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MoinMoin Südtondern 37 2020

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AUS DER GESCHÄFTSWELT

AUS DER GESCHÄFTSWELT -Anzeigensonderveröffentlichung- Südtondern - 9. September 2020 - Seite 14 Niebüll (ak) – „Wir haben eine Rolle für Sie!“ Unter diesem Motto fand die Freisprechungsfeier der Maler und Lackierer auf dem Gelände der Niebüller Kreishandwerkerschaft statt. Die Maler- und Lackierung-Innung Festland/ Südtondern, Föhr und Amrum sowie die Maler-, Glaser- und Lackierer-Innung der Insel Sylt übergaben neun Auszubildenden ihre wohlverdienten Gesellenbriefe. Maler und Lackierer gehören zu einer Berufsgruppe, die Farbe bekennt. Kreishandwerksmeister Ingwer Christophersen und Sven Pörksen (Innungsmeister Sylt) sind sehr angetan von den Leistungen der Prüflinge. Der Beruf des Experten in ihrem Bereich Malers und Lackierers ist zweifellos abwechslungsreich und hat aktuell sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. „Ich lerne immer“, mit diesem Zitat von Michelangelo, wurden die Junggesellinnen und Junggesellen aufgefordert, nicht mit weiterbildendenden Maßnahmen aufzuhören. Dass Maler und Lackierer nicht nur Tapete und die passende Farbe dazu an die Wand bringen, haben die jungen Handwerker/rinnen in der Vergangenheit gelernt. Auch Bill Gates hat einen Hinweis für die Zukunft: „Jeder braucht einen Trainer“! Maler- und Lackierer-Innung Festland/Südtondern, Föhr und Amrum: So sehen freigesprochene Junggesellen und Junggesellinnen aus. Carlsen, Chris (Timo Christophersen, Ladelund); Christiansen, Lara (Ralf Reddig, Leck/Oster-Schnatebüll); Martinen, Merle (Hauke Junge, Borgsum); Siedler, Janina (Matz-B. Nielsen & Sohn, Aventoft); Innungsbester: Nielsen, Steffen (Matz-B. Nielsen & Sohn, Aventoft). Maler-, Lackierer- und Glaserinnung Sylt: Joya, Abdul Tawab (Malerbetrieb Eberhardt); Matthiesen, Mandy (Hotel Stadt Hamburg); Neumann, Max (Malerbetrieb Eberhardt); Innungsbester: Petersen, Arne (Malerbetrieb Eberhardt, Tinnum). Foto: Kusserow In der Ausbildungswerkstatt der Kreishandwerkerschaft Nordfriesland Nord fand unter Beachtung aktueller Corona-Regeln die Freisprechung der Tischler statt. Mit im Bild: Innungsobermeister Fabian Petersen, (hinten l.). Freisprechung unter Corona-Bedingungen Anmerkung der Redaktion: In der Ausgabe der MoinMoin Südtondern vom 2. September 2020 kam es zu einer Verwechslung der korrekten Bild- und Text-Kombination. Mit der Veröffentlichung in dieser Woche fügen wir die passenden Elemente wieder zusammen: Niebüll (wd) – Der Spätsommer ist traditionell die Zeit der Freisprechungen. Drei Lehrjahre sind in der Regel erfolgreich beendet, man blickt auf schöne, aber sicherlich auch manchmal harte Jahre zurück. Dass der Abschluss eines so wichtigen Lebensabschnittes in diesem Jahr so ganz anders aussehen würde, war nicht vorhersehbar. Doch den Umständen wird gebührend Rechnung getragen, und Freisprechungen erfolgen unter Beachtung der so wichtigen Hygieneregeln. Auch in der Tischlerinnung entschied man sich, die Freisprechung nicht in einer Gastwirtschaft sondern in der Ausbildungswerkstatt der Kreishandwerkerschaft Nordfriesland Nord in Niebüll stattfinden zu lassen. Im Beisein von Kreishandwerksmeister Ingwer Christophersen und fast aller Lehrherren gestaltete Fabian Petersen, Obermeister der Tischler-Innung Festland/ Südtondern, Föhr und Amrum, eine würdige Abschlussfeier. Diese eröffnete er traditionell mit den Worten Ehrbarkeit, Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit, den Tugenden des Handwerks, verbunden mit drei Holzhammerschlägen auf die Handwerkslade. Unterstützt Foto: Silke Kurtz KH NF Nord von Blaike Pietsch, Fachbereichsleiter an der Beruflichen Schule Niebüll, erfolgte die Übergabe der Gesellenbriefe. Erfolgreich bestanden haben: Joshua Schmidt, ohne Betrieb, Phillip Petersen (Ausbildbetrieb Carsten Petersen, Braderup), Jule Nielsen (Hans Erik von Eitzen, Oevenum), Bahne Mengel und Gonne Nickelsen (Tischlerei M. Jensen, Inh. Frerk Jensen, Alkersum), Maurice Schwebcke, (Günther Jannsen, Inh. Olaf Jannsen, Braderup), Tjorven Peters (Marcus Ranck-Wellingerhoff, Wyk) sowie Gerret von Eitzen (Oluf & Börge Ketels, Wyk). Als Innungsbester wurde Maurice Schwebcke ausgezeichnet. Ein feines Büfett und erfrischende Getränke hatte die Kreishandwerkerschaft im Anschluss organisiert.

Südtondern - 9. September 2020 - Seite 15 Enge-Sande · Stedesand -Anzeige- Armin Laschet und Daniel Günther gemeinsam unterwegs Zwei Ministerpräsidenten zu Gast auf dem GreenTEC Campus Enge-Sande (ge) – Der Green- TEC Campus, auf dem die Firmen OffTEC, WindCloud, I See Busses, EasyWind und SunOyster ansässig sind, strahlt mit seiner Innovationskraft weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus. Kürzlich nutzte auch der Die Ministerpräsidenten besichtigten auch das OffTEC, Europas größtes Ausbildungs- und Fortbildungszentrum für Sicherheits- und Rettungskräfte. nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet seinen Besuch in Nordfriesland, um sich gemeinsam mit Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig- Holstein, einen Eindruck von den grünen Innovationen in Enge-Sande zu machen. Laschet und Günther begannen ihre Besichtigung des 130 Hektar großen Geländes mit einer Fahrt im autonom fahrenden Kleinbus „Emil“. Dieser und seine große Schwester, der Elektro- Bus „Elli“, können in Zukunft für CO2-freie Shuttle- Dienste gebucht werden. Weiter ging es zum Unternehmen EasyWind, das nachhaltige Ladelösungen unter anderem für Autobahn-Raststätten und Parkplätze einwickelt, indem es eine Kleinwindkraftanlage mit Solarmodulen kombiniert. GreenTEC-Geschäftsführer Marten Jensen präsentierte als weiteres spannendes Projekt die Umrüstung von gebrauchten Dieselbussen auf Elektro-Antrieb. „Wir wollen zeigen, wie man seine Busse selbst umrüsten kann und unser Wissen aus diesem Modell-Projekt in Ausbildungs- Kursen weitergeben“, erläutert Jensen. Eine weitere Station für die beiden Ministerpräsidenten war OffTEC, das größte Ausbildungs- und Fortbildungszentrum Europas, in dem sich Sicherheits- und Rettungskräfte mit Hilfe von wirklichkeitsnahen Gefahrensimulationen auf Ernstfälle vorbereiten können. Windcloud-Geschäftsführer Wilfried Ritter stellte abschließend einen weiteren Meilenstein der grünen Technologie vor: Das Rechenzentrum, das nicht nur CO2-frei arbeitet, sondern dank einer auf dem Dach befindlichen Algenfarm sogar CO2 absorbiert. Marten Jensen (Geschäftsführer GreenTEC Campus, 3.v.l.), Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, 4.v.l.) und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (5.v.l.) vor dem Elektro-Bus „Emil“. Nicht nur Ministerpräsidenten sind auf dem GreenTEC-Campus als Gäste willkommen. Hier werden verschiedene Fotos: Storyfischer auf die jeweilige Besuchergruppe angepasste Pakete von Führungen angeboten. Kontakt über: www.greenteccampus.de, Telefon 04662- 8912770. Neuer Eingangsbereich des Erlebsnisbades mit Kundenbüro Leck (ge) – Zwei Fliegen mit einer Klappe: Von der Integration des Lecker Kundenbüros der Stadtwerke Nordfriesland in das dortige Erlebnisbad wird gleich doppelt profitiert. Zum einen verfügen die Stadtwerke Nordfriesland nun in Leck über ein kleines modernes Büro und zum anderen erscheint der Eingangsbereich des Erlebnisbades in ganz neuem Glanz. Geschäftsführer Dr. Jan Schulz betonte in seiner Begrüßung, dass die Bauarbeiten von örtlichen Handwerksbetrieben durchgeführt worden seien – entsprechend des Prinzips der Stadtwerke Nordfriesland: „Regionale Unterstützung: Wir für Die„handelBar“ in Niebüll: Bewerten! Handeln! Deal! Luis Andresen und Marika Hansen (beide im Kundenservice der Stadtwerke Nordfriesland) hatten ihren ersten Arbeitstag im frisch eröffneten Kundenbüro in Leck. Niebüll (ge) – In der Ausgabe vom 9. August stellten wir die handelBar in der Robert- Bosch-Straße 5 in Niebüll vor. Hiermit wird richtiggestellt, dass es dort keinen Getränkeausschank gibt. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. Die handelBar ist keine Bar im Sinne einer Gaststätte, sondern ein Ort, an dem Antiquitäten, Bilder, Uhren, Schmuck, Silbermünzen, Bernstein und einfach alles, das handelbar ist, vorgestellt werden kann – fast wie in der Sendung „Bares für Rares“. Wer besondere Objekte hat und eine Einschätzung darüber haben möchte, was diese wert sind, findet in der handelBar eine Anlaufstelle. Hier werden diese bewertet und Fotos: Eggers daraufhin ein faires Angebot gemacht. Wer mag, kann direkt vor Ort verkaufen – nach dem Prinzip unsere Heimat“. Architekt Leif Peters (peters + schneidereit architekten mbb) dankte dafür, dass ihm das Projekt der Zusammenführung von Schwimmbad und Kundenbüro anvertraut worden ist. Die Herausforderung sei gewesen, „auf so kleiner Fläche ein ansprechendes Kundenbüro, das den Anforderungen gerecht wird“ zu realisieren. Bürgervorsteherin Sabine Detert zeigte sich glücklich darüber, dass mit dem neuen barrierefreien Eingangsbereich „eine Visitenkarte für Leck“ geschaffen worden sei. Sie überreichte einen Gutschein an Badebetriebsleiter Thomas Neidt und „Bewerten, Handeln, Deal!“. Inhaber Michael Findeisen betont, dass die Ankaufspreise fair sind: „Hier wird keiner über den Tisch gezogen.“ Findeisen freut sich auf viele Besucher mit interessanten Objekten. Und auch wer nichts anzubieten hat, der ist dazu eingeladen, im integrierten Ladengeschäft in die Welt der Antiquitäten und Raritäten einzutauchen und vielleicht ein kleines Schmuckstück für zuhause zu finden. Die handelBar in der Robert- Bosch-Str. 5 in Niebüll ist jeden Mittwoch von 9 bis 17 Uhr geöffnet, erreichbar unter Te- AUS DER GESCHÄFTSWELT Bürgervorsteherin Sabine Detert durchtrennt das Eröffnungsband. Links: Geschäftsführer Dr. Jan Schulz, Rechts: Bürgermeister Andreas Deidert. sein Team – als Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz WOCHENZEITUNG -Anzeigensonderveröffentlichung- für die Schwimmgäste. Bürgermeister Andreas Deidert (zugleich Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke) zitierte den ehemaligen Amtsvorsteher Peter Ewaldsen: „Verändere das, was du bewahren willst“ und ergänzte: „Das ist hier hervorragend gelungen!“ Deidert kündigte an, junge Bäume für die Grünfläche vor dem Eingangsbereich zu spenden. Den Gästen der gut besuchten Eröffnungsfeier wurde ein Quiz geboten, bei dem es neben Eintrittskarten, Decken, Handund Allzwecktüchern drei Hauptpreise zu gewinnen gab: ein E-Auto für ein Wochenende, einen E-Roller für eine Woche und einen Scuddy (kleiner E-Roller) für eine Woche. lefon 04661 937745 oder für eine Terminabsprache außerhalb der Öffnungszeiten: unter 0172 7290896. Foto: Archiv MoinMoin online: www.moinmoin.de Einfach wissen, was los ist! 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