-Anzeige- Schleswig/Angeln -23. Dezember 2020 -Seite 10 Wirwünschen Frohes Fest Wirwünschen Frohes Fest Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest! Heino Föh Nagelbergschlag 10 •24354 Koselfeld Tel. 04354/8755 Öffnungszeiten Mo- Fr. 8:00 -18:00 Uhr ·Sa9:30 -13:00 Uhr www.heifo-kaminoefen.de Gasthof Gammellund Liebe Gäste wenn wir dürfen, öffnen wir wieder am Montag, den 11.01.2021. Aufgrund der Corona-Lage und Nachfrage bieten wir unser traditionelles Schwarzsaueressen mit Fleisch, Kartoffeln und Grießklößchen am Sonntag den 10.01.2021 außer Haus mittags ab 11:30 Uhr zur Abholung an. Verbindliche Bestellungen nehmen wir ab sofort an. Tel. 04625/283 oder per E.Mail: info@gasthof-gammellund.de Wir wünschen Euch besinnliche, gesunde Weihnachten und ein frohes Neues Jahr! Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Eine wahreGeschichte Jutta Valentini-Sass Der 24. Dezember begann mit herrlichem Sonnenschein. Es war trocken, kalt und klar. Esklirrte vor Kälte. Der Bauer schaute sich auf seinem Hof um. Alles war sauber,die Tiere versorgt und zufrieden. Er hatte Zeit. Aus der Küche duftete es weihnachtlich herüber, und ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus. „Ich fahre nochmal in den Wald!“, rief er seiner Frau zu, die mit hochrotem Kopf am Herd werkelte. Es hatte geschneit, der Weglag weiß und unberührt vor ihm, die Bäume, wie von Engelshand, leicht bezuckert. So schön war der vorweihnachtliche Tagschon lange nicht mehr. Er fühlte sich in die Kindheit zurück versetzt und fuhr langsam zu seinem Wald. Am Waldrand stellte er das Auto ab und machte sich zu Fuß auf in die verschneite weiße Pracht. Alles war wie verzaubert. So schritt er dahin, ganz in seine Kindheitsträume versunken ... Doch da, er bog um eine Kurve –ein Auto, allein, verlassen beim näheren Hinsehen. Stirnrunzelnd ging er tiefer in den Wald hinein, suchte Deckung, das Auto immer in Sichtweite. Lange stand er und lauschte in die Stille.Abund zu knackte ein Ast oder es fiel etwas Schnee von den Bäumen. Gut, daß er sich so warm angezogen hatte.Da, er hörte Stimmen und tatsächlich näherten sich ein Mann und eine Frau. Sie stapften auf das Auto zu. Zwischen sich trugen sie eine herrliche Tanne.Unserem Beobachter stockte der Atem –diese Tanne, sein ganzer Stolz –nun eine Leiche! Unmut und Trauer zugleich stiegen in ihm hoch. Als die beiden den Baum verladen wollten, löste er sich aus seinem Versteck und ging energischen Schrittes auf die Räuber zu. Diese ließen vor Schreck den Baum fallen. Die Frau wurde blaß, der Mann bekam einen puterroten Kopf. Der Bauer hatte sich wieder gefaßt und sagte mit ruhiger Stimme: „Das ist mein Wald und mein Baum. Ich könnte Sie anzeigen, denn ich habe Ihre Autonummer. Aber weil heute Heiliger Abend ist, verzichte ich darauf, wenn Sie mir drei Strophen eines Weihnachtsliedes vorsingen – und dann können Sie diese Tanne als Weihnachtsbaum behalten.“ Die beiden überraschten „Waldfrevler“ erholten sich von ihrem Schrecken und gingen alle bekannten Weihnachtslieder durch. Sie fingen an zu streiten. Nichts paßte, das eine war zu kindlich, von dem anderen konnten sie nur eine Strophe, beim nächsten waren sie sich in der Melodie nicht sicher.Endlich einigten sie sich auf „O du fröhliche“und sangen tatsächlich, etwas zittrig und jämmerlich, alle drei Strophen. Der Bauer gab ihnen die Hand, dankte für das Lied und wünschte ihnen „Fröhliche Weihnachten!“ te her und zwar sofort. Der Bauer eilte zu seiner Bank, er brauchte ein Darlehen zu möglichst tragbaren Konditionen. Seine Hausbank konnte keine günstige Lösung bieten. Schnell zu einer zweiten und dritten Bank! Vielleicht hat er dort mehr Glück? Aber die Entscheidung ist dem Chef vorbehalten. Der Landwirt wird zum Direktor geführt. Der Bauer, schwitzend, niedergedrückt, den Hut in der Hand, klopft an und tritt ein. OSchreck –hinter dem Schreibtisch erhebt sich der „Sänger aus dem Weihnachtswald“! Beide stehen wie versteinert. Aber dann löst sich die Spannung. Ein gegenseitiges Wiedererkennen! Frohes Gelächter erfüllt den Raum. Das Darlehen wurde genehmigt! PS. Ich hätte den Bauern den Schlager singen lassen: „Wer soll das bezahlen?“ Zeitgut Verlag Unvergessene Weihnachten Band 14/www.zeitgut.com ISBN 978-3-86614-280-0 24392 Süderbrarup Große Straße 35 Tel. (0 46 41)2442 www.juwelier-thiel.de 24848 Kropp Am Markt 17 Tel. (0 46 24)3120 Im Sommer danach, Erntezeit! Wer denkt da noch an Weihnachtserlebnisse? Der Mähdrescher lief auf Hochtouren, Gewitter waren angesagt. Peng! Aus! Die alte Maschine gab mitten im Feld ihren Geist auf. Der herbeigerufene Mechaniker meinte, eine Reparatur lohne sich nicht mehr. Ein neuer Mähdrescher muß- AUS DER REGION Meditation in der Natur Flensburg/Schleswig (mm) – Natur,Stille,Ankommen bei sich selbst: Viele Menschen nutzen meditative Spaziergänge, um innehalten und zu sich zu finden. Um dabei zu unterstützen, haben Britta Jordan (li.) von der Arbeitsstelle Spiritualität im Kirchenkreis und Julia Henningsen (re.) vom Bibelzentrum in Schleswig das Projekt „Winterwege“ entwickelt: Zehn Postkarten mit spirituellen Impulsen, mit denen sie Menschen nach draußen und zugleich auf Wege nach innen führen wollen. Wer sich bis Silvester für das Projekt Winterwege unter jordan.spiritualitaet@kirche-slfl. de oder Telefon 04642 911157 mit seiner Postadresse anmeldet, erhält von Januar bis März jede Woche eine Postkarte mit spirituellen Impulsen für einen kleinen Pilgerweg im eigenen Umfeld. Die Karte findet in jeder Jackentasche Platz und kann unterwegs an selbst gewählten Stationen zur Hand genommen werden. Übungen zur achtsamen Wahrnehmung gehören genauso dazu wie Meditationstexte und Gebetsverse. Jede Woche steht dabei unter einem anderen stärkenden Thema. Die Zusendung der Postkarten ist kostenfrei. Zusätzlich können die Teilnehmer*innen Gedanken und Erfahrungen in einem digitalen Wegetagebuch teilen, wenn sie bei der Anmeldung auch ihre E-Mail-Adresse angeben. Foto: Pfaff Kiel/Munkbrarup (mm) – Der FFHSH-geförderte Kurzfilm „Maman Maman Maman“ von Regisseurin Lucia Margarita Bauer hat Mittwochabend bei der Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises den mit 20.000 Euro dotierten Sonderpreis erhalten. Produzentin ist die Schleswig-Holsteinerin Ann Carolin Renninger (joon film) aus Munkbrarup. Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein: Auschnitt aus dem Film „Maman Maman Maman“ Foto: „Lucia M. Bauer/joon film Kurzfilm-Lola gehtnach Munkbrarup „Meinen Glückwunsch an dieses kreative Tandem aus Regie und Produktion. Beide haben sich mit dieser Produktion zurecht die Auszeichnung erarbeitet. Und ein Wort über Ann Carolin Renninger. Sie füllt in besondererWeise dieRolle der Creative Producerin aus, intelligent, innovativ und auf höchstem Niveau. Dass sie hier bei uns zuhause ist, erfüllt uns mit Produzentin Ann Carolin Renninger Foto: Frölke/joon film Stolz. Das ist eine richtig gute Nachricht für die Bewegtbildbranche im Lande.“ Helge Albers, Geschäftsführer der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH): „Regisseurin Lucia Margarita Bauer und Produzentin Ann Carolin Renninger aus Schleswig- Holsteinhabenmit ‘Maman Maman Maman’ einen beeindruckenden, tragisch-komischen Film über den Prozess des Abschiednehmens geschaffen, der nur so vor Ideen strotzt. Wir freuen uns sehr, dass der Film jetzt mit der Kurzfilm-Lola ausgezeichnetwurde.“ Eine weitere Kurzfilm-Lola ging in der Kategorie Dokumentarfilm bis 30 Minuten Laufzeit an die HFBK-Absolventin Roxana Reiss für ihren Abschlussfilm „Alturas“. HelgeAlbers ergänzt: „Tolle Nachrichten auch für die HFBK Hamburg und... weiter auf www.moinmoin.de
Schleswiger Tafel: Neue Räumlichkeiten gefunden ber) wurde beschlossen, die Schleswiger Tafel mit einem monatlichen Mietzuschuss (1000 Euro) zu unterstützen. „Herr Fürstenberg kommt uns zudem mit sehr günstigen Konditionen entgegen.“ Bis zum 1. Juli 2021 soll der Umzug geschafft werden. „Nach dem Lock Down werden wir ein Gremium bilden und planen, wie wir den Umzug am besten bewältigen“, erläutert Cathérine Matzen. Auch müssten vorher noch die Einbauküchen aus dem Geschäft transportiert werden. Die Ausgabestelle in Friedrichsberg Das Küchenstudio Fürstenberg liegt im Schwarzen Weg hinter dem Gebäude der AOK Fotos: Feldmann ist übrigens wegen der Corona-Pandemie schon Schleswig (ife) – Schon seit längerer Zeit befanden sich nagers Helge Schütze konnte ein neues Domizil gefunden seit dem frühen Sommer geschlossen worden, „Hygieneund Abstandsregeln konnten die Mitarbeiter der Schleswiger werden: das Küchenstudio nicht vorschriftsgemäß einge- Tafel auf der Suche nach Fürstenberg im Schwarzen halten werden.“ Daher wurden neuen Räumlichkeiten. „Vor rund zwanzig Jahren haben wir die Räume die Kunden aus dem Friedrichsberg montags durch die Ausgabestel- in der Moltkestraße le in der Moltkestra- – in Nachbarschaft zu den Johannitern – bezogen,“ sagt Cathérine ße bedient. „Der neue Standort im Schwarzen Weg wird dann auch für Matzen, Leiterin der Friedrichsberg gelten“, Tafel. „Damals hatten wir viel weniger Kunden und auch weniger Mitarbeiter.“ darauf weist die Leiterin der Tafel hin. Die letzte Ausgabe in diesem Jahr Mit der Zeit ist findet ausnahmswei- sowohl die Menge der se am Mittwoch, den ausgeteilten Ware als 30.12., statt, weil am auch die Zahl der Mitarbeiter und selbstverständlich auch die Zahl Cathérine Matzen, Leiterin der Schleswiger Tafel, in ihrem Büro. 31.12. Sylvester ist. „Wir freuen uns sehr, dass wir neue großzügigere der Kunden sehr viel Räume gefunden haben,“ größer geworden. „Wir bewegen Weg, das seit einiger Zeit betont Cathérine Mat- uns hier auf sehr engem geschlossen ist. In der jüngszen. Platz.“ ten Ratsversammlung der Durch Mithilfe des Stadtma- Stadt Schleswig (14. Dezem- Das motion-center Team ist weiterhin vor Ort für Sie da! Foto: ©motion-center Holger Otto Schleswig (mm) – Es war ein anderer Sommer, es war ein anderes Jahr. Unsere Sprache wurde in diesem Jahr durch Wörter wie Lockdown, Corona, Maske, Pandemie, Covid-19, Fallzahlen, Infektionsschutz, systemrelevant …. geprägt. Das Wort Corona-Pandemie wurde sogar von der Gesellschaft für Deutsche Sprache zum Wort des Jahres gekürt. Ein ganzes Jahr lang berichten die Medien fast täglich von neuen Beschlüssen, Fallzahlen, Hotspots Hygienemaßnahmen und Ausgangsbeschränkungen. Alles in diesem Jahr war anders. Flugzeuge stehen am Boden, Urlaubsländer wurden zu Risikogebieten erklärt oder machten die Grenzen dicht. Es herrschte Ausnahmezustand in der gesamten Welt. Wie haben wir das Jahr 2020 in Schleswig-Holstein erlebt? Laut dem Glücksatlas 2020 sind AUS DER GESCHÄFTSWELT -Anzeigensonderveröffentlichung- Schleswig/Angeln - 23. Dezember 2020 - Seite 11 motion-center Holger Otto sagt Danke: Lassen Sie uns zusammen das Jahr in friedvoller Stimmung verabschieden die Schleswig-Holsteiner die glücklichsten Bewohner eines Bundeslandes. Und das schon zum achten Mal in Folge. Und auch wir mussten uns einen Weg durch die Corona-Pandemie bahnen. Ein Unternehmen aus Rendsburg zieht Bilanz: „Wir sind als Sanitätshaus und Versorger für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ein systemrelevantes Unternehmen und konnten unsere Geschäfte auch während des Lockdowns öffnen. Ein Glück für alle Menschen, die auf Hilfsmittel angewiesen sind.“, sagt Katrin Turowski, Geschäftsführerin vom motion-center Holger Otto. Pflegeeinrichtungen wurden unter erhöhten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen durchgängig mit Hilfsmitteln beliefert. „Für uns als Unternehmen stellte das eine enorme Herausforderung dar. Ein transparentes Krisenmanagement sowie das Einführen eines strengen Hygienemanagements stellte sicher, dass das Sanitätshaus von gleich 6 Standorten aus Hilfsmittel in ganz Schleswig-Holstein zu den Menschen lieferte, die dringend darauf angewiesen sind. „Wir möchten diesen Platz hier nutzen, um DANKE zu sagen und zwar allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unter erschwerten Bedingungen täglich alles für unsere Kunden gegeben haben! Danke an das gesamte Team des motion-centers! Und wir möchten unseren Geschäftspartnern und unseren Lieferanten ebenfalls danken. Auch, wenn etwas mal länger dauerte, weil Liefer- oder Produktionsketten unterbrochen waren, so haben wir immer und durchgängig einen reibungslosen Lieferzyklus auf die Beine gestellt. Danke auch Ihnen allen! Das war mir wichtig, es einmal öffentlich auszusprechen.“, erwähnt Katrin Turowski. Auch in dieser Phase hat das Sanitätshaus motioncenter Holger Otto sowohl im Stadtweg 47 als auch Auf der Freiheit 4 in Schleswig weiterhin für seine Kunden geöffnet und stellt die Hilfsmittelversorgung für die Bevölkerung sicher. Das motion-center Holger Otto wünscht Ihnen, Ihren Familien und allen uns nahestehenden Menschen eine gesegnete und gesunde Weihnacht. Das Fachberater-Team verabschiedet sich für dieses Jahr mit den Worten: Bleiben Sie gesund!
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