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MoinMoin Flensburg 18 2017

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Seite 2 Ein Herz für

Seite 2 Ein Herz für Jeppe Flensburg – Hunderte Menschen kamen am Wochenende zu Jeppe & Co. an die Flensburger Hafenspitze, da ihnen das Schicksal vom kleinen Jeppe Wölffel (Moin- Moin berichtete) ans Herz ging und sie die Familie und andere Kinder, die von der Just-Hansen-Stiftung Hilfe erfahren, unterstützen wollten. Der mehrfach schwerstbehinderte Vierjährige braucht dringend ein Transportfahrzeug, das aber für die Familie finanziell nicht tragbar ist. Bei der Benefiz-Veranstaltung traten viele Künstler und Vereine auf. Es gab von Cheerleadern über Kinderschminken, Hüpfburg und Imbisswagen ein buntes Programm für alle. Auch Jeppe genoß mit seiner Mutter Anika (Foto) den tollen Nachmittag. Text/Foto: Geißler Girl‘s Day bei der Bundespolizei Flensburg (mm) – Die Bundespolizei Flensburg beteiligte sich auch wie in den vergangenen Jahren am bundesweiten „Girls Day“. Insgesamt 16 Mädchen im Alter von 14 bis 15 Jahren erhielten die Möglichkeit in den Berufsalltag der Bundespolizei zu schnuppern. Nach kurzer Einweisung, was die Bundespolizei überhaupt für Aufgaben hat, zeigten zwei Beamte wie Spuren an einem Tatort gesichert werden oder welche Ausrüstung eine Bundespolizistin täglich mit sich tragen muss. Auch der „Turtle“ eine Schlagschutzausstatung durfte von den Mädchen anprobiert werden. Das Highlight des Tages war jedoch ein Diensthundeführer der mit seinem Diensthund Falk sein Einsatzspektrum darstellte und für Fragen aller Art zur Verfügung stand. Text/Fotos: Geißler Flensburg - 3. Mai 2017 - Seite 2 Notdienste Mittwoch, 3. Mai Südermarkt Apotheke, Südermarkt 1, Tel. 0461 23623 Donnerstag, 4. Mai Förde Apotheke, Mürwiker Str. 162, Tel. 0461 314130 Freitag, 5. Mai Nord Apotheke, Apenrader Str. 4, Tel. 0461 493440 Sonnabend, 6. Mai Nikolai Apotheke, Südermarkt 12, Tel. 0461 150400 Sonntag, 7. Mai Neue Apotheke am Kloster, Dr. Todsen Str. 7, Tel. 0461 22660 WIR SUCHEN 50 TEILNEHMER für eine 8-wöchige Rücken-Studie „Sie leiden unter Rücken- und Gelenkschmerzen, Bandscheibenvorfall, Ischias, Hexenschuss und Co?“ Teilnahme unter: 0461-505040 Anmeldung erforderlich, da begranzte Teilnehmerzahl! Für nur 99,-€ Anmeldung bis 15.05.2017 IHR STUDIENPAKET BEINHALTET: • Laufende Betreuung durch Physiotherapeuten • Kraft- und Beweglichkeitsmessung des Rückens zu Beginn und am Ende der Studie • Individuell angepasstes Rücken- und Gesundheitstraining • Angeleitete Rückenschulkurse • Teilnahme an allen Gesundheitskursen - Anzeige - Mit fachlicher Betreuung und Gesundheitstraining erfolgreich gegen Rückenschmerzen „Ich habe Ischias“, sagen Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden; meist stechend und elektrisierend, die vom Rücken über das Gesäß bis in die Beine reichen. Kommt der Schmerz plötzlich „im Kreuz“, wird er oft als Hexenschuss bezeichnet. Die Erscheinungsformen des Schmerzes können sehr unterschiedlich sein. Beschwerden werden durch Bewegungen und Körperhaltung der Betroffenen beeinflusst. Zuweilen geht der Schmerz beim Gehen, Skifahren und Tanzen zurück oder wird verstärkt beim oder nach dem Sitzen wahrgenommen. Ein gesundheitsgestütztes Krafttraining kann bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen eine deutliche Reduktion von Schmerzen und Beeinträchtigungen bewirken. Das hat eine multizentrische prospektive Studie bei 96 Betroffenen bestätigt. Deutschlandweit wurden die Studienteilnehmer über die Medien aus der Bevölkerung rekrutiert. Einschlusskriterium waren Rückenschmerzen, die seit mehr als zwölf Wochen bestanden, oder mindestens zwei rezidivierende Schmerzschübe pro Jahr seit mindestens zwei Jahren. Es wurden zufällig 80 Probanden der Trainingsgruppe zugewiesen, 16 Probanden wurden auf die Warteliste gesetzt (Kontrollgruppe). Nach Einweisung und Anleitung absolvierten die Probanden der Trainingsgruppe ein halbstündiges progressives maschinengestütztes 8 WOCHEN RÜCKEN- STUDIE jetzt im Seidon mit Doktor Christian T. Hansen DC, USA Krafttraining über sechs Monate. Dieses Ganzkörperprogramm (trainiert wurden Lumbalextensoren, Hüft-, Bauch-, Rücken-, Schulterund Beinmuskulatur) umfasste zehn Übungen. In regelmäßigen Abständen erfolgten Trainingskontrollen und -anpassungen. Ziel des Trainings war eine Funktionsund Strukturverbesserung der Muskulatur. Im Mittel trainierten die im Durchschnitt 44 Jahre alten Probanden 1,6-mal pro Woche. Zum Studienende nach sechs Monaten waren 20 Personen schmerzfrei, neun von ihnen hatten zuvor mäßige bis starke Schmerzen und elf leichte Schmerzen gehabt. Auch die im Oswestry Disability Index (ODI) erfassten Beeinträchtigungen, etwa beim Heben / Tragen, Gehen, Sitzen, Stehen oder Schlafen, besserten sich innerhalb des Studienzeitraums erheblich (um 59 versus 36 Prozent). Die Wirkung des Gesundheitstrainings ist nach Angaben der Autoren dabei multifaktoriell: Durch die Wechseldruckbelastung im Krafttraining wird der lokale Stoffwechsel aktiviert. Die Empfi ndlichkeit des Schmerz-Systems wird herabgesetzt - und so die Schmerzwahrnehmung verändert. Zudem werden strukturelle Muskelatrophien beseitigt, Wirbel- und Facettengelenke werden durch eine verbesserte intra- und intermuskuläre Koordination stabilisiert. Dadurch sind sie geringeren Schmerz auslösenden Scherkräften ausgesetzt. Auch die Chiropraktik hilft, wie verschiedene Studien zeigen, gerade bei Rücken- und Gelenkschmerzen. Ein Doktor der Chiropraktik kann, aufgrund seines intensiven Studiums des Bewegungsapparates, bei Rücken- und Gelenkschmerzen sehr häufig helfen. Durch eine Behandlung des Bewegungsapparates ist in der Regel auch ein Rückgang bzw. Verschwinden der Rückenschmerzen zu erwarten. Das Seidon bereitet jetzt eine Studie vor, in welcher die Teilnehmer nicht nur von Doktor Christian T. Hansen DC, USA biomechanisch untersucht und behandelt werden, sondern auch von Sporttherapeuten, unter Anleitung von Sportwissenschaftler Emir Smajic, mit gezielten Trainingsübungen begleitet werden. Die Studie läuft individuell über 8 Wochen und die Teilnehmer werden gebeten, sich bis zum 15.05.2017 verbindlich anzumelden. Die Studie ist auf 50 Teilnehmer begrenzt. Anmeldung unter 0461 50 50 40 Montag, 8. Mai Aesculap Apotheke am ZOB, Süderhofenden 12, Tel. 0461 29933 Dienstag, 9. Mai Rats-, Hof-, Stadt- Apotheke, Holm 13, Tel. 0461 17673 Fischbrötchentag Flensburg (mm) – Entlang der Ostseeküste und den Süßwasserseen Schleswig- Holsteins wird seit Jahren der Weltfischbrötchentag gefeiert und auch in diesem Jahr am Sonnabend, den 6. Mai ist die idyllische Rote Straße in der alten Hafenstadt Flensburg mit dabei. Wer die Rote Straße genauer kennenlernen möchte, kann direkt am Aktionstag um 11.30 Uhr eine Stadtführung durch die schöne Gasse in der südlichen Altstadt unternehmen. Start ist an der Touristinformation. Anmeldung unter 0461-9090920. Weitere Infos unter weltfischbrötchentag. de.

Seite 3 Flensburg - 3. Mai 2017 - Seite 3 Der Politik auf den Zahn gefühlt Flensburg (lip) – Laut Umfragen stehen für die Wähler bei der schleswig-holsteinischen Landtagswahl am kommenden Sonntag, 7. Mai, vor allem die Themen Bildung, Verkehr und Wirtschaft im Vordergrund. Grund genug für die Wirtschaftsjunioren, den Direktkandidaten des Wahlkreises Flensburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „18:29 – Zukunft im Dialog“ im Vorfeld auf den Zahn zu fühlen. Heinz-Werner Jezewski (Die Linke), Rasmus Andresen (Bündnis 90/Die Grünen), Kay Richert (FDP), Lars Erik Bethge (SSW), Arne Rüstemeier (CDU) sowie Prof. Dr. Heiner Dunckel (SPD) stelltern sich in den Räumen der IHK Flensburg dem umfangreichen Fragenkatalog der Wirtschaftsjunioren, der von Moderatorin Petra Vogt an die Politiker weitergegeben wurde. „Uns ist es wichtig, die belange der jungen Wirtschaft gegenüber der Politik zu vertetenn“, betonte Max Wellenreuther, Vorstand der Wirtschaftsjunioren und Organisator des Kandidatendialogs. Im Mittelpunkt des Abends standen Fragen zur regionalen Wirtschaft und Erhöhung der Podiumsdiskussion (v.l.): Arne Rüstemeier (CDU) , Prof. Dr. Heiner Dunckel (SPD), Lars Erik Bethge (SSW), Kay Richert (FDP), Rasmus Andresen (Bündnis 90/Die Grünen) und Heinz-Werner Jezewski (Die Linke). IHK-Pressesprecherin Petra Vogt (4.v.l.) moderierte den Abend. Fotos: Geißler Standortattraktivität Flensburgs. „Wir müssen erstmal die Standortattraktivität erhalten – und das wird schwerr genug“, fand Kay Richert von der FDP. Das Dilemma mit der Rader Hochbrücke sei nur ein Beispiel dafür, wie durch zu langsame Planung von Verkehrsinfrastrukturprojekten der Norden immer weiter ins Hintertreffen gerate. In die gleiche Kerbe mit Blick auch auf die A20 schlug Arne Rüstmeier (CDU): „Die jetztige Landesregierung hat in fünf Jahren keinen neuen Meter Autobahn gebaut und erntet nur die Lorbeeren der Vorgängerregierung. Wir müssen endlich wieder Autobahnen www.hatesaul.de party@hatesaul.de Tel.: 04638/89590 oder 04638/7505 Flensburger Direktkandidaten: Arne Rüstemeier (CDU) Kay Richert (FDP) Christian Dirschauer (SSW) bauen und die Planungszeit verkürzen“, forderte er. Da war er sich mit Heiner Dunckel (SPD) einig, während Lars Erik Bethge (SSW) als stellvertretender Regierungssprecher einwarf, dass in der gemeinsamen Regierungszeit mit der CDU von 2006 bis 2012 auch nur etwa sechs Kilometer Autobahn neu gebaut worden seien, im Vergleich zu fünf Kilometer im Zeitraum von 2012 bis 2016. Heinz-Werner Jezewski (Linke) forderte Verbesserungen beim ÖPNV und bedauerte, dass die Planungen für einen kombinierten Eisenbahn -und Autobahntunnel als Ersatz für Prof. Dr. Heiner Dunckel (SPD) Rasmus Andresen (Grüne) Gabi Ritter (Linke) die Rader Hochbrücke seinerzeit verworfen worden seien: „Dann hätten wir jetzt ein Nadelöhr weniger“. Rasmus Andresen (Grüne) gab zu bedenken, dass eine kombinierte Lösung zwar besser gewesen, aber gleichzeitig sehr viel teurer geworden wäre und länger gedauert hätte. In Sachen Schienenanbindung wäre viel gewonnen, wenn zum Beispiel der Zugverkehr von Sylt über Niebüll und Flensburg nach Hamburg geleitet würde, verwies Andressen auf das Projekt „Netz 24“. Darin, dass die Planungsprozesse erheblich verkürzt werden könnten, wenn die Kompetenzen nicht zwischen Bund und Ländern hin- und hergeschoben, sondern in einer Hand lägen, waren sich alle Beteiligten einig. In der Frage, wie die Wirtschaft in Flensburg angekurbelt werden kann, klafften die Meinungen dagegen auseinander. Während Lars Bethge betonte, dass mit Blick auf den deutsch-dänischen Wirtschaftsraum und die sich daraus ergebenden Chancen für Flensburg schon viel erreicht sei, kritisierte Kay Richert, dass andere Landesregierungen offenbar wesentlich mehr Gehör in Kopenhagen finden würden und erinnerte auch an den Abzug von Danfoss. Heiner Dunckel verwies auf die wirtschaftliche Bedeutung der Hochschulen. Gerade das Rennen um die besten Nachwuchskräfte („high potentials“) sei ein wichtiger Standortfaktor. Er setze auch auf noch mehr Gründungen aus der Hochschule heraus. Gerade im Bereich Erneuerbare Energien und Digitalisierung könnten auch im Rahmen der Hochschulkooperation mit Dänemark neue Arbeitsplätze in Flensburg geschaffen werden, ergänzte Rasmus Andresen. Arne Rüstemeier sah dagegen die die deutsch-dänische Hochschulkooperation auf einem Tiefpunkt. Wünschenswert sei außerdem ein gemeinsamer Auftritt der beiden Flensburger Hochschulen. Heinz-Werner Jezewski regte eine „Sonderwirtschaftszone“ für die Norderstraße zur Belebung der Wirtschaft an. „Wir müssen die Hochschulstandort ausbauen, die Kinderbetreuung optimieren und die Verkehrsinfrastruktur stärken“, meldete sich Lars Bethge noch einmal zu Wort. Diskutiert wurde auch über das Thema Tourismus und Hafenentwicklung, wo die Meinungen besonders zwischen Heiner Dunckel („Den Industriehafen wird es so nicht mehr geben“) und Kay Richert (Der Wirtschaftshafen ist die Keimzelle von Flensburg“) auseinanderklafften. Einigkeit herrschte dagegen, dass bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt häufig nicht nur die Sprache oder Ausbildung, sondern vor allem bürokratische Hemmnisse im Weg stehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 09.00 bis 18.00 Uhr Samstag von 09.00 bis 13.00 Uhr E-Mail: fl oristik@blumen-prahm.de Telefon: 0461/5000 11-50 Am Friedenshügel 22 · 24941 Flensburg Telefon: 04638/22790 99 Stapelholmer Weg 18 · 24963 Tarp Einzelne Ausstellungsstücke stark reduziert! Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr MÖBELLAGER KOCH Großsolt/Bistoftholz, Loitstr. 3 (zw. Satrup u. Bistoft), Tel. 04633/466 www.moebellager-koch.de

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