SEITE 2 Schleswig/Angeln - 24. März 2021 - Seite 2 „Jetzt fehlen nur noch die Fußballer“ Süderbrarup (mm) – Bei strahlendem Sonnenschein und voller Tatendrang wurden letzte Handgriffe der Vorbereitung auf dem Jahnplatz in Süderbrarup getätigt. Die Vorfreude über die Wiederaufnahme der Fußball-Trainingszeiten in naher Zukunft ist riesig. „Wir haben extra neue Vereinsfahnen gehisst, als Zeichen, dass es endlich wieder losgeht“, verkündete Gerhard Lass. Des Weiteren wurden, wie bereits angekündigt, neue Konstruktionen geschaffen für die Anbringung von Premium-Bandenflächen im Hintertorbereich am Clubheim. Mit Edeka Matzen und CL Bau haben bereits zwei langjährige Partner das neue Annahmestelle für Ihre privaten Anzeigen Angebot genutzt und können so in Zukunft von der deutlichen Sichtbarkeit beim Betreten unseres Sportplatzes profitieren. Voll motiviert und engagiert setzte das Team um den Platzwart des TSV Süderbrarup Gerhard Lass, seinem Sohn Thomas und René Eggert (fehlt leider auf dem Bild), sowie Jacob Vollbehr diese Arbeiten um. Ein besonderer Dank gilt René an dieser Stelle, der durch seine Fähigkeiten mit dem Schweißgerät die stabile Konstruktion möglich machte. Die äußeren Bedingungen und die im Vorwege geleisteten Hygienemassnahmen auf dem Sportgelände des TSV sind optimal. Es tut sich was, jetzt fehlen nur noch die Fußballer mit ihrem runden Sportgerät, damit wieder richtig Leben auf dem Jahnplatz ist. Foto: Vollbehr Feuerwehren stellen sich digital auf Fortsetzung von Seite 1 Allen Kameraden und Kameradinnen liegen bei Alarmierung sofort alle wichtigen Einsatzinformationen vor - Rückfragen per Funk an die Leitstelle entfallen. „Man kann gut vorbereitet zielstrebig zum Einsatzort fahren. Das war bisher nicht so. Viele Kameraden und Kameradinnen erhielten meist erst an der Einsatzstelle Informationen zum Einsatz - und das hat mich irgendwann mächtig gestört“, begründet der Software-Entwickler und Feuerwehrmann Patrick Moldenhauer aus Norderbrarup seine Motivation, eineinhalb Jahre lang ehrenamtlich an der Softwarelösung „Firemon 112“ gearbeitet zu haben. „Ich will damit kein Geld verdienen, sondern ganz im Gegenteil, der breiten Masse der Wehren Zugang zum ,21. Jahrhundert‘ ebnen – deswegen habe ich auch jeglichen Source-Code ,Open Source‘ gestellt. Wenn ich morgen vom LKW überfahren werde, dann darf das nicht das Aus für Firemon 112 bedeuten“, so Moldenhauer „Firemon 112“ richtet sich primär an Orts- und Gemeindewehren. Damit gehört die handgeschriebene Einsatzdepesche auf den Kreide-Tafeln in den Gerätehäusern der Schleswig (si) – Um die gesamte Fußballjugend der Spielgemeinschaft Schleswig – rund 200 Kinder und Jugendliche –mit einheitlichen Trikots ausstatten zu können, hat der Förderverein der SG über die Spendenplattform der Investitionsbank www.wir-bewegen-sh. de ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Die Zielsumme liegt bei 1.500 Euro. „Es kostet rund 50 Euro, einen jungen Kicker Statt mit einer Kreide-Tafel wird die Einsatzdepesche jetzt mit einem Gerätehausmonitor visualisiert. komplett mit Trikot, Hose und Stutzen auszustatten“, sagt Mario Faulhaber, Projektinitiator und Vorstandsmitglied im Förderverein. Die Aktion läuft noch bis Ende April. Initiiert wurde die Spielgemeinschaft 2015 von den Stammvereinen Schleswig 06, VfR Schleswig und FSG Schleidörfer. Neben dem Leistungssport sollte der Breitensport gefördert und Kindern ein breites Sportangebot geboten werden. „Zu diesem Zweck haben wir den Förderverein gegründet, der die sportlichen Aktivitäten ebenso ideell und finanziell fördert, wie gemeinsamen Freizeitunternehmungen. Dabei sind wir allerdings von der Unterstützung der Eltern und Sponsoren abhängig, die während der Pandemie vielfach nicht in der Lage waren, ihr finanzielles Engagement aufrecht zu erhalten“, erklärt Faulhaber den Hintergrund zur Idee, das Ganze als Crowd Funding- Projekt aufzuziehen. Besonders der Ausfall der traditionellen Neujahrsturniere hat ein Riesenloch in die Kasse des Fördervereins gerissen: „In der Vergangenheit konnten wir während der Turniere Gelder für die Kids einsammeln, etwa durch Kuchenverkäufe. Durch Corona steht uns diese Geldquelle aktuell nicht zur Verfügung“, so Faulhaber. Das hatte zur Folge, dass auch dem Förderverein derzeit Gelder fehlen. Foto: Moldenhauer Vergangenheit an, denn Firemon 112 visualisiert die Einsatzdepesche jetzt digital auf einen Monitor im Gerätehaus. „Das Programm verarbeitet von der Leitstelle versendete Einsatzdepeschen basierend auf komplett eigener Technologie und Infrastruktur, datenschutzkonform und in Echtzeit. Die empfangenen Einsatzdepeschen werden mit einsatztaktisch wertvollen Informationen angereichert und auf freigeschaltete Geräte (Gerätehausmonitore, Tablets, Handys) verteilt und angezeigt“, erklärt Patrick Moldenhauer. Im Detail beinhaltet die Visualisierung die Anzeige von Einsatzstichwort und Lage, Einsatzort, Mitalarmierte Kräfte, Anfahrroute, Vogelperspektive des Einsatzobjektes, Windfahne und Hydranten Standorte. „Das Smart City Team im Amt Süderbrarup freut sich besonders, wenn Einzelprojekte realisiert werden, die durch das Engagement der Bürgerinnen in das Modellprojekt getragen wurden, so wie am Beispiel Firemon 112“, sagt Malin Harrsen, Projektmitarbeiterin Smart City. Den Feuerwehren im Amt fehlte für den Gebrauch dieser Software bisher jedoch die notwendige Technik. Das Smart City Projekt Amt Süderbrarup finanziert mit der Förderung nun 14 Monitore plus Rechner für die Feuerwehrgerätehäuser, wodurch eine Nutzung ermöglicht wird. Trikots – damit alle am Ball bleiben So konnten einige Mannschaften nicht wie geplant mit neuen Trikots ausgestattet werden. „Dabei ist es, getreu unserem Motto #AlleEinTeam, für den Teamgeist enorm wichtig, dass alle Mannschaften gleich behandelt werden“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins. Hinzu kommt, dass drei Fahrzeuge für den Transport der Mannschaften laufende Kosten verursachen, die gedeckt werden müssen. Dadurch fehlt das Geld für Trainingsmaterialien sowie für die Unterstützung von Kindern aus ärmlichen Verhältnissen. „Dabei verzichten unsere Trainer und Betreuer bereits auf jegliche Aufwandsentschädigung, und das, obwohl sie auch jetzt viel Zeit und Mühe investieren“, sagt Faulhaber mit Blick auf Onlinetrainingseinheiten und den regelmäßigen Austausch über die sozialen Medien. Aktuell fehlen zudem Ehrenamtler für die Betreuung der Jüngsten (4-12 Jahre). „Sollte jemand Interesse an so einer ehrenamtlichen Tätigkeit haben, freue ich mich über einen Anruf oder eine Mail“, sagt Mario Faulhaber (Telefon 0172/2787787; Mail mario.faulhaber@freenet.de). weiter auf www.moinmoin.de Kropp: Auf der Suche nach dem goldenen Ei Kropp (mm) – Irgendwo in Kropp hat das Regionalmarketing Kropp/Stapelholm zusammen mit den Vereinen Wasserfreunde Kropp, DLRG Kropp, HHG Kropp, TSV Kropp sowie der Jugendpflege mit dem JUZ und der Schulsozialarbeit und der Elternvertretung der Geestlandschule in Kropp ein goldenes Ei versteckt. Ab dem 25. März werden auf den Social Media Kanälen und auf www. rm-kroppstapelholm.de täglich ein Tipp veröffentlicht, wo das Ei zu finden ist. Den letzten Tipp gibt es am 31. März 2021. Jeder der das Ei gefunden hat, kann bis zum 1. April eine Email mit dem genauen Standort oder ein Foto vom goldenen Ei an info@rm-kroppstapelholm.de senden und sich mit Glück-über einen Gewinn freuen. Täglich wird unter allen richtigen Einsendungen ein Tagespreis verlost. „Hier haben die Kropper Vereine zusammen mit dem Regionalmarketing wieder ein tolles Gemeinschaftsprojekt auf die Beine gestellt, um den BürgerInnen auch in dieser entbehrungsreichen Zeit ein Ostervergnügen zu bieten“, stellt Jochen Reimer (Geschäftsführer Regionalmarketing) fest und wünscht allen viel Spaß bei der Ostereisuche. Impressum Herausgeber/Verlagshaus: Kopp & Thomas Verlag GmbH Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg Postfach 22 65, 24912 Flensburg Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58 E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de www.moinmoin.de Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8 Verteilung: Telefon: 0461 588-0 Telefax: 0461 588-9400 Lokal-Redaktion: Flensburg: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 0461 588-300 E-Mail: krumrey@moinmoin.de Michael Philippsen (verantw.) Telefon: 0461 588-301 E-Mail: philippsen@moinmoin.de Sonderthemen/-produkte: Nicola Jahn (verantw.) Telefon: 0461 588-303 E-Mail: jahn@moinmoin.de Telefax: 0461 5889303, E-Mail: redaktion@moinmoin.de Schleswig/Angeln: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 04621 9641-18 Telefax: 04621 96419718, E-Mail: sl-redaktion@moinmoin.de Südtondern: Stefan Jonas (verantw.) Telefon: 04841 8356-77 E-Mail: jonas@moinmoin.de Vertrieb: Annette Düring Telefon: 0461 588-400 vertrieb@moinmoin.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Auflage (print + digital) Flensburg................ 79.000 Expl. Südtondern .............. 16.400 Expl. Schleswig/Angeln......38.300 Expl. Gesamt .................. 133.700 Expl. Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. 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Hertie-Gelände: Startschuss für die Vermarktung Fortsetzung von Seite 1 Nun ist es nicht so, dass es für das attraktive Grundstück im Herzen der Stadt bisher noch keine Nachfragen gab: „Wir hatten und haben Interessenten“, sagt Bürgermeister Stephan Dose. Warum trotzdem ein Auswahlverfahren nötig ist, erklärt er so: „Wir haben das Grundstück erworben und den Abriss vorgenommen. Das wurde schon als Teil der Gesamtmaßnahme Innenstadtsanierung aus Städtebaufördermitteln gefördert. Das bedingt dann auch, dass wir die Vermarktung in einem Wettbewerb vornehmen müssen.“ Alle Interessenten, die sich gemeldet haben, habe man entsprechend informiert: „Wir haben sie in eine Liste aufgenommen und sie werden auch über den Beginn des Verfahrens informiert. Das Vermarktungsverfahren soll in diesem Jahr durchgeführt und abgeschlossen werden und insofern liegen wir da auch im Zeitplan“, so Stephan Dose. Das zweistufige Verfahren Bürgermeister Stephan Dose dient dem Ziel, durch die Bebauung des Geländes im Rahmen der Innenstadtsanierung neue attraktive Nutzungen durch Läden, Restaurants oder Wohnungen zu schaffen, die in der Folge nicht nur vermehrt Bürger in die Stadt ziehen, sondern auch Touristen und Urlauber. In der ersten Stufe können sich interessierte Investoren, Projektentwickler, Bauträger und auch mögliche zukünftige Nutzer für den hauptsächlichen Teil des Verfahrens bewerben – basierend auf ihren Erfahrungen, Referenzen und ersten Konzeptideen. Aus den eingehenden Bewerbungen werden bis zu fünf geeignete Bewerber für die zweite Stufe (Verhandlungsverfahren) ausgewählt und zur Teilnahme am weiteren Verfahren aufgefordert. In der zweiten Stufe wird unter anderem eine Projektstudie zur Entwicklung der Vermarktungsflächen erwartet. „Dabei ist die Qualität der Projektstudie und nicht der Kaufpreis entscheidend für den Zuschlag der Grundstücke. Der Abschluss des Verfahrens wird voraussichtlich im Herbst 2021 erwartet“, so der Bürgermeister. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Internetseite der Stadt Schleswig www.schleswig.de unter Aktuelle Meldungen oder per schnellem Klick unter kurzelinks.de/ur6s. SEITE 3 Schleswig/Angeln - 24. März 2021 - Seite 3
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