. Fortbildung Foto: fotolia Als Kaufmann für Büromanagement stehen einem die Fortbildung zum Geprüften Fachkaufman, Geprüften Fachwirt oder Geprüften Betriebswirt der IHK zur Verfügung. (Quelle: Azubio) Für unsere Lohnbuchhaltung in Flensburg suchen wir per sofort/zum nächstmöglichen Termin in Voll- oder Teilzeit eine/n Bürokauffrau/mann (m/w/d) Sie haben Ihre Ausbildung als Bürokauffrau/mann erfolgreich abgeschlossen und konnten Erfahrungen in der Lohnbuchhaltung sammeln? Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Starke & Partner, Lilienthalstraße 8, 24941 Flensburg oder an ulrich.starke@starke-partner.de Ihr neuer Arbeitsplatz ist bei uns! Lilienthalstraße 8 · Flensburg · (0461) 58 78 -0 · www.starke-partner.de Weitere Standorte: Wittenburg · Hamburg Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel Im August 2020 hat dieser Beruf eine neue Ausbildungsordnung bekommen. Aus dem Kaufmann im Groß- und Außenhandel wurde der Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement. Daran merkt man schon, dass in der Ausbildung nun Skills im Bereich Management verstärkt geschult werden. Denn eine wichtige Aufgabe von Kaufleuten für Groß- und Außenhandelsmanagement ist es, die Wertschöpfungskette zu planen und zu optimieren – also den Weg eines Produkts oder einer Dienstleistung zum Verbraucher. Zu den Aufgaben gehören unter anderem: • Waren einkaufen • Liefertermine überwachen • Güter annehmen und kontrollieren • Verkaufsverhandlungen führen • Lager verwalten • Geschäftsabläufe dokumentieren Bei dem dreijährigen Ausbildungsberuf zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement handelt es sich um eine klassische duale Ausbildung. Das bedeutet, dass der praktische Teil der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb stattfindet, während die Theorie an mehreren Tagen in der Woche – oder auch in Form von Blockunterricht – an einer Berufsschule gelehrt wird. Während ihrer Ausbildung können sich die Auszubildenden auf einen der beiden Bereiche Großhandel oder Außenhandel spezialisieren. (Quelle www.ausbildung.de) Flensburg (mm) – Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit jetzt offiziell ihre Kampagne „bunt statt blau“ 2021 zur Alkoholprävention in Flensburg. Im zwölftenn Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Unterstützt wird die mehrfach ausgezeichnete Kampagne für Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren durch Dr. Heiner Garg, Minister für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren. Alle Schulen in der Region Schleswig-Flensburg sind eingeladen, das Thema Alkoholmissbrauch im Unterricht zu behandeln und ihre Schüler bis 30. April Plakate dagegen entwerfen zu lassen. Beim sogenannten Komasaufen gab es 2018 in Flensburg mit 32 Betroffenen einen Anstieg um 39 Prozent. „Eine regionale Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren AUS DER REGION Kampagne gegen Komasaufen von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Wichtige Gesundheitsthemen wie dieses sollten im Schulalltag diskutiert werden“, sagt Thomas Rolfs von der DAK- Gesundheit in Flensburg. Auch im Jahr 2021 winkt den Schülern, die über die sozialen Netzwerke teilnehmen, ein Instagram-Sonderpreis: Wer ein Bild von seinem Plakat oder ein Video hochlädt, hat die Chance auf ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. April 2021. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im September wählt eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, und DAKVorstand Andreas Storm sowie dem Kieler Institut für Therapieund Gesundheitsforschung (IFT- Nord) aus den 16 Landessiegern die Bundessieger. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www. dak.de/buntstattblau Flensburg (mm) – Ein Song von den Rolling Stones, ein großer, bunter Koffer und ein Segen für den neuen Lebensabschnitt: So hat das Diakonische Werk Rolf Sommer in der Flensburger St. Johannis-Kirche in den Ruhestand verabschiedet. Rolf Sommer geht in den Ruhestand 30 Jahre lang hat sich Sommer im Johanniskirchhof für Menschen mit sozialen und finanziellen Problemen stark gemacht, sie beraten und begleitet – zunächst im betreuten Wohnen für Haftentlassene und im Täter- Opfer-Ausgleich, seit 21 Jahren dann als Leiter der Sozial-, Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung. „Man kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“, sagte Propst Helgo Jacobs in seiner Verabschiedungsrede. „Damit das existentiell aber nicht sofort geschieht, hat Gott das Diakonische Amt erfunden. Als Puffer vor der Hilflosigkeit. Und Sie, lieber Herr Sommer, haben als Schuldnerberater nach Lösungen gesucht, bevor nur noch Zum Abschied ein Koffer Rolf Sommer und seine Frau Karin Schulz-Sommer auf dem Weg aus der Kirche zur KollegInnentour bepackt mit Koffer und Provianttüten. Foto: Pfaff Gottvertrauen helfen konnte. Dafür danken wir Ihnen von Herzen.“ Für seinen Dienst hatte Sommer nicht nur sein „Herz auf dem rechten Fleck“, wie Pröpstin Carmen Rahlf bei der Abschiedsfeier formulierte, sondern hohe Kompetenzen: Der gelernte Elektriker ist Diakon und hat ein Doppeldiplom für Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Zusätzlich hat er im Jahr 2000 die Ausbildung zum Schuldnerberater absolviert und in einem Verwaltungspraktikum bei der Stadt Flensburg gelernt, Bescheide zu lesen. Ein Grund, warum er für seine Klient*innen zuverlässig Bescheide prüfen konnte und wusste, wo es Widerspruch einzulegen galt oder ein Antrag auf weitere Unterstützung möglich war. Oft war diese Prüfung sein erster Arbeitsschritt, wenn neue Klient*innen kamen. „Immer wieder habe ich erlebt, dass Menschen noch weniger Geld hatten als ihnen eigentlich zusteht. Dann geht es zunächst darum, für die Grundlagen zu sorgen“, sagt Sommer. Bei der Verabschiedung sagte Diakoniepastor Thomas Nolte: „Häufig haben Sie Ihre Klienten nicht nur beraten, sondern auch die Stimme erhoben, wo Betroffene längst verstummt waren.“ Aus Sicht von Rolf Sommer dringend nötig, denn die Bedingungen für die Klient*innen hätten sich stetig verschärft. Als größten Umbruch erlebte er die Umstellung von der Bundessozialhilfe auf Hartz IV im Jahr 2006. Über Weihnachten habe er zuhause alle neuen Regelungen studiert, um pünktlich zum 1.1.2006 beraten zu können. Rolf Sommer sagt: „Hartz 4 bringt die Menschen zur Verzweiflung. Das System ist so kompliziert, vieles ist gruselig und absurd. So wurde neulich etwa einem kleinen Kind mit Zwangsvollstreckung gedroht, weil es eine Überzahlung vom Jobcenter erhielt.“ Sein Wunsch: „Geringes Einkommen sollte so aufgestockt werden, dass Jede*r davon leben kann ohne Bittsteller*in zu sein oder erniedrigt zu werden.“ weiter auf www.moinmoin.de
WandelLücke Flensburg (mm) – In den Fenstern der KulturLücke, Norderstraße 151, gibt es bis zum 10. April jede Woche etwas Neues zu entdecken. Unter dem Motto „WandelLücke“ visualisieren die Kulturschaffenden ihre Assoziationen zum Thema Verwandlung in Form von Installationen, Wortkunst, Performances und mehr. Weitere Infos unter www.kulturluecke-fl.de Verlosung für Schulklassen Oeversee (mm) – Ob im Bekanntenkreis, auf der Straße oder im Netz – Verschwörungserzählungen und Fake News erhalten zunehmend Aufmerksamkeit und Zuspruch. Auch im Leben von Schülerinnen und Schülern spielen sie eine große Rolle. Um junge Menschen für Fake News und Verschwörungsmythen zu sensibilisieren, verlost der Landesbeauftragte für politische Bildung gemeinsam mit der Akademie Sankelmark die Teilnahme an drei kostenlosen Online-Workshops für Schulklassen der Jahrgänge 10 oder 11. Lehrkräfte schicken bis zum 12. Februar eine Mail mit dem Betreff „Tatort soziale Netzwerke“ an lpb@landtag.ltsh.de . Kreishandwerkerschaft schaut nach vorn Flensburg (sj) – Mit etwas Wehmut schaut die Führungsebene der Kreishandwerkerschaft Flensburg Stadt und Land auf das vergangene Wochenende zurück. Der traditionelle und insgesamt 34. Handwerkerfrühschoppen sollte am 31. Januar wieder einen geselligen Austausch mit Repräsentanten aus dem politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben ermöglichen. Doch die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben schon frühzeitig dafür gesorgt, dass der Neujahrsempfang der Körperschaft des öffentlichen Rechts aus sicherheitsrelevanten Gründen abgesagt werden musste. Für das Handwerk im Allgemeinen können Kreishandwerksmeister Günther Görrissen und Hauptgeschäftsführer Martin Hanisch eine vergleichsweise positive Bilanz ziehen, wenn sie rückblickend das vergangene Jahr betrachten: „Für eine deutliche Mehrheit der Gewerke und Fachbetriebe ist die Auftragslage nicht schlecht. Unsere Handwerksbetriebe kommen bei einer vorsichtigen Beurteilung zumeist ganz gut durch die Krise“, unterstreicht Günther Görrissen. Friseurhandwerk hart getroffen Doch eine Branche hat es besonders hart getroffen: Das Friseur- und Kosmetik-Handwerk. Seit Mitte Dezember im bereits zweiten Lockdown geschlossen, können auch regional zahlreiche Meisterbetriebe des Friseurhandwerks die damit Kreishandwerksmeister Günther Görrissen (li.) und Hauptgeschäftsführer Martin Hanisch erinnern in diesen Tagen an den ausgefallenden Handwerkerfrühschoppen. verbundenen Umsatzverluste nicht mehr kompensieren und überbrücken. In dieser akuten Notsituation fordert der Zentralverband des Deutschen Friseur Handwerks einen klaren Fahrplan für einen Re-Start ab dem 15. Februar sowie eine schnelle Auszahlung der angekündigten Hilfsgelder: „Wir unterstützen diese Forderungen eindringlich und hoffen auf eine baldige Rückkehr zum Regelbetrieb unter Einhaltung der vorgegebenen Hygieneschutzmaßnahmen“, ergänzt Martin Hanisch. Die Mitgliedschaft in einer Innungsgemeinschaft sichert den Informationsaustausch, bestärkt durch Zusammenhalt und bildet eine adäquate Ausgangsbasis, um Forderungen dieser Art Nachdruck zu verleihen. Ausbildungsbörse Ein wenig aus dem Blickfeld geraten ist die Gewinnung von Foto: Jonas Lehrlingen und somit die zukunftsgewandte Besetzung von offenen Ausbildungsplätzen. Doch auch in einem Moment der allgemeinen Unsicherheit ist der Fachkräftemangel präsent. Genau jetzt ist also der richtige Zeitpunkt dafür gekommen, um die Weichen für die eigene berufliche Zukunft zu stellen. Auf der Homepage der Kreishandwerkerschaft (www.khfl. de) ist dafür eine Ausbildungsbörse eingerichtet worden, die offene Lehrstellen für den Ausbildungsbeginn „Sommer 2021“ auflistet: „Schulabgänger und Ausbildungsbetriebe brauchen Planungssicherheit und beide Seiten müssen jetzt zusammengebracht werden, um die Zukunftsfähigkeit der einzelnen Berufe zu sichern“, so Martin Hanisch... weiter auf www.moinmoin.de AUS DER REGION Flensburg (mm) – Im Auftrag des Technischen Betriebszentrums Flensburg (TBZ) wurden im Rahmen eines Pilotprojekts gam Parkplatz Neumarkt insgesamt 30 sogenannte Parksensoren eingebaut. Diese melden, ob der jeweilige Parkplatz aktuell belegt ist und können zu einer effizienteren Nutzung beitragen und den „Suchverkehr“ verringern. Nach Einbau der Sensoren, können Bürgerinnen und Bürger über die App „CityPilot“ abfragen, ob am Neumarkt noch Parkplätze verfügbar sind. Mit dem Projekt sollen die technische Eignung, die Haltbarkeit und die Nutzungsmöglichkeiten der Parksensoren getestet werden. Sollten sich die Parkplatzsensoren bewähren, sind in weiteren Schritten der Einbau zusätzlicher Sensoren an anderen Standorten und der Aufbau eines modernen Parkplatzleit- Flensburg - 10. Februar 2021 - Seite 9 App hilft bei der Parkplatzsuche systems möglich. Auch eine Kombination mit der Nutzung der vom TBZ betriebenen Ladesäulen für E-Autos ist geplant, so dass auf einen Blick zu erkennen ist, ob die Ladesäule frei ist oder gerade genutzt wird. Die Parkplatzsensoren werden am Boden der Parkplätze verklebt und messen eine Belegung mittels Magnetfeld- Erkennung. Es findet keinerlei Identifikation der Fahrzeuge statt. Die Daten über die Belegung der Parkplätze werden per Mobilfunk übermittelt und geben eine Auswertung über die Anzahl der Parkvorgänge, die durchschnittliche Parkdauer und die Auslastung der Parkplätze zu verschiedenen Tageszeiten. Die Maßnahme wird in Abstimmung mit der Verkehrsplanung der Stadt Flensburg durchgeführt und ist Teil des Bewirtschaftungskonzeptes für Parkraum in Flensburg. Foto: TBZ Flensburg
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