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MoinMoin Angeln 25 2020

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-Anzeige- Schleswig/Angeln - 17. Juni 2020 - Seite 4 [Alt]tag genießen... Wir suchen ab dem 01.09.2020 oder auch später Auszubildende zum/zur Pflegefachmann/-frau m/w/d in der Alloheim Senioren-Residenz ,,Süderbrarup“ Telefon 04641 988968-0 Bewerbungskontakt: Alloheim Senioren-Residenz „Süderbrarup“ Jörg Repenning, Residenzleitung Lornsenstr. 3 • 24392 Süderbrarup Telefon 04641 988968-102 · joerg.repenning@alloheim.de Mehr Barrierefreiheit Eine aktuelle Umfrage der Deutschen Seniorenliga zeigt: Barrierefreiheit zuhause und unterwegs ist für viele die Voraussetzung für die drei wichtigsten Lebensbereiche: Wohnen, Mobilität, Selbstständigkeit. Hier gibt es noch viel Raum für Verbesserungen. Das selbstständige Wohnen im vertrauten Umfeld steht ganz oben auf der Wunschliste der rund 500 Teilnehmer der online- Umfrage: Für 74 Prozent der befragten Senioren ist es besonders wichtig, auch in Zukunft zuhause zu wohnen, 68 Prozent wünschen sich Selbstständigkeit, etwa beim Einkaufen oder im Haushalt. 61 Prozent geben Mobilität als einen der drei wichtigsten Faktoren für ihre Lebensqualität an. Dass diese drei Faktoren miteinander einhergehen, wird deutlich, wenn man die persönlichen Wünsche der Befragten analysiert. Einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stitung zufolge trauen sich über 65-Jährige in Deutschland selten ins Netz. Die Mehrheit der Älteren ist unsicher im Umgang mit dem Internet und der digitalen Welt. Dabei ermöglicht gerade das Internet Senioren die Möglichkeit zur Unabhängigkeit. Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland nutzen das Internet gar nicht. Die Gruppe der „Offliner“ besteht zu 75 Prozent aus über 65-Jährigen. Dabei bietet die digitale Technik zahlreiche Möglichkeiten, um das Leben Senioren wünschen sich laut aktueller Umfrage vor allem mehr Barrierefreiheit. „Wünsch-dir-was“ Unabhängig von Preis und Realisierbarkeit durften sie alles vorbringen, was ihren Alltag in den nächsten Jahren verbessern könnte. Jeder Fünfte nannte hier Barrierefreiheit. Damit liegt diese praktisch gleichauf mit Gesundheit, die von 21 Prozent in die „Wünsch-dir-was“- Spalte eingetragen wurde. im Alter zu erleichtern. So könnten Senioren über das Internet beispielsweise Waren des täglichen Lebens bequem nach Hause bestellen, aber eben auch mit Freunden und der Familie kommunizieren. Computer-Kenntnisse Unabhängig vom Lebensalter müssen deshalb alle Zugang Werkfoto: Deutsche Seniorenliga Sowohl zuhause, etwa in Form von Unterstützung bei der Umgestaltung der Wohnung, als auch hinsichtlich des Öffentlichen Nahverkehrs ist dies der Schlüssel zu praktisch allem: Sicheres Wohnen, selbstständiges Einkaufen, Aufrechterhaltung sozialer Kontakte und auf Reisen gehen. (AST) Digitale Kompetenz von Senioren steigern zum Internet erhalten. Das geht aber nur mit entsprechenden Computer-Kenntnissen. Gemeinden und Kommunen sind aufgefordert, Infrastrukturen zur Erlangung von Medienkompetenzen für Senioren aufzubauen und bestehende stärker zu unterstützen. Werkfoto: Deutsche Seniorenliga Alzheimer Vor allem Senioren machen sich Sorgen, dass sie oder Menschen aus ihrem Umfeld an Alzheimer erkrankt sein könnten. Sie fürchten den Verlust von Gedächtnis, Persönlichkeit und Autonomie, der mit der häufigsten Form aller Demenzen zwangsläufig einhergeht. Deshalb klärt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative (AFI) über die Erkrankung auf. Neu im Sortiment hat die AFI jetzt die kostenlose Broschüre „Was ist Alzheimer?“. Sie kann unter www. alzheimerforschung. de/ alz bestellt werden. Die Broschüre bietet auf 16 Seiten einen Überblick über die Alzheimer-Krankheit. Beschrieben werden mögliche Ursachen genauso wie Symptome und Verlauf sowie die Behandlung der Erkrankung. Zudem werden häufig gestellte Fragen wie beispielsweise zur Vererbbarkeit beantwortet. Werkfoto: AIF Linartas.de 24 Stunden Betreuung durch polnische Pflegekräfte ... bei Ihnen zu Hause - Alle Kassen - Aeröallee ∙ 24960 Glücksburg Telefon: 04631 - 56 448 31 · Pflege-Flensburg@linartas.de AUS DER REGION Neue Schwimmkurse Kappeln/Süderbrarup (sw) – Lange haben die kleinen und größeren Schwimmer auf diesen Moment gewartet: Das Freibad Heilige Quelle in Süderbrarup hat am 10. Juni endlich wieder seine Tore geöffnet, fast sechs Wochen später als es normalerweise der Fall ist. Nachdem die Corona-Infektionen in Schleswig-Holstein deutlich gesunken waren, beschloss die Landesregierung, dass Frei- und Schwimmbäder mit entsprechendem Hygienekonzept wieder öffnen dürfen. Auch die Trainer der DLRG Kappeln sind sehr glücklich über die Öffnung, denn ab sofort bieten sie wieder ihre Schwimmkurse im Freibad an. Die ersten Schüler waren bereits am vergangenen Sonntagmorgen vor Ort, um für das Seepferdchen zu üben. Sie freuten sich sichtlich wieder trainieren zu können. „Marlene war voller Vorfreude“, berichtet ihre Mutter Kerstin Jürgens. Sie persönlich findet es sehr wichtig, dass die Kinder, die an Schlei und Ostsee leben, auch sicher schwimmen können. Den ersten Schritt zum sicheren Schwimmen, ist der Seepferdchenkurs. Ausbilder und Vorsitzender der DLRG Kappeln, Daniel Schlenzka, war sehr zufrieden mit seinen kleinsten Schülerinnen und Schülern. Trotz der langen Trainingspause konnten sie das zuvor Gelernte gut abrufen und schwammen mit viel Spaß durch das Wasser. Die DLRG Kappeln bietet ab sofort verschiedene Jugendschwimmkurse im Freibad Süderbrarup an. Montags und mittwochs gibt es zwei Bronzegruppen, jeweils von 15.30 bis 16.15 Uhr, sowie eine Silber- und Goldgruppe, von 16.15 bis 17 Uhr, die Trainerinnen sind Ilona Mende und Sabine Barwich... weiter auf www.moinmoin.de Jübek/Schleswig (si) – Überall im Land werden sich am kommenden Wochenende zum Tag des offenen Gartens (20. und 21. Juni) die Gartenpforten für interessierte Besucher öffnen. Einer dieser Gärten befindet sich in Jübek, Meiereistraße 13. Hier lädt Nanette Tröger seit 13 Jahren regelmäßig in ihr persönliches Refugium ein, das sich im Laufe der Jahre zu einem wahren „Märchengarten“ entwickelt hat. Überall auf dem 2.000 Quadratmetern gibt es etwas Schönes zu entdecken: bekannte und unbekannte Blumen, Sträucher und Bäume, in denen sich kleine Vögel aus Metall verstecken, während in der Nähe der Gemüsebeete echte Hühner gackern. Auf der anderen Seite gibt es einen idyllisch gelegenen Teich samt Bachlauf, ein Kräutergärtchen und hier und da kleine Skulpturen, die allesamt eine eigene Geschichte mitbringen. Garten als Lebenselexier Auf interessierte Fragen kann die studierte Biologin auch deshalb fachkundig antworten, weil sie ihren Wunsch nach einem riesigen, vielfältigen und naturnahen Garten früh verwirklichen Offene Gartentüren am 20. und 21. Juni Nanette Tröger in ihrem Garten in Jübek Foto: si konnte. „Als wir vor 45 Jahren herzogen, bestand alles rundum nur aus Koppeln“, erzählt Nanette Tröger. Heute darf sie die Früchte ihres Tuns rund ums Jahr genießen und auch ernten: „Für mich ist der Garten das reinste Lebenselixier“, sagt sie und will von der vielen Arbeit, die damit verbunden ist, nichts wissen: „Ich empfinde das nicht als Arbeit“, betont sie. So wie Nanette Tröger öffnen viele weitere Gartenbesitzer im Kreis Schleswig-Flensburg am Sonnabend und Sonntag ihre Gartenpforten; meist an beiden Tagen zwischen 10 und 17 Uhr. Einige Anlagen sind rollstuhlgängig, hier und da sind auch Hunde erlaubt. Besucher sollten sich in jedem Fall im Internet unter www.offenergarten. de über die teilnehmenden Schleswig: Annekathrin Dockhorn, Hasselholmer Weg 1, 3.000 qm am Hang, keine Hunde, Eintritt frei. Amt Südangeln: Gisela Brüggemann, Schaalby, Siedlung 8, 1.300 qm auf zwei Ebenen, Eintritt frei. Amt Süderbrarup: Sabine Hansen, Süderbrarup, Fasanenweg 30, 700 qm, Eintritt frei; Corinna Stupka & Wolf Lützen, Mohrkirch, Schulstr. 1, naturnaher Baumgarten, Eintritt frei; Marina Demant, Rügge, Stennebek 2, 4.000 qm Rosengarten, keine Hunde, Eintritt 1,50 €; Margherita & Dieter Hospowsky, Rügge, Toft 7, 30.000 qm Landschaftsgarten, Eintritt frei. Amt Geltinger Bucht: Erika Budde, Gelting, Goldhöft 7, 3.000 qm Bauerngarten; Boris Reimann (Schleswiger Baumschulen), Ratsteich 6a, Mustergärten, Eintritt frei; Irina Walz- Asmussen, Esgrus, Blick 7, Skulpturengarten, Eintritt 1 €. Gärten und ihre Öffnungszeiten informieren. Es gibt zwar eine offizielle Broschüre, doch die Angaben darin sind nicht immer so ganz aktuell. Einige Gartenbesitzer, die sich ursprünglich angemeldet hatten, verzichten corona-bedingt in diesem Jahr auf die Teilnahme. Offene Gärten im Kreisgebiet Amt Mittelangeln: Veronika Stotz, Satrup, Schleswiger Str. 76, 2.500 qm naturnaher Garten, Eintritt 1 €; Ursula & Reinhard Gast, Dammholm, Heidelücker Weg 9, Resthofgarten, Eintritt frei; Elfriede Ruhe, Havetoftloit, Osterfelder Weg 10, 5.000 qm Rosenvielfalt, Eintritt 1,50 €. Amt Südangeln: Ulla Hasbach, Klappholz, Seeblick 7, Bioland-Kräuter, Eintritt frei. Amt Arensharde: Rita & Thomas Schwarz, Ellingstedt, Söhl 5, Stauden- und Rosengarten, Spende erbeten; Nanette Tröger, Jübek, Meiereistraße 13, 2.000 qm naturnaher Garten, keine Hunde, Eintritt frei; Renate & Sigfried Albrecht, Gärtnerei Schröder, Jübek, Große Str. 22, 2.500 qm Mustergärten, keine Hunde, keine Fotos, Eintritt frei; Klaudia Knopf & Klaus Sackrzewski, Treia, Grüfterstr. 16, 2.700 qm Gartenlabyrinth, keine Hunde, Eintritt frei

Lürschau: Maritimes Bauland in Sicht Lürschau (si) – Um den steigenden Bedarf an Wohnbaugrundstücken zu decken, möchte die Gemeinde Lürschau auf einem 1,4 Hektar großen Areal am Rande des Arenholzer Sees ein neues Baugebiet entstehen lassen. Über den ersten Entwurf dazu informierte Bürgermeister Hans-Hermann Timm die Bürgerinnen und Bürger im Gemeindehaus im Rahmen einer öffentlichen Beteiligung. Erläutert wurden die Pläne, die noch nicht in Stein gemeißelt sind, wie er betonte, von Johannes Zerbe vom Flensburger Planungsbüro Pro Regione. Seinen Worten zufolge könnten auf der anvisierten Wiese zwischen Schubyer Weg und Hermannsorter Straße 20 Grundstücke á 500 bis 700 Quadratmeter entstehen, die für eine Bebauung mit Einzel- und Doppelhäusern sowie Häusergruppen geeignet sind. Die Zufahrt erfolgt vom Hermannsorter Weg. Geplant sind ein Wendehammer, vier kleine Stichstraßen und eine fußläufige Verbindung zum Schubyer Weg. Die Dächer Auf dieser Wiese sollen 20 neue Baugrundstücke entstehen – im Hintergrund ist der See zu sehen. Bisher befindet sich das Ortsschild weit hinter dem Neubaugebiet Harberg (rechts). Wenn gegenüber ein weiteres Baugebiet entsteht, sollte Lürschau auch an dieser Stelle beginnen können – so die einhellige Meinung. Fotos: si der Häuser sollen eine Neigung von 30 bis 50 Grad haben; die maximale Firsthöhe wurde auf neun Meter festgelegt. „Die laut Plan vorgesehene Eingeschossigkeit schließt ausgebaute Dachgeschosse, wie sie bei Einfamilienhäusern üblich sind, nicht grundsätzlich aus. Was wir dort nicht wollen, sind Stadtvillen“, machte Hans-Hermann Timm deutlich. Da der Kreis die Gemeinde dazu verpflichten wird, das Baugebiet mit einem Grünstreifen optisch von der Landschaft abzugrenzen, sollen zur Seeseite hin an den Grundstücken Hecken errichtet werden. „Wie hoch werden die sein?“, wollte ein besorgter Bürger wissen. Es sei nicht das Ziel, den Bewohnern den Seeblick zu nehmen, betonte der Bürgermeister, vielmehr gehe es darum, zu verhindern, dass die Wiesen Richtung See unbefugt betreten werden. Wie dieser trennende Grünstreifen später aussehen wird, wann und wie die Büsche und Sträucher von der Gemeinde zu beschneiden und zu pflegen sind, hänge im Übrigen davon ab, ob es dazu von behördlicher Seite noch Auflagen geben wird. Da sich die Landesplanung bisher noch gar nicht zu dem Vorhaben geäußert hat, konnte Timm auch noch nicht sagen, in welchem Zeitraum mit der Realisierung des Bauvorhabens zu rechnen ist. Ein Punkt lag allen Anwesenden ganz obenauf: Dass es möglichst noch vor Baubeginn gelingt, das Ortsschild von Lürschau zu versetzen. Denn momentan liegt die Fläche im Außenbereich der Gemeinde, was gewisse bauliche Einschränkungen mit sich bringen könnte. „Da müssen wir jetzt ganz schnell ran“, so die einhellige Meinung. AUS DER REGION Wir sind wieder persönlich von 08:00 – 12:00 Uhr in unserem Reisebüro für Sie da. Sie erreichen uns auch telefonisch von 08:00 - 12:00 Uhr unter 04841/78715 oder per E-Mail unter grunert@reisebuero-grunert.de Schleswig/Angeln - 17. Juni 2020 - Seite 5

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