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MoinMoin Flensburg 30 2022

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Flensburg - 27. Juli 2022 - Seite 2 Baggerarbeiten im Quellgebiet. SEITE 2 Gericht stoppt Bauarbeiten Flensburg (mm) – Der Baubeginn für das geplante Intercity Hotel am Flensburger Bahnhof wird sich weiter verzögern, nachdem die 8. Kammer des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts in einem Beschluss vom 18. Juli die aufschiebende Wirkung der Klage des BUND Schleswig-Holstein gegen die einem Flensburger Immobilienunternehmen erteilte Baugenehmigung angeordnet hat, schreibt das Verwaltungsgericht in einer Pressemitteilung. Der Entscheidung liegt ein Fall zugrunde, der schon länger mediale Aufmerksamkeit genießt: Inverstoren planen auf einem innerstädtischen Waldgrundstück am Bahnhof in Flensburg ein Hotel und ein Parkhaus zu errichten. Der Bau ist umstritten. Der BUND und eine Bürgerinitiative hatten sich von Beginn an hiergegen gewehrt und hierfür u.a. Bäume besetzt und bereits vor dem erkennenden Gericht Klage gegen die den Investoren erteilte Baugenehmigung eingereicht. Nachdem am 14. Juli nach längerem Stillstand erste Bagger angerückt und Arbeiten auf dem Grundstück vorgenommen worden sind, wandte sich der BUND mit einem Eilantrag gegen die (sofortige) Vollziehung der Baugenehmigung und hatte Erfolg: der erkennende Vorsitzende Richter beurteilte die Interessen des BUND an der objektiven Rechtmäßigkeit des Baus, wobei umweltbezogene Rechtsvorschriften des Bundes, des Landes und der EU zu prüfen seien, als vorrangig gegenüber dem Vollzugsinteresse der beigeladenen Immobiliengesellschaft. Hierbei legte das Gericht maßgeblich zugrunde, dass bereits seitens der Stadt Flensburg als Antragsgegnerin ein Baustopp verfügt worden sei. Die Verfügung hatte die Stadt neben verfahrensrechtlichen Gründen auf die Nichteinhaltung naturschutzrechtlicher Auflagen gestützt. Da der Sachverhalt aufgrund der Kürze der Zeit nicht weiter aufgeklärt werden könne und selbst die Stadt Flensburg derzeit davon ausgehe, dass die durchgeführten Bauarbeiten gegen umweltbezogene Vorschriften bzw. hierauf gestützte Auflagen verstoßen, erscheine es angebracht, die aufschiebende Wirkung der Klage anzuordnen, so das Gericht. Die Immobliengesellschaft hat gegen den Beschluss vom 18. Juli (8 B 54/22) Beschwerde beim Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgericht eingelegt. Foto: G. Strempel Unfall im Stau auf der B199 Handewitt (mm) – Dichter Verkehr und Stau: An vielen Stellen am Flensburger Stadtrand brauchten Autofahrer angesichts des Reiseverkehrs viel Geduld. Auf der B199 sorgte am Montag zudem ein Unfall für Behinderungen. Der erneut Die Altbauwohnung von Frauke Heinrichs ist für einen Rollstuhl einfach nicht geeignet. Wilde Gärten, Seegras und mehr... Flensburg (mm) – Deutsch-dänische Geschichte, Musik, Gaukelei und ganz viel wilde Natur stehen bei „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ im August im Kalender. Das grenzüberschreitende Interreg-Projekt lädt gleich zu fünf Veranstaltungen in Deutschland und in Dänemark ein. Den Auftakt macht ein historisches Fest für die ganze Familie am Samstag, 13. August, von 12 bis 16 Uhr am und im Bürgerhaus „Folkehjem“ in Apenrade (Haderslevvej 7). Dort dreht sich unter der Überschrift „Wo die Geschichte Brücken baut – eine historische Zeitreise rund um die südjütländische Kaffeetafel“ alles um ein Stück deutsch-dänischer Geschichte, bei der Kuchen und Gebäck im Zentrum stehen. Es gibt historische Kostüme zu sehen, Vorträge, Unterhaltung für Kinder und natürlich jede Menge Kuchen. Am Samstag, 20. August, steht der Erzählgarten in Gravenstein Fotos: Philippsen Kranke Bürokratie! mehrere Kilometer lange Rückstau vor der Grenze zu Dänemark hatte auch Auswirkungen am Flensburger Stadtrand: Denn auch auf der B199 staute sich der Verkehr. In dem Rückstau kam es zu einem Unfall, bei dem ein Autofahrer verletzt wurde. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten zwischen der Abfahrt Schäferhaus und der Auffahrt zur Autobahn 7 in Richtung Handewitt ein Seat und ein BMW. Durch den Aufprall kam der BMW von der Straße ab und landete im Grünstreifen neben der Bundesstraße. Dessen Fahrer erlitt bei dem Das „Amphitheater“ in Flensburg. Foto: Blumen bauen Brücken (Emmas Have) von 10 bis 17:15 Uhr im Mittelpunkt: „Ein Tag der Natur, wo Blumen Brücken bauen“ heißt es, wenn Weidenflecht-Künstlern bei der Arbeit zugesehen werden kann und lokale Vereine und Organisationen dazu einladen, die Natur zu entdecken. Der Organist Peter Langberg spielt zwei Konzerte. In Flensburg teilt am Mittwoch, 24. August der Seegras-Experte Kristian Dittmann unter dem Titel „Seegras ist krass“ um 17.30 Uhr im Vortragssaal der VHS-Flensburg sein Wissen über Seegras als nachhaltiger Rohstoff. Flensburg (lip) – Es fing ganz harmlos an: 2018 bekam Frauke Heinrichs plötzlich Krämpfe in der linken Hand. „Erst dachte ich, das wäre Magnesiummangel“, erzählt die Flensburgerin. Doch als es immer schlimmer wurde, ging sie schließlich doch zum Arzt. Was folgte war eine Odyssee von Untersuchungen, Operationen – am Ellenbogen-Nerv, an der Schulter und an der Handwurzel – und anschließende Physiotherapie und Reha. Doch die Beschwerden wurden trotzdem immer schlimmer, so dass sie 2021 auch den Versuch nach dem Hamburger Modell wieder in ihren Job als Supermarkt-Verkäuferin zurückzukehren, nach zwei Wochen aufgeben musste. Erst am UKE in Hamburg bekam sie schließlich Gewissheit, was mit ihr los ist: ALS. Ein Schock für Frauke Heinrichs und ihren Mann Jörg. Die Amyotrophe Lateralsklerose ist eine unheilbare neurodegenerative Erkrankung, die sich auf weitere Körperregionen ausdehnt, zu zunehmender Atemschwäche führt, und und tödlich verläuft. Auch bei Frauke Heinrichs hat sich der Zustand deutlich verschlechtert, mittlerweile ist sie auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen und kann kaum noch gehen. Mit dem „Rolli“ kann sie ihre Altbauwohnung, die zwar im Parterre liegt, aber nur über eine Steintreppe zu erreichen ist, alleine nicht mehr verlassen. Auch im engen Bad und Flur stößt sie an ihre Grenzen. Kurzum: Frauke Heinrichs braucht eine behindertengerechte Wohnung – und das möglichst schnell. Denn keiner weiß, wie viel Zeit ihr überhaupt noch bleibt. Doch die Bürokratie nimmt auf Einzelschicksale wie ihres leider keine Rücksicht. Bereits am 4. April hatte Frauke Heinrichs beim zuständigen Landesamt für Soziale Dienste in Schleswig einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis gestellt, den sie unter anderem für die Beantragung eines Wohnberechtigungsscheines benötigt. Doch passiert ist erst einmal gar nichts. Nachdem die Behörde weder telefonisch erreichbar noch auf E- Mails antwortete, brachte erst ein Telefonanruf beim Ministerium in Kiel schließlich Bewegung in die Sache. Vergangene Woche hat Frauke Heinrichs nun endlich eine 80%-Bescheinigung bekommen – bis sie ihren eigentlichen Schwerbehindertenausweis bekommt, dauert es aber nochmal gut fünf Wochen. Zudem hat sie im Bescheid aus SchleswignureineParkerleichterung von 70% erhalten. „Ich darf also noch nicht da stehen wo ein Rollstuhlsymbol abgebildet ist“, ärgert sich Frauke Heinrichs, die nun wieder einen neuen Antrag stellen muss. Ihren Antrag auf einen Wohnberechtigungsschein, um eine bezahlbare barrierefreie Wohnung zu bekommen, kann sie jetzt zwar endlich bei der Stadt Flensburg einreichen, doch schon türmt sich mit dem nötigen Einkommensnachweis die nächste bürokratische Hürde auf. Denn ihr am 31. März gestellter Rentenantrag wurde immer noch nicht bewilligt. Und auch die Krankenkasse stellt sich beim Rollstuhl aus dem Sanitätshaus quer, möchte nur ein „vergleichbares Modell“ bezahlen. „Diese Erkrankung ist schon schwer genug zu ertragen und zu akzeptieren und kostet enorm viel Kraft. Da wäre es schön wenn man die Zeit, die man noch hat, einfach mit schönen Dingen füllen kann und nicht mit bangen und hoffen dass gestellte Anträge quasi noch rechtzeitig durchgehen“, findet Frauke Heinrichs. „Es sollte doch wohl möglich sein, das etwas genauer hingeschaut wird, was für eine Erkrankung vorliegt und wie zügig etwas bearbeitet werden sollte.“ Die Pressestelle des Sozialministeriums in Kiel äußerte sich trotz mehrmaliger schriftlicher und telefonischer Nachfrage nicht zu dem Fall. Unfall leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in die Notaufnahme eingeliefert. Die Fahrerin des Seat blieb nach Angaben der Polizei unverletzt. Nach dem Unfall wurde die Straße in Richtung Handewitt zunächst voll gesperrt. Später wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Text/Foto: Heiko Thomsen -Anzeige- Foto: Policia do Samba Mit viel guter Laune geht es am Samstag, 28. August, um 15 Uhr am Flensburger Hafen weiter. Die Flensburger Sambatruppe „Policia do Samba“ laden zusammen mit Onkel Ballonkel zur „Gaukelei an den Hafengärten“. Eine Hafenparade zieht dann von den „Schwimmenden Gärten“ zum „Amphitheater“. Wer sich schon immer den Traum von einem wilden Garten erfüllen wollte, kann am 29. August um 18.30 Uhr jede Menge Inspiration und Wissen bei einem Vortrag der bekannte dänischen Expertin Signe Wenneberg im Bürgerhaus Apenrade erhalten. Weitere Informationen unter www.bbbprojekt.eu zu finden. Live-Musik im Rosarium Glücksburg (mm) – Der Verein Schönes Glücksburg e.V. bietet den Besuchern im Rosarium zusätzliche Attraktionen. Im Rahmen einer Sommer-Konzert-Serie wird am Sonntag, 31. Juli ab 18 Uhr das „Geestland Trio“ für musikalischen Spaß sorgen. Der Eintritt ist frei und wem es gefällt, der kann seinen Beitrag in einem Hut leisten. Für Erfrischungen ist gesorgt. Täglich wissen, was los ist! Sie interessieren sich für Nachrichten und Geschichten aus und über unsere Region? Wir informieren Sie täglich und aktuell auf www.moinmoin.de .de | Lokales Aktiv Bus erhöht Fahrpreise | Polizei Gleich zwei Verhaftungen | Sport Weiche im Pokal-Halbfinale ... einfach In eigener Sache Liebe Leser*innen, weiterlesen aufgrund vermehrter Quarantänefälle und Urlaubszeiten unter unseren Zusteller*innen kann es in den Sommerferien in einigen Zustellbezirken zu Engpässen in der Verteilung unserer Wochenzeitungen kommen. Nutzen Sie für diesen Fall gerne unsere kostenfreie Online-Ausgabe, die Sie unter moinmoin.de erreichen. Hier finden Sie auch entsprechende Online-Beilagen unserer Kund*innen und erhalten täglich aktuelle Nachrichten. Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund! Ihre MoinMoin Impressum Herausgeber/Verlagshaus: Kopp & Thomas Verlag GmbH Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg Postfach 22 65, 24912 Flensburg Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58 E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de www.moinmoin.de Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8 Verteilung: Telefon: 0461 588-0 Telefax: 0461 588-9400 Lokal-Redaktion: Flensburg: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 0461 588-300 E-Mail: krumrey@moinmoin.de Michael Philippsen (verantw.) Telefon: 0461 588-301 E-Mail: philippsen@moinmoin.de Sonderthemen/-produkte: Nicola Jahn (verantw.) Telefon: 0461 588-303 E-Mail: jahn@moinmoin.de Telefax: 0461 5889303, E-Mail: redaktion@moinmoin.de Schleswig/Angeln: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 04621 9641-18 Telefax: 04621 96419718, E-Mail: sl-redaktion@moinmoin.de Südtondern: Stefan Jonas (verantw.) Telefon: 04841 8356-77 E-Mail: jonas@moinmoin.de Vertrieb: Annette Düring Telefon: 0461 588-400 vertrieb@moinmoin.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Auflage (print + digital) Flensburg................ 79.000 Expl. Südtondern .............. 16.400 Expl. Schleswig/Angeln...... 38.600 Expl. Gesamt .................. 134.000 Expl. Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 45 vom 1.1.2022. Handelsregister Flensburg HRB 703.

„Auf diese Messe hat Flensburg gewartet“ Flensburg – Vom 23. bis 25. September feiert die neue Bootsmesse „International Sailors Affairs“ – kurz INSA – ihre Premiere in der Flens-Arena. MoinMoin-Redakteur Michael Philippsen sprach mit dem Organisator Ingo Schanze, der in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreiche Angelund Jagdmessen organisiert hat, und seiner Pressesprecherin Sabine Fleischmann. Wie entstand die Idee zu dieser Bootsmesse? Schanze: Ich bin selbst leidenschaftlicher Segler und war früher auch oft auf der Hanseboot in Hamburg. Etwas Vergleichbares hat hier oben einfach gefehlt. Dabei ist Flensburg mit seinen rund 4.500 Boots-Liegeplätzen und weiteren gut 2.500 Liegeplätzen auf der dänischen Seite der Förde geradezu prädestiniert für eine solche allumfassende Messe rund um den Boots- und Wassersport. Fleischmann: Wir haben uns vorher in der Szene umgehört und überall war die Resonanz gleich: „Endlich füllt jemand diese Lücke. Auf diese Messe hat Flensburg gewartet“, hieß es oft. Was unterscheidet die INSA denn von der früheren Boat Show in Sonwik? Schanze: Zunächst mal, dass es eine Trockenmesse in der Halle ist. Der Fokus liegt nicht so sehr auf großen Schiffen und Yachten. Wir möchten, dass sich auch Normalbürger angesprochen fühlen, deren Herz für Boote aller Art schlägt. Fleischmann: Wir sind keine Traumfabrik, die große Luxusyachten präsentiert und verkaufen will. Wir bieten für den normalen Bootsbesitzer alles rund ums Boot – egal ob Segelyacht, Motorboot, Schlauchboot, Jolle, Opti, Kajak, Elektrofoils oder SUP. Im Außenbereich ist auch noch ein Gebrauchtbootemarkt geplant. Gibt es Unterstützung von Seiten der Stadt, um ein solches Event auf die Beine zu stellen? Schanze: Ja, wir sind Teil der Initiative „Flensburg startet durch“ und bekommen eine finanzielle Förderung. Fleischmann: Oberbürgermeisterin Simone Lange unterstützt freundlicherweise unser Vorhaben, wo sie kann und wird die Messe auch am 23. September mit einem Grußwort eröffnen. Welche Aussteller haben bereits zugesagt und gibt es noch freie Messestände? Schanze: Einige wenige Messestände sind noch frei. Wir erwarten zahlreiche regionale und internationale Aussteller aus sieben Nationen von Boots- Elektronik, Propeller & Motoren über Batterie- und Akku-Technik, Segel und Leinen bis hin zu Innenausstattung, Zubehör und Kleidung. Auch 20 Schiffe in allen Größenordnungen werden in der Flens-Arena zu sehen sein, darunter die „Tide 25“, eine Yacht mit einem neuen Kielsystem, die in Flensburg ihre Deutschlandpremiere feiert. Fleischmann: Auch der Umweltschutz ist ein großes Thema, etwa bei Ausstellern im Bereich Folierung & Antifouling oder Solartechnik. Was erwartet die Besucher sonst noch? Wird es auch ein Rahmenprogramm geben? Schanze: Es wird zahlreiche Vorträge von Experten geben, zum Beispiel von der DGzRS über das Thema Rettung & Sicherheit auf See. Außerdem wird der TV-Wetterexperte Dr. Meeno Schrader erläutern, wie Selbst passionierte Segler: Ingo Schanze und Sabine Fleischmann im Niro- Pe-Hafen, wo ihr Boot liegt. Foto: INSA das Wetter an Bord kommt. Interessant werden dürfte auch die Sondershow der Bundeswehr mit einem KSK Speedboat. Prominente Gäste, wie der viermalige Weltumsegler Wilfried Erdmann, werden über ihre Segel- Erfahrungen berichten. Fleischmann: Wir haben auch traditionelle Bootsbauer von der Museumswerft vor Ort, denen man bei der Arbeit über die Schulter schauen kann. Für jüngere Besucher stellt sich die Stiftung Louisenlund vor, eine private Schule mit Internat und Segel-Gilde an der Schlei, die Jugendsegelvereinigungen der Flensburger Förde mit einem Segel-Simulator und auch der Verein der Modellbaugrupppe Nord wird mit einem Wasserbassin und Modelbooten vor Ort sein. Mit wie viel Besuchern rechnen Sie und was wird der Eintritt kosten? Schanze: Wir hoffen auf rund 10.000 bis 15.000 Besucher in der Flens-Arena. Fleischmann: Der Eintritt wird 8 Euro, ermäßigt 6 Euro und für Kinder bis 14 Jahre 5 Euro kosten. Weitere Infos im Internet unter: www.insa-boatshow.de, auf Facebook unter International Sailors Affairs Flensburg 2022 sowie auf Instagram unter insa.messe. Online-Ticketverkauf auf Eventim oder an der Tageskasse. Party - Service www.HATESAUL.de 04638/89590 SEITE 3 BUS-TAGESREISEN HELGOLAND 31.07.-20.08.22, jeden Sonntag € 63.- HODENHAGEN - SERENGETIPARK 04.08.22, inkl. Eintritt und Gehegerundfahrt € 69.- WISMAR - INSEL POEL 05.08.22, inkl. Führungen, Mittag u. Kaffee € 70.- RADDAMPFER FREYA - GANZER KANAL 06.08., 27.08. inkl. Brunch- und Kuchenbuffet € 111.- HAMBURG - HAGENBECK 09.08.22, inkl. Eintritt Tierpark € 59.- HAMBURG - PLANTEN UND BLOMEN ODER DALIENGARTEN 09.08.22, Zeit zur freien Verfügung € 35.- HAMBURG - ELBPHILHARMONIE + HAFEN 12.08.22, Eintritt Elphiplaza und Rundfahrt mit Führung € 50.- RADTOUR ELBVORORTE FLUGHAFEN 16.08.22, inkl. Giude und Fahrradtransport € 69.- INSEL AMRUM 19.08.22, inkl. Fähre, Inselrundfahrt und Mittag € 63.- Flensburg - 27. Juli 2022 - Seite 3 CRUISE DAYS HAMBURG 20.08.22, inkl. Brunchfahrt mit der Freya € 91.- HOLSTEINISCHE SCHWEIZ 22.08.22, inkl. 5-Seen-Schifffahrt und Kaffee € 45.- RADTOUR ELBINSEL WILHELMSBURG 23.08.22, inkl. Giude und Fahrradtransport € 69.- LÜNEBURGER HEIDE 24.08., inkl. Führung Lüneburg, Mittag, Kutschfahrt und Kaffee € 79.- INSEL FEHMARN 24.08.22, inkl. Führung, Mittag und Kaffee € 60.- ROSTOCK - WARNEMÜNDE 27.08.22, inkl. Stadtführung Rostock € 45.- REDEFINER PFERDETAGE 28.08.22, inkl. Eintritt Kat. 1 € 75.- NORD-OSTSEE-KANAL ROMANTIKA 03.09.22, Raddampfer Freya mit Dinnerbuffet € 111.- RADDAMPFER FREYA KIEL - RD 17.09., inkl. Brunchbuffet € 81,- MUSICALS HAMBURG: Mittwoch abends: 07.09.22 ab € 98.- Sonntag abends: 04.09.22 ab € 103.- Sonntag nachmittags: 11.09.22 ab € 113.- 25813 Husum · Siemensstr. 7–9 Tel. 04841/78715 www.Reisebuero-Grunert.de · Mo.-Fr. 09 00 - 16 00 Uhr Aber bitte mit Helm! Flensburg (mm) – Nicht erst seit der Corona-Pandemie zeigen die Untersuchungen des Kinderund jugendärztlichen Dienstes zunehmend motorische Defizite bei Kindergarten- und Grundschulkindern auf. Dieses wurde durch den Lock-Down noch verschärft. Dies führt unter anderem dazu, dass Grundschulkindern wichtige Fähigkeiten, die für das verkehrssichere Radfahren notwendig sind, fehlen. Kinder, denen es an Geschicklichkeit und Koordinationsvermögen mangelt, sind häufiger in Unfälle verwickelt als andere. Auch im Schulunterricht wirken sich erhöhte Ablenkbarkeit, mangelnde Konzentrationsfähigkeit und motorische Unruhe oft negativ aus. Das Frühradfahren fördert die Konzentration, Koordination und den natürlichen Bewegungsdrang des Kindes. Außerdem werden die Geschicklichkeit und das Gleichgewicht gefördert, der Umgang mit dem Fahrrad geschult und die Fahrsicherheit gesteigert. An einigen Flensburger Grundschulen wurde das Frühradfahren bereits etabliert. Dafür besuchten die Lehrkräfte eine Fortbildung zum Frühradfahren, Fahrräder wurden organisiert und das Projekt wird von den Kindern mit Begeisterung angenommen. Um möglichst vielen Schülern das Frühradfahren sicher zu ermöglichen, unterstützt das Gesundheitshaus diese Aktion mit 85 Fahrradhelmen. Diese werden stadtweit an insgesamt sechs Grundschulen verteilt, die dieses Projekt anbieten. Foto: Stadt Flensburg

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