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MoinMoin Südtondern 09 2018

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Aus der Region De Plattdütsche Ring: „Klaut wi doch glieks de ganze Bank“ Südtondern - 28. Februar 2018 - Seite 8 Leck (wd) – Natürlich ist de Plattdütsche Ring der VHS Leck auch im zweiten Jahr nach dem 40-jährigen Jubiläum der Theaterbühne wieder mit einem Stück vertreten. De Schwank in dree Törns „Klaut wi doch glieks de ganze Bank“ wurde von Jonas Jetten geschrieben, übersetzt von Wolfgang Binder und stellt erneut einen gut gemeinten Angriff auf die Lachmuskeln dar. Die Premiere sorgte bereits am 23. Februar für einen gelungenen Auftakt . „Wi dacht, wi loden jem in op unse schöne Campingplatz“, so Asta Steensen, Leiterin des Plattdütschen Rings. Auf diesem Campingplatz machen drei befreundete Ehepaare Urlaub. Vor allem Regisseur Joachim Janke (r) gibt letzte Anweisungen. Foto: Dix die Frauen möchten es sich gut gehen lassen, schließlich ist es ihr wohlverdienter Urlaub. Ihre Männer hingegen schielen auf jeden Cent, denn sie haben das Sparen zu ihrem Hobby gemacht und den Verein „die Spar-Piraten“ gegründet. All ihr Erspartes haben sie in Aktien angelegt und hoffen, ihre Frauen mit dem Gewinn überraschen zu können. Aber durch einen Kurs-Crash verlieren sie ihr gesamtes Geld. Reumütig beichten sie es ihren Frauen. Diese sind jedoch so verärgert, dass sie ihre Männer verlassen und sich mit den Worten verabschieden: „Wir kommen erst wieder, wenn das Geld wieder da ist!“ Jetzt ist guter Rat teuer. Die Zeitungsmeldung „Wegen Umbauarbeiten hat die Kreditbank Teile ihrer Geschäftsstelle in einen Wohnwagen ausgelagert“ bringt die Männer auf eine abstruse Idee. Sie klauen den Wohnwagen, tauschen ihn gegen den ihren aus und streichen ihn rosa. Die Frauen kommen allerdings früher zurück, sodass die Männer gezwungen sind, die ohnmächtige Bankangestellte vor ihnen zu verstecken. Der Irrsinn nimmt seinen Lauf. Topusterin ist Asta Steensen, Regie führt Joachim Janke. Auf ihn hören in der Komödie Thomas Jensen (Markus, der Zahnarzt), Angela Christiansen (Markus Ehefrau Luise), Asmus Schaffer (Waldemar, der Künstler), Rita Gummelt (Sabine, Waldemars Ehefrau), Roland Herpel (Eheberater Dieter), Frauke Harner (Ehefrau des Eheberaters) sowie Finja Petersen (Marion, die Bankangestellte). Platzkarten gegen eine Schutzgebühr, die vor der Vorstellung erstattet werden kann, sind erhältlich in Nelis Schmökerecke. Für Kurzentschlossene gibt es vor jeder Aufführung jeweils von 18.30 bis 19.30 Uhr freie Plätze unter Telefon 0170 4478448 zu erfragen. Nach der Premiere sind folgende Aufführungstermine, jeweils um 20 Uhr in der Nordsee Akademie, geplant: 1. März, 3.3., 6.3., 8.3., 10.3., 13.3., 15.3. sowie Freitag, 16. März. Ein Radfahrer in Namibia –Vortrag Niebüll (mm) – Der Radreisene Jörn Tietje aus Busdorf nimmt seine Zuschauer am Freitag, 2. März, mit seinem Multimedia-Vortrag „Guck mal! Ein Radfahrer in Namibia“ mit auf eine Reise durch Namibia. Um 19.30 Uhr zeigt Jörn Tietje im Naturkundemuseum eindrucksvolle Bilder von Landschaften, Städten und der afrikanischen Tierwelt, die auf seiner 3100 km langen Fahrradtour entstanden sind. Reparaturcafé Niebüll (mm) – Das Diakonische Werk Südtondern bietet in seinem KiMs Café in der Lorenz-Jannsen- Straße regelmäßig Dienstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr ein Reparaturcafé an. Es wird Unterstützung bei der Reparatur kleiner Haushaltsgeräte oder von Kleidungsstücken geboten. Lesung Leck (mm) – Der Landfrauenverein Leck und Umgebung veranstaltet in der Bücherei, Hauptstraße 31, am Donnerstag, 1. März um 18.30 Uhr eine Lesung. Der Autor Jasper Nicolaisen liest aus „Ein schönes Kleid“. Janis und sein Ehemann Levi hätten gern ein Kind. Sie beschließen einen Pflegesohn aufzunehmen. Ein Abenteuer, mal skurril, mal bürokratisch, mal lustig-absurd und mal herzzerreißend-genderqueer gestaltet. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Bücherei mit Westküste denkt Quer und der Gleichstellungsbeauftragten. Anmeldungen bei Sylke von Kamlah-Emmermann, Telefon 04662 8918255.

-Anzeige- Husum/Südtondern - 28. Februar 2018 - Seite 9 WELTTAG DES HÖRENS 03.MÄRZ 2018 Welttag des Hörens Am 3. März ist „Welttag des Hörens“. Das Motto dieses Jahr lautet: „Hear the future“, frei übersetzt mit: „Höre die Zukunft“. Damit das gelingt, will der Tag das Bewusstsein dafür steigern, etwas mehr auf die Gesundheit des eigenen Gehörs zu achten. Wie steht es um die Hörgesundheit der Deutschen? Die vom Bundesverband der Hörgeräte-Industrie (BVHI) und Kantar TNS anlässlich des Welttages durchgeführte Studie verdeutlicht, dass das Thema Hörgesundheit in der Vorsorge immer noch nicht den Stellenwert besitzt, wie vergleichsweise die Zahnprofilaxe oder der Sehtest. Grund ist häufig, dass die Symptome für eine Hörminderung nicht frühzeitig erkannt oder unterschätzt werden. Dr. Stefan Zimmer vom Bundesverband der Hörgeräte-Industrie: „Die Studie belegt, dass Hörminderungen verbreitet sind: Sechs von zehn Befragten kennen demnach Menschen mit Hörminderungen. Allerdings sind über zwei Drittel der Befragten die möglichen Folgen unbehandelter Schwerhörigkeit nicht bekannt, wie Stress, Depression, oder ein erhöhtes Demenzrisiko.“ Wieder mit allen Sinnen ganz dabei sein Schließen Sie die Fenster, wenn draußen die ersten Vögel den Frühling ankündigen? Oder würden Sie im Theater freiwillig den Platz mit der schlechtesten Akustik wählen? Vermutlich nicht. Rund zehn Millionen Deutsche tun dies – im übertragenen Sinne. Sie leiden unter einer Hörminderung. Betroffen davon sind laut Weltgesundheitsorganisation etwa 15 Millionen Bundesbürger. Und: Lediglich jeder Dritte ist mit einem Hörgerät versorgt. Hörminderung – nicht nur eine Frage des Alters „Dass mit den Jahren das Hörvermögen nachlässt, ist in weiten Teilen natürlich“, weiß Marco Faltus, Leiter der Abteilung Audiologie des Hörgeräte-Herstellers Phonak. Doch auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist schlechtes Hören keine Ausnahme mehr. Hier ist es vor allem die „Lärmschwerhörigkeit“, die seit Jahren zunimmt, wie der Deutsche Berufsverband der HNO-Ärzte meldet. Konzertbesuche sowie lautes und dauerhaftes Musikhören über Kopfhörer (MP3-Player) sind die Hauptursachen. Dabei würden 100 dB und Gut zuhören und verstehen können - wie sehr das die Lebensqualität beeinflusst, merken viele Betroffene erst spät. Foto: djd/Phonak mehr schnell erreicht – die Lautstärke eines Presslufthammers. Alarmierende Zahlen Diese Zahlen sind alarmierend. Denn langfristig leidet nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Gesundheit, wenn aufmerksames Zuhören immer anstrengender wird. Erschöpfung und anhaltende Kopfschmerzen gehören zu den Folgen. Nicht zu vernachlässigen ist die psychische Komponente: Es trifft das Selbstwertgefühl, wenn die Kollegen oder Kunden einem Kompetenz absprechen, weil man häufig nachfragen muss. Es macht unsicher, wenn man sich nicht mehr auf seine Ohren verlassen kann. „Gerade ältere Menschen reagieren auch mit sozialem Rückzug, wenn sie feststellen, dass sie in Gesellschaft nur einen Bruchteil von Gesprächen mitbekommen“, so Faltus. In der Regel entwickelt sich ein Hörverlust schleichend, und Betroffene merken erst spät, dass etwas nicht stimmt. Deshalb ist ein jährlicher Test beim Hörakustiker sinnvoll. Gerade bei jüngeren Menschen entdeckt der HNO-Arzt anschließend oft relativ harmlose Ursachen für eine Hörminderung, wie einen Pfropf aus Ohrenschmalz (Cerumen), der das Trommelfell blockiert, oder einen Erguss im Mittelohr. Doch auch, wenn Nervenschäden die Ursache sind, gilt: Je eher eine Hörminderung behandelt wird, desto eher erreicht die Person ihre Lebensqualität zurück, etwa durch ein optimal angepasstes Hörgerät. Rechtzeitig und regelmäßig vorsorgen „Sich wieder an ein normal gutes Hören zu gewöhnen, dauert bei einer frühzeitigen Versorgung dann oft nur Tage bis Wochen“, so der Fachmann. Kostenloser Hörtest mit individueller Beratung Husum · Norderstr. 44 Tel. (04841) 90 426 20 Svenja Post Hörakustikmeisterin WIR SIND IHR SPEZIALIST FÜR BESSERES HÖREN! Gerne laden wir Sie zu einer Höranalyse bei uns ein. Jetzt gratis und unverbindlich Hörgeräte zur Probe tragen! Vereinbaren Sie einen Termin bei uns. Hör- und Sehzentrum - Uhren - Schmuck Leck 04662-3877 Niebüll 04661-968833 Westerland 04651-1623 info@nikonissen.de Hilfe und Zuspruch in schweren Stunden! -Anzeige- Entlastende Vorsorge Rechtzeitige Vorsorge kann sowohl die Auftraggebenden als auch die Angehörigen entlasten. Werkfoto: GdF Er kommt früh oder spät, schleichend oder schnell. Sicher aber ist: Er kommt, der Tod, irgendwann ist es so weit. Und eben weil niemand weiß, wann und auf welche Art jede und jeder die letzte Reise antreten muss, sind Vorsorgemaßnahmen rund um das Thema Sterben und Tod etwas, das viele Menschen im Kopf haben. Im Hinterkopf wohlgemerkt, dort, wo sich tendenziell unangenehme Gedanken recht gut wieder verdrängen lassen. „Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, merkt oft, dass es gar nicht so unangenehm ist, sondern im Gegenteil etwas sehr Befreiendes hat. Selbstbestimmung Schließlich sind nicht nur Dinge wie eine Patientenoder Betreuungsverfügung, sondern auch die Bestattungsvorsorge oder ein Dauergrabpflegevertrag Akte der Selbstbestimmung. Sozusagen das letzte bisschen Einfluss, dass man auf das eigene Ende und die Zeit nach dem Tod nehmen kann“, sagt Stefan Friedel von der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Hessen-Thüringen. Gemeinschaftsgräber im Trend Pflegefreie Gräber sind schon länger im Kommen: Angebote wie Urnenwände, Rasengräber, Baumbestattungen oder auch Seebestattungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In diesen Trend reiht sich die Idee des Gemeinschaftsgrabes ein, in zahlreichen verschiedenen Gestaltungsvarianten und unter unterschiedlichen Namen. Gemeinsam ist den Konzepten, dass es sich um Grabfelder handelt, die einheitlich gestaltet sind - oft parkartig - und in denen die Pflege der Grabstellen in den Kosten für das Grab enthalten ist. Ausgeführt wird diese meist von Friedhofsgärtnern. Die dort Bestatteten müssen in der Regel zu Lebzeiten in keiner Verbindung zueinander gestanden haben. Den Erfolg der Gemeinschaftsgrabidee belegt exemplarisch der „Memoriam-Garten“ des Bundes Deutscher Friedhofsgärtner. Das 2009 zum ersten Mal vorgestellte Konzept wurde mittlerweile in ganz Deutschland bereits 75 Mal umgesetzt. Auch regional zeigt sich die positive Resonanz: So hat die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner innerhalb Kölns 14 „Bestattungsgärten“ eingerichtet, dazu fünf im Umland. Weitere sind geplant. Vorbildcharakter für viele Friedhofsverwaltungen hat der Karlsruher Hauptfriedhof, auf dem bereits 2003 der landschaftsarchitektonisch angelegte Bereich „Mein letzter Garten“ eröffnet wurde. Aufgrund des großen Zuspruchs verfügt der Friedhof mittlerweile über eine ganze Reihe verschiedener Anlagen mit unterschiedlichen Themensetzungen. Im Unterschied zur anonymen Beisetzung werden beim Gemeinschaftsgrab die Namen der Verstorbenen genannt - entweder auf individuellen, oft eher einfach gehaltenen Grabzeichen oder einem gemeinschaftlichen Grabmal. Meistens liegt einer solchen Anlage eine durchgehend prägende, besondere gärtnerische Gestaltung zugrunde, häufig auch eine thematische Ausrichtung, wie zum Beispiel beim Grabfeld „Vier Jahreszeiten“ in Karlsruhe oder auch dem „Rosengarten“ in Hamburg-Ohlsdorf. Manchmal ist die Thematik so speziell, dass sie sich nur an kleine Gruppen wendet: In Gelsenkirchen und Hamburg wurden jeweils Grabfelder für Schalke- beziehungsweise HSV-Fans eingerichtet, die in der Gestaltung Vereinsfarben und Fußballsymbolik aufgreifen. Bestattungsinstitut Artur Christiansen Inh. Kai Christiansen, Bestattungsfachkraft - Erd-, Feuer-, Wald- und Seebestattungen - Erledigung aller Formalitäten - Bestattungsvorsorge - Überführungen Osterdeich 24 - 25927 Neukirchen - Tel. 04664-888 % (0 46 61) 35 77 Peter v. Eitzen Bestattungen Rat und Hilfe im Trauerfall und in der Bestattungsvorsorge 25899 Niebüll - Osterweg 45 Trend des 21. Jahrhunderts: Gemeinschaftsgrabanlagen prägen das Bild von immer mehr Friedhöfen. Werkfoto: Aeternitas Bahnhofstraße 11a - 25917 Leck Fax (0 46 62) 24 24 18 www.bestattungsinstitut-sommerfeld.de Tel. (0 46 62) 24 24 0

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