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MoinMoin Flensburg 16 2021

Flensburg - 21. April 2021 - Seite 2 Flensburg (mm) – Manchmal führen die Türen in ein stattliches Gebäude, mal in ein Geschäft oder einfach nur in einen Schuppen: Schön und interessant anzusehen, diese unglaubliche Vielfalt der „Doorways of Flensburg“. „Es sind 150 Türen“, sagt die Fotokünstlerin Mona Jumaan, die ihre vielen Einzelfotos zu einer Collage zusammengefasst hat. Die ganze Komposition mutet dabei wie der Anblick eines Kirchen- Portals an, und tatsächlich: „Ich habe die Collage mit einer Detailaufnahme der Flensburger Nikolaikirche hinterlegt“, erklärt die Fotografin aus Bahrein. Nun übergab sie ihr Werk an Prof. Dirk Kieback, SEITE 2 Künstlerin Mona Jumaan und Prof. Dirk Kieback. Fotos: Michel Tür-Collage als Dankeschön Chefarzt der DIAKO-Frauenklinik. „Das Bild erhält einen schönen Platz im Wartebereich bei uns“, freute sich Prof. Kieback über die sehenswerte Komposition. Die Fotos und die Collage sind während eines sechswöchigen Aufenthalts von Mona Jumaan in Flensburg entstanden, der einen ernsten Hintergrund hat: „Sie ist seit Jahren bei mir in Behandlung und nimmt dafür jeweils eine weite Reise auf sich“, sagt Prof. Kieback. „Dieses Mal war sie mit ihrer erkrankten Schwester aus Bahrein hierher angereist“, so der Chefarzt weiter. Die Einreise war über die Botschaft ermöglicht worden. Brauerei: Schuby statt Westerallee Flensburg/Schleswig (mm) – Die Flensburger Brauerei hat sich nach längerer Suche für einen alternativen Logistikstandort entschieden. Das neue Logistikzentrum soll nun im Gewerbegebiet Schleswig-Schuby angesiedelt werden. Die Pläne am ursprünglich favorisierten Standort an der Westerallee in Flensburg würden damit nicht weiterverfolgt, heißt es in einer Pressemitteilung der Brauerei. Der Flaschenbierabsatz der Privatbrauerei im Herzen Flensburgs hat sich in den letzten Jahren und trotz Pandemie entgegen dem Trend, deutlich positiv entwickelt. Auch im laufenden Jahr setzt sich diese Entwicklung bei der Bügelverschlussflasche weiter fort. Vor allem in der Logistik hat es deshalb immer wieder zu Kapazitätsengpässen geführt. „Um diese Lagerengpässe auszugleichen, mussten bereits im Jahr 2020 und 2021 weitere zusätzliche externe Lagerflächen angemietet werden. Der innerbetriebliche Werksverkehr zu den inzwischen 7 externen Standorten nimmt weiter zu. Die Logistik insgesamt wird durch diese Situation immer ineffizienter, ökologisch wie ökonomisch. Der Zeitdruck und der Handlungsbedarf für die Zusammenführung der einzelnen Prozesse an einen Logistikstandort wird für uns immer höher“, so Technikgeschäftsführer Hans-Peter Heyen. Gleichzeitig hätten einzelne Widersprüche und Einwendungen aus der Öffentlichkeit zu dem laufenden Planverfahren, „Erweiterung des Gewerbegebiets südlich der Westerallee“, Die beiden Brauerei-Geschäftsführer Andreas Tembrockhaus (li.) und Hans- Peter Heyen. bereits zu Zeitverschiebungen im Vorgehen geführt (MoinMoin berichtete) . Und auch die von einzelnen Interessenvertretern öffentlich angekündigte Normenkontrollklage würde zu weiteren, zeitlichen Verzögerungen führen. „Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wurde klar, dass keine ausreichende Planungssicherheit für unser Unternehmen gegeben ist, so dass wir in den letzten Wochen und Monaten intensiv nach einem Alternativstandort für die Errichtung unseres geplanten Logistikzentrums gesucht haben“, so Marketingund Vertriebsgeschäftsführer Andreas Tembrockhaus. Im Rahmen dieser Suche hat die Flensburger Brauerei den Zuschlag für eine 61.000 m² große Fläche im interkommunalen Gewerbepark Schleswig-Schuby erhalten. Dieses Areal erfülle alle Voraussetzungen für die Umsetzung der Pläne und ermögliche vor allem einen kurzfristigen Baubeginn. Die Zielsetzung laute, schnellstmöglich mit den Baumaßnahmen für den „Im Rathaus herrscht wirtschaftspolitische Orientierungslosigkeit“ Kay Richert. Foto: FDP Flensburg (lip) – Die Ankündigung der Flensburger Brauerei, ihren Logistikstandort nach Schuby zu verlegen, hat für Entsetzen in der Flensburger Kommunalpolitik gesorgt. CDU, SPD, Linke und Grüne äußerten sich nicht per Pressemitteilung. „Der Weggang der Logistik der Flensburger Brauerei ist eine katastrophaleNeuigkeit.Ichbinfassungslos, dass das nun von der Rathausspitze als Erfolg für die Region verkauft wird“, kritisiert der FDP-Landtagsabgeordnete Kay Richert. „Bereits vor zwei Jahren hat Queisser Pharma mit seiner Lagerlogistik Flensburg verlassen. Das Engagement für die Investoren des Bahnhofshotels ist kümmerlich. Im Rathaus herrscht wirtschaftspolitische Orientierungslosigkeit.“ Der FDP-Ratsherr Björn Ellenberg geht sogar noch einen Schritt weiter: „Das Verhalten der Stadtverwaltung betrachte ich als wirtschaftsfeindlich“, sagt er und macht dafür Oberbürgermeisterin Simone Lange verant- Wir nehmen Sie mit! Bei uns ist die Verteilung Ihrer Beilage in besten Händen! wortlich. Die FDP befürchtet den Verlust von Arbeitsplätzen. Der SSW nannte die Entscheidung einen „schweren Schlag“. „Wenn hier von anderen Parteien so agiert wird, dass eine wirtschaftliche Entwicklung bitte nicht auf der Westlichen Höhe stattfinden soll und gleichzeitig ohne mit der Wimper zu zucken, der Wirtschaftshafen mit all seinen Belastungen an die Nordstadt verlegt wird, dann ist das Klientelpolitik. Flensburg hat nicht mehr viel Fläche, auf der überhaupt noch Gewerbeentwicklung stattfinden kann. Deshalb können wir es uns nicht leisten, dass Bürger in manchen Stadteilen gleicher sind als andere“, meint die SSW-Fraktionsvorsitzende Susanne Schäfer- Quäck. Die WiF-Fraktion spricht von einem „Schuss vor den Bug“. Die Entscheidung der Brauerei Susanne Schäfer-Quäck. sei ein Armutzeugnis für das Flensburger Verhandlungsund Projektmanagement. Man Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil: Verteiler-Organisation mit über 1.600 motivierten Zustellern Planung Ihrer Verteilung durch gezielte Streuung Maschinelle und manuelle Beilegung je nach Bereich möglich Qualitätskontrolle durch unsere Vertriebsinspektoren Wir beraten Sie gern. E-Mail: dispo@moinmoin.de Telefon 0461 588-115 Foto: SSW Foto: Flensburger Brauerei geplanten 1. Bauabschnitt einer Logistik- und Verladehalle zu beginnen, erklärt die Brauerei. „Natürlich ist es schade, dass wir die Erweiterung nicht in Flensburg realisieren können. Ich bin jedoch sehr froh, dass eine Lösung in unserer Region gefunden werden konnte, für die wir gemeinsam eintreten. Neben dem Hauptsitz in Flensburg, der nicht infrage steht, wird es in Zukunft einen weiteren Standort in Schuby geben. An diesem Beispiel zeigt sich eben auch wie wichtig interkommunale Zusammenarbeit geworden ist, durch die es gelingt Unternehmen in der Region zu halten“, sagt Oberbürgermeisterin Simone Lange Diese Entscheidung bedeute gleichzeitig, dass sämtliche Planungen für den Standort an der Westerallee mit sofortiger Wirkung eingestellt würden. Die Brauerei bedauere, dass im Rahmen eines mehrjährigen Planungsprozesses keine Möglichkeit gefunden werden konnte, dieses Vorhaben innerhalb der Stadtgrenzen umzusetzen. habe schon 2019 auf das Konfliktpotential in der Lösung der Stadtverwaltung hingewiesen. „Mit unserer Ergänzung zum Beschluss 30/2021 hätte unsere Brauerei einen super Standort direkt an der Autobahn auf Flensburger Stadtgebiet erhalten. Da ist genug Platz für die kommenden 100 Jahre. Unsere Argumente wurden gedankenlos ‚links liegen gelassen‘. Jetzt wird es Schuby”, so der Vorsitzende der WiF-Ratsfraktion, Andreas Rothgaenger. Die Bürgerinitiative Flensburger Westen sieht sich derweil zu Unrecht mit dem Vorwurf konfrontiert, Schuld an der Entscheidung der Brauerei zu sein. „Angreifbar ist nur, wer sich angreifbar macht“, schreibt sie in einer Pressemitteilung. Man stelle sich zwar der Mitverantwortung, aber nicht die Bürgerinitiative habe eine Planung vorgelegt, „die offensichtlich keine rechtssichere Basis für eine Unternehmensansiedlung sein konnte“. Die Bürgerinitiative habe lediglich den Finger in die Wunden einer „offenkundig rechtswidrigen Planung“ gelegt. Ziel sei es immer gewesen, einen alternativen Standort in Flensburg zu finden. Hier hätten sich weder die Verwaltung noch die Brauerei sich genügend eingesetzt. „Flensburg hat kein Problem mit nörgelnden Bürgern. Flensburg hat ein Problem damit, wie Politik und Verwaltung mit dem Bürgerwillen umgehen“, so die Bürgerinitiative. weiter auf www.moinmoin.de Bürgerbüros geschlossen Flensburg/Glücksburg (mm) – Die Bürgerbüros in Flensaburg und Glücksburg stellen auf eine neue Einwohnermeldesoftware um. Das Bürgerbüro in Flensburg muss am 29. und 30. April für diese Arbeiten geschlossen werden. Das Bürgerbüro in Glücksburg muss in der Zeit vom 27. bis zum 30. April für die Mitarbeiterschulung und Umstellungsarbeiten geschlossen werden. Eine Terminvereinbarung für das Bürgerbüro Glücksburg kann während der Schließzeit nicht erfolgen. Das Infotelefon des Bürgerbüros Flensburg ist an allen Tagen unter 0461 852124 erreichbar und steht für allgemeine Fragen und Auskünfte bereit. Schutz vor Zahlungsausfällen Flensburg (mm) – Zahlungsausfälle bedrohen die Existenz von Betrieben. Selbst verspätete Zahlungseingänge können zu Liquiditätsproblemen führen. Die IHK-Veranstaltung „Mehr Sicherheit durch Wirtschaftsauskünfte“ soll Unternehmen dabei helfen, Forderungsausfälle zu vermeiden – und rechtzeitig wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Sven Hanisch, Geschäftsführender Gesellschafter der Creditform Flensburg Hanisch KG, zeigt auf, wie Wirtschaftsauskünfte Geschäftsbeziehungen absichern können. Zudem erklärt er die Arbeit einer Auskunftei. Die kostenfreie Online-Veranstaltung „Mehr Sicherheit durch Wirtschaftsauskünfte“ findet am 26. April von 15:00 bis 16:30 Uhr statt. Anmeldungen bitte online unter www.ihk-sh.de (Dokument Nr. 140148572). Impressum Herausgeber/Verlagshaus: Kopp & Thomas Verlag GmbH Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg Postfach 22 65, 24912 Flensburg Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58 E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de www.moinmoin.de Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8 Verteilung: Telefon: 0461 588-0 Telefax: 0461 588-9400 Lokal-Redaktion: Flensburg: Alice Krumrey (verantw.) 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Beim Dart-Sportverein ist man froh, dass nun auch wieder in Gemeinschaft gedartet werden kann. Foto: Dartsport-Verein Flensburg e.V. Flensburg (lip) – Vergangene Woche hatte Innenninisterin Sabine Sütterlin-Waack in Kiel die sieben landesweit ausgewählten Modellprojekte Sport vorgestellt – und damit für große Freude in Flensburg gesorgt. Denn auch die Sammelbewerbung des Sportverbandes Flensburg mit den drei beteiligten Vereinen TSB, FTC und Dart SV hatte den Zuschlag bekommen. Insgesamt 27 Kommunen und Sportvereine hatten sich beworben. „Die Euphorie ist natürlich groß. Auch wenn wir nicht gleich mit dem vollen Programm starten können, wollen wir versuchen in möglichst vielen Sparten vom Basketball, Handball und Fußball über Turnen und Schwimmen bis hin zum Cheerleading Angebote möglich zu machen“, erklärte die 2. Vorsitzende des TSB Flensburg, Petra Obermark. Das werde aber nicht mit allen Gruppen machbar sein. Im Rahmen des Modellprojektes soll in den kommenden vier Wochen – mit Verlängerungsoption – getestet werden, inwieweit sich bedachte Öffnungsschritte im Sport unter Corona-Bedingungen künftig auch in der Breite anwenden lassen. „Die sieben Projekte zeichnen sich durch ein sehr gutes und durchdachtes Konzept aus und umfassen sehr unterschiedliche Sportarten und Altersgruppen – darüber freue ich mich besonders. Die ausgewählten Projekte haben sich eng an den Vorgaben unseres Interessenbekundungsverfahrens und den darin genannten Bedingungen orientiert. Sie Comeback für den Sport Machen sich gemeinsam auf den Weg: vordere Reihe die drei teilnehmenden Sportvereine, hintere Reihe v.r. Ingo Dewald (Vorsitzender Sportverband), Oberbürgermeisterin Simone Lange, Prof. Dr. Jürgen Schwier (Leiter Abteilung Sportwissenschaft) und das Team des Sportverbandes. beinhalten unter anderem ein umfangreiches Testsystem, ein Kontrollsystem, Abbruchkriterien und werden wissenschaftlich ausgewertet“, erklärte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack. Klar sei bei allen Projekten: Sie würden selbstverständlich umfangreich vom Innenministerium begleitet, von den Gesundheitsämtern überwacht und müssten umgehend abgebrochen werden, wenn unter anderem die Inzidenzzahlen vor Ort zu stark anstiegen. Der Wert 100 gilt hier als kritische Marke. „Ich bin überzeugt davon, dass wir durch diese Projekte für den Sport wichtige Erkenntnisse sammeln werden. Wir wollen Sport möglich machen und brauchen dafür tragfähige und funktionierende Konzepte“, betonte die Ministerin. Wie wichtig dies gerade auch in Flensburg ist, zeigt sich schon allein an der Tatsache, dass die Sportvereine der Fördestadt mit knapp 6,3 Prozent den drittgrößten Mitgliederschwund unter allen Kreisen und kreisfreien Städte im Land zu beklagen haben. „Endlich hat der Flensburger Sport wieder eine Perspektive“, setzt Sportjungendkoordinatior Hanno Reese vom Sportverband Flensburg große Hoffnungen in das Modellprojekt. „Aufgrund unserer Infrastruktur sowie personellen Ressourcen als auch der engen Zusammenarbeit mit der Stadt Flensburg und der Abteilung Sportwissenschaft der Europa-Universität Flensburg können wir diese Schritte gehen“, ergänzte der Vorsitzende des Sportverbandes, Ingo Dewald nach einem Treffen mit allen Beteiligten. Die kooperative Bewerbung aus Sport, Stadt und Wissenschaft stellt umfassende Hygiene- und Schutzkonzepte in Abhängigkeit der jeweiligen Sportstätten und Sportarten sicher. Weitere Kriterien des Modells sind u.a. der Nachweis eines tagesaktuellen negativen Corona-Testergebnisses zur Teilhabe am Sportbetrieb sowie die die Rückkopplung zum örtlichen Gesundheitsdienst. Im Freien dürfen maximal 22 Personen plus tzwei Betreuuer ihrem Sport nachgehen, in der Halle sind es zehn und bis zu zwei Begleitpersonen. Im Rahmen der wissenschaftlichen Evaluation durch den leitenden Prof. Dr. Jürgen Schwier der Abteilung Sportwissenschaft werden additiv die Sport- und Bewegungsaktivitäten der Teilnehmenden erfasst. „Wir setzen auf doppelte Buchführung“, erläuterte Petra Obermark. Neben der Luca-App würden zusätzlich Listen geführt. Alle teilnehmenden Sportler müssten sich 24 Stunden vorher bei ihren Trainern anmelden. Die Umkleideräume und Duschen bleiben geschlossen und die Sportler müssten bereits in Sportbekleidung zum Training erscheinen. „Das Modellprojekt gibt uns die Chance zu zeigen, dass der organisierte Sport auch unter Corona-Bedingungen möglich ist“, sagte Obermark. Denn eins ist klar: Onlinangebote wie etwa die vom Schleswig- Holsteinischen Dartverband ins Foto: Benjamin Nolte Leben gerufene Online-Liga sind auf Dauer kein gleichwertiger Ersatz. „Vielen unserer Mitglieder ist erst in der Pandemie bewusst geworden, wie wichtig die gesellschaftliche Komponente unseres Sports ist“, berichtete SEITE 3 Flensburg - 21. April 2021 - Seite 3 Björn-Oliver Derichs, 1. Vorsitzender des Dartsport-Verein Flensburg e. V. Mit dem Start des Modellprojektes könnten sich die Mitglieder in einer Altersspanne von vier bis 75 Jahren nun auch wieder real zum Darten in der vereinseigenen Spielstätte am Stadion treffen. „Zum Glück konnten wir das Objekt zur Jahreswende günstig erwerben. Hätten wir jetzt in Coronazeiten weiter Miete zahlen müssen, wäre der Verein längst Pleite“, sagte Derichs. Auch beim Flensburger Tanzclub blickt man hoffnungsvoll au die nächsten Wochen. „Vor allem unsere Gruppen – von der Rock‘n‘Roll Formation MC Ladies, über Breakdance bis hinb zu Hip Hop konnten seit Monaten nicht gemeinsam tanzen und werden von der Modellregelung profitieren“, so der 1. Vorsitzende Thomas Mühlhausen. Für Tanzkreise plane man Wechselunterricht. Gleichwohl sei das Ganze eine erhebliche logistische Herausforderung, bei der auch erheblich mehr Trainerstunden anfallen würden. Möglichweise hat auch das weitere Vereine davon abgehalten, sich an dem Modellprojekt zu beteiligen. Der Vorstand des Sportverbandes hätte sich jedenfalls eine größere Resonanz gewünscht. „Unser Ziel ist es auf diesen modellhaften kleineren Kreis aufzubauen, um so schnell wie möglich wieder ganz Flensburg bewegen zu können“, resümierte Dewald. 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