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MoinMoin Flensburg 12 2019

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AUS DER REGION Miriam

AUS DER REGION Miriam und Maritta Hoffmann geben am 30. März Tipps zur Bestimmung von Porzellan. B - 20. März 2019 Foto Copyright: Wolfgang Meyer Porzellansprechstunde St. Peter-Ording (pa) – Einen Tag rund um das Thema Porzellan bietet das Museum Landschaft Eiderstedt in St. Peter- Ording wieder an, und zwar am Sonnabend, 30. März 2019. Dann nehmen die Porzellanexpertinnen Dr. Miriam Hoffmann und Maritta Hoffmann von 11 bis 16 Uhr europäisches Porzellan unter die Lupe. Bestimmt werden neben Manufaktur, Alter, Stil und Zustand auch der Wert der Stücke. Interessierte können ihr eigenes Porzellan von zuhause mitbringen und im Museum mehr über dessen Geschichte und Herkunft erfahren. Maximal drei Teile pro Person können begutachtet werden. Die Kosten hierfür betragen 8 Euro inklusive Museumseintritt. Anmeldungen unter 04863 1226. Flohmarkt der HSG Eggebek (mm) – Die HSG Jörl DE Viöl organisiert für die jungen Handballspieler eine Fahrt nach Schweden zum Partille Cup. Der Verein möchte Kinder unterstützen, die aus finanzschwächeren Familien kommen. Daher wird ein privater Flohmarkt in Eggebek am Sonntag, 24. März, in der Sporthalle, Danziger Str. 1, organisiert. Die Standmiete beträgt neun Euro pro Meter. Pro Stand gibt es einen Kaffeegutschein. Für die kleinsten gibt es eine Malecke und Kinderschminken. Anmeldung unter info. partc@gmail.com. Ein Haus voller Geschichte(n) Flensburg (lip) – Über die Zukunft des leerstehenden Eckener-Hauses in der Norderstraße in Flensburg wird derzeit fleißig diskutiert. Am 26. März beschäftigt sich der Planungsausschuss mit dem Thema. Die MoinMoin machte mit Flensburgs oberstem Denkmalschützer Eiko Wenzel einen Rundgang durch das spätgotische Backsteinhaus, dessen Anfänge bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen, und machte im Innern so manche überraschende Entdeckung. „Das Haus hat die typische Struktur eines Flensburger Bürgerhauses. Es gibt ein Vorderhaus, Seitenflügel, einen Saalbau und einen weiteren Rückflügel“, erläutert Wenzel. Obwohl durch die jahrelange gastronomische Nutzung viel am Gebäude verändert wurde, lässt sich der Grundaufbau noch gut erkennen. „Die Diele mit der alten Wendeltreppe in den 1. Stock stammt aus der Zeit um 1800“, berichtet Wenzel. Die Einrichtungsgegenstände allerdings sind deutlich neueren Ursprungs. Diese Holztür stammt aus dem ersten Flensburger Rathaus. Ob Bartresen, Zapfanlage, oder Stühle – der Restaurantbetrieb ist immer noch überall gegenwärtig. Auch diverse Dreharbeiten haben ihre Spuren in Form von Tapeten und Bildern an den Wänden hinterlassen: Mehrfach diente das Eckener-Haus in der Vergangenheit als Kulisse für Filmaufnahmen. Wer auf Erinnerungsstücke an Luftschiff-Pionier Hugo Eckener und seinen Bruder Alexander Eiko Wenzel begutachtet das Ausmaß der Schäden (hier die Diele aus dem 18. Jahrhundert) im Eckener- Haus. Fotos: Philippsen hofft, die hier in der Norderstraße 8 aufgewachsen sind, wird allerdings enttäuscht: Außer dem Luftschiff über der Eingangstür und zwei Gedenktafeln erinnert nichts an die berühmten Bewohner dieses Hauses. Trotzdem wirkt das Eckener- Haus in Teilen fast wie ein Museum. Der Verein „Alt-Flensburger Haus“ hatte das Gebäude ab 1914 auf Betreiben des damaligen Direktors Ernst Sauermann von dem Architekten Hans Maria Erhardts als Denkmal bürgerlicher Wohnkultur einrichten lassen. Etliche Räume dieser Mischung aus Heimatmuseum und Gaststube wurden mit Einrichtungsgegenständen des Flensburger Museums ausgestattet. Zudem wurden später weitere Teile abgebrochener Flensburger Häuser ins Gebäude eingefügt. So bildet im Louisseize-Zimmer ein alter Ofen aus Museumsbeständen den Blickfang und die wunderschöne Tür zum Renaissance-Zimmer stammt tatsächlich aus dem Magistratssaal des ersten Flensburger Rathauses. „Anhand von alten Fotos wissen wir, dass die Tür offenbar später versetzt worden ist“, erläutert Eiko Wenzel. Interessant sind auch die Reste der Wandbemalung, die hinter der entfernten Wandverkleidung wieder zu Tage getreten sind. „Es handelt sich um die Kopie einer Jagdszene aus dem Haus Große Straße, die offenbar später nochmals übermalt worden ist“, veranschaulicht der Denkmalschützer anhand der Fotografien. Aber ist eine Kopie der Kopie es überhaupt wert, aufwändig restauriert zu werden? Vor dieser Frage stehen die Denkmalschützer nicht nur im Renaissance-Zimmer. Das Biedermeier-Zimmer im Saalflügel zierte ursprünglich eine Tapete aus dem zweiten Flensburger Rathaus, dem ehemaligen dänischen Regierungshof am Holm (dort wo heute Karstadt steht). Doch bei genauerem Hinsehen entpuppte sich die jetzige Wandverkleidung als einfache bemalte Spanplatte. Auch die Wandmalerei in der Schifferstube ist nur eine billige Kopie von Schiffsgemälden aus dem Haus Große Straße 41, die heute im Schifffahrtsmuseum hängen – so billig, dass sich seinerzeit sogar das Landesamt mit einem Schreiben empört an die Stadt wandte und den „Dilettantismus“ des Kopienmalers anprangerte. „Daraufhin wurde die Wandmalerei durch eine Fototapete verdeckt“, berichtet Eiko Wenzel. Die barocke Tür und der alte dänische Bilegger- Ofen sind dagegen original. Genauso wie das „Autogramm“ des Malers Emil Nolde, der im 1. Stock seinen Namen in eines der Fenster zur Straße geritzt hat. Eckeners Schwester war mit Ada Nolde befreundet, deshalb war der Künstler hier häufiger zu Gast“, erzählt Eiko Wenzel. Auf dem Dachboden findet sich nicht nur das alte Gaststuben- Schild des „Alt Flensburger Haus“, sondern von hier hat der Besucher auch einen tollen Blick auf die drei Putten aus Sandstein, die im 19. Jahrhundert auf den Giebel gestellt wurden. „Sie stammen aus dem Barockgarten von Schloss Gottorf in Schleswig und das Landesamt möchte sie gerne zurückholen“, erzählt der Denkmalschützer. Die Herkunft der alten Bronzetafeln im Kellergewölbe dagegen ist ebenso ungeklärt, wie ihre Bedeutung. Und auch sonst birgt das Eckener-Haus noch so manches Geheimnis, das vielleicht erst bei der Sanierung zu Tage kommt.

HAPPY BIRTHDAY! FEIERN SIE MIT UNS! 20 JAHRE Die Mieter der ersten Stunde Media Markt-Geschäftsführer Achim Schulz lobt die gute Zusammenarbeit. Achim Schulz, Geschäftsführer vom MediaMarkt. Echtes „Wir-Gefühl“ Aus den 20 Jahren gibt es viel zu erzählen: Das Reisebüro ist insgesamt vier Mal innerhalb des Centers umgezogen. Oder die Zeit der des großen Erweiterungsbaus 2013. Die Bauarbeiten dauerten 18 Monate und fanden bei laufendem Betrieb statt. Das war für alle Beteiligten eine große Herausforderung, die Ladeninhaber, Mitarbeiter und das Team des Centermanagements zusammen gemeistert haben. „Unter uns gibt es ein echtes Wir-Gefühl“, bestätigt Sascha Behrendt und lobt zu Rechtdie gute Gemeinschaft der CITTI- Mieter. -Anzeige- Flensburg -20. März 2019 -Seite 11 Flensburg (abr) –„Wir passen einfach gut zusammen“, „Wir sind über all die Jahre miteinander gewachsen“, „Von Anfang an gemeinsam unter einem Dach“, „Von großem Vertrauen geprägt“. Das klingt nach einem echten Traumpaar. Wer das nach 20 Jahren Partnerschaft von einander sagen kann, hat wohl ganz viel richtig gemacht. Diese Worte stammen von jenen Ladenmietern, die seit 1999 ihren Standort im CITTI- PARK haben. Media Markt, Bäcker Meesenburg, Juwelier Behrendt, Reisebüro Vanselow, Friseur Klinck, Buchhandlung Findus, Nord-Ostsee Sparkasse, Ernsting’s Family – allesamt namhafte Unternehmen, die seit 20 Jahren das Erscheinungsbild der Mall prägen. „Die Zusammenarbeit mit dem Centermanagement und der CITTI Handelsgesellschaft ist hervorragend –auch Uwe Vanselow ist viermal mit seinem Reisebüro umgezogen. in menschlicher Hinsicht“, sagt Von Beginn an dabei: Juwelier Behrendt Foto: Schlüter Darf imCITTI-PARK nicht fehelen: Maskottchen „Fiete“ . Fotos: Brillat -Anzeige - Neues Hörgeräteverfahren begeistertdie Kunden PavelHörsysteme bietet es an: MitNatural Fitting gibt es nun für jedes Hörgerät dieMöglichkeit zu einer optimiertenEinstellung,die dem natürlichen Klang absolut nahe kommt. Natural Fitting – Natürlich hören wie früher: Diese neuartige Hörgeräte-Anpassverfahren begeistert die Kunden von Pavel Hörsysteme. Eine Anpassung, die möglichst genau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist, sie spontan zufrieden stellt und noch schnell geht: diesen Wunsch hegen viele Träger von Hörgeräten. Natural Fitting ist eine besondere Entwicklung, die Fachleute aus der Hörakustik zusammen mit Musikwissenschaftlern, Tontechnikern und Ohrenärzten realisiert haben. Seit Mai 2018 gibt es dieses weltweit patentierte Verfahren, um Hörgeräte optimal auf jeden Kunden einzustellen. Pavel Hörsysteme hat hierbei in eine neue Messanlage investiert und das Team bekam entsprechende Fortbildungen, um dieses einmalige Anpassverfahren anwenden zu dürfen. „Wir sind sehr stolz darauf dieses patentierte Anpassverfahren in Flensburg und Handewitt anbieten zu dürfen und somit zu mehr Lebensqualität des Einzelnen beitragen zu können“, berichtet uns das Pavel-Team. Als Hörgeräteträger kann es sein, dass man manchmal Sprache undeutlich und verzerrt wahrnimmt. Oder den Klang bei vielen Gelegenheiten als zu „blechern“ emp- Mit Natural Fitting gibt es nun für jedes Hörgerät die Möglichkeit zu einer optimierten Einstellung, die dem natürlichen Klang absolut nahe kommt. Und dies gilt nicht nur für die aktuellen Topmodelle: Das Pavel-Team steht für kompetente Beratung (von links): Maik Schröder, Miriam Bezek, Christina Jessen, Julia Popke und Lea Suhr. Für alle Preisklassen lässt sich ein realitätsgetreuer Klang einstellen. Die Ergebnisse sind spektakulär. Selbst Hörgeräteträger, die schon lange Schwierigkeiten mit ihren Hörgeräten hatten, sind auf einmal absolut begeistert. Nichts stört mehr, Sprache wird hervorragend verstanden und der Klang wird als natürlich wahrgenommen. Diese Vorteile machen sich nicht nur bei erfahrenen Hörgeräteträgern bemerkbar, sondern gelten für Einsteiger analog. PAVEL HÖRGERÄTE im CITTI-PARK FLENSBURG(Medicum) Langberger Weg4•Tel. 0461-1682268 Mo.-Fr. durchgehend von9.00 -18.00 Uhr PAVEL HÖRGERÄTE in HANDEWITT Wiesharder Markt5•Tel. 04608-972730 Mo.-Fr. 9.00 -13.00 Uhr und 14.00 -18.00 Uhr

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