-Anzeige- Schleswig/Angeln -29. September 2021 -Seite 4 FERTIGSTELLUNG DER NOTARZTWACHE SCHUBY Herzlichen Glückwunsch! www.tischlerei-jensen.de Busdorf ·Wikingerland · Z (0 46 21) 33193 Gebäudereinigung ·Glas- und Fassadenreinigung Teppich- und Polsterreinigung ·Bau(end)reinigung Industriereinigung ·Winterdienst Wir gratulieren zur Fertigstellung! IhrMoinMoin-Team WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG Büsumerstr.111, 24768 Rendsburg·www.beyersdorf.de ·rendsburg@beyersdorf.de ·Tel: 04331 /58900 Wir gratulieren zur Fertigstellung und wünschen viel Erfolg! AUS DER REGION Stadt startet Aufklärungskampagne Schleswig (mm) – Ratten können Krankheiten auf Menschen und Tiere übertragen sowie wirtschaftliche Schäden verursachen. Die Stadt Schleswig ist daher bestrebt, die Rattenpopulation im Stadtgebiet so gering wie möglich zuhalten. Grundsätzlich sind Eigentümer von Grundstücken für die Rattenbekämpfung verantwortlich. Die Stadt Schleswig bietet den Bürgern jedoch an, Rattensichtungen außerhalb von Gebäuden kostenfrei an die Stadt Schleswig zu melden. Von dort werden die Meldungen dann aneinen Schädlingsbekämpfer übermittelt. Die Rattensichtungen können u. a. über den Mängelmelder der Stadt Schleswig gemeldet werden (www.schleswig.de/ Bürgerdienste/Mängelmelder). Um auf das Thema verstärkt aufmerksam zu machen, hat sich die Stadt Schleswig für eine Aufklärungskampagne zur Vermeidung von Rattenbefall entschieden. Die Kampagne ist eine Adaption der Rattenbekämpfungskampagne der Landeshauptstadt Kiel. Es gibt vier verschiedene Plakatmotive, die an allen Litfaßsäulen im Stadtgebiet angebracht worden sind. Zudem beinhaltet die Kampagne einen Informationsflyer, der An-fang Oktober per Postwurfsendung an alle Haushalte verteilt werden soll. Die Kampagne soll ab sofort jährlich, in der zweiten Jahreshälfte, durchgeführt werden. Schuby (si) –Seit dem 16. September startet der zuvor in der Kreisstadt beheimatete Notarzt von Schuby aus zu seinen Einsätzen. Für den Standort der neuen Notarztwache im Interkommunalen Gewerbegebiet Schleswig-Schuby (IKG) wurde bewusst eine verkehrsgünstige Stadtrandlage gewählt, um nicht nur die bereits hohe Versorgungsqualität der Stadtbevölkerung zu gewährleisten, sondern zusätzlich auch die Versorgungssituation im Umland zuverbessern. Davon profitieren etliche Orte entlang der Treene: Treia, Börm, Klein Bennebek, Eggebek, Süderhackstedt, Sollerup und Bondelum an der Kreisgrenze zu Nordfriesland. 40 Fachärzte teilen sichden Notdienst Dass „der Notarzt“ nun von Schuby aus startet, ist eigentlich nicht korrekt formuliert: Der medizinische Leiter Jens-H. Möller am Eingang zur neuen Notarztwache im IKG-Gewerbegebiet Schleswig- Schuby. Tatsächlich kommen insgesamt 40 Notärzte zum Einsatz –erfahrene Fachärzte, die in der Notfall- und Rettungsmedizin ausgebildet sind. Sie gehören der Berufsausübungsgemeinschaft NVN an(Notfallmedizinische Versorgung Nord eG) und Notarzt startetnun vonSchubyaus übernehmen regelmäßig eine 12 Stunden-Schicht an einem der beiden Notarztstandorte in Schleswig (jetzt Schuby) und Kappeln. Dank ihrer Bereitschaft sind beide Wachen rund um die Uhr besetzt. Während jeder Schicht ist ein Fahrer des DRK an der Seite des diensthabenden Arztes. Er übernimmt die Fahrt zum Einsatzort und assistiert ihm bei Bedarf.Vor Ort treffendie Beiden auf das Team des Rettungswagens, der sich von anderer Stelle aus zeitgleichmit dem Notarztwagen in Bewegung gesetzt hat. Koordiniert wird das Ganze von der Leitstelle Nord in Harrislee. Muss der Patient/das Unfallopfer nach der Erstversorgung ins Krankenhaus, so übernimmt der Rettungswagen den Transport dorthin –jenach Situation mit oder ohnedem NotarztanBord. Vier Einsätze pro Tagschicht In einer Tagschicht gehen in der Schubyer Notarztwache im Schnitt vier Alarmierungen ein, wobei die Länge der Einsätze stark variieren kann. Die Zeit dazwischennutzt dasTeam, um zu duschen und die Kleidungzu wechseln, das Fahrzeug zu reinigen, verbrauchte Materialien nachzufüllen und die Einsätze zu dokumentieren. DieneueWache besteht auseiner Fahrzeughalle mit angrenzenden Lager-, Sanitär- und Umkleideräumen. Hinzu kommenein Büro,eine Küche sowie Aufenthalts- und Ruheräume, wo zur Regeneration Betten und komfortable Liegesessel bereit stehen. Dank eines Notstromaggregats ist die Einsatzfähigkeit auch bei Stromausfall stetsgewährleistet. Lange Geschichte Den Notarztstandort inSchleswiggibtesbereits seit mehr als 20 Jahren. „Anfangs hat das Martin-Luther-Krankenhausden Die neue Notarztwache im IKG Schuby. Fotos: si Notarztgestellt; er war dortauch angesiedelt. Nach dem Umzug des Krankenhauses stellte sich heraus, dass die Räumlichkeiten im neuen Helios-Klinikum nicht für den dauerhaften Betrieb eines Notarzt-Standortes geeignet sind. Deshalb fanden schon früh Überlegungen statt, das Ganze aneinem anderen Standort neu zuorganisieren“, berichtet Jens-H. Möller, medizinischer Leiter im Rettungsdienst des Kreises Schleswig-Flensburg. Am 12. Dezember 2018 stimmte der Kreistag der Verlegung des Notarztstandortes von Schleswig nach Schuby zu. Die neue Notarztwache ist ein Gemeinschaftsprojekt des Rettungsdienstes des Kreises Schleswig-Flensburg –Anstalt öffentlichen Rechts (AöR), der Notfallmedizinischen Versorgung Nord eG (ärztlicheBerufsausübungsgemeinschaft NVN) und desDeutschen RotenKreuzes (DRK). Ausstellungseröffnung im Kappelner Rathaus Kappeln (sw) –Fantasievolle Bilder, detaillierte Arbeiten und sagenhafte Modelle: 660 Schüler von zehn verschiedenen Schulen in und um Kappeln, Angeln und Schwansen, nahmen am Malwettbewerb des Vereins Schwimmhalle für Kappeln und des Kinderund Jugendbeirats Kappeln teil und malten oder bastelten mit viel Einsatz ihre Traumschwimmhalle. Eine Auswahl der Werke ist ab sofort im Rathaus zu den regulären Öffnungszeiten und unter Einhaltung der 3G-Regel zu bewundern. Feierlich wurde die Ausstellung mit dem Namen Traumhafte Schwimmhallen von Swantje Schmagold-Trocha, Erste Vorsitzende des Vereins Schwimmhalle für Kappeln e.V., Andreas Jürs, Barbara und Jochen Ehlers, aktive Mitglieder des Schwimmhallenvereins, Annika Scheel vom Kinder- und Jugendbeirat Kappeln sowie Dr. Christina Kohla vom Profundus Kulturverein und Bürgermeister Heiko Traulsen eröffnet. Swantje Schmagold- Trocha bedankte sich bei der Zur Regeneration stehen dem Notarztteam separate Räume zur Verfügung. Stadt Kappeln dafür, dass die Bilder und Objekte mit dem Rathaus einen schönen Ausstellungsort gefunden haben. Dort wurde in den vergangenen Tagen viel gearbeitet: Die Werke der Schüler mussten von den einzelnen Schulen abgeholt, anschließend gerahmt und aufgehangen werden. Diese Arbeiten übernahmen Swantje Schmagold-Trocha sowie aktive Mitglieder des Schwimmhallenvereins, des Kinder- und Jugendbeirats und Dr. Christina Kohla, die sich federführend um die Swantje Schmagold-Trocha, Erste Vorsitzende des Vereins Schwimmhalle für Kappeln, freut sich über die wunderschönen Bilder, die in der Austellung zu sehen sind. Foto: Schwimmhalle für Kappeln Ausstellung kümmerte. Sie verbrachte an zwei Tagen zahlreiche Stunden damit, die Kunstwerke zu rahmen und aufzuhängen, auch ihr Mann Andres unterstützte einen Taglang tatkräftig. Für diese Hilfe dankte Swantje Schmagold-Trocha Dr. Christina Kohla ausdrücklich. Auch beim Kinder- und Jugendbeirat bedankte sie sich, einige Mitglieder hatten ebenfalls über einen langen Zeitraum hinweg geholfen. Ein weiterer Dank galt Lenka Hansen vom Gestaltungsbüro Kenn|zeichen für die Realisierung des Plakats zur Ausstellungseröffnung. „Ich bin sehr stolz und glücklich diese Ausstellung heute eröffnen zu dürfen. Wir haben eine hervorragende Zusammenarbeit mit den Schulen erreicht und freuen uns, die tollen kreativen Ideen und Werke der Schüler präsentieren zu können.”, sagt Swantje Schmagold-Trocha. „Wir arbeiten weiter für eine neue Schwimmhalle in unser Region und für die Schwimmausbildung. Wir haben jetzt auch die Schulen aus der Region... weiter auf www.moinmoin.de
Jübek: DRK-Ortsverein nun ohne Vorstand Jübek (si) – „Es wird sich schon jemand finden, der den Verein weiterführt“, zeigten sich etliche Teilnehmer zu Beginn der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Jübek noch zuversichtlich. Doch dieser „Jemand“ war offensichtlich nicht anwesend. Denn bei den Wahlen zum Vorstand fand sich kein einziger Kandidat für die freigewordenen Posten. Und da sich für die anschließend im Raum stehende Auflösung des Vereins am Ende auch keine Mehrheit finden ließ, hängt das Ganze nun führungslos in der Luft. Jetzt wird es darum gehen, ob und wie es weitergehen kann. mehr geben würde. Unter diesen Umständen trat dann auch die noch einzig verbliebene zweite Vorsitzende Karin Lübker von ihrem Amt Die drohende Vereinsauflösung sorgte für traurige Gesichter im Saal. : Gedrückte Stimmung im Vorstand, nachdem Otto Tams (im Hintergrund) den Vorsitz abgegeben hatte und Frauke Reese vom DRK-Kreisverbandspräsidium über die Vereinsauflösung abstimmen lassen musste. Fotos: si von Schleswig aus weitergeführt“, beruhigte Frauke Reese die Gemüter und hatte auch gleich ein paar Lösungsvorschläge parat. So soll nun versucht werden, mit Hilfe von Hauswurfsendungen engagierte Menschen in Jübek zu finden, die den Verein weiterführen beziehungsweise mit frischen Ideen aus der Krise herausbefördern wollen. Dabei sollen auch die bisherigen, teils verkrusteten Strukturen auf den Prüfstand kommen. Denkbar sei zum Beispiel, die Arbeit des Vereinsvorsitzenden auf mehrere Schultern zu verteilen, so wie es in anderen Vereinen bereits erfolgreich praktiziert wird. Statt bei hohen Geburtstagen einzelne Hausbesuche zu machen, wären auch kleine Feste oder Ausflüge mit den Jubilaren des Jahres eine Idee. Ebenso denkbar wäre eine Zusammenarbeit oder gar eine Fusion mit einem benachbarten Ortsverein. Gut besuchte Angebote wie der Tanzkreis oder das Gedächtnistraining könnten erhalten bleiben, gleichzeitig sollte sich der Ortsverein auch anderen Themen im sozialen Bereich widmen und im Ort eine Art „Kümmerer“-Rolle übernehmen. Beispielhaft nannte sie die Unterstützung von Scheidungskindern. Es gehe darum, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und die Werte des DRK zu leben. „Es gibt es eine Menge sinnvoller Aufgaben, für die man durchaus auch jüngere Menschen begeistern kann. Das Gefühl, gebraucht zu werden, kann sehr bereichernd sein“, warb Frauke Reese für ein Umdenken. Wer sich für die Arbeit im DRK-Ortsverein interessiert oder auch eigene Ideen einbringen möchte, kann sich bei ihr melden: Tel. 04621 8190, per Mail an praesidium-reese@drk-sl-fl. de. AUS DER REGION Schleswig/Angeln - 29. September 2021 - Seite 5 Besuch im ADS-Kindergarten Schleswig (mm) – Die Kinder und Erwachsenen, inklusive der Leitung Nis Lity, des ADS- Kindergartens in der Plessenstraße waren schon sehr gespannt auf den Besuch des Bürgermeisters Stephan Dose. Mit einem herzlichen „Moin“ wurde der Bürgermeister von den Kindern begrüßt. Danach fand eine Führung durch den Kindergarten statt, die von zwei zukünftigen Schulkindern begleitet wurde. Sie endete in der Regelgruppe von Petra Tams und Britta Caspers. Anschließend fand eine Fragerunde durch die Kinder statt. „Wolltest du schon immer Bürgermeister werden?“ und „Was macht ein Bürgermeister eigentlich den ganzen Tag über?“ waren einige der von den Kindern bereits gesammelten Fragen, die es einen sichtlich gut gelaunten Bürgermeister zu beantworten galt. Nach der Fragerunde wurde dem Bürgermeister noch das ADS-Lied vorgetragen. Als kleines Dankeschön wurde Bürgermeister Stephan Dose noch ein selbstgemaltes Bild mit ausgewählten Schleswiger Wahrzeichen überreicht. Die Freude über den Besuch dauerte bis an den folgenden Tag an, denn es gab für die Kinder ein leckeres Obstfrühstück, da auch der Bürgermeister die Kinder mit einem Mitbringsel bedacht hatte. Foto: ADS-Kindergarten Keine Nachfolger Von den derzeit rund 180 Mitgliedern des Ortsvereins nahmen 78 an der Versammlung teil. Aus ihren Reihen standen weder für den scheidenden Vorsitzenden Otto Tams, noch für seine Stellvertreterin Regine Hass, Schatzmeisterin Anja Thomsen, Schriftführerin Ingrid Tams und die Beisitzer Silke Ivers und Margit Andresen potenzielle Nachfolger zur Verfügung. Alle Amtsinhaber hatten lange vorher angekündigt, aus Alters- oder Gesundheitsgründen nicht mehr zu kandidieren und blieben auch dabei, als klar wurde, dass es ohne sie keinen Vorstand zurück. Als Frauke Reese vom Präsidium des DRK-Kreisverbandes anschließend die Anwesenden in geheimer Wahl über die Auflösung des Vereins abstimmen lassen musste, gab es fast genauso viele Stimmen für die Liquidation, wie gegen diesen endgültigen Schritt. Damit kam die laut Satzung erforderliche 2/3-Mehrheit nicht zustande. Heißt im Ergebnis: Der Ortsverein bleibt zwar vorerst bestehen, hat aber keinen „Kopf“ mehr. Engagierte Menschen finden „Keine Sorge, die Geschäfte werden bis auf Weiteres Telefonische Störungen Schleswig (mm) – In der telefonischen Erreichbarkeit städtischer Liegenschaften treten seit einigen Wochen vermehrt Störungen auf, die noch weiter andauern. Ursächlich für die Störungen ist die notwendige Umstellung der Festnetzanschlüsse von ISDN- auf All-IP- Technik. Die Umstellung einer Vielzahl von Anschlüssen erfordert eine gute Planung und Abstimmung der beteiligten Telekommunikationsunternehmen untereinander. Gelegentlich verläuft diese Abstimmung nicht reibungslos und es treten technische Störungen bei den Telefonanschlüssen auf. Diese führen nicht nur zu Irritationen bei den Mitarbeitenden in den betroffenen Einrichtungen, sondern auch bei den Bürgern, die die Einrichtungen telefonisch nicht erreichen können. Derzeit sind die Lornsenschule, die Domschule, die Dannewerkschule, die Volkshochschule sowie das Jugendaufbauwerk unter den bekannten Festnetznummern nicht zu erreichen. Die Telekommunikationsunternehmen arbeiten mit höchster Priorität daran, dass die betroffenen Liegenschaften so schnell wie möglich wieder telefonisch erreichbar sind. Es wurden Mobiltelefone als Notfalltelefone zur Verfügung gestellt, sodass eine grundlegende Erreichbarkeit gewährleistet ist. Nachfolgend sind die Notfall-rufnummern der jeweiligen Liegenschaften aufgeführt: • Dannewerkschule 01621339614und01621340081 • Domschule: 01621349321 und 01621354055 • Lornsenschule: 01621327047 und 01621338009 • Jugendaufbauwerk: 0162/1346180 und 01621345656 • Volkshochschule: 01621348986 und 01621349057 Die Notfallrufnummern werden für die Dauer der Störungen auch auf den jeweiligen Webseiten bekannt gegeben. Die Stadt Schleswig bedauert die Situation sehr und bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
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