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MoinMoin Schleswig 18 2017

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Seite 2 2. Regionalkonferenz Sozialplanung Kropp/Haddeby (mm) – Am 9. Mai, um 16 Uhr, laden der Kreis Schleswig- Flensburg und die Ämter Arensharde, Haddeby und Kropp-Stapelholm zur „2. Regionalkonferenz Sozialplanung“ in die Geestlandschule Kropp ein. Alle interessierten Bürger sind aufgefordert, sich bei diesem Termin – speziell für die genannten Regionen – aktiv zu beteiligen und gemeinsam über die Gestaltung von zukunftsfähigen Ämtern und eines zukunftsfähigen Kreises zu diskutieren. Die Gestaltung zukunftsfähiger Sozialstrukturen und Lebensräume geht alle an. Grundlage darf aber nicht nur eine subjektive Einschätzung, sondern müssen konkrete Zahlen und Zusammenhänge sein. Alle Interessierten aus den genannten Amtsbereichen sind daher aufgerufen, sich an diesem Termin zu beteiligen und auf der Basis der Erkenntnisse aus dem „Sozialbericht 2015“ nach dessen Präsentation an einem von fünf Workshops zu Themenschwerpunkten wie z.B. Bildung und Gesundheit, bezahlbarer Wohnraum, Mobilität und Migration, teilzunehmen. Der erste Sozialbericht des Kreises veranschaulicht übersichtlich viele für die Zukunftsgestaltung wichtige Daten: Wie sieht es mit der Einkommensverteilung bei Männern und Frauen aus? Welche Art und welcher Umfang von staatlichen Hilfestellungen werden geleistet und in Anspruch genommen? Wie steht es um die medizinische Versorgung? Wie sieht es mit der Kindergesundheit aus? Dies sind nur einige Daten, die in diesem ersten Blick betrachtet werden konnten. In den Workshops sind besonders die Vorstellungen und Anregungen der Bürger gefragt. Der Austausch und Dialog soll dazu dienen, die im Sozialbericht erhobenen Daten mit der „gefühlten Realität“ zu vereinen. Nach Möglichkeit sollen letztendlich konkrete Handlungsempfehlungen für eine Weiterarbeit im Sinne der Amtsbereiche Arensharde, Haddeby und Kropp-Stapelholm formuliert werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Für einen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Anmeldungen unter Tel.: 04621 48122-812 oder per E-Mail: nadine.thierbach@schleswig-flensburg.de Sprechstunde des Bürgermeisters Schleswig (mm) – Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen steht am Donnerstag, dem 4. Mai, von 16 bis 17 Uhr für eine Bürgersprechstunde zur Verfügung. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 04621 814-102 ist zwingend erforderlich. Infocenter berät im Sozialzentrum Schleswig (mm) – Am Donnerstag, den 4. Mai, zwischen 14. und 15 Uhr gibt es eine Sprechstunde des Infocenters in Zusammenarbeit mit dem Sozialzentrum Schleswig-Umland. Grenzpendler und andere Interessierte, die in der Region Sønderjylland – Schleswig von Deutschland nach Dänemark und umgekehrt umsiedeln und / oder arbeiten wollen, werden u.a. in Fragen der Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Steuern, Familienleistungen u.a. beraten. Die Sprechstunde findet im Sozialzentrum Schleswig-Umland, Poststr. 8, Schleswig, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kiel/Schleswig (ckb) – „Es ist ein sehr schöner Moment“, freute sich der Kieler Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, „nun wird es Dingfest.“ Gemeinsam mit Stadtrat Gerwin Stöcken, SOD-Präsidentin Christiane Krajewski und SOD-Bundesgeschäftsführer Sven Albrecht unterzeichnete er in der vergangenen Woche im Kieler Rathaus den Vertrag zur Ausrichtung der Special Olympics 2018, der Nationalen Sommerspiele für Menschen mit geistiger Behinderung. Für die Landeshauptstadt sieht er zwar große Herausforderungen, aber eben soviel Chancen. „Kiel ist eine Sportstadt“, betonte er, „Sport gehört zur Identität unsere Stadt ebenso wie Inklusion und dass wir die SOD ausrichten, ist eine große Ehre für uns.“ Als bekannt wurde, dass Kiel sich für die Ausrichtung der Spiele interessierte, bekam er durchweg ergreifend positive Rückmeldung. SOD-Präsidentin Christiane Krajewski freute sich, dass ihr Wunschkandidat nun auch tatsächlich zum Ausrichter wird. „SOD transportiert Inklusion über den Sport in den Alltag und wirkt nachhaltig“, betont sie. Diese Nachhaltigkeit bezieht sich unter anderem auf die vielen Helfer. „Wir bilden rund 800 Schiedsrichter für die speziellen Anforderungen der SOD weiter. Auch medizinisches Personal und die etwa 2000 Volunteers lernen den Umgang mit Athleten die ein Handicap haben“, erklärte Sven Albrecht. Sie alle werden als Multiplikatoren ihre positiven Erfahrungen weitertragen. Und die werden sie zweifelsohne machen, denn bei den SOD kann man ein Feeling erleben, das andere sportliche Events häufig vermissen lassen. Auf der einen Seiten sind die Wettkämpfe geprägt von Ehrgeiz, Willen und Spitzenleistungen. Auf der anderen Seite erleben Athleten, Trainer und Zuschauer eine besondere Fairness und Spitzenemotionen. Innenminister Stefan Studt konnte diese Erfahrungen bereits beim Besuch der letzten SOD 2016 in Hannover erleben: „Ich habe sehr viele Eindrücke aus Hannover mitgenommen und sehe die tolle Chance für Kiel“, formulierte er und beschloss sein Statement mit einer Einladung: „Herzlich willkommen SOD 2018.“ Für Michaela Harder von den Schleswiger Werkstätten, das Florballteam der Norderstedter Werkstätten und die Stiftung Drachensee war diese Vertragsunterzeichnung viel mehr als ein formaljuristischer Akt. Sie alle standen der Presse Rede und Schleswig - 3. Mai 2017 - Seite 2 Special Olympics 2018 gehen nach Kiel Nun ist es offiziell - die Special Olympics kommen nach Kiel: Stadtrat Gerwin Stöcken, Bürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, SOD-Präsidentin Christiane Krajewski und SOD-Bundesgeschäftsführer Sven Albrecht (v.l.) unterzeichnen den Vertrag. Fotos: Kleimann-Balke Michaela Harder freut sich riesig auf die Special Olympics in Kiel. Für den Qualifizierungswettbewerb hat sie schon fleißig trainiert. Antwort. Michaela Harder erzählte von ihren Erfahrungen bei den letzten Special Olympics in Hannover: „Dort hat mir gut gefallen, dass alle so menschlich waren und mir immer geholfen wurde“, erinnert sie sich. Auch sportlich blickt sie gerne auf ihre ersten Spiele zurück, denn gemeinsam mit der Unified- Schwimmteam (eine Mannschaft aus Athleten mit und ohne Handicap), konnte sie sich eine Bronzemedaille ergattern. Jetzt arbeitet sie mit ihrer Trainerin Katja Herber, Sportkoordinatorin bei den Schleswiger Werkstätten, an Konzentration, Ausdauer, Technik und Schnelligkeit. „Ich nehme Sport sehr ernst, auch weil er für meine Gesundheit gut ist“, ergänzt sie. Ihr Ziel ist klar definiert und heißt Kiel 2018. Die SOD finden vom 14. bis 18. Mai 2018 statt. In Kiel werden rund 4.000 Athleten erwartet, die sich in 18 Sportarten messen werden. Dabei steht nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern der ganz besondere Gedanke der Special Olympics: „Ich will gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, will ich mutig mein Bestes geben!“ Wolfgang Schoofs und Dr. Peter Rösner (v.l.) besiegelten am 27. April den Vertrag zum Glasfaseranschluss von Louisenlund. Foto: Feldmann Glasfaserkabeln unterziehen das Schloss Louisenlund Güby (ife) – „Mit webbasierten Tools können sich Lehrer um jeden Schüler individuell kümmern“, unterstreicht Dr. Peter Rösner, Leiter der Stiftung Louisenlund, einer Privatschule/Internat mit 300 Schülern. Damit Schüler und Lehrer nicht gefühlte Ewigkeiten auf den download warten müssen, wird jetzt der Bildungscampus von einem Mitarbeiter-Trupp der Schleswiger Stadtwerke an das Glasfaser-Netz angeschlossen. Auf „sturmschnelles Internet“ kann man sich dann ab Anfang Oktober freuen, und Dr. Peter Rösner ist sich gewiss, dass er mit dieser Maßnahme den uneingeschränkten Beifall der Schülerinnen und Schüler findet. Konnten diese früher einmal in der Woche mit ihren Eltern telefonieren, so ist die Verbindung im Zeitalter von Internet und sozialen Netzwerken wesentlich einfacher geworden, Skype und Whats App machen es möglich. „Glasfaser ist die Technologie, die heutigen und künftigen Entwicklungen auf dem Telekommunikationsmarkt und der flächendeckenden Vernetzung Stand hält“, betont denn auch Wolfgang Schoofs, Geschäftsführer der Schleswiger Stadtwerke. Als regionaler und starker Partner vor Ort haben die Schleswiger Stadtwerke bereits mehrjährige Erfahrung im Glasfaser-Ausbau. Die Stiftung Louisenlund, mit mehr als 160 Mitarbeitern einer der größeren Arbeitgeber in der Region, profitiert eindeutig vom Anschluss an das Glasfasernetz, „wir interagieren mit den Top-Schulen der Welt“, so Dr. Peter Rösner.

Seite 3 Schleswig -3.Mai 2017 -Seite 3 Der Dachstuhl über der Wartehalle wurde nicht verändert. Fotos: Agentur Schleswig Nix geht mehr: Wartehalle gesperrt antwortliche Betreiberin der Eisenbahninfrastruktur (DB Station&Service AG) herangetreten. Die DB Station&Service AG hat daraufhin eigenständig weitere Schritte eingeleitet.“ Beim Bahnhof ist die Frage nach den Zuständigkeiten etwas kompliziert: Grundsätzlich ist die kommunale Baubehörde zuständig. Das Bahnhofsgebäude ist allerdings nach wie vor als Eisenbahnbetriebsanlage gewidmet. Damit ist bei allen baulichen Belangen, die die Statik, Standsicherheit und den Brandschutz betreffen, das EBA zuständig. Die Nutzungsänderung des Gebäudes muss wiederum bei der kommunalen Baubehörde beantragt werden, das hat der Eigentümer bereits 2015 vorgenommen. Ab dieser Woche wird das Reisecenter der DB Vertrieb wieder eingeschränkt geöffnet haben, der Zugang erfolgt über den Seiteneingang. Neueröffnung in Busdorf Neueröffnung in Busdorf BRINA‘S FRISÖRSTUUV RUNDUM SCHÖN, FÜR DIE GANZE FAMILIE TEL. 04621-9303277 Am 6. Mai 2017 ab 11 Uhr lade ich Sie herzlich zu einem Sektempfang in meinen neuen Salon in der Rendsburger Straße 56 (links neben der Amtsverwaltung) ein. Ich freue mich auf Sie! Ihre Sabrina Feddersen Schleswig (as) –Das Drama um den Schleswiger Bahnhof geht weiter –nachdem die Stadt im Herbst letzten Jahres einen Baustopp verfügt und im März 2017 die Nebenräume versiegelt hat, wurde vor 14 Tagen die öffentliche Wartehalle gesperrt. „Ich wurde am 13.04. telefonisch von einem Mitarbeiter der DB Station &Service AG, der vor Ort war, über die Schließung informiert. Als Begründung Der Seiteneingang dient als provisorischer Zugang zum Service- Center. wurden Veränderungen im Dachstuhl über der Wartehalle genannt, die jedoch nicht stattgefunden haben“, schildert der Eigentümer. „Eine schriftliche Begründung wurde mir bis heute nicht zugestellt.“ Auf unsere Nachfrage beim Eisenbahnbundesamt EBA erhielt MoinMoin folgende Antwort: „Auf Wunsch der Bauordnungsbehörde der Stadt Schleswig ist das EBA kürzlich an die ver- Hinweiszettel an den Eingangstüren und Fenstern. Bootszubehör Schrauben Muttern Beschläge Fahrradverleih Am Hafen 20 D-24376 Kappeln phone: +49(0)4642-920542 fax: +49(0)4642-920521 Der richtige Umgang mit dem Smartphone Einzelne Ausstellungsstücke stark reduziert! Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr MÖBELLAGER KOCH Großsolt/Bistoftholz, Loitstr.3 (zw.Satrup u. Bistoft), Tel. 04633/466 www.moebellager-koch.de Umzug? Kleintransporte? Leih-Anhänger ab 5,- € Nordoel-Tankstelle SL, Schubystr. Busdorf (mm) –Der Ortskulturring Busdorf e.V. bietet einen Workshop für Anwender von Smartphones und Tablet-Computer an. er richtet sich an alle Nutzer solcher Geräte die Fragen zu einzelnen Anwendungen haben. Unter der Leitung von Thilo Lawrenz besteht die Möglichkeit, am Donnerstag, dem 18. Mai, von 19 bis 21 Uhr im Mehrzweckraum der Margarethenwallschule in Musik beflügelt: Landesbeste Preisträger im Bürgersaal Busdorf am Lehrgang teilzunehmen. Hier können Fragen gestellt, Probleme gelöst und Erfahrungen ausgetauscht werden. Anmeldungen werden vom OKR-Vorsitzenden Knud Hansen unter der Telefon-Nr. 0462137446 oder E-Mail: hansen.busdorf@tonline.de gerne entgegen genommen. Schleswig (mm) –Musikalisch herausragende Preisträger des diesjährigen Landeswettbewerbes „Jugend musiziert“ spielen am Donnerstag, dem 4. Mai, um 19 Uhr im Bürgersaal des Schleswiger Kreishauses, Flensburger Straße 7. Im Rahmen der Konzertreihe „Musik beFlügelt“ präsentieren junge Musiker an Gitarre, Harfe, Streicherensemble und Klavier ein anspruchsvolles buntes Programm mit Werken von Carl Ph. E. Bach, Georg F. Händel, Franz Liszt, Sergej Prokofjew, Paul Hindemith und anderen. Auf dem Weg zum Bundeswettbewerb nach Paderborn bietet die Bühne im Kreishaus beste Konzertbedingungen. Es musizieren Ida-Anna Thiele aus Flensburg und Finn-Rouven Suchau aus Kiel, beide Gitarre; Selma- Klara Schiller aus Moldenit am Klavier. Das Violin-Duo Friederike Trost, Flintbek, und Tirza Bluhm, Schwentinetal eröffnet nach der Pause, und zum Abschluss spielt die Harfenistin Swantje Janne Wittenhagen aus Hamburg. Landrat Wolfgang Buschmann freut sich: „Unser Schleswiger Bürgersaal bietet jungen Musikern ein hochkarätiges Podium auf dem Weg in ein Leben voller Musik. Auf diesen Abend freue ich mich besonders und bin sicher, dass viele begeisterte Zuhörer den Weg in Kreishaus finden.“ Gefördert wird der Konzertabend durch die Nord- Ostsee Sparkasse, die zudem einen Live-Mitschnitt auf CD ermöglicht. Nospa-Vorstand Enno Körtke: „Junge Talente auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen –das ist ein wichtiges Ziel des Förderengagements der Nord- Ostsee Sparkasse und der Sparkassen-Finanzgruppe. Und diesen Weg zum Erfolg bekommt man bei „Jugend musiziert“ hautnah und live mit.“ Durch das Programm führt Christine Braun, Landesausschuss-Vorsitzende von „Jugend musiziert“ im Landesmusikrat Schleswig-Holstein. Der Eintritt ist frei. Platzreservierungen nimmt die Kreismusikschule unter 04621960-118 oder per Mail kms@schleswig-flensburg.de gerne entgegen.

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