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MoinMoin Flensburg 40 2021

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AUS DER REGION

AUS DER REGION Flensburg - 6. Oktober 2021 - Seite 8 SG leiht Meyer-Siebert aus Flensburg (mm) – Nach den anhaltenden Verletzungen von Magnus Rød, Gøran Søgard Johannessen und Lasse Møller verpflichtet die SG Flensburg- Handewitt nach: Julius Meyer- Siebert wechselt auf Leihbasis vom SC DHfK Leipzig bis Ende diesen Jahres an die Flensburger Förde. Bereits am Montag hat der 21-Jährige am Mannschaftstraining von SG-Cheftrainer Maik Machulla teilgenommen. Mit dieser Nachverpflichtung reagiert die SG auf die anhaltenden Verletzungen der drei Rückraumspieler Magnus Rød, Gøran Søgard Johannessen und Lasse Møller. Der Rückraum-Linke steht derzeit noch beim Ligakonkurrenten SC DHfK Leipzig unter Vertrag und wird bis Ende des Jahres Rabbiner spricht über„Judentum – Vorurteile und Mythen“ Flensburg (mm) – Die Jüdische Gemeinde Flensburg lädt ein zu einem Vortrags- und Gesprächsabend mit Dov-Levy Barsilay (Foto), dem Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein. Die öffentliche Veranstaltung zum Thema „Judentum – Vorurteile und Mythen“ findet am Mittwoch, 13. Oktober, 17 Uhr, in der ausgeliehen. „Ich bin sehr froh, dass wir so kurzfristig ein spannendes Talent nachverpflichten konnten. Julius kann in der Abwehr mehrere Positionen besetzen und ist ein sehr guter Shooter aus der Distanz. Nun sind wir in der Breite etwas besser aufgestellt. Das ermöglicht uns mehr Flexibilität im Rückraum und mehr Alternativen sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff. Ich freue mich sehr auf Julius. Wir werden alles dafür tun, dass er uns schnell helfen kann“, sagt SG-Cheftrainer Maik Machulla.... weiter auf www.moinmoin.de Julius Meyer-Siebert, Cheftrainer Maik Machulla, Co-Trainer Mark Bult und Lars Christiansen (Koordinator Lizenzspieler-Abteilung) Foto: SG Bürgerhalle des Flensburger Rathauses statt. Sie ist Teil des Programms anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Die Jüdische Gemeinde bittet um Anmeldungen bis zum 11. Oktober per E-Mail: jgflensburg@ gmail.com oder telefonisch unter 0461 8405116. Foto: Jüdische Gemeinde Lockdown und die Folgen: Juleglimt hilft Jugend in Not Flensburg (lip/mm) – Schon seit vielen Jahren sammelt der Verein „Kinderaugen zum Leuchten bringen – Juleglimt e.V.“ erfolgreich zu Weihnachten Geschenke und Spenden für kranke Kinder. „Doch dieses Jahr wollen wir schon vor unser Weihnachtsaktion mit einem weiteren Spendenaufruf starten“, erklärt die Vereinsvorsitzende Birthe von Kehler. Mit der Aktion „Jugend in Not“ möchte der Verein auf die Kinder aufmerksam machen, die besonders unter dem Lockdown gelitten haben. „Die Rede ist von Kindern, die durch Einsamkeit und Ungewissheit an ihre Grenzen gebracht wurden – und davon gibt es leider viele“, sagt Birthe von Kehler, die in Gesprächen mit Fachärzten erfahren hat, wie schlimm die Situation wirklich ist. „Dr. Oliver Soyka, Chefarzt und Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Lübeck, teilte uns mit, dass alle psychiatrischen Kliniken in Schleswig Holstein überbelegt sind. Es gibt lange Wartezeiten für Kinder und Jugendliche, denen es sehr schlecht geht und aktuell können nur noch äußerste Notfälle aufgenommen werden“, berichtet von Kehler. Sogar die Tageskliniken und Psychologen für Kinder hätten mittlerweile bis zu sechs Monate Wartezeit. Hinzu komme, dass die Kliniken nicht genug Budget hätten, um Utensilien für Therapie und Freizeitaktivitäten für all die Kinder zu sichern. Auf die Frage hin, inwiefern der Verein hier unterstützen könne, sagte Dr. Oliver Soyka, dass vor allem Musikinstrumente und Zubehör wichtig seien. Gitarren oder Ukulelen und Saiten für die Geigen fehlen. Auch Trommeln und Ratschen/Rasseln seien gewünscht. Des Weiteren würden Materialien benötigt, mit denen die Kinder und Jugendlichen ihre Kreativität ausleben könnten, wie Holz, Holzleim, Pinsel, Farben, Sägen und Werkzeuge, sowie Bastelpapier/-pappe, Leinwände, Scheren, Stifte, Kleber, Farben und Pinsel. Auch gute und spannende Brettspiele wären toll und ein großer Wunsch wären Tischkicker und ein Billardtisch, weil diese allen Kindern gleichermaßen Freude bereiten würden. „Dafür brauchen wir nun eure Hilfe. Denn nur zusammen können wir vieles bewegen“, sagt von Kehler und ruft alle Stiftungen, Vereine, Sponsoren, Unternehmer und Firmen auf, genau hier unter die Arme zu greifen und den Kindern eine Freude zu bereiten. Auch Privatpersonen dürfen die Aktion, die über Weihnachten hinaus laufen soll, natürlich gerne unterstützen, betont Birthe von Kehler. „Wir würden uns sowohl über Sach- als auch Geldspenden sehr freuen und freuen uns auf jedes Angebot Kinder und Jugendliche haben besonders unter dem langen Lockdown gelitten. Foto: AdobeStock und jede Unterstützung, durch die wir den Kinder- und Jugendpsychiatrien ihre Wünsche erfüllen können“, so die Vereinsvorsitzende von „Kinderaugen zum Leuchten bringen – Juleglimt e.V.“ Das Spendenkonto lautet: IBAN: DE88 2152 0100 1000 3235 58 BIC: UNBNDE21XXX Union-Bank Flensburg Stichwort: Jugend in Not Kontakt: Birthe Von Kehler Mobil: 01522 8961658 Unterstützt werden: Die Villa Palleti in Flensburg, die Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Arztpraxis in Leck, Helios Kinder und Jugendpsychiatrie in Schleswig, Fachklinik Schleswig Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie – Tagesklinik Schleswig, Helios Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Rendsburg, WKK Heide Psychiatrie Psychotherapie u. Psychosomatik des Kindes- u Jugendalters, Kinder-/ Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Neumünster, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Elmshorn und die Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Lübeck. Lebensspuren in der KulturLücke Flensburg (mm) – Am Wochenende 16./17. Oktober laden sechs Kulturschaffende der KulturLücke zu einem besonderen Projekt ein: Anhand von mitgebrachten Fotografien und alten Gegenständen gehen die Teilnehmer mehrere Stunden einer besonderen Spur ihre Lebens nach und setzen diese mit künstlerischen Mitteln um (Malerei, Druckgrafik, Tanz, (Figuren-)Theater). Nähere Infos auf der Homepage des Vereins (www.kulturluecke-fl.de) bzw. Anmeldung unter 0461-50508751 oder kochhafen@kokuko. de Frau & Beruf berät zu Minijobs Flensburg (mm) – In Flensburg, in den Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland arbeiten mehr als 44.000 Menschen in einem Minijob. Noch immer wissen viele nicht, wie es mit Arbeitsrechten und sozialer Absicherung in diesen Arbeitsverhältnissen funktioniert. Katharina Petersen von der Beratungsstelle FRAU & BERUF in Flensburg bietet Frauen am Donnerstag, 7. Oktober, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr die Möglichkeit, in einem ausführlichen und vertraulichen Beratungsgespräch alle Fragen dazu zu klären und darüber hinaus auch, wie man die Arbeitssituation eventuell verbessern könnte. Terminvereinbarung für die kostenfreie Einzelberatung bitte unter 0461 29626 oder frau-beruf-fl@ posteo.de Selbstverständlich können Frauen das Beratungsangebot auch weiterhin telefonisch oder per Videochat nutzen. Sie war eines der großen Streitthemen im Wahlkampf und könnte auch in den aktuellen Koalitionsverhandlungen noch zum Zankapfel werden: die Vermögenssteuer. Wenn die Reichen immer reicher werden, muss man ihnen eben etwas von ihrem Reichtum wegnehmen und es den Ärmeren im Lande geben, so in etwa die Logik der Wahlprogramme von SPD, Grünen und Linken. Große Vermögen bestehen vor allem in Form von Betriebsvermögen, welches Arbeitsplätze und damit Wohlstand für alle sichert. Eine Vermögenssteuer würde diese unsere Wohlstandsbasis schädigen und wäre zudem eine unfaire Doppelbesteuerung. Schließlich wurde Vermögen durch Ersparnis von bereits einmal versteuertem Nettoeinkommen gebildet, so hingegen die Argumente der Gegner der Vermögenssteuer. Richtig ist: Schon heute zahlen Reiche hierzulande vergleichsweise hohe Steuern. Singles und Doppelverdiener werden in Deutschland laut OECD stärker zur Kasse gebeten, als in jedem anderen Land der Welt. Damit liegt die Last zur Finanzierung Reich, reicher, Vermögenssteuer? des im internationalen Vergleich stark ausgeprägten deutschen Sozialstaates bereits heute auf den Schultern relativ weniger: Die 10% Einkommensstärksten tragen hierzulande über 50% des gesamten Einkommensteuer-Aufkommens. An zu geringen Steuern für Reiche scheint es also wohl eher nicht zu mangeln – eher schon an Chancengleichheit aufgrund schlechter Bildungs- und Integrations-Politik. Anstatt eine politische Neiddebatte anzuheizen, sollte man darum Ursachenforschung betreiben und sich fragen: Warum werden die Reichen weltweit immer reicher? Und was kann man tun, um größeren Teilen der Bevölkerung ebenfalls einen Zugang zur Wohlstandsquelle der Reichen zu ermöglichen? Die Antwort auf den ersten Teil der Frage gibt ein Blick auf die Vermögen der reichsten Menschen der Welt: Egal, ob Jeff Bezos (Amazon), Bill Gates (Microsoft), Marc Zuckerberg (Facebook), Warren Buffett (Berkshire) oder Susanne Klatten (BMW), ausnahmslos alle haben ihr Vermögen mit Unternehmensbeteiligungen gemacht. Eine Beobachtung, die auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in seiner Studie zur Vermögensverteilung in Deutschland unter der Überschrift „Millionäre legen ihr Vermögen anders an“ bestätigt. Demnach halten Millionäre im Schnitt 40% ihres Vermögens in Firmenbeteiligungen wie Aktien. Geldwerte wie Sparguthaben oder Lebensversicherungen spielen bei den Reichen hingegen, anders als bei Otto-Normal-Anleger, kaum eine Rolle. Wer also völlig richtig feststellt, dass die Reichen langfristig immer reicher werden, und zwar insbesondere dank ihrer Unternehmensbeteiligungen, sollte sich fragen, was zu tun ist, um diesen Quell des Wohlstandes einer größeren Bevölkerungsschicht schmackhaft zu machen. Die Beteiligung an der Wirtschaft und ihren Unternehmen steht schließlich über die Börse jedem offen, der das verstanden hat, egal ob als Milliardär oder mit einem 50 Euro Aktiensparplan. Die Verteilung des Wohlstandes über die Börse verläuft zudem höchst gleichberechtigt: Wer als Kleinanleger eine Aktie von Amazon, Microsoft oder BMW besitzt, erzielt damit exakt die gleiche Rendite, wie Jeff Bezos, Bill Gates oder Susanne Klatten. Wo eine derartige Chancengleichheit herrscht, bedarf es eines beherzten Zugreifens der breiten Mittelschicht nach diesen Chancen - aber sicher keiner Diskussion über noch mehr Umverteilung. Schulze schwimmt zum DM-Titel Flensburg (lip) – Seit Beginn der neuen Saison trainiert Schwimmerin Nele Schulze vom TSB Flensburg im Olympiastützpunkt Hamburg. Und der Wechsel scheint sich bereits jetzt auszuzahlen: Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal schwamm die 17-Jährige über 200m Brust in neuer persönlicher Bestzeit von 2:26,24 Minuten zum Titel. Der bislang größte Erfolg in ihrer noch jungen Karriere. Über 50m (0:31,05) und 100m Brust (1:07,96) wurde Nele Schulze jeweils Deutsche Vize-Meisterin, wobei sie im Vorlauf über die 100-m-Distanz in 1:07,25 sogar noch schneller war als im Finale, wo sie Julia Titze knapp den Vortritt lassen musste. Über 100m Lagen verpasste die TSB-Schwimmerin trotz neuer Bestzeit von 1:01,62 auf der 25-m-Bahn als Vierte nur knapp weiteres Edelmetall. Und auch ihr sechster Platz über 50m Freistil in 0:25,56 konnte sich sehen lassen. Für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf der 50m Bahn hat Nele Schulze im Jahrgang 2004 ihre Startplätze über die 50m, 100m und 200m Brust sicher. Und auch über 50m Freistil ist sie derzeit 3. in der Rangliste. Die besten 25 jeden Jahrganges qualifizieren sich für den Jahreshöhepunkt der Jugendschwimmer in Berlin. Foto: TSB Flensburg

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