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MoinMoin Flensburg 47 2019

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-Anzeige- Flensburg -20. November 2019 -Seite 8 Stille Tage des Gedenkens J. TRAHN BESTATTUNGEN Beerdigungen in jeder Ausführung ·auf allen Friedhöfen Überführungen ·Erledigung aller Formalitäten 24891 Struxdorf · Telefon 04623/498 Bredstedt 04671- 933 76 16 Sillerup 04604 -389 Wanderup 04606 -965 78 53 Seebestattungen auf der Flensburger Förde Keeleng 3•24975 Husby Tel. 04634/9368424•Mobil 0172/4516791 www.seebestattungen-feodora.com Neue Farben auf dem Grab Viele Blumen des Sommers haben nur mit viel Pflege überstanden. Jetzt ist es an der Zeit, sie durch neue, frische Pflanzen zu ersetzen, da der Blütenreichtum der Sommerblüher stark abnimmt, die Pflanzen aus der Form gewachsen sind oder bereits gelbliches Laub bekommen. Wer jetzt über den Friedhof spaziert, wird ein anderes Bild vorfinden. Angehörige und Friedhofsgärtner sind bemüht, neue Farbe auf die Gräber zu bringen. Der Trend zeigt eine große Vielfalt an unterschiedlichen Herbstpflanzen. Pflanzen mit auffälligen Blüten kombiniert man heute mit Beerenpflanzen wie Pernetien und Blattschmuckpflanzen wie buntblättrigem Salbei. Immergrüne Pflanzen Wichtig bei der Herbstpflanzung ist es, sich darüber im Klaren zu sein, ob die Anpflanzung bis zum Frühling ansprechend aussehen soll, oder ob die gesamte Pflanzfläche in den Wintermonaten mit Tannengrün, einer Schale oder einem Gesteck bedeckt wird. Je nachdem, was man benötigt, können unterschiedliche Pflanzen verwendet werden. Cyclamen oder Stiefmütterchen bereichern durch ihre kräftigen Farbtöne jede Herbstanpflanzung, behalten ihre Schmuckwirkung aber nicht über den Winter.Wer sich auch in der kalten Jahreszeit Farbe auf dem Grab wünscht, muss sich an immergrüne Pflanzen halten, wie manche Gräser und Farne, Thymian, Eigentlich ist es kein Wunder, dass Seebestattungen sich zunehmender Beliebtheit er- Salbei- oder Sedumarten, deren Laub auch den winterlichen Temperaturen trotzt und bis zum Frühling ansprechend aussieht. Hier ist ein gewisses Farb- und Formengespür erforderlich, um eine stimmige Pflanzung daraus zu kreieren. Thomas Götz und sein Friedhofsgärtnerteam haben eigene Erfahrung, was die trockenen und kalten Winter im Raum Würzburg aushält und welche Pflanzenzusammenstellungen das Kundenherz erfreuen. Auf den Pflegegräbern seiner Friedhofsgärtnerei wird man beispielsweise eine Kombination aus verschiedenen Hebe-Sorten, rosarot blühenden oder gelblaubigen Kein Platzzum Trauern Calluna, umspielt von Gräsern und wintergrünen Blattschmuckpflanzen sehen können. „Weißlaubige Calluna pflanze ich nur noch, wenn es der Kunde wirklich wünscht, weil sie viel schneller nicht mehr schön aussehen als rotblühende“, weiß Götz. „Hebe verwende ich hingegen sehr gerne, weil sie mit der besonderen klimatischen Lage in Würzburg gut zurechtkommen.“ ImWürzburger Raum ist eine aufwendige Tannenabdeckung im Winter Tradition. Die Bereiche der Gräber, die nicht mit Herbstpflanzen bepflanzt sind, werden mit Nadelholzzweigen abgedeckt. Text/Werkfoto: AST/TBF Anfechten Wer sein Erbe ausgeschlagen hat, weil er glaubte, nur Schulden zu erben, kann diese Entscheidung unter Umständen wegen eines Irrtums anfechten. Und zwar, wenn sich der Erbe über die Zusammensetzung der Erbschaft – also über das Verhältnis von Vermögen und Schulden – geirrt hat. Schlägt ein Erbe den Nachlass allerdings pauschal und lediglich auf Basis von Vermutungen aus, kann er seine Entscheidung nicht anfechten, so das Oberlandesgericht Düsseldorf (Az.: 3Wx 140/18) in einem Urteil. (AST) Unterstützung WeramGrab seiner Angehörigen nicht selber Hand anlegen möchte, kann auf die Unterstützung vom örtlichen Friedhofsgärtner zählen: Sie gehen mit viel Fingerspitzengefühl in die Beratung von Trauernden und pflanzen zum Beispiel die Lieblingsblumen des Verstorbenen oder fertigen passende herbstliche Gesteckean. Die Winterabdeckung ist darüber hinaus Bestandteil einer ganzjährigen Grabpflege durch den Friedhofsgärtner, der seine Kunden beispielsweise im Rahmen einer Dauergrabpflege betreut. (AST) Rückläufig Immer weniger Bestattungen in Deutschland finden nach evangelischem oder katholischem Ritus statt. Nach den neuesten, aktuell veröffentlichten Angaben betrug der Anteil kirchlicher Bestattungen im Jahr 2017 55,2 Prozent. Dies entspricht 514.980 Bestattungen bei insgesamt 933.000 Verstorbenen, davon 271.156 evangelisch und 243.824 katholisch. 15 Jahre zuvor betrug der Anteil noch 70,1 Prozent. Die vorliegenden Zahlen ergeben sich aus Statistiken der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland, die von der Verbraucherinitiative Aeternitas ausgewertet wurden. Text/Werkfoto: AST/Aeternitas Waldbestattung im Ruheforst® FlensburgerFörde /Glücksburg. Informationen unter: Telefon: (04631) 40 91 39 2 E-Mail: info.ruheforst-gluecksburg@forst-sh.de Internet:www.ruheforst-gluecksburg.de freuen: So romantisch ist das Meer als Kulisse, sobefreiend kann die Weite im Urlaub wirken, so schön sind die Erinnerungen an lange Strandspaziergänge. Warum also nicht die Asche eines geliebten Menschen den Wellen übergeben? „Seebestattungen waren früher Notbestattungen. Wenn jemand auf hoher See verstorben war, musste der Körper aus hygienischen Gründen den Wellen übergeben werden“, erläutert Andreas Mäsing vom Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur (VFFK). „Das war keine freiwillige Entscheidung, im Gegenteil. Erst der heutige Trend zur Individualisierung hat die Seebestattung überhaupt gesellschaftsfähig gemacht.“ Gesellschaftsfähig und jenseits von „normal“, das sind Seebestattungen in der Tat. Normal, im Sinne von häufig, ist dafür aber etwas anderes: die spätere Suche der Angehörigen nach Halt. Ein Friedhof bietet stets den Platz zum Trauern. Text/Foto: AST/Stapelmann/VFFK Bestattungsinstitut Günter Fries e.K. • Inh. Arne Fries Grüner Winkel 4 • 24972 Steinbergkirche Tel. 04 632-84220 • Fax 04632-842299 info@bestatter-fries.sh e.K.

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