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MoinMoin Flensburg 06 2019

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-Anzeige- Flensburg-6.Februar 2019 -Seite 4 Gut leben mit Handicap HEUCHERT SANITÄR Alles aus einer Hand! Glücksburg/Flensburg Tel. 04631/8612 ·0170/2339284 Der Partner für Ihr neues barrierefreies Bad!!! Rollstuhlbeförderung Tag +Nacht GmbH &Co. KG 7- und 9-Sitzer-Bus für alle Anlässe •Krankenfahrten •Dialysefahrten •Discofahrten •Veranstaltungen •Kurierfahrten •Flughafentransfer •Einkaufsfahrten Inhaberin Silvia Jebe ·Hauptstraße 32 ·Dollerup 04636 97 66 33 Seniorenmöbel Einzelne Ausstellungsstückestark reduziert! ... in großer Auswahl! Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr durchgehend, Sa. 10-13 Uhr „Wir machen mutig!“ Flensburg (abr) – Unter der Marke RECURIS bietet die SBH-Nord seit August 2018 am Standort Rackow Schule Flensburgzwei niederschwellige Teilzeitmaßnahmen für Menschen mit unterschiedlichen Problemlagen wie psychische Beeinträchtigungen und Abhängigkeitserkrankungen an. Zu Beginn dessechsmonatigen Programms steht das Kennenlernen der kleinen Gruppe und des Teams von Dozenten, Pädagogen und psychologischen Betreuern im Vordergrund. Das gibt erstes Vertrauen und baut mögliche Vorbehalte ab. „Wir finden mit den Teilnehmern heraus, woihre Interessen und Stärken liegen und wie wir sie am besten unterstützen können“, beschreibt Koordinatorin Stefanie Junius diese Orientierungsphase. Stärken und Fördern–das sind überhaupt ganz wichtige Ziele von RECURIS. In den nächsten Schritten geht es Wellness ohne Stolperfallen Kleine Ursache, große Wirkung: Die Stufe am Eintritt zur Dusche, ein allzu glatter und rutschiger Bodenbelag im Badezimmer, derart vermeintliche Kleinigkeiten können sich auf schmerzhafte Weise als Stolperfalle erweisen. Zahlreiche Unfälle ereignen sich im Bad, erst recht wenn im Alter etwa die Beweglichkeit nachlässt. Eine Modernisierung kann daher gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das in die Jahre gekommene Bad verwandelt sich mit einer modernen Einrichtung und mehr Komfort in eine private Wellnessoase, und ein gleichzeitiger, barrierefreier Umbau trägt dazu bei, dass die Bewohner auch in späteren Jahren noch möglichst selbstständig in den eigenen vier Wänden leben können. Foto: djd/Jackon Insulation Teilnehmer Roland Hagge mit RECURIS-Team Stefanie Junius, Armin Sylle und Jörg Pepmeyer darum, die Teilnehmer zu stabilisieren, ihre Motivation und ihr Selbstwertgefühl zu verbessern sowie ihrem Tag Struktur zu geben. „Wir erfahren hier Wertschätzung und werden ermutigt, mit dem Lebensalltag wieder besser zurechtzukommen“, berichtet ein Teilnehmer. Eine weitere Teilenehmerin schätz das positive Gruppenklima: „Ich muss mich nicht verstellen und kann mich zeigenwie ichbin“. „Neben sozialpädagogischer und psychologischer Hilfestellung sind es auch konkrete lebenspraktische Dinge, die wir hier vermitteln“, ergänzt Diplompädagoge Jörg Pepmeyer. „Das sind unter anderem Kompetenzen im Bereich Kommunikation, gesunde Ernährung unddem besserenUmgang mit Stress.“ Die Teammitglieder von RE- CURIS nehmen sich Zeit für Krisengespräche, helfen bei Alltagsproblemen, beraten zuAbhängigkeitserkrankungen und geben Therapieempfehlungen. Auch fachlicher Unterricht zu EDV-Grundlagen, Basiswissen SGB II oder Medienkompetenz steht auf dem Plan. Wergerne kreativ ist, kann je nach Talent und Neigung auch basteln, handwerkenoderBildermalen. Hier gefertigte Bildereines Teilnehmerswurden kürzlich sogar in einer Ausstellung gezeigt. Das alles geschieht in einem geschützten Rahmen, ohne denüblichenLeistungsdruck,in kleinen Gruppen von maximal 8 Teilnehmern. „Dank dieser guten Rahmenbedingungen könnenwir unsere Maßnahmen möglichst individuell und passgenau auf unsere Teilnehmer ausrichten“, fasst Stefanie Junius zusammen. „Ich kann nur jedemraten,das zu machen. Es hat mir wirklich sehr geholfen, ich bin definitiv mutiger als vor sechs Monaten“, sodie KernaussageeinesTeilnehmers. Schlafkomfortnach Maß Eine gute Matratze zu kaufen, ist buchstäblich nur die halbe Miete. Entscheidend für einen erholsamen Schlaf sind alle Komponenten, die gut aufeinander abgestimmt sein sollten, erklärt Experte Klaus Neudecker: „Die Matratze mit ihrem Bezug und Unterkern sowie das Lattenrost werden bei einer Schlafberatung im Fachhandel individuell an den jeweiligen Körper und die Schlafgewohnheiten angepasst.“ Ein Komfortgewinn nicht nur für ältere Menschen sei zudem ein Foto: Brillat Lattenrost mit elektrischer Verstellmöglichkeit. Hilfreich ist auch eine 3D-Liegediagnose, wie sie zahlreiche Fachhändler anbieten. Dabei erfassen Sensoren die persönlichen Werte und messen die Anatomie, insbesondere derWirbelsäule. Text/Foto: djd/Rummel Matratzen/D.Kemper Einschreibungs- und Freisprechungsfeier der Elektro-Innung Flensburg Stadt und Land Flensburg (sj) –Vom Lichtschalter über das Smartphone bis hin zur modernen E-Mobilität – Elektrizität ist in vielen Lebensbereichen präsent. Die innovativen Technologien begleiten denMenschen tagtäglich.Alles was technisch, elektronisch oder automatisch funktioniert, ist ein Stück Elektrotechnik. Nachwuchs-Elektroniker, auch „E-Zubis“ genannt, sind also Tel. 0461/57 08 40 ·Liebigstr. 17·24941 Flensburg sehr gefragt. Von der elektronischen Grundinstallation bis hin zu den Möglichkeiten der digitalen Welt eröffnen sich für junge Berufseinsteiger vielfältige Spezialisierungsfelder. Die Prüfungsteilnehmer des aktuellen Ausbildungsjahrganges, so Obermeister Mark Giebelstein auf der Freisprechungs- und Einschreibungsfeier, haben mit Bravour vorbildlicheLeistungen erzielt. Insgesamt erhielten Anfang Februar 26 Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ihrenwohlverdienten Gesellenbrief im Veranstaltungssaal des Restaurants „Borgerforeningen“ überreicht. Elf der diesjährigen Absolventen konnten bereits im Sommer 2018 ihre Prüfung erfolgreich abschließen. Als Innungsbester erhielt David Hofmann (Ausbildungsbetrieb Giebelstein Elektrotechnik) eine besondere Würdigung der Innung. „DiePrüfungen sind abgeschlossen. An insgesamt vier Prüfungstagen mussten die Teilnehmer unter Obermeister Mark Giebelstein (li.) und Berufsschullehrer Thorsten Maske (re.) mit den diesjährigen Jung-Gesellen. Foto: Jonas Beweis stellen, was ihnen in dreieinhalb Jahren Ausbildung beigebracht wurde. Für den aktuellen Abschlussjahrgang kann ich bestätigen, dass die Ausbildungsbetriebe gemeinsam mit der Berufsschule eine hervorragende Arbeit geleistet haben“, so Obermeister Mark Giebelstein. Im Bereich der Elektrotechnik gibt es eine Vielzahl von Fachrichtungen, die allesamt Spezialisten benötigen. Der Obermeister machte vor diesem Hintergrund auf die Weiterbildungsmöglichkeiten aufmerksam: „Die Unternehmen benötigen Fachkräfte. Nutzt die Chancen zur beruflichen Spezialisierung und nehmt Euren Karriereweg selbst in die Hand“, so Mark Giebelstein. Auf der anschließenden Einschreibungsfeier besiegelten 35 neue Lehrlinge den Beginn ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit mit einem Eintrag in das Lehrlingsbuch. GmbH &Co. KG Schausender Weg 16 24960 Glücksburg Tel. 046 31 -966 www.elektro-erichsen.de Strom -aber sicher!

Von Schülern für Schüler Flensburg (lip) – Praxis statt pauken: Im Fach projektorientiertes Lernen (POL) sollen Schüler eigenständig Ideen entwickeln und in die Realität umsetzen. Dass dabei oft ganz tolle Projekte mit nachhaltiger Wirkung herauskommen, zeigt das Beispiel von Niklas Schulz. Der 15-jährige Schüler der Fridtjof-Nansen-Schule hat zusammen mit seinen Klassenkameraden Kevin Strychowski, Cecil Reisch und Leon Dreyer eine 90-seitige Broschüre über Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche in Flensburg erstellt. „Wir wollten von Anfang an etwas über unsere Umgebung machen, womit anderen geholfen wird“, beschreibt Lukas den Grundgedanken. Das Thema Freizeitgestaltung lag dabei praktisch auf der Hand und aus der Ursprungsidee eine Website zu erstellen wurde schließlich eine Broschüre. „So konnten wir uns mit den Möglichkeiten in der Region beschäftigen und auch noch etwas Handfestes herstellen, mit dem Kinder und Jugendliche, und vielleicht auch viele Touristen, etwas anfangen können“, sagt der junge Taruper. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass es in Flensburg um die 90 Spiel- und Bolzplätze gibt? Die Broschüre listet sie fein säuberlich nach Stadtteilen sortiert auf, liefert zu jedem Platz eine kleine Beschreibung etwa über die vorhandenen Spielgeräte. Die meisten Plätze haben die Schüler selbst besucht und fotografiert – ohne die (fahrtechnische) Unterstützung der Eltern oder wie bei Lukas der beiden Großväter wäre das kaum möglich gewesen. Ein paar Tipps kamen auch über einen facebook-Aufruf. „Viele Plätze kannte ich selber noch nicht“, berichtet Lukas. Darüberhinaus finden sich in der Broschüre auch Jugendzentren und Jugendtreffs, Sport- und Indoorhallen, Parks und Grünflächen sowie Kultureinrichtungen wie Theater, Museen, Veranstaltungsräume und Kinos. Auch dem Thema Shopping ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Neben Angaben zu Öffnungszeiten, Preisen und Zeitplanung gibt es auch eine kurze Beschreibung. Nur auf die ursprünglich ebenfalls angedachte Bewertung mit Sternen, haben die vier Schüler verzichtet. „Das war uns zu subjektiv“, erläutert Lukas. Was in Flensburg noch fehlt? Eine kostenlose Mehrzweckhalle für die ganze Familie wäre so ein Wunsch der Jugendlichen. Stolz zeigt Niklas Schulz die Broschüre. Die 90 Spiel- und Bolzplätze sind sogar nach Stadtteilen sortiert. Foto: Philippsen AUS DER REGION Natürlich Flensburg - 6. Februar 2019 - Seite 5 gibt es für das Abschlussprojekt der 9. Klasse am Ende auch eine Schulnote, aber von der Arbeit der Schüler profitieren auch andere Kinder und Jugendliche, denn die Broschüre wird in Flensburger Schulen, Reisbüros sowie in weitere Einrichtungen für Kinder und Jugendliche ausgelegt. Damit das überhaupt möglich wurde, haben sich die Kids erfolgreich auf Sponsorensuche begeben. Auch das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg beteiligt sich gerne an den Druckkosten. „Ich finde es toll, wenn Jugendliche sich für das Gemeinwesen engagieren“, sagt Thomas Dau-Eckert, Leiter des Kinder- und Jugendbüros. Gerne dürfen sich auch noch weitere Sponsoren bei Lukas unter der E-Mailadresse niklas.m.schulz@gmail.com melden. Dann können vielleicht sogar noch mehr als 500 Exemplare der Broschüre gedruckt werden. Sauermann-Preis verliehen Flensburg (mb) – Sie meisterten eine Gratwanderung: Die Arbeiten, die die fast fertigen Holzbildhauer der Flensburger Werkkunstschule in der vollbesetzten Aula des Hans- Christiansen-Hauses zum vorgenannten Thema vorstellten, zeugten von handwerklichem Können und der intelligenten Auseinandersetzung mit einem doch arg klischeebeladenen Begriff. Belohnt wurden sie dafür bereits zum neunten Mal mit dem Heinrich-Sauermann- Preis, der in diesem Jahr viermal vergeben wurde, und der uneingeschränkten Anerkennung ihres Schulleiters Thomas Deckert, dem die Vielfalt der Lösungsansätze augenscheinlich Freude machte. Man habe es sich mit der Prämierung der insgesamt 13 Arbeiten nicht leicht machen können, gaben auch die weiteren anwesenden Jury-Mitglieder freimütig zu – Museumsberg-Leiter Dr. Michael Fuhr und der Vorsitzende der Heinrich-Sauermann-Stiftung Arno Hahn, der die Mühen darüber hinaus mit Stiftungsgeldern dotieren durfte. So nahmen Imme Thiele (links) für „Balance“ und Samuel Thiesen (2 v. links) für „Der Preis“ neben der Ehre des dritten Platzes je 400 Euro mit nach Haus, Pauline Böttcher (rechts) als Zweitplazierte besserte mit „Die Welt auf der Kippe“ ihre Kasse mit 600 Euro auf und Luzie Pflug (2. v. rechts) errang für ihren ersten Preis „Ohne Titel“ gleich 800 Euro. Auch die Öffentlichkeit darf sich gern ihr Urteil bilden: Die BFBi 16 lädt vom 10. bis zum 23. Februar zur Werkschau ins Modul 1 in der Roten Straße ein. Foto: Bohlen AUS DER GESCHÄFTSWELT Der Fehlerteufel hat zugeschlagen Flensburg/Kappeln (nic) – In der vergangenen Woche hat der Fehlerteufel zugeschlagen: Auf unserem Sonderthema „Lernen mit Spaß“ sind uns zwei Fehler in dem Bericht über die KBK Nachhilfe unterlaufen. Zum einen hätte in der Überschrift „Nachhilfe KBK bietet Prüfungsvorbereitung (ESA/MSA) an“ stehen sollen. Zum anderen findet man die KBK Nachhilfe in Flensburg (Tel. 0461 19418) und Kappeln (Tel. 04642 19418), nicht aber in Schleswig – wie die Ortsmarke vermuten ließ. M.Jürgensen spendet 5.000 Euro Sörup (mm) – Die Freude bei den Empfängern war groß: Die Gemeindefeuerwehr und die Tafel der Arbeiterwohlfahrt in Sörup haben von M. Jürgensen jeweils 2.500 Euro erhalten. Dr. Thorsten Minuth, Geschäftsführer (Mitte, überreichte den Vertretern der beiden Institutionen die symbolischen Schecks für die zweckgebundenen Spenden. Ende des Jahres 2018 hatte MJ seine Mitarbeiter aufgefordert, Vorschläge zu sozialen Einrichtungen aus der Region zu machen. Die Entscheidung fiel schließlich auf zwei Einrichtungen, die in Sörup und Umgebung viele Menschen erreichen und unterstützen. Dirk Schreiber, Gemeindewehrführer, und seine Tochter Malin Schreiber, (l.) aktive Feuerwehrfrau, Betreuerin der Jugendfeuerwehr und Auszubildende bei MJ, werden das Geld für die Anschaffung eines Nachbereitungsanhängers für Atemschutzgeräteträger nutzen. Helmut Friedrich, Vorsitzender der AWO Sörup (re.), und Heidi Christiansen, Leiterin der Tafel Sörup, wollen die Spende für die Anschaffung von neuen Kühl- und Gefrierschränken einsetzen. M. Jürgensen wünscht allen Ehrenamtlern der Gemeindefeuerwehr Sörup und der Söruper Tafel weiterhin eine erfolgreiche Arbeit. Foto: Privat

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