AUS DER REGION Volkert Schau, Wiebke Först, Bernd Sennewald und Volkmar Meyer freuen sich auf den 22. Sparda Bank-Cup beim TC Mürwik. Flensburg (lip) – Der traditionsreiche Sparda Bank Cup vom 11. bis 13. Juli steht unter ganz besonderen Vorzeichen: Es ist das 22. Tennisturnier des TC Mürwik – und das ausgerechnet im Jahr 2022. Gleichzeitig konnte mit dem TSV Husby ein neuer Kooperationspartner gefunden werden, der seine komplette Anlage – sechs Außen- und zwei Hallenplätze – zusätzlich zum Hauptspielort im Volkspark für das Turnier zur Verfügung stellt. „Wir freuen uns, dass wir dort auf dieser tollen Anlage unser Turnier spielen können“, dankt der 1. Vorsitzende des TC Mürwik, Bernd Sennewald seinem Gegenüber Volkmar Meyer, 1. Erdbeeren zum Selberpflücken Jens Bennedsen Harres 30 · 6261 Bredebro (DK) (20 km nördlich von Tondern) Tel. 0045 24 85 05 18 Foto: Philippsen Tennis-Turnier mit doppelter Schnapszahl -Anzeige- Flensburg - 6. Juli 2022 - Seite 12 Vorsitzender und Leiter der Tennissparte beim TSV Husby. Auch auf den Plätzen des Weeser TC wird wie bisher aufgeschlagen. Sollte es regnen, stehen auch weiterhin die Hallen des Flensburger Tennisclubs (FTC) sowie in Großenwiehe zur Verfügung. Was das sportliche Niveau betrifft, könnte das Turnier noch einmal eine deutliche Aufwertung erfahren, da das Preisgeld auf insgesamt 10.000 Euro erhöht und damit fast verdoppelt wurde. „Wir sind damit in die Turnierkategorie A3 aufgestiegen, so etwas zieht noch bessere Spieler an“, weiß Volkert Schau in seiner neuen Funktion als Sportlicher Berater des TC Mürwik. Sommerzeit Erdbeerzeit Nur Bargeldzahlung (EUR oder DKK) Sohabenbereitsdieerstenhochkarätigen Teilnehmer zugesagt. BeidenHerrenetwakämpftIwan Nedelko um die 2.000 Euro Siegprämie. Der 36-jährige gebürtige Leningrader vom vom TC Metzingen, Nummer 37 beim DTB, hat eine interessante Laufbahn vorzuweisen. 2018 erreichte er mit Platz 235 der ATP-Weltrangliste seine höchste Platzierung. Dank seines Rankings konnte er in Wimbledon und bei den US Open an der Qualifikation teilnehmen, verlor jedoch jeweils in der ersten Runde. Zudem gewann er bei der ATP-WM 2020 in Perth/Australien mit Russland als Gruppensieger eine Medaille an der Seite von Kapitän Marat Safin, Daniil Medwedew und Karen Khachanov. „Er war aber wohl nur Ersatzspieler“, meint Volkert Schau. Die Siegprämie streitig machen könnten ihm unter anderem Emil Mikkelsen (Sønderburg TK) und Alexander Stage (FBT Odense), der auch für den TC Mürwik in der SH-Liga spielt. Der TC Mürwik hofft aber auch noch auf eine Zusage von Vorjahressieger und Jungprofi Bastien Presuhn (Suchsdorfer SV). Bei den Damen hat hat Titelverteidigerin Anastasia Pribylova (Großflottbeker THCG) bereits zugesagt... weiter auf www.moinmoin.de Die Tour de France vor der Haustür Foto-Finish: Dylan Gronewegen (re.) vor Wout van Aert (gelbes Trikot). Foto: Kirschner Sonderburg (jk) – Rot-weiß, Danish Dynamite! Die ersten drei Etappen der 109. Tour der France versetzten ganz Dänemark in einen Zustand der Begeisterung. Das größte Radrennen der Welt startete in Kopenhagen mit einem Einzelzeitfahren, nahm dann Seeland und Fünen in Besitz, ehe sich am Sonntag der Pulk von 176 Profis über die jütländischen Straßen zwischen Vejle und Sonderborg bewegte. Mittendrin war „MoinMoin“-Reporter Jan Kirschner. Es war beschlossene Sache, dass ich mir den Rad-Klassiker nicht entgehen lassen würde, wenn dieser ausnahmsweise so dicht an Flensburg vorbeirollen würde. Schon als Kind war ich fasziniert von den Pedalrittern, wunderte mich aber, dass ein Sebastian Hinault an der Spitze des Klassements stand, die Reporter aber immer nur einen „Ino“ erwähnten. Besser gefiel mir ohnehin der deutsche Teilnehmer Klaus-Peter Thaler. Was für ein passender Name für ein Profi! Die Etappen in den Alpen und Pyrenäen entfalten die größte Faszination. Die dritte Etappe kannte auf ihren 182 Kilometern keine kniffligen Gipfel, sondern nur ein paar dänische Hügel. Alles deutete auf einen Massenspurt in Sonderborg hin. Ich überlegte, ob ich eine Bergwertung in Hejlsminde (Kilometer 83) oder den Sprint in Christiansfeld (Kilometer 90,5m) ansteuern sollte, entschied mich dann aber für Sjölund (Kilometer 73,5). Das kleine Nest, in dem nur 535 Einwohner registriert sind, erfüllte meine Erwartungen: ein dänisches Volksfest. Die beiden Straßenränder waren ein endloses Band begeisterter Menschen. Viele Schaulustige feierten in rot-weiß, den dänischen Nationalfarben. Andere erschienen im weiß-roten Trikot des besten Bergfahrers. Das passte, denn ihr Landsmann Magnus Cort Nielsen hatte sich am Vortag die Spitze der Bergwertung geschnappt und sorgte nun für Ekstase, als er mit drei Minuten Vorsprung vor dem Peloton Sjölund durchfuhr und das Bergtrikot verteidigte. Ich wechselte den Schauplatz. Als die Radrennfahrer noch 48 Kilometer nach hatten, nahm ich im Presse-Zentrum meine Akkreditierung in Empfang. Noch 25 Kilometer fehlten von der Strecke, als ich an den Team-Bussen im Zielbereich vorbeischritt. Ab nun herrschte Maskenpflicht. Mir wurde ein Foto-Platz mit 200 Meter Abstand zur Ziel-Linie zugewiesen. Zur Sicherheit aller, denn die Sportler kachelten die letzten Meter mit 70 Stundenkilometern herunter. Es war der erwartete Massenspurt. Am Ende hatte der Niederländer Dylan Groenewegen um Haaresbreite die Nase vorn. Das Gelbe Trikot verteidigte der Belgier Wout van Aert. Nach dem Transfer am Montag ist die Tour de France wieder zu Hause – in Frankreich. Ohne mich. Mein einmaliger Abstecher war aber ein Erlebnis. Corona: Wenn das Gesundheitsamt anonym anruft... Flensburg (lip) – Auch wenn die neue Variante BA.5 derzeit für einen steilen Anstieg der Corona-Infektionen sorgt, hat das freiwillige Tragen von Masken in der Öffentlichkeit und in Innenräumen stark abgenommen. Zu den wenigen, die nach wie vor streng alle Hygienemaßnahmen einhalten, gehört Bernd Matzen. Trotzdem hat sich der Rentner mit Corona angesteckt und ärgert sich nun umso mehr über das Flensburger Gesundheitsamt, das ihm einen Strick daraus drehen wollte, weil er während der vorgeschriebenen fünftägigen Quarantäne nicht auf einen anonymen Anruf auf seinem Handy reagierte. „Bei Anrufen ohne Nummer gehe ich grundsätzlich nicht ans Telefon. Ich konnte ja nicht ahnen, dass es das Gesundheitsamt ist. Aber einem unbescholtenen Bürger dann gleich das Ordnungsamt auf den Hals zu hetzen, ist eine Bernd Matzen mit seinem positiven Coronatest. Foto: Matzen Frechheit“, empört sich Bernd Matzen, der seine Handynummer sogar freiwillig bei der Friedheim-Apothke angegeben hatte. Trotz vierfacher Impfung und aller Vorsichtmaßnahmen hat sich der 64-Jährige mit Corona angesteckt. „Ich dachte erst, ich hätte eine Grippe, aber der PCR-Testhatesdannbestätigt“, berichtet Bernd Matzen, der sich keiner Schuld bewusst ist. Er habe sich sofort in häusliche Quaranäne begeben – sogar länger als die vorgeschrieben fünf Tage, weil der Test auch danach immer noch positiv war. Deshalb fiel er auch aus allen Wolken, als er plötzlich vom Ordnungsamt kontaktiert wurde. „Mir wurde gesagt: Das Gesundheitsamt hat uns beauftragt, weil sie nicht ans Telefon gehen“, berichtet Matzen und ärgert ich maßlos darüber, dass das Gesundheitsamt Bürger offenbar anonym anruft. „Wenn man etwas von einem möchte, gibt man auch die Nummer mit an oder bittet um einen Rückruf und schaltet nicht gleich das Ordnungsamt ein. Da wird man krank und behandelt wie ein Verbrecher“, macht er seinem Ärger Luft und hat sich auch in einem Brief bei der Leiterin des Gesundheitsamtes Dr. Alexandra Kury beschwert. Stadt-Presseprecher Clemens Techendorf spricht von einem „bedauerlichen Mißverständnis“. „Hintergrund ist, dass wir einen größeren Wasserschaden im Gesundheitshaus hatten,derauchdieTelefonanlage beschädigt hat. Daher konnte über den Anschluss nicht telefoniert werden“, erläuterte Teschendorf. „Wir hoffen, dass der Schaden in Kürze behoben ist.“ Normalerweise würde das Amt nicht mit unterdrückter Nummer anrufen, betont Teschendorf. Wenn jemand während der Quarantäne nicht erreichbar sei, werde dies auch überprüft. Für diesen Fall habe das Gesundheitsamt auch ein Außendienstteam, das aber dem Ordnungsamt zugeordnet sei. Trotzdem seien diese als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes unterwegs. Im übrigen habe sich Frau Dr. Kury in einem Brief persönlich bei Bernd Matzen entschuldigt. MARKENMÖBEL-ABVERKAUF NUR FÜR KURZE ZEIT! Gültig bis 30.07.2022
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