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MoinMoin Schleswig 12 2021

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-Anzeige- Schleswig/Angeln - 24. März 2021 - Seite 4 Start in die Zweiradsaison Radeln Sie durch unsere idyllische Landschaft. Genießen Sie die Natur und frische Seeluft. Weitere Infos und Bestellung der Mieträder unter: www.schleiräder.de oder telefonisch unter 04642-9651560 / 0170 7176470 Ihre Fahrradvermietung rund um Kappeln, Olpenitz, Schönhagen und Gelting E-Bikes Bring- & Holservice Das E-Bike als Alternative Wie lässt sich der Berufsverkehr in Zukunft effizienter und umweltfreundlicher organisieren? Mit dieser Frage beschäftigen sich Verkehrsplaner seit Jahren. In Folge der Pandemie wird so manche Planung auf den Kopf gestellt: Viele Pendler meiden Bus und Bahn und bevorzugen wieder das eigene Auto. Die Folge sind noch vollere Straßen. Erste Großstädte reagieren auf diese Entwicklung und versuchen, das Fahrrad als emissionsarmes Fortbewegungsmittel im urbanen Raum attraktiver zu machen. Reguläre Straßen werden in Radstrecken mit entsprechender Kennzeichnung und Vorfahrt für die Zweiräder umgewidmet. Für weitere Strecken, etwa aus ländlichen Regionen hinein in die Städte, sind Velorouten in Planung. Hier sind Radler schnell, sicher und strikt getrennt vom sonstigen Straßenverkehr unterwegs. Für mittlere Distanzen Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes braucht nur jeder Fünfte mehr als 25 Kilometer vom Wohnort zum Arbeitsplatz. Für 80 Prozent kommt somit ein Fahrrad in Betracht, denn mit der elektrischen Unterstützung eines Pedelecs lassen sich auch Distanzen von 15 bis 25 Kilometern zurücklegen. Ohne Staus, ohne Parkplatzsuche und entsprechende Kosten sowie umweltfreundlich gelangt man ans Ziel und tut gleichzeitig noch etwas für die eigene Fitness und Gesundheit. Allerdings schlägt ein E-Bike finanziell betrachtet mehr zu Buche und stellt somit ein begehrtes Diebesgut dar. Pedelecs sind über gängige Hausratversicherungen meist nicht abgedeckt und wenn, dann oft nur gegen zusätzliche Kosten. Wer das Rad regelmäßig auf öffentlichen Plätzen abstellt, ist daher gut beraten, über eine Fahrradversicherung nachzudenken. Versicherungen bieten Schutz bei einem Diebstahl, einem Unfall, bei Fall- oder Sturzschäden oder Vandalismus und Schäden an Elektronik und Akku. Wer mit dem Gedanken spielt sich ein Fahrrad zuzulegen, sollte sich im Fachhandel beraten lassen. Jeder, der wieder Lust darauf hat wieder in die Pedale zu treten sollte sie kleinen Unterschiede, die es bei den Rädern gibt, im Vorfeld wissen und abwägen, welches Rad zu seinen Ansprüchen passt. Der Fahrer eines Pedelec wird beispielsweise durch einen Elektromotor beim Treten unterstützt, auf die er wahlweise auch verzichten kann. Pedelec´s (bis 25 km/h) gehören daher zu den führerscheinfreien Fahrrädern. Anders beim E- Bike: Es fährt auf Knopfdruck, ohne dass der Fahrer treten muss. Ab sechs Kilometer pro Stunde sind E-Bikes deshalb zulassungspflichtig. Text/Foto: djd/ Waldenburger Versicherung/Getty Images/iStockphoto/kupicoo Ergonomie und Sicherheit Gerade bei Fahrrädern für kleine Fahranfänger gilt: Auf dekorative Elemente wie Körbe, Kuscheltiersitze oder Wimpel sollte man verzichten, weil sie die Kinder ablenken können. Experten raten bei den Kleinsten auch von Stützrädern ab, weil sie nur eine trügerische Sicherheit bieten. Viele Kinder sind vorher mit Laufrädern unterwegs und können dann relativ schnell umsteigen. Wenn es um die Größe des Fahrrades geht, stellt die Prämisse „Das Kind wächst ja noch hinein“ ein Sicherheitsrisiko dar: Kinder müssen, wenn sie mit ausgestreckten Beinen auf dem Fahrrad sitzen, mindestens mit den Fußballen den Boden berühren können. Nicht die Farbe oder unnötige Details sollten also über den Kauf entscheiden, sondern in erster Linie eine kindgerechte Ausstattung, Ergonomie und die Sicherheit des Rades. Empfehlenswert bei der Ausstattung sind Nabendynamos und nicht die seitlich am Vorderrad fixierten Dynamos, Schutzbleche sowie bei den kleineren eine Rücktrittbremse, da die Bedienung Kindern leichter fällt als beim Bremsen per Hand. Werkfoto: VdTÜV -Anzeigensonderveröffentlichung- Stadtwerke SH spenden für die Tafel Schleswig (ife) – Seit dem 1. Januar vergangenen Jahres haben sich die Stadtwerke der Städte Schleswig, Rendsburg und Eckernförde zu der „Stadtwerke SH GmbH & Co.KG“ zusammengeschlossen. Die drei Alt-Stadtwerke bleiben bestehen und behalten ihre Eigenständigkeit. Sie fungieren als gleichberechtigte Partner und sind jeweils zu einem Drittel Gesellschafter der Stadtwerke SH. Der Unternehmenssitz ist in Rendsburg, die Geschäftsführung wird gleichberechtigt durch Wolfgang Schoofs und Helge Spehr an den drei Unternehmensstandorten ausgeübt. „Im letzten Jahr haben die Stadtwerke SH darauf verzichtet, Präsente an Geschäftskunden zu verteilen“, sagt Jens Gieselmann, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb. „Stattdessen will das Unternehmen mit der Aktion `Spenden statt Geschenke´ soziale Verantwortung übernehmen und Menschen in Not unterstützen.“ Daher spenden die Stadtwerke SH derzeit jeweils 2.000 Euro an die Tafeln Cathérine Matzen (l.) nimmt die Lebensmittel von Jens Gieselmann und Lars Schomaker (r.) entgegen. AUS DER GESCHÄFTSWELT in Eckernförde, Rendsburg und Schleswig. Die Spende für die Schleswiger Tafel wurde kürzlich übergeben. Jens Gieselmann und Lars Schomaker (Abteilungsleiter Energievertrieb) überreichten schon einmal einen Teil der Lebensmittelspende. Cathérine Matzen, Leiterin der Tafel, hatte darauf hingewiesen, dass Quark und Reis selten unter den von den Verbrauchermärkten aussortierten Lebensmitteln sind. Um den Tafel-Nutzern ein ausgewogenes Angebot zu machen, wurden Quark, Reis und auch Nudeln von den Spendenmitteln dazugekauft. „Oft sind es so ausgefallene Lebensmittel wie Trüffel und dergleichen, deren Haltbarkeitsdatum abläuft und die dann abgegeben werden“, sagt Cathérine Matzen. Foto: Feldmann Mecklenburgische Versicherungen: seit einem Jahr in Kropp Das Büro liegt in der Hauptstr. 12 in Kropp Kropp (ife) – Vor einem Jahr, genau als der erste Lockdown erklärt wurde, eröffnete Daniel Bannas (Jg. 1989) als Versicherungsfachmann (IHK) sein Büro in der Hauptstraße 12 in Kropp. Da die gemieteten Geschäftsräume mit 90 Quadratmetern großzügig bemessen waren, bot er Mitbürgern die Gelegenheit, selbstgefertigte Sachen auf Regalen zu platzieren und zum Verkauf anzubieten. „So entstand `einzigARTig – der Laden für Selbstgemachtes´, wo es einzigARTige Dekoartikel und Mitbringsel, aber auch farbige FFP2- und Kinder-OP- Masken zu kaufen gibt“, sagt Daniel Bannas. Mittlerweile bieten schon über 25 Leute ihre kunsthandwerklichen Erzeugnisse an. „Meine Tätigkeit Foto: Feldmann als Versicherungsmakler ist aber mein eigentliches Geschäft“, darauf weist Bannas hin. Für die Mecklenburgische Versicherungsgruppe arbeitet er als Ausschließlichkeitsvermittler. „Die Mecklenburgische Versicherung ist ein Verein auf Gegenseitigkeit“, sagt Bannas. Zielkunden sind vor allem Privatkunden in Landwirtschaft und Gewerbe. Alle gängigen Versicherungsleistungen – Rechtsschutz-, Haftpflicht-, Unfall-, Krankenzusatz- und Zahnzusatzversicherungen können abgeschlossen werden, ebenso Renten- und Lebensversicherungen. „Wichtig ist, dass ich als persönlicher Ansprechpartner im Fall von Schadensregulierungen vor Ort bin“, sagt Bannas. Digitale Selbsthilfegruppe Schleswig (mm) – Die neue digitale Selbsthilfegruppe „Angst und Einsamkeit“ sucht noch weitere Teilnehmer*innen. Corona bedingt haben wir kaum noch Kontakt zu anderen. Viele Menschen bedrückt die aktuelle Situation so sehr, dass sich daraus psychische Erkrankungen wie z.B. Ängste und Depressionen entwickeln können. In der Gruppe kann man sich offen über seine Ängste und Gedanken austauschen. Gemeinsam können Mechanismen erlernt und ausprobiert werden mit den veränderten Rahmenbedingungen gesünder umzugehen. Die Treffen finden sicher von zuhause aus per Videochat statt. Interessierte brauchen sich davor nicht zu scheuen. Die Anwendung ist ganz einfach und wird in Einzeltreffen erklärt und geübt. Alle, die ein Smartphone, Laptop, Notebook oder anderen Computer haben, können daran teilnehmen. Wer sich für die Teilnahme interessiert, kann sich bei KIBIS Schleswig unter 04621 27748 und info@ kibis-sl.de melden.

Auf der Freiheit geht es voran AUS DER REGION Schleswig/Angeln - 24. März 2021 - Seite 5 die erforderliche Mehrheit. Einem städtebaulichen Vertrag mit den drei Investoren wurde zugestimmt. Die drei Investoren für den Bebauungsplan 103 sind a) die Stadtwerke SH für den Kranhafen, b) das Ehepaar Lüttmer für die diversen Objekte unter der Bezeichnung Pionierhafen und c) das Unternehmen H & P mit Seniorenwohnungen, einem Pflegeheim, Internatswohnungen für Schüler sowie weiteren Wohnungen, davon ein Teil im sozialen Wohnungsbau. Ein Bistro und ein Park mit Spielplatz kommen noch dazu. Der Bauausschuss-Vorsitzende Fabian Bellinghausen (SPD) plädierte für diesen Bebauungsplan, „da trotz der hochpreisigen Lage auch der soziale Wohnungsbau berücksichtigt wird.“ Auf einer Anhöhe künden Informationstafeln von der geplanten Bebauung der Freiheit Der Umbau der jetzigen „Heimat“ zu einem Kulturhaus soll weiter geplant werden. Fotos: Feldmann Schleswig (ife) – Der wichtigste Punkt in der jüngst digital durchgeführten Ratsversammlung war wieder einmal das Theater – beziehungsweise das Kulturhaus auf der Freiheit. Lautete ein früherer Beschluss, das Kulturhaus dürfe nicht mehr als 12 Millionen Euro kosten, so summieren sich die geschätzten Kosten mittlerweile auf 12,8 Mio. Euro. Diesbezüglich ist der Kostenrahmen bereits erweitert worden. Doch auch ein geplanter Südflügel und die Gestaltung der Außenanlagen schlagen noch einmal mit 6 Mio. Euro zu Buche – diese Kosten sind noch in keiner Weise gedeckt. Dabei sind für die Renovierung des maroden Südflügels vier Millionen und für die Gestaltung der Außenanlagen zwei Millionen Euro veranschlagt worden. Die Beschlussvorlage des Bürgermeisters Stephan Dose war relativ bescheiden gefasst: es ging darum, überhaupt weiterzumachen, also die Stadtverwaltung zu beauftragen, die zweite und dritte Planungsstufe für das Kulturhaus in Gang zu setzen. Um diesen Schritt wurde recht hart gerungen. CDU und Grüne hatten sich zusammengetan und wollten die Beschlussvorlage noch näher und schärfer konkretisiert wissen. Schließlich müsse in finanzieller Hinsicht „ein dickes Brett“ gebohrt werden. „Wir möchten rechtzeitig und permanent mitgenommen werden – und gemeinsam einen guten Abschluss finden“, lautete die Forderung. Man einigte sich schließlich darauf, dass der Antrag von den Grünen und der CDU in die Ausschüsse verwiesen wird. „Als Verwaltung haben wir selbstverständlich ein Interesse daran, dass die Politik mitgenommen wird“, sagte Stephan Dose. Unter anderem war kritisiert worden, dass das mit der Planung des Theaters beauftragte Architekturbüro vorher noch nie mit Theaterplanungen befasst gewesen ist. Daher wird eigens ein Bühnenplaner gefordert. Stephan Dose sagte: „Das sehen wir als SPD-Fraktion genauso.“ Mit 24 Ja- Stimmen, zwei Nein- Stimmen und einer Enthaltung wurde beschlossen, dass die Planung weitergehen kann. (In einer nachfolgenden Sitzung des Kulturausschusses wenige Tage später wurde detaillierter über den Südflügel gesprochen. Bis auf den Rohbau müsse hier alles saniert werden. Im 1.500 Quadratmeter großen Südflügel können im Obergeschoss Seminar- und Tagungsräume entstehen sowie im Erdgeschoss u.a. ein Restaurant, im Untergeschoss Lager- und Technikräume.) Außerdem wurde mit 26 Ja- Stimmen und einer Gegenstimme der Bebauungsplan 103 beschlossen – es geht um den nächsten Schritt zur Bebauung des Geländes zwischen A. P. Møller-Skolen und „Heimat“- Gebäude. Dort sind die Bagger schon im Einsatz. Auch die erforderliche Änderung des Flächennutzungsplans für diesen Teil der Freiheit erhielt

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