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MoinMoin Angeln 45 2017

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Aus der Geschäftswelt

Aus der Geschäftswelt -Anzeige- B Schleswig/Angeln - 8. November 2017 Neueröffnung Taekwondo-Schule Spende für das Tierheim Schleswig (as) – Am Sonnabend, dem 11. November, eröffnet Luisa Wilhelmsen, 1. Dan, in der Mansteinstraße 9 die erste Taekwondo- Schule der Stadt. Der Begriff Taekwondo, eine alte koreanische Kampfsportart, setzt sich aus den Silben Fuß- und Handtechnik (tae und kwon) sowie dem Weg (do) zusammen. „Wir lehren bei uns das traditionelle Taekwondo, es ist ein kontaktloser Sport, die Tritte und Schläge werden kurz vor dem Gegner gestoppt“, erläutert die 18jährige Ausbilderin, die in Hamburg Psychologie studiert. Pure Muskelkraft ist hierbei nicht gefordert, für die Ausübung dieser Sportart ist die mentale Stärke von Bedeutung. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein zu stärken und diese Kampf- und Heilkunst als ein Ventil für aufgestauten Stress oder Ärger zu nutzen. „Taekwondo fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale Gesundheit und macht fit bis ins hohe Alter“, betont Jan Denker, 3.Dan. Jan Denker praktiziert seit 18 Jahren diese Sportart und betreibt in Nordfriesland den Gesundheitshof Denker. Er bringt seine Erfahrungen als 2. Trainer in die neue Taekwondo-Schule mit ein. „Alle Interessierten sind am Sonnabend von 13 bis 17 Uhr zur Eröffnung meiner Taekwondo-Schule herzlich eingeladen“, freut sich Luisa Wilhelmsen. Vorführungen, Workshops und ein Mitmachtraining stehen auf dem Eröffnungsprogramm. Als Highlight zeigt der Großmeister Michael Unruh, 7. Dan, sein Können. Mitglieder von befreundeten Taekwondo-Schulen aus dem ganzen Bundesgebiet stehen den Besuchern beratend zur Seite. Abgerundet wird die Eröffnungsfeier mit frischen Smoothies und einem gesunden, auch veganen, Kuchenangebot. Schleswig (as) – Am letzten verkaufsoffenen Sonntag haben die Mitarbeiter des Hagebaumarktes am Ratsteich selbstgebackenen Kuchen gegen eine Spende an ihre Kunden abgegeben. „Die Idee dazu kam aus unserer Belegschaft, die Kollegen haben diese tolle Aktion selber organisiert. Am Sonntag hatten wir 28 Kuchen und Torten zusammen, die Kollegen haben fleißig gebacken“, erzählt Marktleiter Carsten Jordt. Die Kunden spendeten auf diesem Weg 280 Euro, die dem Tierheim Schleswig überreicht wurden. Yvonne Wüstenrot Premium-Center eröffnet Schleswig (as) – Mit musikalischer Unterstützung der Schleswiger Husaren haben Verkaufsleiter Holger Schütze und sein Team ihr neues Premium Wüstenrot Service Center im Stadtweg 2 eröffnet. Holger Schütze, Trompeter bei den Husaren, begrüßte seine Gäste mit Sektempfang und Snacks. Der stellvertretende Bürgermeister Helge Lehmkuhl sowie Rüdiger Knospe vom Stadtmarketing gratulierten dem Verkaufsleiter zur Eröffnung. „Damit wurde ein weiterer Leerstand im Stadtweg verhindert“, betonte Lehmkuhl. Das Team des Premium Service Centers kümmert sich um alle Belange der Wüstenrot Bausparkasse, der Württembergischen Versicherung und der Wüstenrot Bank. Bis zum 31. Dezember können die Kunden von den Eröffnungsangeboten profitieren – von der kostenlosen Versicherungsanalyse, attraktiven Rabatten auf ausgewählte Produkte oder Hammer-Konditionen für Eigenheimkäufer bei Aufnahme eines Wohndarlehens. „Wir bieten unseren Kunden ein Rundumpaket, nehmen Wiegers, Vorsitzende des Tierschutzvereins, nahm die Spende begeistert entgegen: „Ich freue mich wirklich, dass wir am Ratsteich so ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis haben. Wir hatten am Sonntag zusätzlich einen Infostand aufgebaut und unseren Tierheim-Kalender 2018 verkauft.“ Als Dankeschön für diese Spendenaktion erhielt jeder Hagebaumitarbeiter einen Kalender geschenkt. In gemütlicher Atmosphäre kamen die Kunden an den aufgestellten Tischen bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch und haben einen entspannten Sonntagnachmittag im Baumarkt verbracht. „Wir sind seit 26 Jahren an diesem Standort, daher ist es uns wichtig, dass die Spende in Schleswig bleibt. Aufgrund der sehr guten Kundenbeteiligung werden ihm alle Sorgen rund um Immobilien, Geldanlagen oder wir diese Aktion im nächsten Jahr, vielleicht mit einem kleinen Rahmenprogramm, wiederholen“, ergänzt Carsten Jordt. Das Tierheim verwendet die Spende, um das neue Kleintierhaus fertig zu stellen. Helge Lehmkuhl (li) überbrachte Holger Schütze (re) und seinem Team die Glückwünsche der Stadt. Versicherungen ab“, betont Holger Schütze. Stille Tage des Gedenkens Was muss im Trauerfall getan werden? J. TRAHN BESTATTUNGEN Beerdigungen in jeder Ausführung · auf allen Friedhöfen Überführungen · Erledigung aller Formalitäten 24891 Struxdorf · Telefon 0 46 23 / 4 98 www.bestattungen-schleswig.de Bismarckstr. 21 · 24837 Schleswig 24 Stunden: 04621/2 56 44 Ein Mensch. Ein Gesicht. Ein Charakter. Ein Individuum. Wir gestalten jede Abschiednahme individuell. Bitte fordern Sie unsere kostenlose Vorsorgebroschüre an! Friedrichstr. 54 · 24837 Schleswig 24 Stunden: 04621/3 27 39 Stirbt ein naher Angehöriger oder ein guter Freund, gerät die persönliche Welt, die eben noch unzerstörbar schien, oft völlig aus den Fugen. „Jetzt gilt es, Schritt für Schritt mit dem Erlebten umzugehen und neben all der emotionalen Trauer den Überblick zu behalten“, erklärt Jürgen Stahl, Vorsitzender des Bundesverbandes Bestattungsbedarf. So zeitnah wie möglich nach dem Ableben des geliebten Menschen muss ein Arzt hinzugezogen werden. Dies kann zum Beispiel der ärztliche Notdienst oder der Hausarzt sein. Er bestätigt den Tod und stellt den Totenschein aus. Ohne ihn gibt es keine Sterbeurkunde. Diese ist für alle anstehenden Behördenangelegenheiten wichtig. „Die Sterbeurkunde wird beim Standesamt der Ortsgemeinde oder bei der Stadtverwaltung des Sterbeortes beantragt“, erklärt Stahl. Um dies zu erleichtern, kann die Beantragung Waldbestattung im RuheForst® Damp/Tiergarten an der Ostsee Gutsverwaltung Damp • Telefon: 04352-2203 E-Mail: verwaltung@gut-damp.de • www.ruheforst-damp.de Ein offener, hölzerner Glockenturm des St. Johannes Armen Stifts weist den Eingang zum RuheForst Damp/Thiergarten an der Ostsee auf der Halbinsel Schwansen zwischen Eckernförde und Kappeln. Vorbei am idyllisch gelegenen Stift betritt man das kleine Waldgebiet eines schon fast zauberhaften Laubmischwaldes. Altehrwürdige Rotbuchen, majestätisch gewachsene Eichen und schlanke Edellaubhölzer bestimmen durch den Wandel von Licht und Schatten die Stimmung im Wald. Gruppenführungen fi nden immer am ersten Samstag des Monats statt. Jeweils um 14 Uhr. Einzelführungen sind jederzeit nach Absprache möglich. auch von Angehörigen, einer Vertrauensperson des Verstorbenen, durch einen Bevollmächtigten oder von dem ausgewählten Bestatter übernommen werden. „Parallel dazu sollten alle Angehörigen und Freunde über den Trauerfall informiert werden. Dann können alle Beteiligten einander Beistand leisten und gegebenenfalls auch in die Planung und Gestaltung der Trauerfeier einbezogen werden.“ Das Gespräch mit dem Bestatter suchen Danach sollte das Gespräch mit dem ausgewählten Bestatter gesucht werden – zu Hause im vertrauten Umfeld oder auch beim Bestattungsunternehmen. „Eine Empfehlung aus dem Freundeskreis, Kontakte zu einem regionalen Bestatter oder eigene Erfahrungen können dabei helfen, den richtigen Bestatter zu finden. Im Netz bieten Vergleichsportale einen Überblick“, so Jürgen Stahl, für den die persönliche Beratung durch den Bestatter eine zentrale Rolle spielt: „Im Gespräch wird – ganz an den Wünschen der Hinterbliebenen und den Vorlieben des Verstorbenen zu Lebzeiten orientiert – über Bestattungsart und -ort, den Sarg, die Urne oder auch die Bestattungswäsche gesprochen. Dazu kommen der Ablauf der Trauerfeier mit der Beantwortung der Fragen, ob eine kirchliche bzw. religiös geprägte Bestattung gewünscht wird, ob ein Redner auftreten, welche Was tun neben all der Trauer? Musik die Feier untermalen und wann die Bestattung stattfinden soll. Auch der Versand der Trauerkarten, der Grabschmuck und passende Blumen müssen organisiert werden. „Ganz wichtig: Der Bestatter weiß, was hier zu tun ist. Er berät kompetent und einfühlsam und nimmt den oft überforderten Hinterbliebenen bei Bedarf all diese Dinge ab.“ Jürgen Stahl rät: „Bei der persönlichen Bewältigung der akuten Trauersituation kann ein Abschied am Sarg im Rahmen einer individuellen Trauerfeier sehr hilfreich sein – unabhängig davon, ob eine Erd- oder Feuerbestattung folgt. Trauernde können dem Verstorbenen noch einmal richtig nahe sein und seinen Tod buchstäblich besser begreifen.“ Für die Zeit nach der Bestattung gilt es dann schon bald, sich über die Organisation der Grabpflege und den Grabstein Gedanken zu machen. „Die weitere Pflege des Grabes kann dann von einem Friedhofsgärtner erledigt werden. Vielen Menschen hilft es jedoch emotional, die Grabpflege eigenhändig zu organisieren“, bekräftigt Stahl. Beschäftigung kann auch heilsam wirken Arbeit lenkt ab – das gilt einmal mehr bei einem Trauerfall. Neben der Vor- und Nachbereitung der Bestattung müssen viele weitere Punkte bedacht werden, die rechtlich und persönlich von großem Interesse sind. Dazu zählen unter anderem die Suche nach wichtigen Dokumenten des Verstorbenen sowie die Sicherung des Eigenheims oder der Mietwohnung, also zum Beispiel das Schließen der Fenster und das Abstellen von Strom und Wasser. Zudem sollte die Sterbeurkunde in mehrfacher Ausfertigung beim Standesamt des Sterbeortes besorgt werden. Ganz wichtig ist es außerdem, dass der Erbschein beim zuständigen Nachlassgericht beantragt wird. Dabei bringt ein Notar gerne seine Hilfe ein. Auch Foto: G. Stoverock bei der Auswahl des Notars ist es ratsam, sich auf Empfehlungen oder eigene Erfahrungen zu verlassen. Idealerweise vertraut die Familie bereits seit Jahren auf einen Notar, der den Hinterbliebenen nun mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Anhand der ausgestellten Urkunden und der im Haushalt des Verstorbenen aufgefundenen Bankdaten und Versicherungsscheine müssen die entsprechenden Unternehmen vom Tod des Angehörigen unterrichtet und die Verträge gekündigt werden, da sie sonst Folgekosten nach sich ziehen können. Gleiches gilt für den digitalen Nachlass: Mitgliedschaften bei Online-Diensten, Konten bei Versandhändlern, Abos etc. „Wenn dies alles erledigt ist, sind die schlimmsten ersten Tage nach dem Verlust bereits vorbei“, so Stahl. Jetzt könne die eigentliche Trauerarbeit im engen Kontakt mit Freunden und Verwandten und mit ein wenig zeitlichem Abstand beginnen.

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