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MoinMoin Angeln 14 2018

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Schleswig/Angeln -4.April 2018 -Seite 4 Neueröffnung -Anzeige- in Kappeln Petersen & Clausen Haustechnik GmbH Ihre Gebäudetechnik aus einer Hand Wassermühlenstraße 14 ∙24376 Kappeln Tel: 04642 91 81-0 ∙www.petersen-clausen.de E-Mail: info@petersen-clausen.de „Get UP Stand UP“ jetzt in Kappeln „Get Up StandUp“ DieSteueradler gratulieren zur Geschäftseröffnung! Wirgratulieren herzlich zur Eröffnung von „Get Up StandUp“ undwünschenvielErfolg! IhrMoinMoin-Team Kappeln (ksi) –Zwei Kölner bringen das StandUp Paddling nach Kappeln: Sabine und Jens von Gersdorff eröffneten am vergangenen Samstag den ersten StandUp Paddling Shop in der Region. Das StandUp Paddling (SUP) ist eine Wassersportart, bei der ein Sportler aufrecht auf einer Art Surfbrett steht und mit einem Stechpaddel paddelt. „Wir sind begeisterte Wassersportler seit den 80er Jahren. Windsurfen, Surfen, Kite-Surfen und seit ein paar Jahren auch SUP“ sagt Jens von Gersdorff. Der 54-jährige ehemalige IT-Projektmanager hat als erster in Deutschland eine Ausbildung zum Surf- Kaufmann absolviert und das erste deutsche Internet- Magazin für Boardsport (Surfershome.de) herausgegeben. „Wir hatten den Wunsch uns örtlich und beruflich zu verändern, unser Hobby zum Beruf zu machen. Die Schlei ist perfekt hierfür –eine ideale Lage für SUP“, sagt Sabine von Gersdorff, ehemalige kaufmännische Assistentin. SUP sei geeignet für jung, alt und Einsteiger. Wichtigste Voraussetzungen seien Sabine und Jens von Gersdorff sind begeistert vom StandUp Paddling. Foto: Kasischke Schwimmkenntnisse und ein sicherer Stand. „Natürlich schaden etwas Fitness und Ausdauer auch nicht“, sagt Jens von Gersdorff schmunzelnd. Einsteigern empfiehlt er ein relativ großes und breites Brett. Hier sei die Balance besser gewährleistet, außerdem sollte das Brett schmal zulaufen, denn das lässt sich besser dirigieren. „StandUp Paddling macht einfach Spaß und fit“, schwärmt Sabine von Gersdorff von dieser Trendsportart. Neben der Tiefenmuskulatur, werden durch das Paddeln noch weitere Muskelgruppen aktiviert, wie zum Beispiel die Rumpfmuskulatur. „Der ganze Körper ist im Einsatz, das ist gut für Kraft, Kondition und Ausdauer“, betont die 44-jährige Inhaberin. „Fortgeschrittene wechseln auf ein schmaleres Brett oder können anfangen leichte Gymnastikübungen auf dem Brett zu machen, wie zum Beispiel Yoga“, so Jens von Gersdorff. Die begeisterten „SUPler“ bieten in ihrem Shop in der Wassermühlenstraße 14 alles rund um StandUp Paddling und Lifestyle, wie zum Beispiel hochwertige Boards und Paddle, sowie Dry- und Wetsuits und vieles mehr. Darüber hinaus Verleih von Material tage- und wochenweise, sowie die Organisation von Touren. Internet: www. getupstandup.de. Telefon: 04642 –918150. Aus der Region Die Bauernhofcafésaison beginnt Gelting (ksi) –Die Landwirtschaftskammer Schleswig- Holstein präsentierte ihre neue Broschüre „Bauernhofcafés und Festscheunen 2018/2019 –gemütlich Kaffeetrinken und stilvoll feiern auf dem Lande“. Auch wenn es draußen teilweise noch winterlich anmutet und noch so gar nicht an Frühling zu denken ist, beginnt die Bauernhofcafésaison. Im „Janbeck‘s FAIRhaus“ in Lehbek bei Uta und Stephan Janbeck, sagte Präsident Claus Heller: „Mit der 16. Neuauflage stellt Ihnen die Landwirtschaftskammer heute einen echten Klassiker vor, der für Gäste zum geschätzten Begleiter bei einem Cafébesuch oder einer Feierlichkeit auf dem Lande geworden ist.“ „Selbstgebackener Kuchen oder Torten, eine gemütliche Tasse Kaffee oder Tee, windgeschützte Sitzplätze, wunderschöne Terrassen mit Bauerngärten und Spielmöglichkeiten für Kinder sorgen dafür, dass man bei schönem Wetter nicht drinnen sitzen muss“, so Heller. In der Broschüre sehen die Gäste auf einem Blick die ganze Vielfalt. Diesmal stellt die Landwirtschaftskammer 83 Cafés und 6Festscheunen vor. „Wieder sind auch neue Einträge von Bauernhofcafés, Landcafés und Festscheunen zu verzeichnen. Der Zuwachs ist ungebrochen“, so Gabriele Harms-Deisinger. Sie ist bei der Landwirtschaftskammer Beraterin für Hofcafé- Betreiber. Seit einiger Zeit sei zu beobachten, dass sich ein regelrechter Cafétourismus entwickelt. “Es gibt kaum etwas Schöneres, als in gemütlicher Atmosphäre Kaffee und Kuchen zu genießen oder ein Fest auf dem Lande zu feiern“, sagte Kammerpräsident Claus Haller. „Die Rezepte für Torten, Speisen und Landerlebnisse sind so vielfältig wie die Regionen in unserem Land.“ Weiter erläuterte Claus Heller, dass dieses Angebot nicht nur bei Cafébesuchern und Feierwilligen beliebt sei, sondern gerade in schweren Zeiten für die Landwirtschaft für den einen oder anderen Hof ein alternativer Weg sei, um mehr finanzielle Sicherheit zu bekommen. „Denn mehrere Standbeine bieten mehr Stabilität für die Betriebe und Synergieeffkte können zu wirtschaftlichen Erfolg führen.“ Ein gutes Beispiel sei der Hof Janbeck, der auf mehreren Säulen steht. Uta Janbeck berichtete von Ihrem Café mit 30 Innen- und 40 Außenplätzen sowie ihren Ferienwohnungen und über das erste klimaneutrale Hotel in Schleswig-Holstein. Der Betrieb verfügt über selbst erzeugte Energie und lebt nachhaltiges Wirtschaften vor, zum Beispiel durch die Nutzung von E-Autos und weitere interessante Umweltkonzepte. Postalisch bestellt werden kann die Broschüre bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Grüner Die Tortenvielfalt in Schleswig-Holstein ist so vielfältig wie die Landcafés. Beatrix Vieweg (schwedischen Spezialitäten), Uta Janbeck (Trümmertorte), Cara Seemann (Marzipan-Mohn-Pflaumentorte), Amelie Brakel (Beeren-Schokotorte), Gaby Klindt (Jostabeer-Baiser-Torte), Dorothee Matz (Himbeerbaisertorte) sowie Evelyn Carstensen (Sanddorntorte) und Claus Heller,Präsident der Landwirtschaftskammer Schleswig- Holstein. Foto: Kasischke Kamp 15-17, 24768 Rendsburg. Ansprechpartnerin ist Frau Martina Arp Tel.: 04331 94 53-223. Außerdem gibt es sie bei den teilnehmenden Betrieben.

Aus der Region Von Anfang an Schleswig (ckb) –„Das kostet viel Arbeit“, beschreibt Klaus Fußmann beim Blick auf eine seiner Landschaften die Entstehung seiner Bilder. Die Ölfarbe ist pastos aufgetragen und bildet eine reliefartige, plastische Oberfläche. Erst wenn der Betrachter ein Stück Abstand nimmt, werden aus Höhen, Tiefen, klar abgegrenzten Strukturen und Farben bekannte norddeutsche Landschaften. Dann werden weißgraue Tupfen zu ziehenden Wolken und aus gelben Flächen erwachsen Rapsfelder. Die Bilder von Klaus Fußmann fordern Zeit, lassen sich nicht einfach schnell konsumieren. Man muss –und sollte –sich auf sie einlassen, denn erst dann entfalten sie ihre ganze Strahlkraft und Intensität. Anlässlich seines 80. Geburtstages zeigt das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf: „Fußmann. Von Anfang an“ und startet damit das große Projekt 2018 schon früh im Jahr. Die Retrospektive umfasst 150 Gemälde, Gouachen und Aquarelle aus 60 Jahren. Die zum überwiegenden Teil bisher noch nicht gezeigten Werke führen in den Themenbereiche frühes Werk, Stillleben, Landschaft, Figur in Landschaft, Blumen und Landschaft durch die verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers. Sie zeigen seine wechselnde Perspektiven, seine Entwicklung und seine Sicht auf Schönheit, der er immer treu geblieben ist. „Meine Bilder sind oft Symbiosen aus Gegenständlichem und Informellem“, erklärt der Künstler. Diese Verwobenheit zieht sich durch sein gesamtes Werk, von den frühen Interieuransichten und Stillleben über seine Landschaften bis zu den Blumenbildern, mit denen wohl die Klaus Fußmann ist Schloss Gottorf seit vielen Jahren verbunden. Jetzt zeigt das Museum für Kunst und Kultur eine große Retrospektive. meisten den Namen Fußmann verbinden. „Meinen Erfolg habe ich den Blumenbildern zu verdanken“, weiß er, „sie lassen die Herzen höher schlagen. Für mich ist die Figur in der Landschaft aber immer wichtiger gewesen.“ Und so finden wir Figuren am Strand, im Wald und im Garten, vor dem Spiegel stehend und bei der Frühsaat mit Siamkatze. Mit der Retrospektive blicke das Museum für Kunst und Kulturgeschichte auf 60 Jahre Schaffen eines der renommiertesten Deutschen Künstler und setzt ihm damit ein Pastos und farbgewaltig bildet sich eine norddeutsche Landschaften aus Ölfarbe auf der Leinwand.Fotos: ckb kleines Denkmal –wunderbar. Schleswig (mm) –Ander diesjährigen Jahreshauptversammlung der InteressengemeinschaftLadenstraße (IGL) nahmenerstmals auchdie Sleswigsons teil. Aber alles der Reihe nach.IGL-Vorsitzender Klaus-Peter Jeßberichtete zunächst über das vergangene Jahrund die erfolgreichen Veranstaltungen der IGL. „Leider hatdie Innenstadt weiterhinmit einerschwächelnden Kundenfrequentierung zu kämpfen.Das geht anderenStädten jedoch nicht anders.Mit unseren Veranstaltungen möchten wirmehr Besucher in die Stadt holen“, so Klaus-PeterJeß. Damit rückte dasStadtmarketing in den Fokus. „Wir wissen, dass die finanzielleAusstattungdes Stadtmarketings nicht besonders üppigist“, erklärt Jeß.„Die Finanzierung muss auchüber 2018 hinaus gesichertsein. Wirkönnenuns vorstellen, weitere Aufgaben an dasStadtmarketingabzugeben.“ Im nächsten Jahrwerden sich dieGeschäftsleutenacheinem neuen Leiter des Stadtmarketings umsehen müssen, da Rüdiger KnospeseinenPosten altersbedingt abgeben möchte. Ob sich die IGL einembestehenden Gewebeverein anschließt, istoffen. „Ich könnte mir auch dieGründungeines neuen Gewerbevereins vorstellen,indem die bestehenden Vereineaufgehen“, erklärt der IGL-Vorsitzende. Nachwie vorist dasParkhaus ein wichtiges Thema. „Wir brauchen daszentrale Parken in Schleswig.ImneuenParkhauswerden Gebühren fällig, dafür bekommen wir aber ein modernes undfreundliches Parkhaus.“Erbetonte,dass die Situation durch einenegative Berichterstattungnicht besser wird. Nachdemdie obligatorischenWahlen keine wesentlichen Neuerungen ergaben,hatten die Sleswigsons ihren Auftritt.Die Initiatoren ArneHinrichsen (Provinzial) und Rolf Jacobsen(Immobilien)erläuterten kurz den Weg vonder ersten Idee bis zur Umsetzung.Der Künstler Aldo Dombetzkischuf die authentischenPrototypen der Sleswigsons in Handarbeit. ArneHinrichsen: „Alle waren sofort begeistert.Esist ein einmaliger Schulterschluss zwischen Gewerbevereinen, Politik undVerwaltung.“ Die Sleswigsons sind die neuen Werbeträger fürdie WikingerstadtSchleswig.Gefertigt werdendie mannshohen Figuren ausglasfaserverstärkten Kunststoff und können farblich individuell angepasst werden.Die erstenFiguren stellt ArneHinrichsenimMai vor seiner Provinzial-Vertretung am Capitolplatz auf–passend in Blaugehalten. „Wir habennochganzviele weitere Ideen“, führt Rolf Jacobsen aus. Wikingergruppen aus Betonkönnten an neuralgischenPunktenaufgestellt werden. „DassindAnziehungspunktefür Touristen, sie lassen sich mitden Figuren Schleswig/Angeln -4.April 2018 -Seite 5 IGL begrüßt die Sleswigsons Die Sl es wigsons si nd die Symb olfiguren für Schles- wi g. Foto tos: AS fotografieren,diese Bilder gehen um die Welt.“Rüdiger Knospe machte deutlich, dass es nur mitprivater Initiative funktioniert, dem Stadtmarketing fehlendazudie Mittel. „Ich begrüße das Vorhaben ausdrücklich. Es ist genau das, wasdas Wikingerthemaindie Stadtbringt. Dasist schon lange mein Herzenswunsch.“ Die Sleswigsonskönnenabsofort beim Stadtmarketingbestellt werden. Sie sind begeistert von den Wikingerfiguren: (v.li.): Rolf Jacobsen, Rüdiger Knospe, Klaus-Peter Jeß, Frauke Vorpahl und Arne Hinrichsen. Solange der Vorrat reicht. Waren aus Versicherungsschäden Verkaufsoffener Sonntag 8. April, 11-16 Uhr Da. - Badeanzüge in großer Auswahl vorher 49,95 € jedes Teil €3.- Schnaps + Spiritousen -50% * *vom UVP Schnäppchenverkauf direkt vom LKW Das Schlei-Orchester unterhält Sie von 11.00 -13.00 Uhr mit Musik von Swing bis Walzer 24376 Kappeln, Nestleweg 5 Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 8.30–19.00 Uhr Tel. 04642-2377 Samstag von 8.30 –14.00 Uhr

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