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MoinMoin Schleswig 44 2022

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-Anzeige- Schleswig/Angeln - 2. November 2022 - Seite 8 Essen&Trinken Fährschänke Wir suchen ab sofort Koch (m/w/d) in Festeinstellung Servicekräfte (m/w/d) in Teilzeit Küchenhelfer (m/w/d) in Vollzeit Am Hafen 10 · Kappeln Tel. (04642) 3566 · Mobil 0171-3283165 Guten Appetit! Präsentieren Sie Ihr Restaurant und Ihre Speisen optimal. - Sprechen Sie mich an - Michael Zemlin Telefon 04621 9641-16 Fax 04621 9641 9716 zemlin@moinmoin.de Mit Obst und Gemüse durch den Herbst Wenn der Herbst sich von seiner ungemütlichen Seite zeigt, freut man sich auf ein herzhaftes Mahl und dazu heiße Getränke. Darauf stellen sich auch viele Restaurants und Cafés ein. Deftige Gerichte mit saisonalem Gemüse bestimmen jetzt oftmals die Speisekarten. Kürbis, der kulinarische Alleskönner Feurig-warme Kürbissuppe und schaurig-schöne Halloween- Partys: Herbstzeit ist Kürbiszeit! Dann kommen die runden Früchte, die als Beerengewächs zur Familie der Gurken und Tomaten zählen, in Deutschland erntefrisch auf den Tisch. Kürbisse haben damittlerweile einen festen Platz auf vielen Speiseplänen. In den ersten acht Monaten dieses Jahres hat laut Statistik jeder Deutsche rund 70 Gramm Kürbis gegessen. Dies sind fast 85 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Kein Wunder, schließlich lassen sich die rundlichen Gewächse zu unterschiedlichsten Gerichten verarbeiten: als Grundlage für cremige Suppen oder deftige Eintöpfe, geraspelt oder in Streifen für Salate und Fingerfood-Snacks sowie als Zutat in herzhaften Hauptgerichten wie Lasagne oder Tortilla. Selbst Dessert-Highlights wie Mousse oder Tarte gelingen mit dem kulinarischen Alleskönner. Birnen – süß und saftig durch den Herbst Herbstzeit ist Birnenzeit. Bei den Verbrauchern sind Birnen sehr gefragt, sie rangieren unter den Top 5 der beliebtesten deutschen Obstsorten. Birnen zählen neben Äpfeln und Quitten zum Kernobst und gehören zur Familie der Rosengewächse. Die Früchte stammen vermutlich aus dem Kaukasus und haben eine sehr alte Geschichte, schon bei den alten Römern waren Birnen beliebt. Heute sind im Handel etwa zehn Sorten erhältlich. Das saftig-süße Obst passt gut zu Kuchen, Torten und Desserts. Die Nachspeise „Birne Helene“, ursprünglich Woher kommt der Brauch der Martinsgans? ein Rezept aus Frankreich, ist mittlerweile auch ein Klassiker auf deutschen Kaffeetafeln. Auch im Gemüsebeet ist zu dieser Jahreszeit noch jede Menge los. Kohlsorten wie Wirsing, Weiß- oder Grünkohl zählen zu den vitaminreichsten Pflanzen, die hierzulande wachsen. So stecken in 100 Gramm Grünkohl bis zu 150 Milligramm Vitamin C. Das ist mehr, als ein Glas frisch gepresster Orangensaft enthält. Dazu ist die grüne Delikatesse besonders kalorienarm. Nicht umsonst feiert der Kohlklassiker in jüngster Zeit sein kulinarisches Comeback. Ebenso erleben die lange Zeit in Vergessenheit geratenen Steckrüben eine Renaissance. Die Wurzeln schmecken nicht nur lecker in Suppen oder Aufläufen, sondern sind auch reich an den Vitaminen B1, B2 und C sowie an Traubenzucker und Eiweiß. Hinzukommen viele lebenswichtige Mineralien. Dank des hohen Wassergehalts sind Steckrüben, die ursprünglich aus Skandinavien ihren Weg nach Deutschland fanden, außerdem besonders kalorienarm. Das Powergemüse ist damit bestens geeignet für alle, die schwungvoll und fit durch die kalte Jahreszeit kommen wollen. (nic/Quelle/Fotos: BVEO) Foto: Pixabay Traditionell wird am 11. November die sogenannte Martinsgans serviert. So auch in vielen Restaurants. Doch woher stammt diese Tradition, woher stammt die Bezeichnung „Martinsgans“ und warum gibt es das Martinsgansessen überhaupt? Es gibt mehrere Legenden, die das Verhältnis der Gänse zu dem Namen Martin erklären. Eine davon ist, dass der heilige Martin von Tours vor mehr als 1600 Jahren nicht zum Bischof geweiht werden wollte und sich deshalb in einem Gänsestall versteckt haben soll. Doch das laute Geschnatter der aufgeschreckten Gänse verriet ihn, er wurde entdeckt und konnte schließlich doch zum Bischof von Tours geweiht werden. Seit diesem Tag gilt Bischof Martin von Tours als Schutzpatron der Gänsezucht und sein Ehrentag ist der 11. November. Eine weitere Legende erzählt, dass die Gänse den Bischof beim Predigen gestört haben und sie daraufhin geschlachtet wurden. Der Brauch, am Martinstag Gänsebraten zu essen, hat jedoch einen anderen Hintergrund, obgleich der auch mit dem heiligen Martin verbun- den ist. Denn seit jeher ist der Ge- denktag des Bischofs von Tours ein beson- derer Tag im Bauernjahr. Denn am sogenannten Martinstag endete das bäuerliche Wirtschaftsjahr. Es war Martini Zahltag für Geheimtipp: Tee wärmt von innen! Tee schenkt Wärme und Gemütlichkeit, wenn es draußen kalt und regnerisch ist. Besonders in diesem Herbst und Winter sehnen wir uns nach kostensparenden und schnell verfügbaren Wärmequellen. Wenn die Heizung runterreguliert werden muss und der elektrische Wärmelüfter auch keine echte Alternative darstellt, können diese sechs einfachen Tipps weiterhelfen. Mit dem erstaunlich vielseitigen Allrounder Tee gelingt es auch in der kalten Jahreszeit, Zuhause eine kuschelige Wohlfühlatmosphäre zu kreieren. Kalter Kaffee? Lieber heißer Tee! Denn frisch mit sprudelnd kochendem Wasser zubereiteter Tee mit wärmenden Ingredienzen wie Ingwer geht umgehend gegen Gänsehaut und Fröstelei vor! Eine abendliche Tasse Kräutertee wie Gut’s Nächtle®, Für’s Murmeltier® oder Naturruhe spendet Wärme und bereitet optimal auf den Einzug ins unbeheizte Schlafgemach vor. Kühler Kopf? Lieber scharfe Zunge! Nicht nur beim Essen ist Schärfe im Winter besonders beliebt. Viele Gewürztees mit Zutaten wie Chili, Pfeffer, Ingwer oder Zimt sind bestens geeignet, schon auf dem Weg zum Magen Wärme auszustrahlen, um dann dort ihre einfeuernde Wirkung durch alle Fasern zu tragen. Skeptisch? Einfach mal Kapha, Indian Chai, Opa Harmsen®, Rooibos African Chai oder Pumpkin Chai probieren! Quelle: TeeGschwendner die Saisonarbeiter. Konnte sich der Bauer es leisten, lud er seine Saisonkräfte zu einem abschließenden Festessen ein, zu dem es Gänsebraten gab. Doch nicht nur die Hilfskräfte mussen bezahlt werden. Auch Steuern und Zinsen waren am Martinstag fällig. Letztere zahlten die Bauern häufig in Naturalien, z.B. mit Gänsen. Aber egal, woher der Brauch auch stammt, es ist nach wie vor eine schöne und köstliche Tradition und die meisten Gasthäuser haben im November Gänsebraten auf ihren Speisekarten. (nic/Quelle: Martin-Von-Tours)

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