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MoinMoin Flensburg 04 2022

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Flensburg - 26. Januar 2022 - Seite 2 Impressum Herausgeber/Verlagshaus: Kopp & Thomas Verlag GmbH Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg Postfach 22 65, 24912 Flensburg Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58 E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de www.moinmoin.de Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8 Verteilung: Telefon: 0461 588-0 Telefax: 0461 588-9400 Lokal-Redaktion: Flensburg: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 0461 588-300 E-Mail: krumrey@moinmoin.de Michael Philippsen (verantw.) Telefon: 0461 588-301 E-Mail: philippsen@moinmoin.de Sonderthemen/-produkte: Nicola Jahn (verantw.) Telefon: 0461 588-303 E-Mail: jahn@moinmoin.de Telefax: 0461 5889303, E-Mail: redaktion@moinmoin.de Schleswig/Angeln: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 04621 9641-18 Telefax: 04621 96419718, E-Mail: sl-redaktion@moinmoin.de Südtondern: Marion Lass (verantw.) 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Sie interessieren sich für Nachrichten und Geschichten aus und über unsere Region? Wir informieren Sie täglich und aktuell auf www.moinmoin.de.de | Politik CDU-Vorstand nominiert Geyer | Sport Weiche verpflichtet Mfumu | Wirtschaft Rekordeinnahme bei Gewerbesteuer in Flensburg ... einfach weiterlesen Mon.-Frei. 13-17 Uhr - Sbd. geschlossen Finde uns auf Facebook Vom Schrebergarten zu Flensburgs Klimaschützerin Flensburg (lip) – Fertiggerichte sparen zwar Zeit, doch sie sind weder nachhaltig noch besonders gesund. Wie man dagegen mit Zutaten aus der Natur richtig leckeres Essen kochen kann, lernen Kinder beim Verein Villekula e.V. am Quakenweg. Was 2013 mit einem studentischen Kinderferienprogramm im Schrebergarten begann, hat sich inzwischen zu einem kleinem Unternehmen mit acht Mitarbeitern und vielen ehrenamlichen Helfern entwickelt. „Wir sind nicht profit- sondern wirkungsorientiert, das heißt, wir verstehen Lernen als Erleben, das eine direkte nachhaltige Wirkung auf die Alltags- und Lebenswelt nach sich zieht“, beschreibt die Vereinsgründerin und Geschäftsführerin Tjorven Reisener die Philosophie von Villekula. Dafür wurde sie jetzt vom Klimapakt Flensburg e.V. als „Flensburgs Klimaschützerin“ ausgezeichnet. „Sie schaffen es, die zukünftigen Generationen auf eine unkonventionelle Art zu einem klimafreundlicheren Lebensstil zu motivieren – und genau das wollen wir fördern“, lobte Klimapakt-Vorsitzender Jürgen Möller bei der Übergabe der Urkunde. Tjorven Reisener freute sich über die Auszeichnung, betonte aber wie wichtig ihr das Team ist: „Die Idee lebt Klimapaktvorsitzender Jürgen Möller überreicht die Urkunde „Flensburgs Klimaschützer“ an Villekula-Gründerin Tjorven Reisener. Fotos: Philippsen von ganz vielen helfenden Händen.“ Unter dem Motto „Vom Samenkorn bis zur fertigen Mahlzeit“ bietet der gemeinnützige Verein auf der naturnah bewirtschafteten gut einen halben Hektar großen Fläche ganzjährige Programme für Schulklassen und Kindergärten, bei denen die Kinder durch gärtnerische Tätigkeiten im so genannten „Strebergarten“ direkt erleben, woher die Nahrung stammt und wie daraus leckere und gesunde Mahlzeiten entstehen. Gekocht wird in einer großen Open-Air- Küche, gemeinsam gegessen werden die Mahlzeiten anschließend am Lagerfeuer. „Es macht Spaß zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder die Kartoffeln ernten, fast wie bei einer Schatzsuche, und wie glücklich sie hinterher am Feuer die selbstgekochten Mahlzeiten essen“, erzählt die Pädagogische Leiterin Gesche Hand. Durch die Regelmäßigkeit wird das Erlebte nachhaltig und die Die Open-Air-Küche. Rezepte zuhause nachkochbar. Daneben bietet Villekula aber auch Ferienangebote und Camps zu verschiedenen Umwelt- und Gesundheitsthemen sowie Kindergeburtstage und Teambuilding-Events für Unternehmen an. Für die Zukunft hat Tjorven Reisener vor allem zwei Wünsche: Zum einen würde sie sich eine dauerhafte strukturelle Förderung des Vereins wünschen, um weniger von Spenden und Projektgeldern abhängig zu sein, zum anderen ist Villekula dringend auf der Suche nach einem neuen Gelände, da der Pachtvertrag im Quakenweg Ende des Jahres ausläuft – entweder zur langfristigen Pacht oder zum Kauf. Landwirte, Privateigentümer etc., die ihre Flächen zur Verfügung stellen können, melden sich bitte über: 0176- 38189600 oder per E-mail an: info@villekula.de . AUS DER GESCHÄFTSWELT -Anzeigensonderveröffentlichung- famila-Marktleiter Michael Thele (li.) und Thomas Schwedhelm. Flensburg (bni) – Kunden von famila haben 2021 erneut ihre Pfandbons in die Spendenbox geworfen und so 2.178,74 Euro für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des Katharinen Hospiz am Park gesammelt. Mit den Spendengeldern werden z. B. Familienfreizeiten für begleitete Familien, Trauerfreizeiten oder auch Tagesausflüge für Trauergruppen in der Region bezahlt. Zur Spendenscheckübergabe trafen sich Michael Thele, Marktleiter von famila am Schottweg, und Thomas Schwedhelm, Geschäftsführer vom Katharinen Hospiz, direkt am Leergutautomaten. „Seit gut anderthalb Jahren unterstützt uns famila mit dieser Spendenform und wir schätzen Foto: Nielsen 2178 Euro für das Kinderhospiz es sehr, dass die Zusammenarbeit auch in Zukunft stattfinden wird“, so Thomas Schwedhelm. Michael Thele ergänzt: „Bei unserem letzten Treffen erfuhren wir von den vielen über Spenden finanzierten Angeboten im Kinderhospizdienst, wie zum Beispiel die Begleitung erkrankter Kinder und Kindern erkrankter Eltern. Die Vielfältigkeit der Angebote hat uns beeindruckt und wir helfen hier sehr gerne.“ Zum Abschluss überreichte das Katharinen Hospiz am Park noch die grünen Bänder zum „Tag der Kinderhospizarbeit“, der am 10. Februar deutschlandweit stattfindet. Die Bänder können am Auto befestigt werden und machen somit auf die Kinderhospizarbeit aufmerksam. Digitaler Infotag Flensburg (mm) – Auch in diesem Jahr findet wieder ein digitaler Infotag an der Fachschule für Technik und Gestaltung in Flensburg statt. Am 29. Januar informieren von 10-15 Uhr Studierende und Lehrende über das berufliche Studium zum Bachelor Professional – Staatlich geprüfte/r Techniker/in. Voraussetzungen, Inhalte und Perspektiven der beruflichen Fortbildung in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Gebäudesystemtechnik, Holztechnik, Informatik, Maschinentechnik, Mechatronik, Raumgestaltung und Innenausbau sowie Windenergietechnik können per Video und Chat erfahren werden. In zwei Jahren Vollzeitunterricht erreichen die Absolventinnen und Absolventen eine dem Bachelor gleichwertige Qualifikation und können zusätzlich Teile der Meisterprüfung sowie weitere Qualifikationen erwerben. Das Programm steht zum Download bereit. www.fachschule-flensburg.de

Die digitalen Anzeigetafeln am Flensburger ZOB sind zum größten Teil außer Betrieb. Orientierungslos am ZOB Flensburg (lip) – 2020 musste das Dach des Flensburger ZOB wegen Asbestfunden aufwendig saniert werden, nun steht die nächste größere Baumaßnahme an: Das dynamische Fahrgastinformationssystem (DFI), das die Fahrgäste eigentlich über die Abfahrtszeiten der Busse informieren soll, funktioniert praktisch gar nicht mehr und muss komplett erneuert werden. Probleme gab es schon länger, doch mittlerweile sind fast alle der insgesamt 18 Bildschirme schwarz und lassen die Fahrgäste auf der Suche nach dem richtigen Abfahrtsort der jeweiligen Linie verzweifeln. Und wer wissen möchte, ob sein Bus pünktlich kommt, ist ohne Handy aufgeschmissen. „Wir finden das auch sehr ärgerlich und haben die letzten Jahre wirklich alles versucht, die Anzeigentafeln so gut es geht am Leben zu erhalten“, erklärt Manfred Schlotfeldt, Fahrdienstleiter bei AktivBus auf MoinMoin-Nachfrage. „Ich habe sogar schon selbst daran herumgeschraubt, aber irgendwann geht es einfach nicht mehr“, sagt Schlotfeldt weiter. Probleme mit der Software – das DFI-Programm lief lange Zeit noch auf einem alten Windows NT-Rechner – habe ein Computerfachmann bei AktivBus noch beheben können, aber mittlerweile ist die Hardware das Problem. „Die Technik ist derart veraltet, dass keine Ersatzteile mehr zu bekommen sind“, erläutert Schlotfeldt. Auch viele der Fotozellen, die die Leuchtstoffröhren in den Bildschirmen ansteuern, hätten längst ihren Geist aufgegeben. Und so reicht mittlerweile auch ein häufiger Neustart nicht mehr, um die Anzeigetafeln wieder in Gang zu bringen. Das dynamische Fahrgastinformationssystem (DFI) war 1998 im Zuge der Verlegung und Neubau des ZOBs auf die andere Straßenseite der Süderhofenden installiert worden. 2015 wurde in Ergänzung zum 2013 eingeführten Busradar sukzessive im ÖPNV-Netz in Flensburg die haltestellenbezogene Echtzeitinformation eingeführt, so dass Fahrgäste per Smartphone die tatsächlichen An- und Abfahrtszeiten und eventuelle Verspätungen der Busse sehen konnten. Das Echtzeitsystem, das per GPS-Signal funktioniert, konnte auch auf den Anzeigetafeln am ZOB umgesetzt werden. Der Plan, an wichtigen Haltestellen ebenfalls digitale Anzeigetafeln zu installieren wurde bislang nicht realisiert. Foto: Philippsen Das soll sich nun ändern. Im Zuge der kompletten Erneuerung des dynamischen Fahrgastinformationssystems am ZOB sollen auch weitere Busknotenpunkte wie der Südermarkt, Bahnhof, Twedter Plack und St. Jürgen-Platz Bildschirme erhalten, die dann präzise anzeigen, wann der nächste Bus abfährt. Vorgesehen ist auch eine große Übersichtstafel am ZOB, die ähnlich wie in Bahnhöfen alle Abahrten anzeigt. Insgesamt etwas über 500.000 Euro lässt sich die Stadt Flensburg das neue Fahrgastinformationssystem kosten, wobei eine Förderung von 75 Prozent durch das Land zugesagt ist. Das Ausschreibungsverfahren ist bereits abgeschlossen und der Auftrag vergeben. „Abschließende Abstimmungen mit dem Auftragnehmer finden derzeit noch statt“, teilte Stadt-Pressesprecher Christian Reimer mit. Die Installationsarbeiten sollen noch im Frühjahr beginnen, die Fertigstellung ist für den Herbst dieses Jahres angestrebt. Bis dahin müssen Fahrgäste am ZOB noch mit dem Manko der defekten Anzeigen leben. „Aber wenn alles fertig ist, wird es dafür umso schöner“, freut sich Manfred Schlotfeldt. SEITE 3 Flensburg (mm) – Die (Um-)Welt im Jahr 1665 ist der Titel der Sonderausstellung, die ab sofort bis zum 11. April im Kabinett des Naturwissenschaftlichen Museums zu sehen ist. Die vom Kieler Institut für Ökosystemforschung erstellte Ausstellung zeigt anhand vieler Beispiele, wie der Mensch bereits vor 350 Jahren weltweit zum Wandel der Umwelt beigetragen hat. So informiert die Schau unter anderem über die Entstehung der einzigartigen Steingartenlandschaft auf der Osterinsel, die Zum Leserbrief vom 12. Januar zum Thema Hochrisikogebiet Dänemark: Mit dem Virus über die Grenze“ schreibt Harald Asmussen: Es ist widerlich, ekelhaft und ausgesprochen dumm wie ein Wolfgang L. aus Angeln über unsere lieben gerngesehenen Nachbarn nördlich der Grenze denkt und schreibt. Weitere Aus- Flensburg - 26. Januar 2022 - Seite 3 350 Jahre Umweltgeschichte Leserbriefe „Mine des Todes“ in den peruanischen Anden, das Londoner Hygienekonzept während der Großen Pest und erklärt, warum gefüllte Nachttöpfe in japanischen Städten zum begehrten Diebesgut wurden. Die Ausstellung ist von Di – So von 10 – 17 Uhr zu besichtigen. DACHERNEUERUNG UND -REPARATUR - SCHNELL UND GÜNSTIG - z.B. Scheune u. Stall, Halle u. Garage, Carport, Fassade m. Material, Trapezblech, Antikondenz usw. Tel. 0151-66801892 · auch WhatsApp sagen und Feststellungen im Leserbrief entsprechen nicht den Tatsachen und sind von großer Dummheit. Leserbriefe sind freie Meinungsäußerungen und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, sinngemäße Textkürzungen vorzunehmen und beleidigende oder ehrverletzende Texte nicht zu veröffentlichen. Fahrgastinformation wird erneuert und erweitert

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