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MoinMoin Angeln 16 2017

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Gartengestaltung-Anzeige- D Schleswig/Angeln -19. April 2017 Gartenplanung &Dauerpflege Einzäunungen &Biotopbau Wege- &Terrassenbau u.v.m. Der Garten von seiner schönsten Seite Mit den nahenden warmen Monaten des Jahres startet auch die Saison für Hobbygärtner. Es gibt viel zu tun -Garten oder Terrasse sollen sich im Sommer schließlich von ihrer schönsten Seite zeigen. Wir haben Tipps, was Pflanzen gut tut, wie ein Gartenpavillon zum Refugium im Grünen wird und wie man sein privates Reich vor neugierigen Blicken schützen kann. Schafwolle tut Pflanzen gut Für den Gemüse-Anbau, aber auch für Topf- und Kübelpflanzen greifen viele Hobbygärtner zu Düngern in Bioqualität -nachwachsende Rohstoffe wie etwa Schafwolle schaffen die Basis für ein gesundes und kräftiges Pflanzenwachstum. Pflanztunnel unterstützen das Wachsen und Gedeihen Sogenannte Pflanzhilfen bieten Pflanzen mit ihrem feuchtwarmen Mikroklima sehr gute Voraussetzungen für ein schnelles Wachstum. Dabei sind sie wesentlich einfacher und flexibler nutzbar als etwa Frühbeete oder Gewächshäuser. Praktische Helfer wie Pflanztunnel und -Pflanzglocken von lassen sich direkt über die jungen Pflanzen setzen und mit Bodenankern windsicher fixieren. Sie halten Kälte ab und sorgen dafür, dass die Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen Durch die Schafwolle im Dünger werden Balkon- und Kübelpflanzen bis zu fünf Monate lang optimal mit Nährstoffen versorgt. Foto: djd/Compo vorfinden. Da sie rundum transparent sind, bekommen Gemüse und Co. auch genügend Sonnenlicht ab. Auch an die Bewässerung ist gedacht. Regenwasser sammelt sich in Mulden auf der Oberseite der Pflanzhilfen und wird sanft dosiert an die Pflänzchen darunter weitergeleitet. Gartenpavillons als Refugium im Grünen Das Gefühl, sich mitten im Grünen zu befinden und zugleich vor Sonne, Wind und Wetter geschützt zu sein, stellt sich in einem Gartenpavillon ein. Holz ist der Grundstücksgrenze für die Ewigkeit Pflanztunnel machen es ganz einfach, Gemüse und Kräuter im eigenen Garten selbst zu ziehen. Foto: djd/garantia.de Klassiker für den Bau eines Pavillons und bietet neben der Optik weitere Vorteile hinsichtlich der Langlebigkeit und Wetterfestigkeit. Zudem lässt sich mit dem Naturmaterial besonders individuell bauen, wie etwa die Entwürfe von Riwo zeigen. Die Modulbauweise der verschiedenen Modelle eröffnet einen großen Gestaltungsspielraum bei Form, Design, Farben und Ausstattung. Zudem kann der Gartenbesitzer zwischen offenen Pavillons, geschlossenen Gartenhäusern sowie praktischen Reetdächern oder Reetschirmen als Schattenspender auswählen. Sichtschutz auf die individuelle Art Die Freude am Outdoor- Wohnzimmer wird schnell getrübt, wenn man sich von allzu neugierigen Blicken beobachtet fühlt. Über kurz oder lang muss ein Sichtschutz her. Damit der Zaun nicht nur funktional ist, sondern sich auch optisch gut ins grüne Umfeld einfügt, entscheiden sich viele für das Naturmaterial Holz. Die Gestaltungsvarianten sind dabei vielfältig. Mit passenden Smartphone-Apps kann man heutzutage vorab sein Zaunprojekt planen und verschiedene Varianten miteinander vergleichen. Bei der Gartengestaltung mit Holz sind vor allem Verbundmaterialien gefragt, die den natürlichen Charakter des Materials mit einer verbesserten Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit verbinden. (djd) Teichtag Aktionstag am 22. April 2017 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr •Vortrag: „Koi –Gesund ins Frühjahr” •Infos zur Teichpflege, Saugervorführungen •Großes Sortiment an Teichpflanzen Anmeldung erbeten unter Telefon 04621/93970 Mauern, Zäune und Wälle bilden nicht nur die äußere Begrenzung eines Gartens. Bestenfalls sollten sie als Blickfang eine einladende Wirkung haben. Eine optimale Möglichkeit, Funktion und Optik gut miteinander zu verbinden bietet ein Friesenwall. Dabei handelt es sich um ein Trockenmauerwerk, das aus mehr oder minder runden Findlingen oder Geröll aufgeschichtet wird. Stein auf Stein Friesenwälle entstanden ursprünglich in den Marschgebieten Frieslands, da es dort keine Steinbrüche und kaum Holz gab, das sich zu Zäunen verarbeiten ließ, so dass die Bewohner aufFindlinge angewiesen waren, die sich auf den Feldern fanden. Heutzutage bilden sie in ganz Norddeutschland einen attraktiven Rahmen für die Gartengestaltung. EchteFriesenwälle sind nicht verfugt,sondern aus den lose aufeinandergelegten Steinen gebaut, obenschließteine Erdschicht ab, die oftmals mit kleinblütigen Rosen bepflanzt wird. Friesenwälle sind im Regelfall beidseitig mitSteinen belegt,gelegentlich aber auch einseitig. Foto: Gottschalk Friesenwälle Beton- &Naturstein Pflasterarbeiten 0170-1804749 +0151-22314717 Dach •Fassaden •Wärmedämmung Dachdeckungs-, Klempnerarbeiten und Fassadenverkleidung Helmut Thölke Dachdeckermeister Ratsteich 21 24837 Schleswig Tel. 04621/58 44 Bedachung TK T K Dach, Fassaden- u. Holzbau Sie möchten Ihr Dach sanieren? Wir sind bereit! Dach, Fassaden- u. Holzbau Ratsteich 21a ·24837 Schleswig Tel. 04621 -952959·0171 -794 18 69 Mail: ma-kuehn@versanet.de Baugeschäft CarstenI Ingwersen GmbH Thorshammer 21-23 ·24866 Busdorf Tel. 04621/99 56 91 www.baugeschaeft-ingwersen.de SCHLESWIG -Ratsteich 2Tel. (04621) 95 85 85 -Fax 95 85 95 Baustoffe +Holz Fachberatungvor Ort Bauchemie +Fachmarkt Fenster +Türen Verbessern statt ersetzen Wielange wirddie Dämmung an der Fassade halten? Eine Frage, die sich viele Bauherren oder Modernisierer stellen. Tatsache ist: Die Entscheidung für hochwertige Systeme und eine Ausführung durch erfahrene Fachhandwerker zahlt sich über Jahrzehnte aus. Das belegen etwa Forschungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) in Stuttgart. Aus Freilandversuchen und Langzeittests über mehrere Jahrzehnte haben die Fachleute eine Lebenserwartung der Wärmedämmverbundsysteme von 50 bis 60 Jahren errechnet. Genau sechs Jahrzehnte ist es auch her,dass die erste Fassade in Deutschland –aneinem Wohnhaus in Berlin-Dahlem –mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen wurde. Die lange Lebensdauer ist ein wichtiger Grund dafür,sich nicht für die erstbeste Lösung zu entscheiden, sondern auf Qualität Wert zu legen. Eine unabhängige Energieberatung und die Ausführung durch professionelle Handwerker sollten beim Anbringen einer neuen Dämmung selbstverständlich sein, empfiehlt auch Ralf Pasker,Geschäftsführer des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS): „Das macht sich auf Dauer bezahlt, sowohl für die Umwelt als auch für die eigene Haushaltskasse.“ Und auch nach Jahrzehnten der Nutzung muss eine hochwertige Wärmedämmung nicht zwangsläufig abgerissen werden. Ältere Systeme, die nicht mehr den heutigen Anforderungen an Energieeffizienz entsprechen, lassen sich stattdessen kurzerhand aufdoppeln. Unter www.heizkosten-einsparen.de gibt es mehr Infos dazu. Wenn die Dämmschicht noch intakt ist und einige weitere Grundvoraussetzungen erfüllt, ist es möglich, die Energieeffizienz des Eigenheims durch eine Aufdopplung der Dämmung zu verbessern. „In den 1970-er und 1980-er Jahren waren Dämmstärken von 40 bis 80 Millimetern üblich. Je nach Ausgangslage ist heute eine Verdoppelung der Dämmschicht notwendig“, erklärt Pasker. Die Aufdopplung der Dämmung ist zudem meist preisgünstiger als eine Entfernung der alten und die Montage einer neuen Dämmung. Dabei werden außerdem Ressourcen geschont, da die bisherige Dämmschicht weiter genutzt wirdund somit nicht in die Verwertung gelangt. Text/Foto: djd/ Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme Dämmung und Sonnenschutz Für die Nutzung von Räumen unter dem Dach ist eine gute Wärmedämmung im Sommer ebenso wichtig wie im Winter. Denn nicht nur die Kälte sorgt unter einem nicht ausreichend gedämmten Dach für unangenehme Temperaturen. Die Sonneneinstrahlung, die auf Dachflächen Oberflächentemperaturen von um die 80 Grad Celsius erzeugen kann, macht ungeschützte Dachräume an heißen Tagen nahezu unbewohnbar. Erste und wichtigste Maßnahme ist die Dämmung des Dachs. Für den sommerlichen Wärmeschutz ist es dabei nahezu unerheblich, welcher Dämmstoff eingebaut wird, die festgestellten Temperaturunterschiede im Raum sind nur marginal. Wer keine unnötig dicken Dämmpakete aufs Dach packen möchte, ist mit Hochleistungsdämmungen wie etwa Bauder PIR gut beraten. Die Polyurethan- Dämmung hat im Vergleich mit anderen Dämmstoffen die besten Wärmedurchgangswerte. Für Bauherren oder Modernisierer bedeutet dies, dass die Dämmung bei gleicher Leistung deutlich schlanker ausfallen kann als mit anderen Dämmstoffen -ohne Einbußen bei der Leistung im Sommer. Text/Foto: djd/Paul Bauder • Fassadenbeschichtung • Fassadenreinigung • Spezialdachbeschichtung • Holzschutz für Holzhäuser Busse Bautenschutz Tel. 04622/1055 Fax/AB Mobil 0176/52057391

Aus der Region Schleswig/Angeln - 19. April 2017 - Seite 5 Die Rätsel der Osterinsel Schleswig (ckb) – In den südlichen Breiten des schier unendlichen pazifischen Ozeans liegt die Osterinsel. Dieser winzige Flecken ist wohl der isolierteste, bewohnte Ort der Erde. Er zieht Entdecker, Reisende und Forscher in seinen Bann. Weithin sichtbar sind die gewaltigen und weltweit einmaligen Steinstatuen. Doch zu welchem Zwecken sie gebaut, wie sie transportiert und aufgerichtet wurden, gehört noch immer zu den vielen Rätseln der Insel. Auch die Frage danach, warum vor etwa 500 Jahren die Kultur der Statuen so abrupt endete, ist konnte bisher nicht beantwortet werden. Lösten ökologische Veränderungen oder gar Naturkatastrophen den Niedergang dieser einzigartigen Kultur aus? Warum gaben die Menschen ehemals blühende Siedlungsstandorte auf und warum bedecken Millionen von Steinen die Oberfläche der Insel? Zahlreiche neue Thesen und Antworten auf diese Fragen liefert jetzt die Erforschung sogenannter Geoarchive. Dr. Andreas Mieth vom Institut für Ökosystemforschung in Kiel nimmt die Zuhörer in seiner Bilderreise mit auf Forschungspfade durch die überaus spannende Kulturund Naturgeschichte der Osterinsel. Der Vortrag der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft findet am 25. April um 19:30 Uhr auf Schloss Gottorf statt. Wie immer sind alle Interessierten herzlich willkommen. Der Eintritt ist für Mitglieder kostenlos. Für Nichtmitglieder beträgt er 3 Euro. ADAC Wiking-Historic am 14. Mai Schleswig (mm) – Der Automobilclub Schleswig von 1923 e.V. im ADAC veranstaltet wieder seine Oldtimer Fahrt: Start und Ziel ist in diesem Jahr im Autohaus Ries, in Verbindung mit dem E-Bike Center und Avis Autovermietung, in der Heinrich Hertz Straße im Gewerbegebiet St. Jürgen. Der Start ist um 9:45 Uhr und die Teilnehmer werden ab 14:30 Uhr im Ziel erwartet. Es werden über 100 Fahrzeuge in der Schleistadt erwartet. Die Stecke führt im 1. Abschnitt durch Neuberend über Ruhekrug, Hüsby, Dannewerk, Klein Rheide nach Kropp. Weiter geht es dann über Friedrichswiese, Tetenhusen, Föhrden, Lohe, Krummenort und weiter zur Pause nach Alt Duvenstedt. Weiter geht es dann um den Bistensee, durch Stenten, Owschlag nach Brekendorf. Der letzte Abschnitt führt über Grevensberg, Owschlag, Selk, Busdorf wieder zurück am Schleswiger Hafen vorbei ins Gewerbegebiet St. Jürgen. Kleine, feine Speisen im historischen Gewölbe Schleswig (ckb) – „Ich wusste gar nicht, dass es in Schleswig einen so schönen Raum gibt“, staunt Oliver Firla noch immer über das Gewölbe des Schlosskellers von Schloss Gottorf in dem er in der vergangenen Woche das ‚OCCO Konditorei & Brasserie‘ eröffnen konnte. Bis kurz vor der Eröffnung wurde hinter den Kulissen noch gewerkelt, organisiert und ausprobiert. „Das schafft man nur mit einem guten Team“, betont der Gastronom, „und das habe ich.“ Neben der Vorfreude auf die Herausforderung in der neuen Location teilt, sein Team vor allem eines mit ihrem Chef: die Leidenschaft für hochwertige, pure Produkte mit denen sie moderne, leichte FEINHEIMISCHE Küche zubereiten. „Wir servieren kleine, feine Speisen, hausgebackenen Kuchen und Torten, nordische Antipasti, hausgemachte Pasta, selbstgemachte Wurst vom Sattelschwein und vieles mehr“, zählt er das kulinarische Angebot auf. Es ist bewusst reduziert, denn eine große Auswahl ist längst kein Garant für Qualität. „Warum soll ich einhundert Weine anbieten, wenn ich zehn gute habe?“, erklärt er seine Philosophie, mit der er seit Jahren beste Erfahrungen sammeln konnte. Längst Das Gewölbe wirkt für sich allein. Auf Schnickschnack und aufwendige Dekorationen wurde bewusst verzichtet. Elena Hansen, Karin, Oliver und Lea Marie Firla (v.l.) servieren ihren Gästen im OCCO kleine, feine Speisen, Kuchen und Torten, sowie nordische Antipasti. Fotos: Kleimann-Balke ist sein Grundsatz auch bei den Gästen angekommen, die hochwertige Lebensmittel ebenso zu schätzen wissen, wie er und seine Team. „Meine Köche wissen, mit welchen Produkten sie arbeiten und natürlich merken auch unsere Gäste, welche Qualität wir servieren. Sie interessieren sich dafür, möchten die Herkunft wissen. Und da wir alle unsere Lieferanten persönlich kennen, können wir auch erzählen, wie zum Beispiel die Schweine aufgewachsen sind. Die Gäste sind heute viel sensibler für diese Themen.“ Eine gute, funktionierende Gastronomie ist auch für Schloss Gottorf von großer Bedeutung, ergaben doch Besucherbefragungen eindeutig, dass zu einem Museumsbesuch auch ein Stück Kuchen, eine Tasse Kaffee oder ein gemütliches Abendessen gehören. Um dieses kulinarische Angebot auch während der Umbauphase zu gewährleisten, ist auf dem Schlossgelände ein runder Pavillon aufgestellt worden. Am 6. Mai eröffnet dort das ‚OCCO Weingarten & Café‘. Die große Außenterrasse mit Blick auf den Schlossteich lädt zum Verweilen ein, bei einer Tasse Kaffee oder einem guten Glas Wein. Die Verbindung zum Schloss wird übrigens auch durch den Namen OC- CO deutlich: Unter Bischof Occo wurde im 12. Jahrhundert die Burg Gottorf errichtet. Sie diente unter anderem als Festung der Bischöfe. Bis Ende des Sommers 2019 ist das OCCO im Schlosskeller geöffnet. Dann beginnt der Umbau am Schloss und in den Gewölbekeller ziehen die Moorleichen ein. Es ist also genug Zeit, sich vom neuen Konzept zu überzeugen. Dazu gehört auch, dass ausgewählte Produkte, wie Rosenmarmelade oder der OCCO-Wein, im ‚OCCO Genießer-Shop‘ angeboten werden. Für Oliver Firla und sein Team startet nun die erste Saison auf dem Schlossgelände. „Wir fangen hier bei Null an, aber ich habe ein gutes Gefühl!“

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