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MoinMoin Südtondern 28 2020

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SÜDTONDERN

SÜDTONDERN Südtondern - 8. Juli 2020 - Seite 2 20 Jahre Grenzüberschreitender Bahnverkehr zwischen Niebüll und T0nder Tgl. 16.00 + 20.15/Ab 12 J. Undine Tgl. 16.00 + 20.15/o.A./2. Wo. Takeover - Voll vertauscht! Tgl. 19.45/o.A./4. Wo.. Little Women Tgl. 16.00/Sa. + So. auch 13.30/o.A./2. Wo. Meine Freundin Conni Tgl. 16.00/Ab 6 J. Scooby! Met Opera Opernfestival So. 18.00 Carmen Filmklub Di. 19.30 Leid und Herrlichkeit PROGRAMMAB DONNERSTAG Tgl. 16.00 + 19.45/Ab 12 J. Harriet - Der Weg zur Freiheit Tgl. 20.00/Ab 12 J./8. Wo. Knives out - Mord ist Familiensache Do./Fr./Sa. 20.00/Ab 16 J./3. Wo.. Guns Akimbo Tgl. 16.00/Ab 6 J./9. Wo. Onward - keine halben Sachen Tgl. 16.00/o.A./5. Wo. Chaos auf der Feuerwache So. 13.30/o.A. Paw Patrol: Mighty Pups Mittwoch keine Vorstellung Familie Nielsens„Teerose“ Braderup (ak) – Im Garten von Hans Broder Nielsen hat eine Zier- Rose das Garde-Maß überschritten und ragt inzwischen ganze fünf Meter in die Höhe. Die Rose treibt im Moment an allen Ecken und Enden. Hans Broder Nielsen hat die Rose vor 25 Jahren bei Gärtner Jan Boysen in Niebüll erstanden. Es war ein Mitbringsel zum Muttertag. In Braderup ist die Attraktion aktuell Dorfgespräch. Der liebevoll gepflegte Garten in der Norderstraße 8 war immer schon ein Anlaufpunkt für Gartenfreunde. Herrlicher Duft, edle Blüten, großartige Farben – so präsentiert sich der Hingucker am Ortsrand. Die Schönheit der romantischen Kletterrosen faszinierte die Menschen bereits vor vielen hundert Jahren. Kein Wunder, dass sie sich in den Geschichten wiederfinden, wo sie das Schloss von Dornröschen umschlossen, bis diese vom Prinzen wachgeküsst wurde. Bei Familie Nielsen Hans Broder Nielsen ist stolz auf seine schmucke „Teerose“. Foto: Kusserow heißt das Gewächs liebevoll „unsere Teerose“. „Eine wissenschaftliche Bezeichnung war noch nie wichtig für uns“, so die Blumenfreunde. T0nder/Niebüll (ge) – Heute verbindet die Marschbahn die Bahnhöfe von Hamburg- Altona und Westerland (Sylt) miteinander. Bei ihrer Errichtung im Jahr 1887 gab es den Hindenburgdamm, der die Insel Sylt mit dem Festland verbindet, jedoch noch nicht. So führte die ursprüngliche Marschbahn von Altona über Niebüll und Tondern bis nach Bramming. Mit der deutsch-dänischen Grenzziehung im Jahr 1920 und der Errichtung des Hindenburgdammes verlor der grenzüberschreitende Abschnitt an Bedeutung. In der Nachkriegszeit spielte die Strecke für die NATO eine strategische Rolle und wurde nur noch saisonal für den Personenverkehr genutzt, bis 1981 der reguläre Bahnverkehr ganz eingestellt worden ist. Doch im Jahr 2000 organisierten Ingulf Leuschel, damals Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn, und Arne Kaalund von der „Danske Statsbaner“ (DSB) und damaliger Chef deren Abteilung „DSB International“, das Wiederaufleben dieser Strecke. Was im Jahr 2000 auf Initiative der damaligen NVAG (der heutigen neg) mit ca. 10.000 Fahrgästen begann, hat sich zu einer heute vielgenutzten Bahnverbindung entwickelt, auf der jährlich knapp 90.000 Fahrgäste verkehren. Zum 20-jährigen Jubiläum trafen sich Vertreter der neg (darunter Geschäftsführer Ingo Dewald) mit Tønders Bürgermeister Henrik Frandsen und den beiden heute im Ruhestand befindlichen Bahnleitern Leuschel und Kaalund zum Pressegespräch am Bahnhof von Tønder. „Wir sind sehr froh über die Bahnstrecke. Sie verbindet Tønder direkt mit dem europäischen Eisenbahnnetz“, sagt Bürgermeister Frandsen. Er bedauert nur, dass die Geschwindigkeit von Tønder Freuen sich auf mehr Tempo auf der Strecke: (v.l.) Arne Kaalund (ehem. DSB), Ingulf Leuschel (ehem. DB), Ingo Dewald (neg) und Henrik Frandsen (Bürgermeister von Tønder). nach Esbjerg noch sehr niedrig sei. Doch die Aktenordner, die neg-Geschäftsführer Ingo Dewald bei sich trägt, machen Hoffnung: Nach vier Jahren intensiver Planungsarbeit sind die Anträge für die Planfeststellung der Aufrüstung auf das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS fertig gestellt und werden nun nach Kiel zum „Amt für Planfeststellung Verkehr“ geschickt. Die neg hofft, dass 2021 / 2022 vom alten System ATC Abschied genommen wird, womit sich die Zuggeschwindigkeit zwischen Niebüll und Esbjerg auf 120 km/h erhöht (heute sind es meist 80 km/h, Ute Reimers und Thorsten Schaefer (beide neg) mit den Anträgen für die Planfeststellung über die ETCS-Umrüstung. abschnittsweise 60, 75 und 100 km/h). „Damit können wir die Fahrtzeit um 20 Minuten auf eine Stunde verkürzen“, sagt Dewald. Auch fast alle Bürger, die an der Strecke wohnen, seien für den Ausbau. „Ich habe die Hoffnung, dass Dänemark abschließend sagen Fotos: Eggers kann: Es läuft in Deutschland“, so Dewald. Die deutsch-dänischen Bahnkollegen Ingulf Leuschel (DB) und Arne Kaalund (DSB) verbindet eine langjährige Freundschaft. Aus ihrem Ruhestand heraus treten sie heute noch als Repräsentanten und Bahn-Experten in Erscheinung. Für Leuschel, der als „Allzweckwaffe“ von Bahnchef Grube galt, hat der Bahnhof Tønder auch persönlich eine große Bedeutung: „Als Hamburger habe ich damals oft Urlaub in Husum gemacht und die Gegend erkundet.“ Er weist auf das obere Stockwerk des alten Bahnhofsgebäudes. „Dort wohnte der Mann vom Stellwerk mit seiner Familie. Da habe ich 1967 sogar einmal übernachtet.“ Heute wird das Bahnhofsgebäude nicht mehr als solches genutzt, doch es steht neben den modernen Gleisanlagen wie ein Denkmal, das an die wechselhafte Geschichte der Strecke Niebüll-Tønder erinnert und Zeuge ihrer zukünftigen Bedeutung sein wird. Yoga und Nordic Walking Leck (mm) – Vom 28. bis zum 30. August 2020 bietet die Nordsee Akademie ein Wochenendseminar mit Yoga und Nordic Walking unter Leitung der zertifizierten Yogalehrerin und Nordic-Walking-Trainerin Daniela Lafrentz an. Dieses YOGA-Wochenende bietet Anfängern und Fortgeschrittenen den Rahmen, unterschiedliche Elemente des YOGA kennenzulernen. Die Einheiten zum Nordic Walking bieten eine gute Möglichkeit in die Natur zu kommen und dem Herz-Kreislauf-System Gutes zu tun. Seminardauer ist von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag. Bei den Nordic-Walking-Einheiten wird bei Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen auf die Technik und den richtigen Einsatz der Nordic- Walking-Stöcke geachtet, um den größten, positiven Nutzen für sich und die Gesundheit aus dieser Möglichkeit des Walkens zu ziehen. Infos und Anmeldung unter Telefon 04662-8705-0, E-Mail: info@nordsee-akademie.de. Impressum Herausgeber/Verlagshaus: Kopp & Thomas Verlag GmbH Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg Postfach 22 65, 24912 Flensburg Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58 E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de www.moinmoin.de Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8 Verteilung: Telefon: 0461 588-0 Telefax: 0461 588-9400 Lokal-Redaktion: Flensburg: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 0461 588-300 E-Mail: krumrey@moinmoin.de Michael Philippsen (verantw.) Telefon: 0461 588-301 E-Mail: philippsen@moinmoin.de Sonderthemen/-produkte: Nicola Jahn (verantw.) Telefon: 0461 588-303 E-Mail: jahn@moinmoin.de Telefax: 0461 588-333, E-Mail: redaktion@moinmoin.de Schleswig/Angeln: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 04621 9641-18 Telefax: 04621 9641-17, E-Mail: sl-redaktion@moinmoin.de Südtondern: Stefan Jonas (verantw.) Telefon: 04841 8356-77 E-Mail: jonas@moinmoin.de Vertrieb: Annette Düring Telefon: 0461 588-400 vertrieb@moinmoin.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) 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Klinikum NF – mit Vollgas in die Zukunft MoinMoin-Mitarbeiter Gerrit Eggers im Gespräch mit Stephan W. Unger, Geschäftsführer des Klinikums Nordfriesland Unsere Titelgeschichte Husum/NF (ge) – Herr Unger, wenn man in diesen Tagen über ein Krankenhaus spricht, dann kommt man an dem Thema „Covid19-Pandemie“ nicht vorbei. Wie schätzen Sie die aktuelle Lage ein? Stephan Unger: Im Kreis Nordfriesland gab es mit bislang 90 Infizierten nur eine moderate Anzahl an Infektionsfällen. In unseren drei Kliniken haben wir gar keine „Welle“ erlebt, da im Zuge einer Cluster-Bildung durch das Land SH die Covid19-Patienten in Schwerpunktkliniken mit sehr großen Intensivstationen zusammengeführt worden sind. In unseren drei Krankenhäusern in Husum, Niebüll und Wyk auf Föhr haben wir nur Covid19-Verdachtsfälle gehabt, die dann weiterverlegt worden sind. Ich denke, dass wir es unseren umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen zu verdanken haben, dass uns eine echte Welle erspart geblieben ist. Dank des enormen Engagements unserer Mitarbeiter waren wir immer gut vorbereitet. Denn uns war immer bewusst: Der nächste Patient könnte eine mit Covid19 infizierte Person sein. Ist das Klinikum Nordfriesland aktuell schon wieder im „Normalbetrieb“? Derzeit sind wir noch nicht „Wir planen, in den nächsten fünf Jahren knapp 100 Mio. € zu investieren“, sagt StephanUnger. Er ist seit Ende Februar kommissarischer Geschäftsführer des Klinikums Nordfriesland. ganz wieder im Normalbetrieb. Leider konnte die Arbeit der Geriatrie noch nicht wieder vollständig hochgefahren werden. Außerdem sind immer noch viele Menschen verunsichert, sodass sie eine Behandlung / eine OP weiterhin vermeiden. Dabei muss sich bei uns kein Patient Sorgen machen, weil wir gar keine Covid-Fälle haben. Alle geplant aufzunehmenden Patienten werden zudem ein bis zwei Tage vor der Aufnahme in unseren Kliniken auf Covid19 getestet, um Infektionsrisiken zu vermeiden. Ebenso flink wie umsichtig öffnet Ina die Windel ihrer Püppi und hält sich erschrocken die Nase zu: Da ist doch tatsächlich ein „Stinker“ drin! Riechen, sehen, tasten und schmecken, das kann Ina genauso gut wie ihre Altersgenossen und ihre siebenjährige Schwester Maya – doch Geräusche wahrnehmen, sie zuordnen und auf Laute reagieren, das lernt Ina erst jetzt wirklich intensiv. Denn die Zweijährige kam mit einer degenerativen Hörschädigung auf die Welt – und für ihre Eltern Sonja und Maart Wolf begann mit den ersten Hörscreening-Ergebnissen ein Hürdenlauf durch Institutionen, Vorurteile und knappe Kassen. „Ich habe mich selber schlau gemacht, dass und wie man mit Gebärden kommuniziert“, zeigt sich Sonja Wolf beeindruckt, dass „ein Kind schon ab sechs Monaten mit Gebärden“ zeigen kann, wann es mehr Milch haben möchte. Inzwischen wird die Familie zwar professionell durch eine Sonderpädagogin des Landesförderzentrums Hören und Kommunikation in Schleswig begleitet, „aber wir haben auch gemerkt, wie schwer Inklusion ist, wie viel Zeit, Engagement und Eigeninitiative man dafür aufbringen muss.“ Innerhalb ihres engeren Umfeldes jedoch fühlt sich Ina angesprochen und wahrgenommen: Sie ist ein lebhaftes, pfiffiges und fröhliches Mädchen, das gerne mit seiner Freundin Jette nebenan spielt, im Freien tobt, im Sportverein turnt und die Kindertagesstätte Olderup besucht. Wurde Ina zunächst mit Hörgeräten versorgt, hat sie vor kurzem ihr erstes Cochlea-Implantat (eine Art Hörprothese, die Töne über eine Magnetspule direkt ins Innenohr sendet) erhalten. „Mit dem dazu angepassten Sprachprozessor soll sich in den nächsten Wochen und Monaten das Hören und Sprechen einstellen“, verfolgt die Familie nun gespannt, wie Ina ihre Umwelt neu kennenlernt: Angefangen beim Geräusch des Zähneputzens über das Brummen des Kühlschranks bis hin zu den „Teppichklopfer-Tönen“ des Hubschraubers. Das Cochlea-Implantat ist zwar ein großer Gewinn für alle, aber kein permanentes Hilfsmittel. So ist Ina nachts, beim Waschen oder nach dem Baden genauso gehörlos wie Foto: Eggers Haben Sie einen Wunsch an die Leser? Wir erleben derzeit immer mehr Lockerungen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Andererseits gibt es in einzelnen Gebieten Deutschlands bedenkliche Entwicklungen, z.B. aktuell in Gütersloh. Deshalb lautet mein Appell: Bitte haben Sie Verständnis für die Sicherheitsvorkehrungen in unseren Einrichtungen. Es ist wichtig, einen Mund-/Nasenschutz zu tragen und die Abstandsregeln einzuhalten. Wir erleben immer wieder, dass manche Menschen kein Verständnis für die weiterhin geltenden besonderen Schutzmaßnahmen in den Kliniken haben. Hier wünsche ich mir mehr Verständnis. Dem Klinikum werden umfangreiche Fördermittel zufließen. In welche Maßnahmen wird dieses Geld investiert? Wir planen, in den nächsten fünf Jahren knapp 100 Mio. € zu investieren. Aktuell wurden für die Klinik Niebüll für einen neuen OP-Bereich 7,5 Millionen Euro in den Landesfinanzplan eingestellt. Wir sind guter Dinge, dass dieses Bauvorha- Die kleine Ina braucht Hilfe: Gebärdensprachkundige Assistenz gesucht Horstedt/NF (hk) – Die zweijährige Ina aus Horstedt ist ein offenes, fröhliches und aufgewecktes Mädchen, fingerfertig, kreativ – und gehörlos. Bisher verlief ihre Integration – mit lautsprachunterstützenden Gebärden – fast von allein. Jetzt „Daumen hoch“ sagen Ina Wolf und ihre Mutter Sonja - eine Gebärde, die jeder versteht: Alles ok! hat sie ein Cochlea-Implantat bekommen und wechselt nach den Sommerferien von der Krippen- in eine gemischte Gruppe der Kindertagesstätte Olderup. Da sie ihr Implantat nicht zu allen Gelegenheiten tragen kann, die Teilhabe am Geschehen aber durchgehend aufrecht erhalten bleiben soll, sucht die Familie für etwa 14 Kita-Stunden in der Woche vormittags eine gebärdensprachkundige Assistenz. Foto: Klein zuvor. Um mit ihr aber zu jeder Zeit kommunizieren zu können, lernt die gesamte Familie lautsprachunterstützende Gebärden (LUG). Dabei werden nur die Schlüsselwörter gebärdet, Hände und Mund sprechen also gleichzeitig. Und jemanden, der diese Sprache beherrscht, sucht die Familie Wolf nun. Denn: „Nach den Ferien kommt Ina von der Krippe in eine gemischte Gruppe. Sie ist dann mit bis zu vier Jahre alten Kindern zusammen und auf dem Spielplatz draußen auch mit bis zu Sechsjährigen.“ Aufgabe der gebärdensprachkundigen Assistenz wäre es, etwa 14 Stunden in der Woche vormittags zwischen Ina, den Kindern und dem Kita-Team („Die würden sich sehr freuen, wenn jemand dazu käme!“) zu vermitteln. „Das Finanzielle ist inzwischen geregelt, ich habe ein Persönliches Budget bewilligt bekommen“, kann Sonja Wolf flexibel die Modalitäten der Vergütung gestalten. Auch eine eventuelle Qualifizierung ist aus ihrer Sicht kurzfristig und problemlos möglich. „Wir können über alles reden!“ Wer Interesse hat, Ina zu helfen, kann sich bei Sonja Wolf per E-Mail (hilfe-fuer-ina@ wolf-msc.de) oder telefonisch (04846 9519096) melden. SÜDTONDERN ben Ende 2022 abgeschlossen sein wird. Ebenso wurden für Husum 6 Mio. € in diesen Plan für ein neues Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen eingestellt. Auch dieses Gebäude hoffen wir Ende 2022 in Betrieb nehmen zu können, um dort dann die Ausbildung zur Pflegefachkraft, zum Krankenpflegehelfer und zum Physiotherapeuten zusammenzuführen. Zudem möchten wir einen umfangreichen Anbau in Husum realisieren, der einen neuen Sterilisationsbereich, weitere OP-Säle, drei neue Stationen und einen Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach umfasst. In Tönning wird ein Neubau für das „Regionale Gesundheitszentrum“ entstehen, das wir in Abstimmung mit der Stadt Tönning und weiteren Gesundheits-Anbietern realisieren. Wir investieren auch in die Inselklinik Föhr-Amrum, beispielsweise in eine Dachsanierung und in eine neue Klimaanlage in der Endoskopie. Dank des Fördervereins konnte dort auch eine neue Klimaanlage für die Patien- Südtondern - 8. Juli 2020 - Seite 3 EKJ mit Bound Rallyes tenzimmer finanziert werden. Beginnen werden wir die Baumaßnahmen mit einer 300 Stellplätze umfassenden Parkpalette auf dem Gelände der Klinik Husum. Das steht unmittelbar bevor und hat große Bedeutung, um die schwierige Parksituation auf dem Klinikgelände zu entspannen. Sie sind Ende Februar vom Aufsichtsrat in die Position des kommissarischen Geschäftsführers berufen worden. Sind Sie gut in dem Amt angekommen? Ich freue mich, dass man mir das Vertrauen entgegengebracht hat, dieses Amt zu übernehmen. Vierzehn Tage nach dem Beginn meiner Tätigkeit als Geschäftsführer kam dann die Covid19-Pandemie. Dem ganzen Team gebührt Dank dafür, dass es diese große Herausforderung erfolgreich meistert. Ich fühle mich in dieser Position sehr wohl. Die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landrat und unserem Träger, dem Kreis Nordfriesland, stärkt mich in meiner Arbeit. Vielen Dank für das Gespräch! Südtondern (mm) – Drei Orte, drei digitale Schnitzeljagden. Das Evangelische Kinder- und Jugendbüro NF hat sich für die Ferien eine Digitale Rallye für Jugendliche unter Corona-Bedingungen ausgedacht. „Ladet die App ‚Actionbound‘ herunter, geht auf die Homepage des EKJB unter: www.ekjb-nf.de und scannt einen der drei QR-Codes oder klickt den entsprechenden Link zu der Rallye an, die gespielt werden soll. Am Ende aller drei Rallyes wartet eine kleine Überraschung auf jeden Spieler. Spielorte sind Niebüll, Bredstedt und Husum“, so die Veranstalter. Eingang Scandipark Scandinavian Park 13 Handewitt

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